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Digital-Etiquette-Studie zeigt, dass Besserverdienende und Männer einen unverhältnismäßig großen Zugang zu KI-Möglichkeiten wie Tools und Schulungen erhalten, während andere benachteiligt werden.
Die jährliche Studie zur digitalen Etikette mit dem Titel »Unlocking the AI Gates« von Adaptiavist Group zeigt auf, wie die Implementierung von KI am Arbeitsplatz weltweit Ungleichheiten verstärkt [1].
Basierend auf einer Umfrage unter 4.000 Knowledge Workers* in Großbritannien, den USA, Deutschland und Kanada verdeutlicht die Studie, dass Besserverdienende über einen überproportionalen Zugang zu den neuesten KI-Tools und -Schulungen verfügen, wodurch sie von den versprochenen Vorteilen der KI profitieren können. Im Gegensatz dazu werden Geringverdiener und Frauen von KI-Chancen ausgeschlossen, was sich auf ihre Kompetenzentwicklung, ihre Arbeitszufriedenheit und ihre Zeitersparnis sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich auswirkt.
Da die Einführung von KI weiter zunimmt, besteht die Gefahr, dass dieses Ungleichgewicht dauerhafte negative Auswirkungen auf das Gehalt und die Karrieremöglichkeiten hat, wenn es nicht behoben wird.
Der Zugang zu KI ist ungleich verteilt
Die Ergebnisse zeigen, dass 23 Prozent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen von über 100.000 Euro im letzten Jahr mehr als 20 Stunden KI-Schulungen erhalten haben. Das ist mehr als doppelt so häufig wie bei Befragten mit einem durchschnittlichen Einkommen, von denen nur 16 Prozent diese Schulungen erhielten. Infolgedessen sind 50 Prozent derjenigen mit einem Einkommen von über 100.000 Euro fest davon überzeugt, dass sie ausreichend über KI informiert wurden, verglichen mit durchschnittlich 33 Prozent. Fast die Hälfte (47 Prozent) derjenigen mit einem sechsstelligen Einkommen stimmte auch ausdrücklich zu, dass sie regelmäßig Zugang zu neuen KI-Tools erhalten, was in starkem Kontrast zum Durchschnitt von 32 Prozent steht.
Dieser bessere Zugang zu KI-Schulungen zahlt sich für Spitzenverdiener aus:
- 50 Prozent der Spitzenverdiener geben an, dass KI ihre Arbeitszufriedenheit deutlich gesteigert hat, verglichen mit 25 Prozent im Durchschnitt. 79 Prozent der Spitzenverdiener sagen, dass sich ihre Fähigkeiten dank KI weiterentwickeln, gegenüber durchschnittlich 31 Prozent.
- 63 Prozent der Spitzenverdiener sind überzeugt davon, dass KI den ROI steigert, gegenüber 69 Prozent im Durchschnitt.
Während Unternehmen erheblich davon profitieren können, wenn sie die Effizienz und Qualifikationen ihrer bestbezahlten Mitarbeiter – traditionell die erfahrensten Fachkräfte – steigern, geben die Ergebnisse der Adaptavist Group dennoch Anlass zu dringender Sorge über die Verschärfung der Ungleichheiten am Arbeitsplatz. Die Studie liefert überzeugende Belege für Bhaskar Chakravortis These der »künstlichen Ungleichheit«, die aufzeigt, wie KI bestehende Ungleichheiten in Gesellschaften verschärft, indem sie »sozioökonomische Chancen und Ergebnisse auf enge gesellschaftliche Segmente konzentriert und anderen vorenthält«.
Auch zwischen großen Unternehmen und kleinen Firmen zeichnen sich Unterschiede bei der KI-Schulung ab. Tatsächlich haben 28 Prozent der kleinen Firmen (1–50 Mitarbeiter) in den letzten 12 Monaten überhaupt keine Schulungen durchgeführt, und 56 Prozent hatten weniger als drei Stunden Schulung. Im Vergleich dazu haben nur 11 Prozent der großen Unternehmen (mehr als 5.000 Mitarbeiter) keine Schulungen bekommen, während die Mehrheit (67 Prozent) mehr als drei Stunden Schulung bekam.
Schulungen bringen denen, die sie erhalten, bessere Ergebnisse
Die Bildungskluft ist besonders besorgniserregend, da »Digital Etiquette 2025« einen klaren Zusammenhang zwischen KI-Schulungen und -Fähigkeiten sowie besseren Ergebnissen aufgezeigt hat. Die Studie belegt, dass KI-Schulungen zu einem entscheidenden Faktor für die berufliche Mobilität und den Erfolg am Arbeitsplatz werden, und unterstreicht die Notwendigkeit, Arbeitnehmer auf allen Ebenen zu unterstützen. Mitarbeiter, die mehr als 20 Stunden KI-Schulungen erhielten, hielten diese mit 30 Prozent mehr als viermal häufiger für unverzichtbar als diejenigen mit einer Schulungsdauer von einer Stunde oder weniger (8 Prozent).
Mehr Schulungen bedeuten auch mehr Effizienz: 43 Prozent derjenigen, die jährlich 20 Stunden oder mehr geschult werden, sparen durch den Einsatz von KI mindestens 11 Stunden pro Woche, was 1,4 Arbeitstagen eines durchschnittlichen Vollzeitbeschäftigten entspricht. Davon gaben 13 Prozent an, dass sie mehr als 30 Stunden einsparen, was fast vier vollen Arbeitstagen entspricht. Im Vergleich dazu gaben nur 3 Prozent derjenigen, die weniger als eine Stunde Schulung erhalten hatten, an, mehr als 11 Stunden pro Woche einzusparen, während die Mehrheit (66 Prozent %) weniger als 3 Stunden einspart.
Diejenigen, die mehr Schulungen hatten, sahen nicht nur einen höheren Nutzen, sondern fühlten sich auch sicherer dabei, diesen zu messen. 64 Prozent der Befragten mit mehr als 20 Stunden Schulung waren der Meinung, den ROI ihrer KI-Tools quantifizieren zu können, verglichen mit 5 Prozent derjenigen mit einer Stunde oder weniger Schulung. Zudem besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Schulung und Arbeitszufriedenheit. Rund 46 Prozent derjenigen mit mehr als 20 Stunden Schulung gaben an, dass KI ihre Arbeitszufriedenheit deutlich gesteigert habe, gegenüber nur 8 Prozent derjenigen, die eine Stunde oder weniger Schulung erhalten hatten.
Die Zahlen deuten darauf hin, dass die Unternehmenskultur KI-Kompetenzen und -Ergebnisse stören könnte, da 42 Prozent der Arbeitnehmer angaben, dass sie sich mehr Schulungen wünschen, sich aber nicht trauen, danach zu fragen.
Unterschiede zwischen den Geschlechtern
Weltweit hat die Studie ergeben, dass Frauen trotz des eindeutigen Zusammenhangs zwischen Weiterbildung und KI-Nutzen weniger Zugang zu Weiterbildungen haben als ihre männlichen Kollegen. In Deutschland scheint das Geschlecht jedoch keinen Einfluss auf KI-Weiterbildungen oder deren Ergebnisse zu haben.
- 54 Prozent der Frauen gaben an, in den letzten zwölf Monaten mehr als fünf Stunden Schulung erhalten zu haben, ebenso wie 54 Prozent der Männer.
- 16 Prozent der Frauen erhielten weniger als eine Stunde Schulung zum Thema KI, bei den Männern gaben dies 18 Prozent an.
- 59 Prozent der Frauen sagten, sie hätten ein Zertifikat für eine abgeschlossene KI-Schulung erhalten, gegenüber 52 Prozent der Männer.
Nur 52 Prozent der Frauen in Führungspositionen erhielten strukturierte Schulungen zu KI von externen Anbietern, verglichen mit 75 Prozent der Männer in derselben Position. Unter den Verwaltungsangestellten erhielten 33 Prozent der Frauen eine systematische externe Schulung, gegenüber 52 Prozent der Männer. In einer Zeit, in der KI zunehmend zur Automatisierung von Verwaltungsaufgaben eingesetzt wird und damit zum Abbau von Arbeitsplätzen beiträgt, stellt sich deshalb dringend die Frage, ob Frauen einem höheren Kündigungsrisiko ausgesetzt sind als Männer.
Auf die Frage, ob sie der Meinung sind, dass sie »ausreichende Anleitung zum Einsatz von KI am Arbeitsplatz« erhalten haben, zeigt sich eine Ungleichheit zwischen Männern (83 Prozent) und Frauen (72 Prozent) in Führungspositionen. Dieser Trend setzt sich bei den Verwaltungsmitarbeitern fort: 44 Prozent der Frauen geben an, ausreichend angeleitet zu werden, gegenüber 56 Prozent der Männer. Während 60 Prozent der Männer glauben, dass sich ihre Kompetenzen durch KI weiterentwickeln, sagen dies 67 Prozent der Frauen.
Jon Mort, CTO der Adaptavist Group, kommentiert:
»Die Ergebnisse zeigen deutlich, wie der Zugang zu Schulungen und Tools Fachkräften ermöglicht, den Wert von KI zu erschließen und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit zu steigern.
Angesichts der enormen Vorteile, die eine korrekt implementierte KI mit sich bringt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese Chancen nicht nur wenigen vorbehalten bleiben. Unternehmen sollten Maßnahmen ergreifen, um allen Mitarbeitern gleichen Zugang zu Tools und Schulungen zu gewährleisten. Andernfalls laufen wir Gefahr, genau die Ungleichheiten zu vertiefen, die die Technologie eigentlich beseitigen soll.
Die Vorteile der KI reichen beispielsweise auch über den Arbeitsplatz hinaus. Unsere Studie hat ergeben, dass Personen mit höherem Einkommen KI sowohl beruflich als auch privat deutlich häufiger nutzen. Wir haben zwar keine persönlichen Nutzungsmuster untersucht, aber das Potenzial der KI, unbezahlte Arbeit zu reduzieren und Nebentätigkeiten zu unterstützen, deutet darauf hin, dass ein ungleicher Zugang zu KI-Schulungen bestehende Unterschiede vertiefen könnte, was in einer Wirtschaft, in der KI-Kenntnisse zunehmend an Bedeutung gewinnen, besonders problematisch ist.«
[1] ACHTUNG: Die hier vorgestellten Ergebnisse entsprechen den in Deutschland gemachten Angaben. Die vollständige Analyse der Daten finden Sie hier zum Download.
Im Juni führte Attest eine Online-Umfrage durch, an der insgesamt 4.000 Personen teilnahmen. Die Stichprobe verteilte sich auf folgende Länder:
Vereinigtes Königreich: n=1.000
Vereinigte Staaten: n=1.000
Kanada: n=1.000
Deutschland: n=1.000
https://www.theadaptavistgroup.com/resources/insights/digital-etiquette/unlocking-the-ai-gates
* Knowledge Workers sind definiert als Arbeitnehmer, deren Hauptkapital Wissen ist. Beispiele hierfür sind IKT-Fachleute, Ärzte, Apotheker, Architekten, Ingenieure, Wissenschaftler, Designer, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Redakteure und Akademiker, deren Aufgabe es ist, »für ihren Lebensunterhalt zu denken«.
The Adaptavist Group, ein Verbund verschiedener Technologieunternehmen, die Unternehmen dabei unterstützen, effizienter zu arbeiten.
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