Hightech-Agenda: Digitalisierung, Energieversorgung, Sicherheit

Illustration Absmeier foto freepik

Bitkom zur Hightech-Agenda

Die Hightech-Agenda setzt genau die richtigen Schwerpunkte: Digitalisierung, Energieversorgung, Sicherheit. Die neue Hightech-Agenda markiert eine Abkehr vom über Jahrzehnte praktizierten Gießkannenprinzip, womit von der Bundesregierung jedes Jahr zweistellige Milliardenbeträge breit über die Forschungsinstitute und Unternehmen hinweg verteilt wurden. Künftig werden die Mittel dort konzentriert, wo Deutschland besonders große Chancen, aber auch einen besonders großen Bedarf hat. Künstliche Intelligenz, Quantum Computing und Mikroelektronik gehören zu jenen Technologien, die von der Bundesregierung schwerpunktmäßig gefördert werden sollen. 

Jetzt ist zweierlei wichtig: Die Bundesregierung muss auf Kurs bleiben und darf diesen guten Ansatz im weiteren Prozess nicht zerreden lassen. Und sie muss die Verfahren der Projektförderung agiler gestalten. Technologien wie KI entwickeln sich so rasend schnell weiter, dass die traditionell trägen Ansätze der Projektförderung nicht Schritt halten können. Es muss in den laufenden Förderprojekten leichter möglich sein, Anpassungen vorzunehmen und so den zwischenzeitlichen Fortschritt der technologischen Entwicklung umfassend zu berücksichtigen. Ziel muss sein, Deutschland zu einem digital souveränen Land zu machen. Dazu müssen wir nicht alles selbst machen und jedwede Schlüsseltechnologie in Deutschland im Detail beherrschen. Was wir brauchen, sind weltweit einzigartige Fähigkeiten in ausgewählten Technologiefeldern, so dass wir in der sich verändernden geopolitischen Situation adäquat reagieren können, wenn wir von unseren Wettbewerbern oder auch unseren Partnern unter Druck gesetzt werden. Hierfür macht die Hightech-Agenda für Deutschland einen sehr guten Aufschlag.

KI

Im Bereich künstliche Intelligenz enthält die Agenda aus Bitkom-Sicht unter anderem wichtige Impulse für KI-Spitzenforschung und -Infrastruktur. Was bislang weitgehend fehlt, sind Maßnahmen zur Talentförderung, eine koordinierte KI-Anwendungsstrategie in der Verwaltung und vereinfachte Zugänge für Startups. Entscheidend wird sein, ob gezielt in englischsprachige Studiengänge, digitale Förderverfahren und eine stärkere Verzahnung mit dem Mittelstand investiert wird.

Mikroelektronik

In der Mikroelektronik sind vor allem die Unterstützung für die geplanten europäischen Initiativen sowie der Aufbau neuer Chip-Fabriken im Rahmen des EU Chips Act ein wichtiger Ansatz.

Quantencomputer

Bei Quantentechnologien braucht es einen stärkeren Fokus auf konkrete Anwendungen. Der wirtschaftliche Nutzen entsteht durch die Entwicklung von Software und Algorithmen gemeinsam mit Hardwareherstellern und Anwenderindustrien. Die Einbindung industrieller Nutzer sollte als strategisches Ziel in der Hightech-Agenda verankert werden. Wir müssen Spitzentechnologien made in Germany und damit unsere digitale Souveränität insgesamt stärken und die Hightech-Agenda muss und kann hierfür einen wichtigen Beitrag leisten.


eco zur Hightech-Agenda

eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. bewertet die Hightech-Agenda des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt als einen wichtigen Schritt für die Aktivierung digitaler Innovationen made in Germany. Damit setzt die Bundesregierung ein starkes Signal für Deutschlands Zukunftsfähigkeit und zeigt, dass sie sich der Bedeutung digitaler Innovationen bewusst ist. Positiv hebt der Verband hervor, dass künstliche Intelligenz in der Agenda als Schlüsseltechnologie Nr.1 identifiziert wird.

 

Dazu sagt eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme:

»Die gezielte Förderung digitaler Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz und Quantentechnologien ist richtig und überfällig. Gerade beim Thema KI hängt Deutschland noch deutlich hinterher. Die Hightech-Agenda der Bundesregierung zeigt es schwarz auf weiß: Mangelndes Know-how im Bereich KI wird als eine von vielen Schwächen identifiziert. Es ist gut, dass sich die Bundesregierung hier ehrlich macht, um daraus die richtigen Handlungsansätze für einen starken KI-Standort Deutschland abzuleiten.«

Gleichzeitig erfordern derlei Technologieoffensiven laut Süme eine breite Bildungsbasis, die in der Hightech-Agenda noch zu kurz kommt. eco fordert daher ein starkes Engagement in der digitalen Bildung und flächendeckende Kompetenzinitiativen im Bereich KI.

Aus Sicht des eco Vorstandsvorsitzenden müsse zudem die digitale Spaltung beim Einsatz künstlicher Intelligenz zwischen Ost und West überwunden werden. Zuletzt hatte der eco Branchenpuls verdeutlicht, dass sich Deutschland in Bezug auf die Nutzung von Zukunftstechnologien weiter auseinander entwickelt: Während im Westen 71,2 Prozent der Unternehmen bereits KI nutzen, liege diese Zahl im Osten mit nur rund 52 Prozent deutlich darunter. Noch dazu bewerten 72 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland den Stand der digitalen Transformation hierzulande als schlecht bis sehr schlecht. Ein Drittel gibt sogar die Note 6.

»Die Hightech-Agenda kann einen Beitrag dazu leisten, dass Deutschland nicht zur digitalen Zwei-Klassen-Wirtschaft verkümmert«, so Süme. »Für die weitere Umsetzung der Agenda sollten Branchenverbände unbedingt miteinbezogen werden.«


Silicon Saxony zur Hightech-Agenda

 

Neue Hightech Agenda Deutschland der Bundesregierung ist ein Mikroelektronik-Turbo mit Milliardenpotenzial für den Standort Deutschland: Silicon Saxony ist Mitinitiator von neuen industriepolitischen Projekten zur Ausgestaltung der Agenda.

 

Statement von Silicon Saxony zur im Kabinett beschlossenen Hightech_Agenda_Deutschland der Deutschen Bundesregierung:

»Die Hightech_Agenda_Deutschland setzt wichtige Impulse für eine strategisch koordinierte Technologie- und Innovationspolitik. Wir begrüßen, dass zentrale Technologien wie die Mikroelektronik explizit als Träger von Wertschöpfung, Resilienz und digitaler Souveränität benannt werden. Sowohl der vorgesehene Aufbau von Kapazitäten im Chipdesign als auch die geplante Förderung von Advanced Packaging und Lab-to-Fab-Infrastrukturen adressieren relevante Handlungsfelder entlang der Halbleiterwertschöpfungskette. Auch das Ziel, zentrale Zukunftstechnologien gezielt zu koordinieren und Fortschritte transparent nachzuvollziehen, ist sinnvoll und wichtig. Vor dem Hintergrund der internationalen Dynamik im Technologiesektor erscheint es mit Blick auf den Mikroelektronikstandort Deutschland sinnvoll, die Ambition in ausgewählten Bereichen weiter zu präzisieren. Die vorhandenen Kompetenzen in Forschung und Fertigung bilden eine starke Ausgangsbasis, gleichzeitig bestehen Herausforderungen bei der industriellen Skalierung, im Zugang zu Schlüsselrohstoffen sowie in Bezug auf technologiebezogene Souveränität. In diesem Zusammenhang gewinnt eine stärkere Fokussierung auf konkrete strategische Hebel an Bedeutung. Dazu zählen unter anderem die Entwicklung souveräner KI-Hardware, Fortschritte bei der Chiplet-Integration sowie Maßnahmen zur Stärkung von Lieferketten und IP-Zugängen.

Ein gutes Beispiel dafür, welchen wirtschaftlichen Nutzen die Hightech_Agenda_Deutschland entfalten kann, wenn staatliche Förderung mit industriepolitischer Zielsetzung verbunden wird, ist die geplante europäische AI-Gigafactory. Dieses Vorhaben zeigt, wie sich durch gezielte Investitionen in Recheninfrastruktur strategische Partnerschaften stärken und gleichzeitig neue Wachstumsräume für europäische Anbieter erschließen lassen.

Solche Projekte können helfen, den steigenden Bedarf an KI-Rechenleistung in Europa besser zu bündeln, gemeinsame Standards zu etablieren und die Zusammenarbeit mit internationalen Technologieanbietern stabil weiterzuentwickeln. Die Beschaffung leistungsfähiger US-Chips bleibt dabei von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig eröffnet der Aufbau eines europäischen KI-Ökosystems auch konkrete Perspektiven für Halbleiterlösungen aus deutscher und europäischer Produktion.

Silicon Saxony setzt sich dafür ein, dass industriepolitische Initiativen so ausgestaltet werden, dass sowohl globale Technologiepartner integriert als auch Unternehmen der europäischen Halbleiterbranche berücksichtigt werden. Das schafft wirtschaftliche Wirkung auf mehreren Ebenen und zeigt, wie strategische Partnerschaften und industrielle Wertschöpfung im Sinne eines zukunftsfähigen Technologiestandorts zusammengedacht werden können«, sagt Frank Bösenberg, Geschäftsführer Silicon Saxony.

Starke Allianz für technologische Souveränität im Chipdesign

Silicon Saxony ist zudem Mitinitiator von industriepolitischen Projekten, die die neue Hightech-Agenda Deutschlands mit Leben erfüllen und dabei helfen, konkret formulierte Ziele zu erreichen. Dazu gehört die Schaffung und Etablierung eines nationalen Leistungszentrums für Chipdesign. Das sogenannte Competence Center Chip Design (CCCD) soll den Zugang zum Chipdesign für Start-ups, den Mittelstand und die Forschung radikal erleichtern. Dadurch sollen in Deutschland neue Weltmarktführer entstehen. Mit einer offenen Plattform und Sitz in Dresden und München ermöglicht das CCCD erstmals die kosteneffiziente Entwicklung marktreifer Plattform-Chips »Made in Europe«. Hinter dem Antrag für das Competence Center Chip Design (CCCD) steht ein hochkarätiges Konsortium führender Köpfe aus Wissenschaft, Industrie und Netzwerkorganisationen. Prof. Gerhard Fettweis, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Direktor des Barkhausen Instituts, bringt langjährige Erfahrung aus über 50 Chipdesign-Projekten ein und positioniert das Institut als Nukleus des CCCD. Unterstützt wird er von Frank Bösenberg, Geschäftsführer des Hightech-Clusters Silicon Saxony und Vorsitzender von Silicon Europe, der die Anbindung an das europaweit einzigartige Halbleiter-Ökosystem sicherstellt. Die wissenschaftliche Koordination übernehmen Prof. Norbert Wehn und Prof. Holger Blume als Sprecher der Initiative »Chipdesign Germany«, die das Ziel verfolgen, Deutschland technologisch souverän im Bereich programmierbarer Plattform-Chips aufzustellen. Prof. Andreas Herkersdorf, Leiter des Lehrstuhls für Rechnertechnik an der TU München, ergänzt das Konsortium mit seiner ausgewiesenen Expertise in Systemarchitekturen und Chip-Integration. Gemeinsam bilden diese Akteure die strategische und wissenschaftliche Trägerschaft des CCCD.

 

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