Ein Blick auf die wichtigsten Ergebnisse des Open Innovation Report 2025

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  • 72 % der befragten Großunternehmen haben mit Startups zusammengearbeitet.
  • 57 % haben inzwischen KI-fokussierte Open-Innovation-Projekte durchgeführt, davon 6/10 im Bereich generative KI.
  • Sieben von zehn Unternehmen betrachten Startups als »entscheidend« für ihre KI-Strategien.
  • Partnerschaften zwischen großen Unternehmen und Startups, die einst einen strategischen Vorteil darstellten, sind heute unerlässlich, um einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

 

Das Jahr 2024 markiert einen Wendepunkt in der digitalen Revolution, der durch den rasanten Aufstieg der KI vorangetrieben wird und insbesondere von zwei wesentlichen Dynamiken geprägt ist. Erstens besteht ein deutlicher Kontrast zwischen der Begeisterung der Unternehmen und der Realität der großflächigen Einführung, da nur 22 % der großen Unternehmen generative KI in großem Umfang implementieren konnten [1]. Zweitens tritt eine steigende Anzahl von KI-Startups auf den Plan, wobei mittlerweile über 200 Einhörner identifiziert wurden [2]. Diese beiden Dynamiken zusammen werfen eine entscheidende Frage auf: Wie können große Unternehmen und KI-Startups effektiver zusammenarbeiten, um Innovationen zu beschleunigen und geschäftlichen Mehrwert zu schaffen?

Fabrice Asvazadourian, CEO von Sopra Steria Next, erklärte: »Das Jahr 2025 markiert einen entscheidenden Moment für die KI-gesteuerte Transformation. Während sich technologische Innovationen immer schneller weiterentwickeln, haben viele Unternehmen noch Schwierigkeiten, diese in großem Maßstab umzusetzen. Offene Innovation ist keine taktische Option mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit. Durch die Einbindung externer Partner, insbesondere von Startups, können Unternehmen die Experimentierphase hinter sich lassen und echte Ergebnisse erzielen. Diejenigen, die Open Innovation in ihre Strategie integrieren, werden am besten positioniert sein, um die nächste Welle der Neuerfindung anzuführen.«

 

KI als strategischer Imperativ

Aus dem Open Innovation Report geht hervor, dass fast 6 von 10 Unternehmen (57 %) inzwischen Open-Innovation-Projekte mit Schwerpunkt KI durchgeführt haben. 80 % der befragten Unternehmen stufen Open Innovation inzwischen als wichtig oder unternehmenskritisch ein – eine Zahl, die seit unserer letzten Umfrage im Jahr 2023 um 20 % angestiegen ist.

 

KI ist nicht mehr nur ein Randthema – sie steht jetzt im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Insgesamt 6 von 10 Unternehmen stufen die Integration von KI als sehr wichtig für ihr Geschäft ein, wobei fast drei Viertel (72 %) der Großunternehmen bereits Kooperationsprojekte mit Startups durchgeführt haben. Scaleups und Startups werden von 70 % der Großunternehmen als »lebenswichtig« für die KI-Strategien der Unternehmen eingestuft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen planen, in den nächsten zwei Jahren Open-Innovation-Projekte zu starten, wobei 63 % planen, KI-Projekten, insbesondere generativen KI-Projekten, Priorität einzuräumen. Interessant ist jedoch, dass nur 47 % der Startups glauben, dass die Unternehmen ihre Beiträge wirklich zu schätzen wissen. Außerdem verbessern sich die Erfolgsquoten. Der Prozentsatz der Unternehmen, die berichten, dass sie ihre Open-Innovation-Ziele erreicht haben, ist in den letzten zwei Jahren um 15 % gestiegen, wobei zwei von drei Unternehmen für 2025 einen Erfolg melden.

Die Studie hebt auch die spezifischen Branchen hervor, die bei ihren Open-Innovation-Projekten, aufgeschlüsselt nach KI-Kategorien, mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich sind. Sopra Steria und Sopra Steria Next fanden dies heraus:

Wenn KI für Maschinen eingesetzt wird, zum Beispiel im Transportwesen oder in Fabriken, konzentrieren sich Open-Innovation-Projekte eher auf visuelle Intelligenz, und zwar in drei Hauptbranchen: Energie und Versorgungsunternehmen, öffentlicher Sektor und Behörden, Telekommunikationsunternehmen.

Wenn KI zur Optimierung von Prozessen eingesetzt wird, sind die Projekte sehr unterschiedlich. Sie betreffen die Erkennung von Betrug oder die Bearbeitung von Rechnungen im Finanz- und Versicherungswesen, die Optimierung von Logistikplänen im Verkehrswesen, die Entdeckung von Arzneimitteln im Gesundheitssektor, …

Wenn KI eingesetzt wird, um Menschen zu helfen, liegt das Interesse an offener Innovation bei der Suchhilfe, der Erstellung von Inhalten und der Beratungsunterstützung für kundenorientierte, Marketing- und technische Aktivitäten in verschiedenen Sektoren (Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Rechtsdienste, Einzelhandel, Luft- und Raumfahrt usw.). Es besteht auch ein starkes Interesse an agentenbasierter KI.

 

Es gibt noch viele Herausforderungen zu bewältigen

Trotz der wachsenden Begeisterung für Open Innovation bleiben viele Kooperationen zwischen Unternehmen und Startups hinter den Erwartungen zurück.

Die europäische Studie zeigte auch einige lokale Besonderheiten auf. Das Vereinigte Königreich, Deutschland und Frankreich zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich bei der Umsetzung ihrer KI-Strategie stark auf die Zusammenarbeit mit Startups verlassen und eine hohe Erfolgsquote bei offenen Innovationsprojekten aufweisen. Skandinavische Länder wie Schweden und Norwegen messen Startups einen hohen Stellenwert bei, haben aber immer noch Schwierigkeiten, dies konsequent in erfolgreiche Ergebnisse umzusetzen – ein Hinweis auf eine mögliche Umsetzungslücke. Länder wie Belgien, Spanien und die Niederlande liegen im Mittelfeld, was auf einen mäßigen Reifegrad in beiden Dimensionen schließen lässt.

 

 

Tobias Studer Andersson, Innovation Director und Group Head von Sopra Steria Scale up, einer Geschäftseinheit, die Unternehmen dabei hilft, aus der Zusammenarbeit mit Startups einen geschäftlichen Nutzen zu ziehen, betonte: »Kulturelle Unterschiede zwischen Unternehmen und Startups sind nach wie vor eine große Herausforderung. Während sich viele große Organisationen auf Prozesse und Kontrolle konzentrieren, arbeiten Startups mit Geschwindigkeit, Agilität und einer hohen Risikotoleranz – und diese Diskrepanz führt oft zu Frustration auf beiden Seiten. Zu oft ist die strategische Absicht unklar, und vielversprechende Pilotprojekte scheitern an der Skalierung. Wenn wir wollen, dass Open Innovation ihr volles Potenzial entfaltet, müssen wir von transaktionalen Experimenten zu zielgerichteten Partnerschaften übergehen, die auf Vertrauen, Klarheit, Umsetzung und gemeinsamen Zielen beruhen.«

 

Dem Bericht zufolge wird der Erfolg von Open-Innovation-Initiativen weiterhin durch drei strukturelle Hindernisse beeinträchtigt.

  1. Erstens: Kulturelle Unausgewogenheit ist nach wie vor das am häufigsten genannte Hindernis für Startups, die oft Schwierigkeiten haben, mit dem langsameren Tempo, den starren Prozessen und den unterschiedlichen Prioritäten der Unternehmenswelt zurechtzukommen. Während Startups agil und mit einer hohen Risikotoleranz arbeiten, unterschätzen viele Unternehmen die Auswirkungen dieser unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen.
  2. Zweitens ist ein Mangel an strategischem Fokus ein wiederkehrendes Problem. Startups stellen häufig fest, dass ihre Unternehmenspartner keine klar definierten oder konsistent priorisierten Ziele verfolgen, was zu Verwirrung und verpassten Chancen führt.
  3. Und schließlich ist der Übergang von der Pilotphase zur Skalierung nach wie vor ein Stolperstein: Viele Proofs of Concept (PoCs) sind zwar vielversprechend, werden aber nur selten in vollem Umfang umgesetzt, was die langfristigen Auswirkungen und den Geschäftswert dieser Kooperationen erheblich einschränkt.

 

Die Kluft überbrücken: Offene Innovation in skalierbare Wirkung verwandeln

Um die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Startups, insbesondere mit KI-Startups, zu erleichtern, bieten Sopra Steria und Sopra Steria Next einen strukturierten und pragmatischen Ansatz, der fundierte Branchenkenntnisse mit praktischer Innovationserfahrung verbindet. SSN stützt sich dabei auf seine langjährige Erfahrung beim Aufbau erfolgreicher Kooperationen zwischen Startups und Unternehmen und stellt 5 Leitprinzipien heraus:

 

  1. Erfolgreiche Open Innovation erfordert mehr als ein gelegentliches Engagement von Startups – sie muss als strategische Kernkompetenz behandelt werden, die in das breitere Innovationsmodell des Unternehmens eingebettet ist.
  2. Unternehmen müssen ein klares Wertversprechen und einen Rahmen für die Zusammenarbeit formulieren, um Top-Startups anzuziehen – einschließlich klar definierter Problemstellungen, gemeinsamer Anreize und einer Build-Buy-Partner-Roadmap.
  3. Engagierte Open-Innovation-Teams erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit erheblich (73 % gegenüber 51 %), indem sie die internen Stakeholder aufeinander abstimmen und die Einführungsprozesse beschleunigen.
  4. Der Einsatz von Drittanbietern hilft bei der Überwindung kultureller und operativer Lücken und erhöht die Erfolgsquote von 60 % auf 73 %.
  5. Mit zunehmender Erfahrung verlagert sich die Governance von der operativen Ebene auf die Führungsebene – ein Zeichen für Reife und eine Stärkung von Open Innovation als langfristigem strategischem Hebel.

 

»Die Unternehmen haben erhebliche Fortschritte bei der Bewältigung der vorgelagerten Schritte der offenen Innovation gemacht, d. h. beim Scouting relevanter Startups und bei der vertraglichen Vereinbarung (gemeinsame Nutzung des geistigen Eigentums, …). Es ist nach wie vor sehr schwierig, vielversprechende Proofs of Concept in großem Maßstab einzusetzen, und noch schwieriger ist es bei KI-Startups, bei denen die Herausforderungen der gemeinsamen Nutzung von Daten und der Sicherheit im Vordergrund stehen. Es wird darauf ankommen, das richtige Gleichgewicht zu finden. Bei Sopra Steria und Sopra Steria Next sehen wir Open Innovation nicht nur als eine Möglichkeit zum Experimentieren, sondern auch als Katalysator für Neuerungen. Unsere Aufgabe ist es, dieses Gleichgewicht herzustellen – die richtigen Bedingungen für Startups und Unternehmen zu schaffen, um zielgerichtet, flexibel und mit gegenseitigem Vertrauen zusammenzuarbeiten und vielversprechende Ideen in konkrete, skalierbare Geschäftsergebnisse zu verwandeln«, fasst Fabrice Asvazadourian, CEO von Sopra Steria Next, zusammen.

 
[1] Sopra Steria Next, Generative AI: from Exploration to Impact
[2] Sopra Steria Next, Navigating the AI era
Klicken Sie hier, um mehr zu lesen.
https://www.soprasteria.com/newsroom/publications/details/7-in-10-european-companies-judge-startup-collaboration-as-vital-to-their-ai-strategy-reveals-a-sopra-steria-report
https://www.soprasteria.com/docs/librariesprovider2/sopra-steria-corporate/cp/veng_global-pr_open-innovation_2025.pdf?sfvrsn=465c3cdb_1

 

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