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Der öffentliche Sektor muss Governance, Personal, Technik, Prozesse und Partnerschaften systematisch verbessern — kombiniert mit Sensibilisierung, Monitoring und klarer Verantwortung — um Angriffe zu verhindern, Schäden zu begrenzen und digitale Dienste resilient bereitzustellen.
- Strategische Governance und Verantwortlichkeiten
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- Zentrale Steuerung für IT‑Sicherheit etablieren (z. B. IT‑Sicherheitsbeauftragte, Governance‑Gremien) zur Koordination zwischen Verwaltung, IT und Recht.
- Klare Zuständigkeiten entlang des gesamten Lebenszyklus (Betrieb, Beschaffung, Incident Response) definieren, damit Entscheidungen schnell und abgestimmt getroffen werden.
- Risiko‑ und Compliance‑Management
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- Regelmäßige Risikoanalysen und Bedrohungsbewertungen durchführen; Risiken priorisieren und in Budget/ Roadmaps übersetzen.
- Rechtliche und datenschutzkonforme Vorgaben (z. B. DSGVO‑konforme Datenverarbeitung, Vorgaben zur Standortwahl von Diensten) verbindlich machen; Standort/Provider‑Entscheidungen nach digitaler Souveränität bewerten.
- Technik, Architektur und Infrastruktur
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- Grundschutzmaßnahmen konsequent umsetzen: Patch‑Management, Zugriffskontrollen, Netzsegmentierung, Endpoint‑Schutz und Backup‑
- Monitoring und Erkennung (SIEM/MDR/SOC) einführen oder als Managed Service betreiben, um 24/7‑Erkennung und Reaktion zu gewährleisten; externe SOCs helfen Personalmangel zu kompensieren.
- Resiliente Infrastruktur und Offline‑Backups für kritische Systeme vorhalten; regelmäßige Wiederanlauf‑Tests durchführen
- Personal, Outsourcing und Partnerschaften
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- Fachkräfte aufbauen und halten; gezielte Weiterbildung und Security‑Awareness für alle Mitarbeitenden implementieren (Bewusstseinslücke oft hoch).
- Gezieltes Outsourcing an geprüfte, vorzugsweise lokal/europäische Anbieter nutzen, wenn intern Know‑how fehlt; Onshore‑Leistungen unterstützen digitale Souveränität und rechtliche Sicherheit.
- Krisenkommunikation und Ansprechpartner definieren (inkl. deutschsprachigem Support für Krisenfälle).
- Prävention, Übungen und Incident Response
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- Notfallpläne und regelmäßige Übungen (Tabletop, technische DR‑Tests) etablieren; Wiederanlaufzeiten und Kommunikationsprozesse validieren (viele Kommunen haben Pläne, aber Übungen sind entscheidend).
- Forensik‑ und Wiederherstellungsprozesse bereitstellen; Entscheiden, wann externes Incident Response‑Team eingebunden wird.
- Budget, Beschaffung und Modernisierung
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- Angemessene Budgets für Sicherheit, Monitoring und Personal sichern; Investitionen priorisieren nach Risiko und Kritikalität.
- Altsysteme modernisieren oder isolieren; veraltete Technik erhöht Angriffsfläche und bindet Ressourcen.
- Nutzung moderner Technologien verantwortungsvoll
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- KI‑gestützte Abwehr einbinden zur Analyse großer Datenmengen, dabei Mensch‑in‑der‑Schleife beibehalten; KI ist wirksam, ersetzt aber nicht Expertenwissen.
- Gleichzeitig die Risiken von KI‑gestützten Angriffen (z. B. automatisierte Phishing‑Kits) in Szenarienplanung berücksichtigen.
Priorisierte erste Schritte (Praxisfahrplan)
- Governance‑Gremium und zentrale Verantwortlichkeiten benennen.
- Kritische Systeme inventarisieren und ein erstes Risiko‑Priorisierungsboard aufsetzen.
- Managed SOC/Detection als kurzfristige Maßnahme prüfen, um 24/7‑Erkennung sicherzustellen.
- Notfallpläne testen und Security‑Awareness‑Trainings für Mitarbeitende starten.
- Beschaffungsrichtlinien anpassen: Datenschutz, Standortanforderungen und Lieferanten‑Due‑Diligence verankern.
Albert Absmeier & KI
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G_DATA_Whitepaper_Realitaetscheck_IT-Sicherheit_im_oeffentlichen_Sektor_2025
30 Tage — Sofortmaßnahmen (Containment & Governance)
Ziel: akute Risiken minimieren, klare Verantwortlichkeiten schaffen, schnelle Erkennung sicherstellen.
- Aktionen
- Governance: Benennung eines IT‑Sicherheitsverantwortlichen (z. B. CISO oder interner Beauftragter) und Einrichtung eines kleinen Steuerkreises (IT, Recht, Verwaltung, Beschaffung).
- Inventarisierung (High‑Level): Aufnahme aller kritischen Systeme, Dienste und externen Anbieter (Top‑10 kritischste Systeme).
- Basis‑Härtung: Durchsetzung von Patch‑Management für OS und kritische Anwendungen; Sperrung kompromittierter oder ungepatchter Services.
- Erst‑Monitoring: Aktivierung von Logging auf zentraler Ebene; Nutzung eines Managed SIEM/MDR‑Pilotfalls falls intern kein SOC vorhanden.
- Notfallplan: Überprüfung und Aktualisierung eines einfachen Incident‑Response‑Playbooks (Kommunikation, Eskalation, externe Unterstützung).
- Awareness‑Kickoff: Kurzschulung + Phishing‑Sensibilisierung für alle Mitarbeitenden.
- Verantwortung
- Sicherheitsverantwortlicher; IT‑Leitung; Amtsleitung.
- Deliverables
- Ernennung Verantwortlicher; Top‑10 Inventar; gepatchte kritische Systeme; aktiviertes Logging; aktualisiertes Playbook; Awareness‑Mail & Schulungsnachweis.
- KPIs
- Prozent kritischer Systeme gepatcht; Anzahl aktiver Logging‑Quellen; Schulungsbeteiligung (%).
90 Tage — Erkennung, Schutz & Prozesse (Stabilisierung)
Ziel: Erkennungs‑ und Reaktionsfähigkeit ausbauen, Risiken priorisieren, Beschaffungsregeln anpassen.
- Aktionen
- Vollständige Asset‑Inventory: Detailliertes CMDB‑Format mit Owner, Kritikalität, Standort.
- Zugriffssteuerung: Einführung oder Verstärkung von MFA für alle administrativen Zugänge; Rollenbasierte Zugriffsrechte prüfen.
- Netzwerksegmentation: Isolierung kritischer Systeme (z. B. Verwaltung, Zahlungsverkehr, Bürgerdienste).
- SOC/MDR: Vertrag mit Managed SOC oder Ausbau internem SOC; Playbooks für häufige Incidents operationalisieren.
- Backups & Recovery: Verifikation bestehender Backups, Offline‑ oder Air‑Gapped‑Kopien für kritische Daten, Wiederherstellungstest.
- Lieferanten‑Due‑Diligence: Sicherheitscheckliste in Beschaffungsprozessen verankern; Priorisierung europäischer/vertrauenswürdiger Anbieter.
- Vertiefte Awareness: Rollenbasierte Trainings (Admins, Helpdesk, Leitungsebene).
- Verantwortung
- IT‑Leitung; Sicherheitsverantwortlicher; Beschaffung; externes SOC‑Team.
- Deliverables
- CMDB; MFA roll‑out; Netzwerksegmentplan; SOC‑Vertrag oder SOC‑Team eingerichtet; Backup‑Testbericht; aktualisierte Beschaffungsrichtlinie; Trainingszertifikate.
- KPIs
- Time‑to‑Detect (MTTD); Time‑to‑Respond (MTTR); Anteil Systeme mit MFA; Backup‑Restore Erfolgsrate.
180 Tage — Operative Reife & Modernisierung (Skalierung)
Ziel: Resilienz erhöhen, Prozesse institutionalisiert, langfristige Modernisierungs‑Roadmap.
- Aktionen
- Kontinuierliches Monitoring: Vollständige SIEM‑Integration, regelmäßige Threat‑Hunting‑Runs, automatisierte Alerts & Playbook‑Ausführung.
- Patch‑ & Schwachstellenmanagement: Etablierung SLA‑basierter Patch‑Zyklen; regelmäße Vulnerability‑Scans und Priorisierung.
- Identity Governance: Einführung eines IAM‑/Privileged‑Access‑Managements (PAM) für kritische Konten.
- Resilienztests: Quarterliche Tabletop‑Übungen und jährliche technische DR/Red‑Team‑Tests.
- Sicherheitsarchitektur‑Modernisierung: Plan zur Ablösung/Modernisierung alter Systeme; Cloud‑/On‑Prem‑Sicherheitsarchitektur definieren.
- Rechts‑ und Datenschutzintegration: Verankerung von DSGVO‑ und Compliance‑Reviews in Change‑Prozessen.
- Budget‑ & Personalplanung: Langfristiges Budget für Security, Ausbildungsplan, Talentgewinnung.
- Verantwortung
- IT‑Leitung; CIO/Amtsleitung; Security Operations; HR/Personalentwicklung.
- Deliverables
- Betrieblicher SIEM‑Betrieb; Patch‑SLA; IAM/PAM Deployment Plan; Übungsprotokolle und Lessons Learned; Modernisierungsroadmap; Budgetantrag.
- KPIs
- Reduktion ungepatchter kritischer Schwachstellen; MTD/MTTR‑Verbesserung; Zahl erfolgreicher DR‑Wiederherstellungen; Prozentsatz automatisierter Sicherheitskontrollen.
Budget‑ und Personalhinweise (kurz)
- Sofort: kleines Budget für externe SOC‑Pilotierung, Notfall‑Beratung, Awareness‑Trainings.
- Mittelfristig: Investition in SIEM/MDR, IAM, Backup‑Isolation; 1–2 Security‑FTE oder langfristige Managed‑Partnerschaften.
- Langfristig: Modernisierung veralteter Applikationen; kontinuierliche Ausbildung; Reserve für Incident‑Response‑Einsätze.
Tipps zur Erfolgssicherung
- Top‑Down Commitment: Leitungsebene sichtbar einbinden; Security‑KPIs in Zielvereinbarungen aufnehmen.
- Quick Wins zuerst: MFA, Patching, Backups zeigen schnelle Wirkung und erzeugen Vertrauen.
- Messbarkeit: KPI‑Dashboard regelmäßig berichten; Erfolge und verbleibende Risiken transparent machen.
- Externe Partnerschaften: Für Forensik, SOC und PenTests vertraglich abgesicherte SLAs vereinbaren.
- Iteratives Vorgehen: Roadmap vierteljährlich prüfen und priorisieren.
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74 Artikel zu „Sicherheit Städte Gemeinde“
Ausgabe 9-10-2025 | News | Infrastruktur | Lösungen | Nachhaltigkeit | New Work | Services | Strategien
Smart City: Mit Daten zu lebenswerteren, nachhaltigeren Städten – Urbane Intelligenz neu denken
News | Business | IT-Security | New Work | Ausgabe 7-8-2025
Sicherheit im Sitzungsmanagement – Digitale Souveränität beginnt beim Speicherort
News | IT-Security | Ausgabe 7-8-2025 | Security Spezial 7-8-2025
PROSOZ Herten setzt IT-Grundschutz und Informationssicherheit systematisch um – Digitale Verwaltung sicher gestalten
Ob digitale Bauanträge, Sozialleistungen oder Jugendhilfeverfahren – kommunale Verwaltungen arbeiten zunehmend datenbasiert. Gerade aus diesem Grund wächst der Druck, sensible Informationen zuverlässig zu schützen und IT-Sicherheitsanforderungen strukturiert umzusetzen. Für viele Organisationen bedeutet das: Der Aufbau eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) wird zur unverzichtbaren Grundlage, um gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden und die eigene IT-Landschaft langfristig auditfähig aufzustellen.
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DIN EN 50600: Der neue Maßstab für die Zukunftssicherheit moderner Rechenzentren
Wie die Norm DIN EN 50600 Rechenzentren sicherer, effizienter und nachhaltiger macht – und warum sie bald weltweit zum Standard werden könnte. Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den ununterbrochenen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch strengere Umwelt- und Effizienzkriterien…
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Die Deutschen und finanzielle Nachhaltigkeit: Sicherheit in unsicheren Zeiten?
Das Gefühl finanzieller Stabilität und Sicherheit ist für viele Menschen durch hohe Inflation, Zinserhöhungen durch Zentralbanken und wirtschaftliche Unsicherheit gestört. Deshalb werden Konsumenten vorsichtiger, wenn es um die Verwaltung ihrer Finanzen und die Nutzung diverser Zahlungsmethoden geht. Das Schlagwort finanzielle Nachhaltigkeit rückt in den Mittelpunkt. Eine aktuelle Umfrage des Finanzdienstleisters Riverty hat jeweils circa 1.500…
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Smart Cities: Stadtentwicklung im digitalen Zeitalter
Die fortschreitende Digitalisierung macht naturgemäß auch vor der Stadtentwicklung nicht Halt. Sich dem digitalen Wandel zu stellen und vor allem die damit verbundenen Chancen zu nutzen, ist für Städte und Gemeinden allerdings mit einigen Herausforderungen verbunden. »Smart Cities« werden weltweit von der Politik unterstützt. In Deutschland vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, um »die…
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Cybersicherheit in Kommunen: Hacker in die digitale Quarantäne schicken
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Identity Management für Telemedizin: Elektronische Sicherheit zwingend notwendig
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Eine flächendeckende drahtlose Konnektivität in Städten gepaart mit IoT-Technologie – diese Kombination eröffnet neue, vielfältige Möglichkeiten für die Entwicklung intelligenter Städte, sogenannter Smart Cities. In puncto Netzwerktechnologie erfordern Smart Cities einen modernen Software-definierten Ansatz für Wide Area Networking, kurz: SD-WAN. WANs für intelligente Städte müssen mehr denn je agil, geradezu elastisch sein. Kommunen jeglicher Größe…
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Zwei Drittel der Bevölkerung Deutschlands können bald in einer Smart City leben
Über 5.400 Postleitzahlgebiete lassen sich über Funk direkt an das zentrale deutsche Smart-City-Zentrum mit dem Betriebssystem urbanOS in Köln anschließen. Bürgernetze (LoRaWAN) sind ein Schlüssel zur flächendeckenden »Smartisierung« Deutschlands. »Zwei Drittel der Bevölkerung Deutschlands könnten binnen weniger Monate in einer Smart City leben«, sagt Dr. Daniel Trauth, der als Experte für die »Smartisierung« von…
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Staatsfinanzen: Staatsverschuldung in den EU-Ländern
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DESI-Index: Deutschland im EU-Vergleich auf Platz 14
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Im Jahr 2020 hat die von Menschen geschaffene Masse erstmals die gesamte lebende Biomasse der Erde übertroffen. Während 1960 noch rund 1,1 Teratonnen (1,1 Billion Tonnen) Biomasse lediglich 0,12 Teratonnen anthropogener Masse gegenüberstanden, hat sich das Verhältnis seither dramatisch verschoben. Laut einer im Fachjournal Nature veröffentlichten Studie wog die menschengemachte Masse im Jahr 2020 rund…
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Urban Tree Intelligence: Smarte Bäume rufen nach Wasser
RWTH-Startup dataMatters mit Smart-City-Lösung zur intelligenten Bewässerung in Städten. Pilotprojekt: KI versieht Bäume mit einer von 72 »Baumpersönlichkeiten«. Stadtgrün schützen – CO2 binden und Stadtluft abkühlen: Prävention vor Trockenstress bei Bäumen. Dr. Daniel Trauth: »Eine Smart City ist wie ein Puzzle, das Stück für Stück zusammengesetzt wird. Dazu gehören Klima- und Umweltschutz, Abfall- und Energiewirtschaft,…
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Mehr KI, weniger Wartezeit: Voicebots in Kommunen
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Große Offenheit für digitale Angebote – doch viele fühlen sich abgehängt
72 Prozent würden gerne mehr digitale Angebote im Alltag nutzen. Aber 46 Prozent haben Angst, mit der technischen Entwicklung nicht Schritt halten zu können. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland sieht die Digitalisierung als Chance – zugleich wünschen sich viele mehr Unterstützung, um im digitalen Wandel nicht abgehängt zu werden. So sehen 88 Prozent…
News | Business | Infrastruktur | Kommunikation
Schöne Hülle, schwache Verbindung? Kommunikationssysteme in historischen Gebäuden modernisieren
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