KI-Reifegrad ist Garant für Wachstum und Erfolg

foto freepik ki-generiert

Die Studie »The New Battleground: Unlocking the Power of AI Maturity with Multi-Model AI« von Vultr zeigt eine deutliche Korrelation zwischen dem KI-Reifegrad eines Unternehmens und seiner Fähigkeit, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen und die Konkurrenz in Bezug auf Umsatzwachstum, Marktanteil, Kundenzufriedenheit und betriebliche Effizienz zu übertreffen [1]. Eine große Mehrheit der befragten Unternehmen (89 %) erwartet eine fortgeschrittene KI-Nutzung schon innerhalb von zwei Jahren. Bereits fast drei Viertel (72 %) haben einen höheren Reifegrad bei der Nutzung von KI erreicht.

 

Steigende Anzahl an KI-Modellen in Unternehmen

Durchschnittlich nutzen fortgeschrittene Unternehmen bereits 158 verschiedene KI-Modelle. Prognosen gehen davon aus, dass diese Zahl innerhalb des nächsten Jahres auf 176 KI-Modelle ansteigt. Dieses Wachstum unterstreicht die Beschleunigung der KI-Einführung über alle Branchen hinweg.

Die Anzahl der in einem Unternehmen aktiv eingesetzten KI-Modelle ist ein zuverlässiges Maß für bestehende KI-Fähigkeiten und die allgemeine KI-Reife. Die Daten zeigen, dass fortgeschrittene KI-Anwender eine Vielzahl von KI-Modellen gleichzeitig als Teil eines Multi-Modell-Ansatzes nutzen.

 

KI-Kenntnisse und -Reife bestimmen die Unternehmensleistung

KI wird sich im gesamten Unternehmen durchsetzen, so 80 % der Befragten. Innerhalb der nächsten 24 Monaten gehen sie von einer KI-Akzeptanz in allen Geschäftsbereichen aus. Das bedeutet auch, dass KI in alle Anwendungen und Geschäftsbereiche integriert wird.

Dies wird einen großen Einfluss auf das unternehmensweite Leistungsvermögen haben. Schon heute berichten Unternehmen mit transformativen KI-Praktiken, dass sie die Leistung ihrer Konkurrenten übertreffen und ein höheres Niveau erreichen. 50 % der Unternehmen, die den KI-Wandel vollziehen, schneiden im Vergleich zu ihren Mitbewerbern »signifikant besser« ab.

Eine große Mehrheit der KI-gesteuerten Unternehmen gibt an, dass sie sich im Vergleich zum Vorjahr in den Bereichen Kundenzufriedenheit (90 %), Umsatz (91 %), Kostensenkung/Margenerhöhung (88 %), Risikominimierung (87 %), Marketing (89 %) und Marktanteil (89 %) gesteigert haben. Fast die Hälfte der Unternehmen bestätigen einen »wesentlichen« Einfluss von KI auf Marktanteil, Umsatz, Kundenzufriedenheit, Marketingverbesserungen sowie Kosten- und Risikosenkungen.

»Da Unternehmen auf der ganzen Welt strategische Investitionen in KI tätigen, haben wir den Status der KI-Reife untersucht«, so Kevin Cochrane, CMO der Muttergesellschaft von Vultr, Constant. »Laut der Studie überzeugen KI-Vorreiter, also transformative Organisationen, ihre Kunden besser, erzielen mehr Umsatz und verbessern gleichzeitig die Gewinnspanne. KI-Reife ist der neue Wettbewerbsfaktor. Unternehmen müssen jetzt investieren, um KI-Modelle, -Training und -Skalierung im Betrieb zu beschleunigen.«

 

Mehr Budget für KI als für IT

Um das Potenzial von KI voll auszuschöpfen, beabsichtigen 88 % der befragten Unternehmen, ihre KI-Ausgaben bis 2025 zu erhöhen. Es wird erwartet, dass KI-Investitionen die IT-Ausgaben überholen. Weitere, wichtige Ergebnisse in Bezug auf Infrastruktur-, Partner- und Implementierungsstrategien sind:

  • Für Cloud-native Anwendungen entwickeln zwei Drittel der Unternehmen entweder eigene Modelle oder nutzen Open-Source-Modelle zur Bereitstellung von Funktionen.
  • 2025 wird der KI-Infrastruktur-Stack eine Hybrid-Cloud sein, wobei 35 % der KI-Inferenzen On-Premises und 38 % in der Cloud/Multi-Cloud stattfinden.
  • Aufgrund des Fachkräftemangels nutzen 47 % der Unternehmen einen Partner, der sie bei der Strategie, der Implementierung und dem Einsatz von KI im großen Maßstab unterstützt. Nur 15 % greifen dabei auf Hyperscaler wie AWS, GCP oder Azure zurück.
  • Offen, sicher und Compliance-konform sind die wichtigsten Attribute von Cloud-Plattformen für die Skalierung von KI im gesamten Unternehmen, in verschiedenen geografischen Regionen und am Edge.

 

Herausforderungen bei der Skalierung von KI

Der Wettlauf in Richtung KI wird sich weiter beschleunigen, aber nicht ohne Hindernisse. Als größte Hürden nennen Unternehmen Budgetbeschränkungen, die Entwicklung oder Beschaffung von KI-Algorithmen, Mangel an qualifiziertem Personal und Datenqualität, um die nächste Stufe der KI-Reife zu erreichen.

Für Unternehmen, die bereits ein transformatives Reifeniveau erreicht haben, gilt die Governance (30 %) als größeres Problem. Dagegen ist die Unternehmenskultur für diejenigen, die sich noch in der Beschleunigungsphase befinden, die größere Hürde.

»Jahrelang haben die Hyperscaler den Infrastrukturmarkt dominiert und sich dabei auf ihre Größe, Ressourcen und technologisches Know-how verlassen. Das wird sich komplett ändern«, erklärt Cochrane. »Im nächsten Jahrzehnt werden die Infrastrukturen mit KI als Kernstück neu aufgebaut, wobei Unternehmen die Prinzipien des Cloud-Engineerings in ihren Betrieb integrieren. Infolgedessen werden wir einen Aufstieg von KI-Spezialisten und unabhängigen Anbietern erleben, die Unternehmen in die Lage versetzen, transformativ zu arbeiten und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.«

 

[1] Für die von S&P Global Market Intelligence im Auftrag von Vultr durchgeführte Studie wurden mehr als 1.000 Entscheidungsträger aus den Bereichen IT und digitale Transformation befragt, die für die KI-Strategie ihres Unternehmens verantwortlich sind. Sie sind unter anderem in den Bereichen Gesundheitswesen und Biowissenschaften, Öffentlicher Sektor, Einzelhandel, Fertigung und Finanzdienstleistungen tätig. Der Bericht enthält auch eine qualitative Betrachtung der KI-Nutzung in Unternehmen unterschiedlicher Größen, die durch ausführliche Interviews mit KI-Entscheidungsträgern und -Experten ermittelt wurde.
Weitere Informationen und einen Download des vollständigen Reports »The New Battleground: Unlocking the Power of AI Maturity with Multi-Model AI« finden Sie nach Registrierung hier. https://experience.vultr.com/report-ai-maturity.html

 

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