
Illustration Absmeier foto freepik ki
Die künstliche Intelligenz hat lange Zeit ein eher akademisches Dasein geführt. Erst mit der Einführung von ChatGPT und GPT-3.5 erlangte die KI eine weltweite Aufmerksamkeit, die zu einem regelrechten KI-Hype führte. Die Bedeutung der KI wird ähnlich hoch oder sogar noch höher eingeschätzt wie die Industrielle Revolution.
- Frühe Pionierjahre (1950–1970)
Die Anfänge der künstlichen Intelligenz gehen auf Alan Turings Konzept der »Turing-Maschine« und den »Turing-Test« zurück, die 1950 den Grundstein für die Frage legten, ob Maschinen denken können. 1956 prägten John McCarthy, Marvin Minsky und weitere Forscher auf der Dartmouth-Konferenz den Begriff »künstliche Intelligenz« und starteten erste Programme, die einfache logische Schlüsse und symbolisches Rechnen ermöglichten. In den 1960er-Jahren entstanden frühe Expertensysteme, die fest codierte Regeln nutzten, um Probleme in Endlichkeitssprachen zu lösen. Obwohl die Systeme beeindruckende Ergebnisse lieferten, stieß die symbolorientierte KI bald an Grenzen, als die Komplexität realer Aufgaben anstieg.
- Expertensysteme und die ersten KI-Winter (1970–1995)
In den 1970er- und 1980er-Jahren dominierten Expertensysteme wie MYCIN oder DENDRAL, die medizinische Diagnosen und chemische Analysen unterstützten. Diese Systeme brachten zunächst große Beachtung, litten jedoch unter hohem Wartungsaufwand und der Unfähigkeit, Wissen dynamisch zu erweitern. Die enttäuschenden Resultate führten zu reduzierten Fördergeldern für KI-Forschung und zum ersten »KI-Winter«. Erst gegen Ende der 1980er-Jahre gewann maschinelles Lernen an Fahrt, als statistische Methoden wie neuronale Netze und Bayessche Netze neue Perspektiven eröffneten.
- Aufstieg des Machine Learning (1995–2012)
Mit wachsender Rechenleistung und verfügbar werdenden Datenbanken verschob sich der Fokus von symbolischen Systemen hin zu datengetriebenem Lernen. Support Vector Machines, Random Forests und einfache neuronale Netze fanden breite Anwendung in Spracherkennung, Bildklassifikation und Finanzprognosen. 2006 prägte Geoffrey Hinton den Begriff »Deep Learning«, als er zeigte, dass mehrschichtige neuronale Netzwerke (Deep Neural Networks) komplexe Muster effektiver extrahieren können. Diese Phase mündete in wichtige Durchbrüche wie die automatische Übersetzung und ausgereifte Sprachmodelle.
- Durchbruch der Deep-Learning-Ära (2012–2018)
Der Siegeszug begann mit AlexNet (2012), das auf GPU-beschleunigten Convolutional Neural Networks basierte und den ImageNet-Wettbewerb dominierte. Parallel entwickelten Forscher leistungsfähige Recurrent Neural Networks und Long Short-Term Memory-Modelle für Sequenzdaten. 2016 demonstrierte AlphaGo, dass Reinforcement Learning in Kombination mit Deep Learning komplexe Brettspiele auf Profi-Niveau meistern kann. Diese Erfolge führten zu einem rasant wachsenden Interesse an neuronalen Architekturen und zur Gründung zahlreicher KI-Startups.
- Entstehung großer Sprachmodelle (2018–2020)
2018 veröffentlichte OpenAI das erste GPT-Modell (Generative Pre-trained Transformer), das auf der Transformer-Architektur basierte und durch Selbstaufsicht im Vortrainingsschritt enorme Sprachrepräsentationen lernte. Dieses Konzept revolutionierte die Modellierung natürlicher Sprache, indem das Modell zunächst an einem großen Korpus trainiert und anschließend mit wenigen Beispielen auf spezifische Aufgaben feinjustiert wurde. Viele Teams adaptierten das Prinzip für Übersetzung, Frage-Antwort-Systeme und Textgenerierung.
- Skalierungsschub: GPT-2 und GPT-3 (2019–2020)
GPT-2 (2019) bewies, dass eine vierfach größere Modelldimension zu erheblich kohärenteren Texten führt, obwohl Bedenken hinsichtlich Missbrauchspotenzial laut wurden. 2020 präsentierte OpenAI GPT-3 mit 175 Milliarden Parametern, was zu einem Quantensprung in Sprachverständnis und -erzeugung führte. GPT-3 beherrschte nun Zero-, One- und Few-Shot-Learning noch effektiver und fand in Chatbots, Content-Creation-Tools und sogar einfachen Codierhilfen breite Anwendung.
- Feinschliff durch ChatGPT und GPT-3.5 (2022)
Im November 2022 sorgte ChatGPT für den Durchbruch in der KI-Anwendung, indem es eine nutzerfreundliche Weboberfläche und optimierte Dialogführung bot. Die zugrundeliegende GPT-3.5-Architektur verbesserte Kohärenz und Kontextbezug, während Latenzen sanken und die Stabilität anstieg. ChatGPT erreichte ein Millionenpublikum und löste eine Welle von Integrationen in Bildung, Business und Softwareentwicklung aus.
- Multimodalität und GPT-4 (2023–2025)
März 2023 stellte OpenAI GPT-4 vor, das erstmals multimodale Ein- und Ausgaben (Text und Bild) unterstützte und ein deutlich größeres Kontextfenster bot. Durch fortgeschrittene Reasoning-Fähigkeiten wurden komplexe logische und wissenschaftliche Aufgaben besser gemeistert. Zwischenstufen wie GPT-4.5 (intern als »Orion« bezeichnet) bereiteten die nahtlose Integration in GPT-5 vor und führten spezialisierte Module für Codierung und Biosicherheit ein.
- Aktueller Höhepunkt: GPT-5 (2025)
GPT-5 stellt einen Quantensprung dar, indem es verschiedene Modellvarianten (Base, Mini, Nano, Pro) in einer einzigen Engine vereint und automatisch den optimalen Verarbeitungspfad auswählt. Die Architektur nutzt eine Mixture-of-Experts mit intelligentem Routing, wodurch bei einfachen Anfragen schnelle Pfade und bei komplexen Aufgaben ein »Thinking-Mode« aktiviert werden. Das Kontextfenster wurde auf bis zu 256 000 Tokens erweitert, sodass Dokumente von über 600 Seiten in einem Durchgang verarbeitet werden können. Zusätzlich integriert GPT-5 persistenten Speicher, multimodale Verarbeitung (Text, Bild, Audio, Video) und native Tool-Anbindung, um Workflows wie Code-Interpretation, Datenanalyse und Terminmanagement in einem Prompt zu ermöglichen.
Diese Übersicht zeigt, wie sich die künstliche Intelligenz von einfachen symbolischen Systemen zu hochkomplexen multimodalen Assistenten entwickelt hat. Jeder Meilenstein spiegelt sowohl technologische Fortschritte als auch neue Anforderungen an Governance und Ethik wider.
Genki Albert Absmeier
Die Entwicklung von GPT-3 bis GPT-5
GPT-3 (2020)
GPT-3 erschien im Juni 2020 und stellte einen massiven Skalierungssprung gegenüber GPT-2 dar. Es verfügte über rund 100 Mal mehr Parameter als sein Vorgänger und ermöglichte erstmals kohärente Textgenerierung in menschenähnlicher Länge und Qualität.
- Einführung von Few-Shot- und Zero-Shot-Learning: Nutzer konnten das Modell mit wenigen Beispielen anweisen und für neue Aufgaben einsetzen.
- Erste breit angelegte API-Integration: Entwickler gewannen einfachen Zugriff auf leistungsstarke Sprachmodelle.
- Anwendungsschwerpunkte: Chatbots, automatisierte Textproduktion, Prototyping von Content-Workflows.
GPT-3.5 und ChatGPT (2022)
Im November 2022 setzte OpenAI mit ChatGPT einen neuen Standard für nutzerfreundliche KI-Interaktion. Das zugrunde liegende Modell (GPT-3.5) bot:
- Optimierte Antwortkohärenz und Kontextbezug innerhalb eines Dialogs.
- Niedrigere Latenz und verbesserte Stabilität im kostenfreien Chat-Interface.
- Breite Öffentlichkeit: Durch einfache Web-UI jagte ChatGPT alte Hürden für KI-Nutzer in der Breite.
GPT-4 (2023)
März 2023 markierte den Launch von GPT-4, das in mehreren Dimensionen fortschrittlicher war als alle bisherigen Versionen:
- Multimodalität: Neben Textverarbeitung erstmals Unterstützung von Bild-Inputs.
- Größeres Kontextfenster: Deutlich längere Unterhaltungen und Dokumentanalysen konnten auf einmal verarbeitet werden.
- Verbesserte Reasoning-Fähigkeiten: Stärkere Leistung bei komplexen logischen und abstrakten Aufgaben.
- Robustere Guardrails: Weniger Halluzinationen und gezielteres Fehlermanagement.
Zwischenstufe: GPT-4.5 (Februar 2025)
Am 12. Februar 2025 veröffentlichte Sam Altman eine Roadmap, die GPT-4.5 ankündigte und es in eine einheitliche Produktfamilie mit GPT-5 einordnete. Unter dem Schlagwort »magic unified intelligence« sollen alle Modelle künftig nahtlos miteinander verschmelzen, um für jede Anfrage automatisch die passende Kapazität und Funktionalität zu wählen.
- Geschärfte Spezialmodule für kodierungsnahe Aufgaben und wissenschaftliches Reasoning.
- Optimierungen in Latenz und Kostenstruktur bei API-Aufrufen.
- Vorbereitung der Infrastruktur für den nahtlosen Übergang zu GPT-5.
GPT-5 (August 2025)
Mit GPT-5 erreicht OpenAI laut eigener Aussage einen neuen Quantensprung in Architektur und Anwendungsbreite. GPT-5 führt multimodales Verstehen und Kontrolllogiken in einem einheitlichen System zusammen und agiert zunehmend als kognitives Assistenzsystem.
- Vollintegrierte Multimodalität: Verarbeitung von Text, Bildern, Audio und Video in einer einzigen Anfrage.
- Tiefere Kontextverständnismodelle: Nutzung umfangreicher Datensätze und erweiterter Kontrolllogiken für präzisere Antworten.
- Kognitive Assistenz: Ausführung komplexer Workflows und adaptive Entscheidungsfindung, die über reine Textgenerierung hinausgehen.
- Gesellschaftliche, ethische und wirtschaftliche Implikationen: Einsatz in Bildung, Medizin und Industrie wirft neue Governance- und Datenschutzfragen auf.
GPT-5 symbolisiert damit den aktuellen Höhepunkt der »intelligenten Automatisierung«, in der Maschinen nicht nur textbasiert kommunizieren, sondern als interaktive Partner in vielfältigen Domänen fungieren.
Genki Albert Absmeier
GPT-5: Was es kann – und was (noch) nicht

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GPT-5 ist das bislang leistungsstärkste Sprachmodell von OpenAI und bringt zahlreiche Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern. Dennoch gibt es auch Grenzen, die Nutzer kennen sollten.
✅ Was GPT-5 kann
Intelligente Antwortsteuerung
- Nutzt ein hybrides Modell: schnelle Antworten bei einfachen Fragen, tiefes Denken („Thinking Mode“) bei komplexen Aufgaben2.
- Erkennt automatisch, wann intensives Nachdenken nötig ist – etwa bei logischen, medizinischen oder rechtlichen Fragen.
Höchste Genauigkeit und weniger Halluzinationen
- 45 % weniger Fehler als GPT-4o, 80 % weniger als ältere Modelle1.
- Besonders zuverlässig bei offenen Fragen, medizinischen Informationen und wissenschaftlichem Reasoning3.
Programmierung & Softwareentwicklung
- Erstellt komplette Web-Apps, Spiele oder Tools aus einem einzigen Prompt3.
- Beherrscht komplexe Frontend-Designs, Debugging und Code-Optimierung6.
Kreatives Schreiben & Stilkontrolle
- Kann Texte in literarischen Formen wie iambischem Pentameter oder freier Lyrik verfassen.
- Unterstützt verschiedene Tonlagen: sachlich, unterstützend, technisch – je nach Nutzerwunsch.
Medizinische Kompetenz
- Höchste Punktzahl auf dem HealthBench-Test.
- Erkennt potenzielle Risiken, stellt Rückfragen und passt Antworten an Wissensstand und Region an.
Tool-Integration & API-Funktionen
- Unterstützt freie Tool-Calls: SQL, Python, CLI-Befehle etc..
- Kann mit Gmail, SharePoint und Kalendern interagieren (in ChatGPT-Agenten).
❌ Was GPT-5 (noch) nicht kann
Kontinuierliches Lernen
- Lernt nicht live aus neuen Informationen oder Gesprächen.
- Kein dynamisches Fine-Tuning während der Nutzung – Updates erfolgen zentral durch OpenAI.
Begrenzte Kreativität
- Einige Nutzer berichten von weniger emotionaler Tiefe und kürzeren Antworten im Vergleich zu GPT-4o.
- Charakterkonsistenz in längeren Texten kann schwanken.
Geschwindigkeit & Token-Ausgabe
- Teilweise langsamer als erwartet, besonders bei komplexen Aufgaben.
- Antwortlänge wird manchmal künstlich begrenzt – vermutlich zur Kostensenkung.
Modellumschaltung nicht transparent
- Nutzer können nicht mehr selbst zwischen Modellen wählen2.
- Router entscheidet automatisch, ob „Thinking Mode“ aktiviert wird – was nicht immer zuverlässig funktioniert.
Biologische & chemische Sicherheit
- GPT-5 wird als „High Capability“ in sensiblen Bereichen eingestuft.
- OpenAI hat Schutzmaßnahmen aktiviert, um Missbrauch zu verhindern – etwa bei Bioengineering-Fragen.
Genki Albert Absmeier
Vorteile und Nachteile von GPT-5
Vorteile
- Einheitliches, intelligentes Modell
GPT-5 vereint verschiedene Vorgängermodelle in einer Engine und wählt automatisch jene Architektur, die für eine Anfrage am geeignetsten ist.
- Nutzer müssen nicht mehr manuell zwischen GPT-4.1, GPT-4o oder anderen Versionen wechseln.
- Das Modell entscheidet je nach Komplexität und Thema, ob es den »Thinking-Mode« einsetzen soll.
- Dadurch erhalten Anwender stets die optimale Balance aus Geschwindigkeit und Tiefe.
- Verbesserte Denkprozesse (»Thinking-Mode«)
Das neue »Thinking-Mode« führt intern eine mehrstufige Überlegung durch, bevor eine Antwort ausgegeben wird.
- Steigert die Qualität und Präzision bei komplexen Anfragen.
- Proaktive Rückfragen ermöglichen einen interaktiven Dialog auf Expertenniveau.
- Auch in der Gratis-Version kann dieser Modus nun zumindest einmal pro Tag genutzt werden.
- Größeres Kontextfenster und Multimodalität
GPT-5 unterstützt ein Kontextfenster von bis zu 5 Millionen Tokens und verarbeitet gleichzeitig Text, Bilder, Audio und Video.
- Erlaubt das Arbeiten mit ganzen Dokumenten, umfangreichen Codebasen und Multimedia-Inhalten.
- Multimodale Eingaben können in einer einzigen Anfrage kombiniert werden.
- Ideal für Anwendungen, die große Datenmengen oder verschiedene Medienformate analysieren müssen.
- Langfristiges Memory und Tool-Integration
Persistente Speicherfunktionen und direkte Einbindung von Tools erweitern den praktischen Nutzen erheblich.
- GPT-5 behält konfigurierbar Informationen aus früheren Unterhaltungen und reagiert darauf.
- Werkzeuge wie Code Interpreter, Browser und Custom Functions sind nativ verfügbar.
- Verbessert die Automatisierung und reduziert Wiederholungsfragen im laufenden Dialog.
- Leistungssteigerungen: Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit
OpenAI bezeichnet GPT-5 als ihr klügstes, schnellstes und nützlichstes Modell.
- Deutliche Reduktion von Halluzinationen im Vergleich zu älteren Versionen.
- Schnellere Antwortzeiten und geringere Latenz, insbesondere bei API-Anfragen.
- Höhere Präzision in Fachbereichen wie Programmierung (Frontend, Codeerstellung) und Gesundheitsfragen.
- Strategische Preispolitik und breiter Zugang
OpenAI bietet GPT-5 kostenlos an, um Marktanteile zu gewinnen, setzt aber Limits für Gratis-Nutzer.
- Entwickler und Unternehmen profitieren von aggressiver Preisgestaltung über die API.
- Kostenloser Zugang für Privatnutzer, jedoch mit gedrosselter Mini-Variante bei hohem Volumen.
- Plus- und Pro-Abonnements schalten uneingeschränkte Funktionalität und höhere Intelligenzstufen frei.
- Spezialvarianten für unterschiedliche Anwendungsfälle
Ein durchgesickertes Leak enthüllte vier GPT-5-Modelvarianten für maßgeschneiderte Einsatzzwecke.
- GPT-5 (Base) für komplexes Reasoning und mehrstufige Aufgaben.
- GPT-5-Mini für kostenbewusste, standardintelligente Anwendungen.
- GPT-5-Nano für extrem niedrige Latenz und Echtzeitsysteme.
- GPT-5-Chat für kontextbewusste, unternehmensnahe Dialogsysteme.
Nachteile
- Nutzungsbeschränkungen und Abonnementstufen
Die Gratis-Version ist in Funktionalität und Volumen limitiert.
- Thinking-Mode nur einmal täglich zugänglich, danach Abschaltung.
- Automatischer Wechsel zu GPT-5-Mini bei Überschreiten von Freikontingenten.
- Uneingeschränkte Nutzung erfordert Plus- (≈ 20 $/Monat) oder Pro-Abo (≈ 200 $/Monat). 4
- Halluzinationen und Zuverlässigkeit noch nicht vollständig gelöst
Trotz Verbesserungen sind sachliche Fehler weiterhin möglich.
- Offizielle Benchmarks zur Reduzierung von falschen Angaben stehen noch aus.
- Kritiker warnen, dass die breite Anwendung erst beweisen muss, wie robust die Faktenbasis ist.
- Komplexität und Lernkurve für Entwickler
Die Vielfalt an Varianten und Features erhöht die Einarbeitungszeit.
- Auswahl der optimalen Modelvariante erfordert technisches Verständnis.
- Integration von Memory- und Tool-Funktionen über API kann komplex sein.
- Für Enterprise-Kunden existiert Warteliste zur API-Freischaltung.
- Datenschutz und ethische Fragestellungen
Persistentes Memory und multimodale Verarbeitung werfen neue Fragen auf.
- Speicherung persönlicher Daten in Langzeitgedächtnis erfordert sorgfältige Governance.
- Multimodale Analysen bergen Risiken bei sensiblen Bildern oder Audio-Daten.
- Geringe Innovationssprünge laut Kritik
Einige Experten sehen GPT-5 eher als evolutionären Schritt denn als Revolution.
- Präsentation enthielt einen peinlichen Chart-Fauxpas, der Fragen zur Sorgfalt aufwarf.
- Nutzer berichten, dass sich das Nutzererlebnis gegenüber GPT-4 nur marginal anders anfühlt.
Genki Absmeier
Die Entwicklung von GPT-3 bis GPT-5
GPT-3 (2020)
GPT-3 erschien im Juni 2020 und stellte einen massiven Skalierungssprung gegenüber GPT-2 dar. Es verfügte über rund 100 Mal mehr Parameter als sein Vorgänger und ermöglichte erstmals kohärente Textgenerierung in menschenähnlicher Länge und Qualität.
- Einführung von Few-Shot- und Zero-Shot-Learning: Nutzer konnten das Modell mit wenigen Beispielen anweisen und für neue Aufgaben einsetzen.
- Erste breit angelegte API-Integration: Entwickler gewannen einfachen Zugriff auf leistungsstarke Sprachmodelle.
- Anwendungsschwerpunkte: Chatbots, automatisierte Textproduktion, Prototyping von Content-Workflows.
GPT-3.5 und ChatGPT (2022)
Im November 2022 setzte OpenAI mit ChatGPT einen neuen Standard für nutzerfreundliche KI-Interaktion. Das zugrunde liegende Modell (GPT-3.5) bot:
- Optimierte Antwortkohärenz und Kontextbezug innerhalb eines Dialogs.
- Niedrigere Latenz und verbesserte Stabilität im kostenfreien Chat-Interface.
- Breite Öffentlichkeit: Durch einfache Web-UI jagte ChatGPT alte Hürden für KI-Nutzer in der Breite.
GPT-4 (2023)
März 2023 markierte den Launch von GPT-4, das in mehreren Dimensionen fortschrittlicher war als alle bisherigen Versionen:
- Multimodalität: Neben Textverarbeitung erstmals Unterstützung von Bild-Inputs.
- Größeres Kontextfenster: Deutlich längere Unterhaltungen und Dokumentanalysen konnten auf einmal verarbeitet werden.
- Verbesserte Reasoning-Fähigkeiten: Stärkere Leistung bei komplexen logischen und abstrakten Aufgaben.
- Robustere Guardrails: Weniger Halluzinationen und gezielteres Fehlermanagement.
Zwischenstufe: GPT-4.5 (Februar 2025)
Am 12. Februar 2025 veröffentlichte Sam Altman eine Roadmap, die GPT-4.5 ankündigte und es in eine einheitliche Produktfamilie mit GPT-5 einordnete. Unter dem Schlagwort »magic unified intelligence« sollen alle Modelle künftig nahtlos miteinander verschmelzen, um für jede Anfrage automatisch die passende Kapazität und Funktionalität zu wählen.
- Geschärfte Spezialmodule für kodierungsnahe Aufgaben und wissenschaftliches Reasoning.
- Optimierungen in Latenz und Kostenstruktur bei API-Aufrufen.
- Vorbereitung der Infrastruktur für den nahtlosen Übergang zu GPT-5.
GPT-5 (August 2025)
Mit GPT-5 erreicht OpenAI laut eigener Aussage einen neuen Quantensprung in Architektur und Anwendungsbreite. GPT-5 führt multimodales Verstehen und Kontrolllogiken in einem einheitlichen System zusammen und agiert zunehmend als kognitives Assistenzsystem.
- Vollintegrierte Multimodalität: Verarbeitung von Text, Bildern, Audio und Video in einer einzigen Anfrage.
- Tiefere Kontextverständnismodelle: Nutzung umfangreicher Datensätze und erweiterter Kontrolllogiken für präzisere Antworten.
- Kognitive Assistenz: Ausführung komplexer Workflows und adaptive Entscheidungsfindung, die über reine Textgenerierung hinausgehen.
- Gesellschaftliche, ethische und wirtschaftliche Implikationen: Einsatz in Bildung, Medizin und Industrie wirft neue Governance- und Datenschutzfragen auf.
GPT-5 symbolisiert damit den aktuellen Höhepunkt der »intelligenten Automatisierung«, in der Maschinen nicht nur textbasiert kommunizieren, sondern als interaktive Partner in vielfältigen Domänen fungieren.
Genki Absmeier
10698 Artikel zu „KI“
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Was hat es mit der aktuellen Edition von Nutanix Enterprise AI auf sich, und wie wird dieser Release Unternehmen helfen, ihre eigenen intelligenten KI-Agenten zu realisieren und zu implementieren. Das wollten wir auf der Tech Show Frankfurt von Jason Langone wissen. Herausgekommen ist dieses 2-minütige Video, für das er spontan zur Verfügung stand.
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KI in deutschen Unternehmen: 19 Prozent hinken bei der Umsetzung hinterher

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Maßnahmen zur Abfederung von Stellenabbau durch KI

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News | TechTalk | Künstliche Intelligenz
TechTalk: Mit watsonx Orchestrate entstehen dringend benötigte KI-Agenten
News | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Kommentar | Künstliche Intelligenz | Services
»Wer KI nutzt, muss sie verstehen. Punkt.«

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Wie KI zur größten Cyberbedrohung wird

Von Michael Kleist, Area Vice President CEE bei CyberArk Das aktuelle »Bundeslagebild Cybercrime 2024« des Bundeskriminalamts hat es nochmal bestätigt: Die Gefährdungslage durch Cyberkriminalität bleibt in Deutschland unverändert hoch, teilweise ist sogar von steigenden Gefahren auszugehen [1]. Ein Grund dafür ist die zunehmende KI-Nutzung durch Angreifer. Auch das Lagebild kommt zum Schluss, dass KI verstärkt…
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TechTalk: Unsere Rechenzentren sind insbesondere für KI-Startups interessant
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Exklusiv – Smart Maintenance: Warum KI-gestützte Wartung für Datacenter unverzichtbar wird

Die Digitalisierung fordert Höchstleistungen von Rechenzentren. Dadurch treffen hohe Investitionen in die modernste Server- und KI-Infrastruktur auf überholte Wartungsstrategien. Zudem verstärken aktuelle Entwicklungen auf dem Markt den Handlungsdruck – ein rasanter Anstieg des Energiebedarfs durch KI-Workloads, akuter Fachkräftemangel und verschärfte Nachhaltigkeitsanforderungen. Bereits ein einziger Störfall in einem Rechenzentrum kann Millionenbeträge kosten und die Reputation…
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KI-Einführung boomt mit hohem ROI, doch es gibt noch Probleme

Während die Einführung von KI immer schneller voranschreitet und erhebliche Gewinne bringt, hat ein neuer Bericht von Workiva besorgniserregende Lücken in den Bereichen Datenqualität, KI-Governance und rollenspezifischer Schulungen für Unternehmen auf der ganzen Welt aufgedeckt [1]. Im Rahmen der unabhängigen, globalen Practitioner-Studie wurden 2.300 Fachleute aus den Bereichen Finanzen, Nachhaltigkeit, Revision und Risiko befragt, die…
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Schatten-KI im Unternehmen: Risiken erkennen, Vertrauen sichern

Wer glaubt, dass das KI-Zeitalter nur positive Überraschungen parat hat, irrt gewaltig. Eine neue Herausforderung nimmt bereits Form an: die Schatten-KI. Gemeint ist der unkontrollierte Einsatz von KI-Tools außerhalb formeller Governance-Strukturen, also ohne Freigabe oder Überwachung durch IT, Security oder Compliance. Schatten-KI verbreitet sich sogar noch schneller, als das seinerzeit bei der Schatten-IT der Fall…
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Vier GenAI-Qualitätskiller: Vertraue keiner KI

Ohne echte Qualitätssicherung für die Nutzung generativer KI steht der Menschheit eine Dystopie ins Haus. Solange sie nicht existiert, sind die Nutzer in der Pflicht, die Gefahren von GenAI zu kennen und die Technologie verantwortungsvoll einzusetzen. Was sind die vier gefährlichsten Qualitätskiller im beginnenden KI-Zeitalter? Die Leistung und die Zuverlässigkeit von KI-Assistenten nehmen gefühlt…
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TechTalk: Auf die Nachhaltigkeit von (KI)-Rechenzentren kommt es verstärkt an
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KI-Agenten im Visier: Die nächste Generation des Phishings bedroht autonome digitale Assistenten

Während Unternehmen und Privatpersonen ihre Abwehrmechanismen gegen traditionelle Phishing-Angriffe stetig verbessern, zeichnet sich am Horizont eine neue, möglicherweise noch gefährlichere Bedrohung ab: Die gezielte Manipulation und die Übernahme von KI-Agenten. Diese autonomen digitalen Assistenten, die im Namen ihrer Nutzer handeln und Zugriff auf sensible Konten und Systeme haben, könnten in naher Zukunft zur Achillesferse der…
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TechTalk: Darum werden HPC- und KI-Systeme zunehmend mit Warmwasser gekühlt

Auf der ISC High Performance 2025 durften wir mit Ian Lloyd von Supermicro über das Thema Flüssigkeitskühlung sprechen. In diesem Kontext interessierte uns vor allem, warum diese Form der Wärmeableitung eine zunehmend wichtige Rolle spielt und was Supermicro dazu in petto hat. Herausgekommen ist dieses 2-minütige Video, das zeigt, wohin die Reise der Flüssigkeitskühlung geht.
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Deutschland muss KI-tauglich werden

Künstliche Intelligenz wird entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands – doch die Stimmung in der Branche ist ernüchternd. Laut dem aktuellen eco Branchenpuls sehen nur 10 Prozent der IT-Entscheider Deutschland gut gerüstet für die nächste KI-Revolution. Die Mehrheit stuft den Stand der Digitalisierung als mangelhaft ein – ein Drittel vergibt sogar die Schulnote 6. Ost-West-Gefälle: In…
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Künstliche Intelligenz im ROI-Check – Wie sich der wirtschaftliche Nutzen von KI messen lässt

Künstliche Intelligenz wird zunehmend zu einem strategischen Faktor in der Wirtschaft. Unternehmen setzen KI ein, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Der erwartete Nutzen ist hoch – doch der tatsächliche wirtschaftliche Effekt bleibt oft schwer greifbar. Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg ist daher der Nachweis eines klaren Returns on Investment…
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Das Cloud-Kosten-Dilemma: Steigende Ausgaben behindern KI-Innovation in Europa

Während Unternehmen in ganz Europa weiterhin stark in KI investieren, zeigt sich eine harte Realität: Die mit der Cloud-Infrastruktur verbundenen Kosten steigen rasant an und zwingen Unternehmen dazu, schwierige Entscheidungen über die Verteilung ihrer IT-Budgets zu treffen. In meiner Rolle habe ich die Herausforderungen aus erster Hand erlebt, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, wenn es…
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KI und Nachhaltigkeit: Wenn Effizienz auf Energiehunger trifft

Wie Unternehmen KI-Produktivitätsgewinne und Klimaziele in Einklang bringen können. Generative KI bringt spürbare Effizienzgewinne. Gleichzeitig verbraucht eine ChatGPT-Anfrage bis zu zehn Mal mehr Energie als eine Google-Suche. (1) Für Unternehmen entsteht damit ein komplexes Spannungsfeld zwischen Produktivitätsvorteilen und Nachhaltigkeitszielen. Der Rechenzentrumsspezialist Prior1 zeigt, wie mit diesem Dilemma konstruktiv umgegangen werden kann. Als Gemeinwohl-bilanziertes Unternehmen…
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Der Chief AI Officer als Schlüssel zum KI-Erfolg

Ein Viertel der Unternehmen haben mittlerweile einen Chief AI Officers ernannt, was ein starkes Engagement der KI-Führungskräfte zeigt. Eine neue globale Studie des IBM Institute for Business Value (IBV), die in Zusammenarbeit mit der Dubai Future Foundation (DFF) durchgeführt wurde, zeigt, dass 25 % der befragten Organisationen in Deutschland und 26 % in der…
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Die meisten Unternehmen sind auf KI nicht gut vorbereitet

25 % der Apps nutzen KI, aber nur 2 % der Unternehmen sind hochgradig KI-fähig. 77 % der Unternehmen sind zwar grundsätzlich bereit für KI, sehen aber große Hürden bei Sicherheit und Governance. 71 % wollen die Sicherheit mit KI verbessern, nur 31 % setzen KI-Firewalls ein. F5 zeigt in seinem State of AI…
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Agentenbasierte KI mit einem Höchstmaß an Vertrauen und Sicherheit

Kyndryl nutzt seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich IT-Infrastrukturen, um ein leistungsfähiges unternehmensweites Framework bereitzustellen: Es basiert auf intelligenten KI-Agenten, die lernen, sich anpassen und weiterentwickeln und so Daten in konkretes Handeln übersetzen. Das »Kyndryl Agentic AI Framework« organisiert sich selbst, skaliert flexibel und führt Aufgaben sicher über unterschiedliche IT-Landschaften und komplexe Workflows hinweg aus,…
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Künstliche Ungleichheit: KI verschärft die Unterschiede in Bezug auf Karriere, Einkommen und Geschlecht

Digital-Etiquette-Studie zeigt, dass Besserverdienende und Männer einen unverhältnismäßig großen Zugang zu KI-Möglichkeiten wie Tools und Schulungen erhalten, während andere benachteiligt werden. Die jährliche Studie zur digitalen Etikette mit dem Titel »Unlocking the AI Gates« von Adaptiavist Group zeigt auf, wie die Implementierung von KI am Arbeitsplatz weltweit Ungleichheiten verstärkt [1]. Basierend auf einer Umfrage…
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Peering: Der unterschätzte Erfolgsfaktor der KI-Infrastruktur

Während KI ins Zentrum der Wertschöpfung rückt, bleibt eine zentrale Herausforderung oft unbeachtet: die Latenz – und damit die Zeit, die bei einer Datenübertragung vergeht. Denn: Rechenleistung und intelligente Algorithmen allein reichen in der KI-Ökonomie nicht aus. Entscheidend ist die Geschwindigkeit, mit der sich Daten übertragen lassen. »KI wird nur dann flächendeckend funktionieren, wenn die…