Auf diese Online-Betrügereien sollten Sie in der Weihnachtszeit achten

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Mit den bevorstehenden »…ber«-Monaten, die sowohl Feiertagsstimmung als auch eine Zunahme von Online-Betrug mit sich bringen, warnt Jason Adler, ein erfahrener Softwareentwickler bei Repocket: »Die erhöhte E-Commerce-Aktivität von Oktober bis Dezember zieht auch mehr Cyberkriminelle an, die ahnungslose Opfer ausnutzen wollen.« Um sicher zu bleiben, muss man sich der gängigen Betrugsmaschen bewusst sein, die in dieser arbeitsreichen Zeit häufiger auftreten.

 

  1. Phishing-E-Mails und -Nachrichten

Laut AAG IT Services sind Phishing-Betrügereien, bei denen sich Betrüger als legitime Institutionen ausgeben, um persönliche Informationen zu stehlen, immer häufiger geworden. Diese Betrügereien können gefälschte Bankbenachrichtigungen oder gefälschte Links zur Sendungsverfolgung beinhalten. »Betrüger nutzen die Hektik und Dringlichkeit des Weihnachtseinkaufs aus«, erklärt Adler.

Tipps zur Vermeidung von Phishing-Betrug:

  • Überprüfen Sie den Absender stets sorgfältig, indem Sie seine E-Mail-Adresse prüfen.
  • Klicken Sie nicht auf unerwünschte Links. Geben Sie stattdessen die Website-URL direkt in Ihren Browser ein.
  • Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre Konten.

 

  1. Wohltätigkeitsbetrug

Während der Feiertage gründen Betrüger häufig gefälschte Wohltätigkeitsorganisationen, um die Großzügigkeit der Menschen auszunutzen. Sie nutzen rührende Geschichten, um Spenden zu fördern.

Möglichkeiten zur Identifizierung seriöser Wohltätigkeitsorganisationen:

  • Überprüfen Sie die Registrierungsdaten der Wohltätigkeitsorganisation und verifizieren Sie diese über offizielle Kanäle.
  • Seien Sie vorsichtig bei Wohltätigkeitsorganisationen, die Druck auf sofortige Spenden ausüben.
  • Spenden Sie an bekannte Organisationen oder solche, mit denen Sie bereits Erfahrungen haben.

 

  1. Gefälschte Online-Händler und Angebote

Adler weist darauf hin: »Betrüger erstellen überzeugende Websites, die echten Websites nachempfunden sind, und bieten unglaubliche Rabatte an, um Kunden anzulocken.« Diese Websites verkaufen möglicherweise gefälschte Waren oder kassieren nur die Zahlung, ohne etwas zu liefern.

So erkennen Sie gefälschte Einzelhändler:

  • Suchen Sie auf Plattformen von Drittanbietern nach Kundenrezensionen und -bewertungen.
  • Überprüfen Sie den Domainnamen der Site auf ungewöhnliche Schreibweisen oder zusätzliche Zeichen.
  • Stellen Sie sicher, dass die Website Kontaktinformationen und eine gültige Postanschrift enthält.

 

  1. Geschenkkartenbetrug

Geschenkkartenbetrug ist in den »Ber«-Monaten weit verbreitet. Betrüger können aus verschiedenen Gründen Zahlungen per Geschenkkarte verlangen, beispielsweise mit falschen Schulden oder Gewinnansprüchen, wie Aura anmerkte.

Vorbeugende Maßnahmen:

  • Geben Sie niemals Geschenkkartendetails oder persönliche Informationen an Fremde weiter.
  • Kaufen Sie Geschenkkarten direkt bei offiziellen Händlern und nicht über Links in E-Mails oder Nachrichten.

 

  1. Reisebetrug

Da in den Ferien immer mehr Menschen verreisen, veröffentlichen Betrüger falsche Reiseangebote auf gefälschten Buchungsseiten oder in sozialen Medien, um Buchungsgebühren für nicht existierende Reservierungen zu stehlen.

Tipps für die Buchung einer sicheren Reise:

  • Buchen Sie direkt über seriöse Reisebüros oder offizielle Hotel-Websites.
  • Überprüfen Sie alle Pauschalreiseangebote auf mehreren Plattformen, um sicherzustellen, dass sie seriös sind.
  • Seien Sie vorsichtig bei Anfragen zur vollständigen Vorauszahlung per Banküberweisung oder elektronischer Zahlung.

 

Wenn Sie sich dieser Betrügereien bewusst sind und Vorsichtsmaßnahmen treffen, können Sie die Feiertage sicher und fröhlich verbringen. Achten Sie auf Warnzeichen, überprüfen Sie die Informationen und schützen Sie Ihre persönlichen Daten, um nicht Opfer von Online-Betrug zu werden.

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