Worauf Unternehmen bei der Einarbeitung von externen Fachkräften achten sollten.
Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen: Allein im IT-Bereich fehlen aktuell 149.000 Expertinnen und Experten, mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen beklagt einen akuten Bewerbermangel bei offenen Stellen. Besserung ist nicht in Sicht: Während die Boomer nach und nach in Rente gehen, rückt mit der Gen Z eine Generation nach, die andere Erwartungen an die Arbeitswelt stellt. Hinzu kommen die hohen Kosten, die unbesetzte Stellen verursachen – im Durchschnitt circa 29.000 Euro. Um das sinkende Schiff zu verlassen, können Freelancer eine Lösung sein. Doch viele Unternehmen scheuen die Zusammenarbeit mit der flexiblen Workforce – trotz der aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Marco Wilde, Digital Innovation Manager bei Airbus Defence and Space und freiberuflicher Business Consultant, weiß, wie die Zusammenarbeit gelingt – und warum das richtige Onboarding von Freelancern die Basis für den gemeinsamen Projekterfolg ist.
Unternehmen erkennen zunehmend die Vorteile von Freelancern. Sie sind kurzfristig einsetzbar, um beispielsweise spontane Engpässe zu überbrücken, sind Spezialisten in ihren jeweiligen Fachgebieten und verfügen über die immer wichtigeren »Digital Skills« sowie eine ausgeprägte Innovationskraft. »Freelancer sorgen mit ihrer Expertise für Rückenwind, indem sie neues Wissen in das Unternehmen bringen und es ermöglichen, kurzfristig auf technologische Neuentwicklungen zu reagieren«, weiß Marco Wilde, der seit einigen Jahren selbst als freiberuflicher Business Consultant tätig ist. Bei der Suche unterstützen Freelancing-Plattformen wie freelancermap. Dort ist es möglich, Projekte auszuschreiben und gezielt Freelancer zu kontaktieren.
Schritt 1: Klare Kommunikation und Erwartungsmanagement
»Aufgrund der kulturellen Unterschiede zwischen Freelancern und Unternehmen ist es entscheidend, beim Onboarding einige Besonderheiten zu berücksichtigen«, so Marco Wilde. »Vor allem die selbstständige Arbeitsweise der Freiberufler steht im Gegensatz zu festen Strukturen und Prozessen in vielen Unternehmen. Daher ist es wichtig, eine gemeinsame Basis bei allen Projektbeteiligten zu etablieren.« Hier gilt: Communication is the key. Das Abstimmen von gegenseitigen Erwartungen, Verfügbarkeit und weiteren teambezogenen Aspekten hilft bei einem reibungslosen Start in die Zusammenarbeit. Auch die vertraglichen Details wie Vergütung, Arbeitsaufwand, Rechte, Pflichten und Verantwortlichkeiten sollten vor dem Projektstart geklärt sein.
Schritt 2: Vorstellung von Unternehmen und Projekt
Oft vernachlässigt, aber ein wichtiger Schritt ist die Vermittlung der Unternehmenskultur. Dazu zählen unter anderem der Wertekompass, die Vision und Mission, aber auch spezielle Regelungen wie Compliance-Richtlinien und ähnliche Vorgaben. »Hier müssen Unternehmen sensibel vorgehen. Es ist schwierig, eine Unternehmenskultur durch Reden zu vermitteln – diese lässt sich eigentlich nur erfahren oder erleben«, so Marco Wilde. Auch ein detaillierter Überblick über das anstehende Projekt darf in diesem Zusammenhang nicht fehlen. Dazu gehören neben den Zielen, Milestones und KPIs auch die Rollen der einzelnen Projektbeteiligten, Budgetfragen und eventuelle Hintergrundinformationen.
Schritt 3: Einbeziehen in das Projektteam
Um alle Beteiligten ins Boot zu holen, sind das gegenseitige Kennenlernen sowie der Austausch über die Rollen und die Kommunikationsstrukturen essenziell. »Allen sollte klar sein, wie und über welche Kanäle untereinander kommuniziert wird, um das gemeinsame Ziel zu erreichen«, teilt Marco Wilde seine Erfahrungen. Um Freelancern die Zusammenarbeit mit dem Team zu erleichtern, empfiehlt er Aktivitäten wie ein informelles Kickoff-Event oder auch projektbezogene Weiterbildungen und Schulungen. Auftraggeber sollten allerdings darauf achten, dass eine Teilnahme nicht verpflichtend ist, da Freelancer nicht weisungsgebunden sein dürfen. Wichtig ist außerdem, zu berücksichtigen, das Engagement externer Fachkräfte klar von einem arbeitnehmerähnlichen Arbeitsverhältnis abzugrenzen, um die Gefahr der Scheinselbstständigkeit zu verhindern. »Führungskräfte, die noch nie Teams mit Freelancern gemanagt haben und unsicher sind, wie die Zusammenarbeit am besten funktioniert, können sich durch Coaching-Angebote Unterstützung an Bord holen«, ergänzt er.
Schritt 4: Ressourcenzugriff
Unternehmen sollten sicherstellen, dass der Freelancer auf alle notwendigen Ressourcen zugreifen kann, die er für seine Arbeit benötigt: Dazu zählen technische Arbeitsmittel (Tools, Anwendungen, Datenbanken etc.), fachliche Ansprechpartner sowie Informationsmittel, etwa Dokumente, Projektpläne und Briefings inklusiver klarer Deadlines. Auch über die Zeiterfassung, Abrechnungsformalien und weitere administrative Prozesse muss der Freelancer vor Projektstart informiert sein. Da Freelancer häufiger agiler arbeiten, als es die bisherigen Unternehmensstrukturen zulassen, bieten digitale Projektmanagement-Tools eine praktische Ergänzung, um beide Arbeitsweisen zu vereinen.
Schritt 5: Fortlaufende Prozesse
Bewährt hat sich außerdem, bereits im Onboarding-Prozess regelmäßige Meetings festzulegen, in denen die Projektbeteiligten den aktuellen Fortschritt besprechen, Fragen klären und Problemstellungen gemeinsam diskutieren können. Eine offene Feedbackkultur zwischen allen Beteiligten unterstützt zudem bei der Qualitätssicherung.
Fazit: Verzicht auf Freelancer wird zum Wettbewerbsnachteil
Unternehmen, die auf Freelancer verzichten, werden im Wettbewerb nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten können. Das zeichnet sich schon heute ab: Laut einer aktuellen KfW-Umfrage bewegen sich die Innovationen deutscher KMU seit einigen Jahren auf einem niedrigen Niveau. Fast 40 Prozent der befragten Entscheider sehen dabei den Fachkräftemangel als Ursache. Und auch der digitale Wandel in der deutschen Wirtschaft wird durch das Fehlen von IT-Spezialist zusätzlich ausgebremst. »Um am Puls der Zeit zu bleiben, können Unternehmen mit internen Mitarbeitern allein das Tempo der technologischen Entwicklungen möglicherweise nicht mehr mitgehen«, so das Fazit von Marco Wilde.
296 Artikel zu „Freelancer“
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NEWS | BUSINESS | TRENDS WIRTSCHAFT | TRENDS SERVICES | TRENDS 2016 | SERVICES
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NEWS | BUSINESS | TRENDS SERVICES | TRENDS 2016 | OUTSOURCING | SERVICES
IT-Freelancer-Markt profitiert von hoher Nachfrage: Gesetzliche Rahmenbedingungen werden planbar
Top-10-Agenturen wachsen durchschnittlich um 11 Prozent. Hoher Bedarf an Security-Experten. Anforderungen an Besetzungsgeschwindigkeit steigen. Anbieter bauen Beratung zu Compliance-Anforderungen aus. Die führenden Anbieter von Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung freiberuflicher IT-Experten haben im Jahr 2015 von der hohen Nachfrage profitiert und ihre Umsätze durchschnittlich um 11 Prozent steigern können. Insgesamt erzielten die größten 10 Agenturen einen…
NEWS | BUSINESS | TRENDS WIRTSCHAFT | TRENDS SERVICES | TRENDS 2016 | SERVICES
Freelancer-Umfrage 2016 – steigende Umsätze, steigendes Einkommen
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NEWS | BUSINESS | TRENDS SERVICES | TRENDS 2016 | MARKETING | SERVICES
Report: Der deutsche Durchschnitts-Freelancer
Deutscher Durchschnitts-Freelancer ist 38 Jahre alt, lebt in Berlin, spricht 2,7 Sprachen und ist Webdesign-Experte. Berlin belegt Spitzenposition im Freelancer-Deutschland-Ranking. Hamburg ist Freelancer-Hauptstadt im Norden, Köln im Westen, München im Süden und Leipzig in Mitteldeutschland. Ein führender Freelancer-Marktplatz veröffentlicht aktuelle Zahlen zum Freelancer-Markt in Deutschland [1]. Die Ausgabe zum ersten Quartal 2016 konzentriert sich erstmals…
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IT-Freelancer sind für größere Unternehmen unverzichtbar
■ In acht von zehn Firmen spielen IT-Freiberufler eine große Rolle. ■ Ein Viertel der Arbeit in IT-Projekten wird mit Freelancern umgesetzt. IT-Freelancer sind für die große Mehrheit der größeren Unternehmen in Deutschland unverzichtbar. Acht von zehn Unternehmen (83 Prozent) geben an, dass IT-Freiberufler für ihr eigenes Unternehmen aktuell eine große Bedeutung haben. Gerade einmal…
NEWS | BUSINESS | TIPPS
Freelancer richtig und rechtskonform einsetzen
Aufgrund steigender Personalkosten gewinnt der Einsatz von Freelancern für viele Unternehmen an Bedeutung. Dabei ist erhöhte Vorsicht gefragt. Wie Firmen freie Kräfte langfristig engagieren und böse Überraschungen vermeiden. Immer mehr Unternehmen stöhnen über den Kostenfaktor Personal. Nicht wenige forcieren den Einsatz selbstständiger Kräfte, um den Mindestlohn und Sozialabgaben zu umgehen. Die Rentenversicherer haben auf diese…
NEWS | BUSINESS | TRENDS WIRTSCHAFT | TRENDS GESCHÄFTSPROZESSE | TRENDS SERVICES | KOMMUNIKATION | SERVICES
In Deutschland arbeiten fast 5 Millionen Freelancer
In Deutschland gibt es aktuell rund 4,9 Millionen Erwerbstätige, die als Freelancer eine unabhängige Beschäftigung ausüben. Das entspricht rund 10 Prozent aller Beschäftigten hierzulande. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage einer Studie des Marktforschungsunternehmen Edelmann Berland in Zusammenarbeit mit dem Vermittler von Online-Arbeitsplätzen Elance-oDesk. Rund zwei Drittel der Freelancer (63 Prozent) haben sich nicht…
NEWS | DIGITALISIERUNG | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ | LÖSUNGEN | STRATEGIEN
Fachkräftemangel: Warum Weiterbildung und Umschulung höchste Priorität haben sollten
Automation Citizen Developers und Citizen Prozess Experts sind gefragt. Die hohen Mitarbeitererwartungen in Kombination mit dem Fachkräftemangel bedeuten, dass Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme für Unternehmen nicht mehr nur ein »Nice-to-have« sind, sondern eine Notwendigkeit. Es gibt vor allem zwei Gründe, warum moderne Weiterbildungs- und Qualifizierungsinitiativen eine unternehmensweite Priorität sein sollten. Langfristiger Mangel an Fachkräften Automatisierung…
NEWS | IT-SECURITY | STRATEGIEN
EU-Direktive NIS2: So stellen Sie Ihre Task Force zusammen
Mit der neuen EU-Direktive NIS2 stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Cybersecurity-Strategie zu überarbeiten. Um den Anforderungen der Richtlinie gerecht zu werden, ist es entscheidend, ein Kernteam für Sicherheitsbelange zusammenzustellen. Wie Unternehmen dabei vorgehen sollten, erklärt Dirk Wocke, IT Compliance Manager und Datenschutzbeauftragter bei indevis. Die neue NIS2-Direktive stellt konkrete Anforderungen an die technischen…
NEWS | DIGITALISIERUNG | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Generative KI plus RAG: Warum sie Kontext braucht und woher sie ihn bekommt
Mit generativer künstlicher Intelligenz (KI) sollen menschliche Fähigkeiten erreicht oder gar übertroffen werden. Dafür braucht sie Kontext – wie wir Menschen auch. Warum das so ist und wie generative KI an Kontext gelangt, erläutert der Datenbankhersteller Aerospike. Die menschliche Kommunikation ist komplex: Wir drücken uns über Wort, Tonfall und Körpersprache aus. Doch das ist noch…
TRENDS 2024 | NEWS | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
»EU AI Act? Sagt mir nichts« – Zwei Drittel der Entscheider kennen den Inhalt des Gesetzes nicht
Viele Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz fühlen sich laut Umfrage des IT-Dienstleisters adesso schlecht vorbereitet und beklagen Qualität sowie Quantität eigener Daten. Der EU Artificial Intelligence Act (EU AI Act) – das kürzlich beschlossene und weltweit erste KI-Gesetz – hat weitreichende Auswirkungen auf den Einsatz der Technologie in allen Unternehmen, die in…