
Illustration Absmeier foto freepik: Warum Attack Surface Management heute unverzichtbar ist
Ein falsch konfigurierter Cloud-Speicher, eine vergessene Subdomain, ein veralteter Webserver oder eine unentdeckte Drittanbieter-Anwendung – manchmal genügt ein einziges übersehenes System, das zum Einfallstor für Angreifer in die IT-Infrastruktur von Unternehmen, Behörden oder öffentlichen Einrichtungen werden kann. Oftmals fehlt jedoch der vollständige Überblick über alle Internet-Assets, Geschäftsprozesse oder Dienstleistungen. Solche blinden Flecken in der eigenen IT-Infrastruktur geraten immer stärker ins Visier von Cyberkriminellen und steigern die Online-Angriffsfläche erheblich. Genau hier setzen Attack-Surface-Management-Lösungen (ASM) an: Sie verschaffen IT-Verantwortlichen die notwendige Transparenz über die gesamte digitale Angriffsfläche und decken versteckte Risiken auf. Auf Basis dieser Daten zu extern zugänglichen, dem Internet ausgesetzten IT-Assets können Schwachstellen gezielt entschärft werden, bevor Angreifer sie ausnutzen können.
Kommentar von Harald Röder, Senior Solutions Engineer D-A-CH & Central Europe bei Censys:
»Attack Surface Management ist ein Ansatz, um extern erreichbare IT-Ressourcen zu identifizieren und zu analysieren. Auf Basis der proaktiv gesammelten Daten können entsprechende Gegenmaßnahmen zur Absicherung von Schwachstellen ergriffen werden. Im Fokus stehen dabei alle digitalen Assets, die aus dem Internet heraus angreifbar sind – von Webanwendungen über Cloud-Dienste bis hin zu Netzwerkinfrastrukturen. Dazu gehören auch IP-Adressen, DNS-Einträge, Webseiten, APIs, Remote-Zugriffspunkte, Datenbanken, Verschlüsselungsdetails, File-Sharing-Dienste oder gestohlene und im Dark Web verkaufte Anmeldedaten. Das Ziel von ASM ist es, Risiken wie Schwachstellen, unsichere Konfigurationen, Daten oder andere Probleme frühzeitig zu erkennen und Sicherheitslücken rechtzeitig zu schließen – idealerweise bevor sie von Dritten entdeckt werden und ausgenutzt werden können. ASM-Tools übernehmen dabei die Perspektive eines potenziellen Angreifers. Dadurch wird deutlich, welche IT-Assets sichtbar und damit ein Risiko sind.
Warum ist Attack Surface Management so wichtig?
Die Online-Angriffsfläche wächst mit jeder neuen Anwendung, jedem zusätzlichen Dienst und jeder Cloud-Instanz. In solchen dynamischen IT-Umgebungen mit hybriden Infrastrukturen kann es für IT-Security-Teams schwer sein, den Überblick zu behalten. Schnell entsteht eine digitale Schatten-IT, etwa durch vergessene Server, alte Subdomains oder nicht dokumentierte Schnittschnellen. Oft können auch interne Prozesse mitverantwortlich für eine fehlende Übersichtlichkeit sein – etwa, wenn neue Dienste eingerichtet werden, ohne sauber in das zentrale Sicherheitsmanagement integriert zu werden. Auch externe Dienstleister, die im Auftrag ihrer Kunden Systeme betreiben, können die Angriffsfläche erweitern – häufig ohne dass dies den IT-Sicherheitsteams vollständig bekannt ist. Attack Surface Management hilft dabei, unbekannte oder vergessene Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor ein Hacker sie ausnutzen kann.
Was sollte ein Attack Surface Management-Tool leisten können?
Effektives Attack Surface Management setzt an mehreren Stellen gleichzeitig an. Wichtig ist zunächst eine automatisierte Bestandserfassung – alle Internet-Assets, Domains, IP-Adressen, ASNs und weitere digitalen Assets müssen kontinuierlich und automatisiert identifiziert werden. Dies gilt unabhängig davon, ob die Assets zentral verwaltet oder dezentral betrieben werden. Auch eine kontextbasierte Risikobewertung ist ein wichtiger Faktor für ASM-Tools: Da nicht jede sichtbare Komponente automatisch ein akutes Risiko darstellt, müssen Tools in der Lage sein, Schwachstellen im Kontext zu bewerten. Bewertungskriterien können etwa auf Basis von Versionen, Konfigurationen, bekannten Sicherheitslücken oder der jeweiligen Exponierung erfolgen.
Da sich die Angriffsfläche kontinuierlich verändert, sollte Attack Surface Management ein fortlaufender und dauerhafter Vorgang sein. Nur so ist sichergestellt, dass auch kurzfristige Veränderungen erkannt und berücksichtigt werden können. Außerdem sollte ASM keine isolierte Sicherheitsmaßnahme sein, sondern sich nahtlos in vorhandene Abläufe einfügen, etwa in das Schwachstellenmanagement, Incident Response oder Compliance-Prozesse.
Attack Surface Management: mehr als nur Risikoerkennung
Der Mehrwert einer Attack-Surface-Management-Lösung reicht weit über die reine Analyse von Schwachstellen hinaus. Unternehmen, die ihre digitale Angriffsfläche proaktiv managen, profitieren unter anderem von folgenden Vorteilen:
- Klarheit über die eigene IT-Präsenz: Attack Surface Management deckt auf, welche Systeme tatsächlich von außen sichtbar sind – nicht nur jene, die geplant oder dokumentiert sind.
- Frühzeitige Risikoeinschätzung: Durch kontinuierliche Analyse können potenzielle Schwachstellen behoben werden, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden.
- Besserer Schutz bei zunehmender Komplexität: Gerade in Multi-Cloud-Umgebungen und bei Remote Work hilft ASM, Ordnung und Kontrolle zu schaffen.
- Unterstützung bei Audits und Regulatorik: Transparenz über die Angriffsfläche ist auch für gesetzliche Anforderungen von zentraler Bedeutung – etwa im Rahmen von NIS2, DORA oder ISO-Zertifizierungen.
Warum Attack Surface Management so wichtig ist: Sichtbarkeit ist die Voraussetzung für Sicherheit
Wer die eigenen Schwachstellen nicht kennt, kann sie auch nicht schützen. Attack Surface Management schließt genau diese Lücke – und wird damit zu einer unverzichtbaren Disziplin in der modernen IT-Sicherheitsstrategie. Unternehmen, die ihre Angriffsfläche verstehen und aktiv überwachen, schaffen die Grundlage für wirksamen Schutz in einer zunehmend vernetzten Welt. Ob kleines IT-Team oder globaler Konzern: Wer heute die Kontrolle über seine externe IT-Infrastruktur behalten will, kommt an Attack Surface Management nicht vorbei«.
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