Data Loss Prevention: Schlüssel zur Datensicherheit und Nachhaltigkeit

Warum Datenverluste der Nachhaltigkeit schaden

Illustration Absmeier foto freepik

Daten sind das Rückgrat der modernen Wirtschaft. Ihr Verlust gefährdet den Betrieb und schwächt langfristig die Stabilität des Unternehmens. Sind es streng vertrauliche Informationen, die verloren gehen, drohen nicht nur erhebliche finanzielle und rechtliche Folgen. Auch eventuell erforderliche Systemwiederherstellungen fordern ihren Tribut und verschlingen oft Unmengen an Ressourcen. Kurz: Ein Datenverlust schadet der wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit gleichermaßen [1]. Höchste Zeit also, sich über eine geeignete Data-Loss-Prevention-Strategie Gedanken zu machen. Doch was genau ist Data Loss Prevention – und wie lässt es sich umsetzen?

 

Data Loss Prevention: Mehr als nur Datensicherheit 

Unter Data Loss Prevention (DLP) versteht man den Schutz sensibler Informationen, wie personenbezogene Daten, Finanzdaten oder geistiges Eigentum vor Verlust, unerlaubter Weitergabe und unbefugtem Zugriff durch den Einsatz von Sicherheitsstrategien, -prozessen und -technologien [2]. Doch DLP ist weit mehr als nur eine Sicherheitsmaßnahme. Es trägt entscheidend dazu bei, ein Unternehmen aus wirtschaftlicher, ökonomischer und gesellschaftlicher Sicht zukunftssicher aufzustellen:

 

  1. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit

Der Verlust vertraulicher Daten hat oft weitreichende finanzielle Folgen: Entgangene Geschäfte, erhöhte IT-Kosten und drakonische Bußgelder bei Verstößen gegen die DSGVO, die NIS2-Richtlinie, das KRITIS-Dachgesetz oder andere gesetzliche Vorschriften belasten den Liquiditätsbestand bisweilen erheblich. Im Extremfall ist er sogar existenzbedrohend.

Eine starke DLP-Strategie wirkt präventiv gegen Datenverluste und minimiert so wirtschaftliche Risiken. Moderne Technologien wie virtuelle Datenräume auf Basis der Sealed-Cloud-Technologie helfen Unternehmen, ihre vertraulichen Informationen zu schützen, perspektivisch Kosten zu senken sowie die Effizienz zu steigern [3]. Vor allem aber stärken sie die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebs und sichern so dessen langfristiges Überleben.

 

  1. Ökologische Nachhaltigkeit

Verlorene Daten verursachen auch ökologische Schäden. Denn bei ihrer Wiederherstellung gilt es, Backup-Systeme zu aktivieren. Wird die Software durch den Verlust von System- oder Konfigurationsdateien beschädigt – oder im Falle von Cyberattacken verschlüsselt –, ist es mitunter erforderlich, sie nochmals zu installieren. Schlimmstenfalls gilt es, das System komplett neu aufzusetzen. All diese Maßnahmen erfordern erhebliche Rechenleistung und somit einen erhöhten Energieverbrauch. Unternehmen mit einer umfassenden DLP-Strategie und energieeffizienten Rechenzentren können ihren ökologischen Fußabdruck erheblich reduzieren.

 

  1. Gesellschaftliche Nachhaltigkeit (Reputation)

Nachhaltigkeit spiegelt sich auch im Vertrauen von Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit in den verantwortungsbewussten Umgang mit sensiblen Daten wider. Betriebe mit umfassenden DLP-Vorkehrungen zeigen, dass sie höchsten Sicherheitsstandards gerecht werden. Zertifizierungen wie ISO/IEC 27001 oder TCDP wiederum beweisen, dass diese Unternehmen den Datenschutz ernst nehmen und gesetzliche Anforderungen einhalten. Zudem minimiert ein Betrieb, der auf starke DLP-Strategien setzt, das Risiko existenzbedrohender Folgen eines Datenverlusts. Dadurch bleibt er langfristig wirtschaftlich stabil, kann so der Belegschaft dauerhaft sichere Arbeitsplätze bieten und sich als verlässlicher Geschäftspartner profilieren.

 

Die 10 wichtigsten DLP-Tools und -Technologien im Überblick

Eine erfolgreiche DLP-Strategie erfordert den Einsatz moderner Technologien und Prozesse, die sensible Daten vor unerlaubtem Zugriff schützen. Insbesondere diese zehn Ansätze haben sich dabei bewährt:

 

  1. Datenklassifizierung: Die Einteilung der Daten nach ihrer Sensibilität hilft, vertrauliche Daten zu identifizieren und entsprechend zu schützen [4].
  2. Endpoint-DLP: Durch Überwachung von Datenbewegungen auf Endgeräten wie PCs oder Smartphones lässt sich die unsichere und unautorisierte Weitergabe von Informationen – etwa über USB-Sticks oder Drucker – verhindern.
  3. Netzwerk-DLP: Spezielle Tools überprüfen den Datenverkehr auf verdächtige Aktivitäten und blockieren Richtlinienverstöße automatisch. So fließen keine sensiblen Daten über ungesicherte Netzwerke ab.
  4. Verschlüsselungstechnologien: Verschlüsselung gewährleistet den Schutz von Daten sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung.
  5. Cloud-DLP: Technologien in diesem Bereich sorgen für eine sichere Cloud-Nutzung, indem sie Datenbewegungen in der Cloud kontinuierlich überwachen und durch Verschlüsselung vor unautorisiertem Zugriff schützen.
  6. Data Masking/Tokenisierung: Bei dieser Methode werden reale Daten durch Platzhalter (Tokens) ersetzt und so bei der Verarbeitung oder der Nutzung in Testumgebungen geschützt.
  7. Zugriffskontrollsysteme: Strenge Zugangsregelungen wie Role-Based Access Control und Multi-Factor Authentication stellen sicher, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf vertrauliche Informationen erhalten.
  8. Überwachung und Auditierung: Durch Echtzeitüberwachung und Protokollierung von Datenbewegungen lassen sich verdächtige Aktivitäten sofort erkennen und Richtlinienverstöße schnell beheben.
  9. Incident-Response- und IT-Forensik: Tools dieser Kategorie erlauben eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle. Sie erkennen und beheben Datenverstöße automatisiert und führen IT-forensische Analysen durch. Ist die Ursache für den Datenverlust so einmal identifiziert, lassen sich entsprechende präventive Maßnahmen einleiten.
  10. Secure Collaboration Tools: Sichere Kollaborationstools wie virtuelle Datenräume und Versiegelungstechnologien wie die Sealed Cloud sorgen für den Austausch vertraulicher Daten in geschützter Umgebung mit transparenter Dokumentation sämtlicher Aktivitäten.

 

Data Loss Prevention mithilfe virtueller Datenräume

Gerade, wenn es darum geht, höchstsensible Daten zu verwalten oder auszutauschen, spielen virtuelle Datenräume (VDRs) eine wichtige Rolle [5]. Vor allem durch folgende Aspekte werden sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer gut durchdachten DLP-Strategie:

 

  • Maßgeschneiderter Zugriff, revisionssichere Dokumentation
    Virtuelle Datenräume gestatten es, individuelle Zugriffsrechte pro Anwender zu erteilen. So lässt sich exakt definieren, wer welche Art Zugriff auf welche Daten erhalten soll. Dies minimiert das Risiko von Insider-Bedrohungen und stellt sicher, dass sensible Informationen geschützt bleiben. VDRs protokollieren jede Aktivität lückenlos (und somit revisionssicher), was langfristig die Datensicherheit und Nachhaltigkeit eines Unternehmens gewährleistet.
    Für zusätzliche Transparenz sorgt die sogenannte Auditor-Rolle, die manche VDRs bieten. Mit dieser Funktion ist es möglich, detaillierte Aktivitätsberichte einzusehen sowie zu exportieren und stets einen Überblick über alle Datenraum- und Administratoraktivitäten zu gewährleisten – und das unter Einhaltung sämtlicher Unternehmensrichtlinien sowie regulatorischer Standards. Sollte es doch einmal zu einem Datenverlust oder einer Datenschutzverletzung kommen, kann der Auditor mit wenig Aufwand eine umfassende Berichterstattung erstellen und Schwachstellen auf diese Weise schnell und treffsicher identifizieren.

 

  • Hohe Sicherheitsstandards dank modernster Technologie
    Ebenfalls punkten kann ein VDR, wenn ihm hochmoderne Technologien zugrunde liegen, die allerhöchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Basiert er zum Beispiel auf einem Confidential-Computing-Ansatz wie der Sealed-Cloud-Technologie, kann selbst der Betreiber des Cloud-Dienstes zu keiner Zeit auf die gespeicherten Daten seiner Kunden zugreifen. Diese zusätzliche Sicherheitsebene geht weit über herkömmliche Cloud-Schutzmaßnahmen hinaus und ist besonders für Branchen mit strengen regulatorischen Anforderungen unverzichtbar. VDRs tragen somit sowohl zum Datenschutz als auch zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben bei, was die Nachhaltigkeit des Unternehmens auf lange Sicht stärkt.

 

  • Zertifizierung
    Ein nach TCDP zertifizierter VDR erfüllt nachweislich höchste Sicherheits- und Datenschutzanforderungen – ein wichtiger Aspekt in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Denn ein zuverlässiger Partner mit entsprechenden Zertifizierungen trägt dazu bei, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken und langfristige Geschäftsbeziehungen zu sichern.

 

  • Nachhaltige Rechenzentren
    Das Rechenzentrum, in dem der VDR gehostet wird, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Zukunftssicherheit einer DLP-Strategie. Moderne, hochsichere Rechenzentren, die strenge regulatorische Anforderungen erfüllen und mehrfach zertifiziert sind, gewährleisten nicht nur den physischen Schutz sensibler Daten, sondern setzen auch auf Nachhaltigkeit. Energieeffiziente Technologien, erneuerbare Energiequellen, wassersparende Maßnahmen und Wärmerückgewinnungssysteme tragen wiederum dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Diese Aspekte machen moderne Rechenzentren zu einem zentralen Baustein einer zukunftsorientierten IT-Infrastruktur und einer effektiven DLP-Strategie.

 

Fazit: DLP als integraler Bestandteil einer nachhaltigen IT-Strategie

Data Loss Prevention ist weit mehr als eine reine Sicherheitsmaßnahme – sie ist Teil einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie. Unternehmen mit einem gut durchdachten und umgesetzten DLP-Fahrplan reduzieren nicht nur ihre finanziellen Risiken und schützen sich vor Datenverlusten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks. Moderne Technologien wie die Sealed Cloud, virtuelle Datenräume und energieeffiziente Rechenzentren bieten Betrieben die Möglichkeit, ihre IT-Infrastruktur sicher und nachhaltig zukunftsorientiert aufzustellen. Ganz nebenbei stärken Unternehmen, die ein auf zielgerichtetes DLP-Konzept setzen, das Vertrauen ihrer Kunden, Partner und Mitarbeiter, fördern die Stabilität ihrer Arbeitsplätze und sichern sich damit langfristig einen Wettbewerbsvorteil.

 

Siegfried Kirschner, Chief Information Security Officer (CISO), idgard |uniscon GmbH

Siegfried Kirschner ist Chief Information Security Officer (CISO) bei uniscon. In dieser Rolle verantwortet er vornehmlich die Themen Informationssicherheit, Datenschutz und IT-Compliance. Darüber hinaus gehören die kontinuierliche Weiterentwicklung der Sicherheitsstrategie des Unternehmens und die Konformität mit internationalen Normen und EU-weiten Regularien zu seinen Aufgaben. Umfangreiche Erfahrung bringt Siegfried aus seinen früheren Positionen als CISO, z. B. bei Sixt Leasing SE (jetzt Allane SE) und aus der Unternehmensberatung mit. Mit seinen Fachkenntnissen, die auch die Bereiche Risikomanagement und Compliance abdecken, unterstützt er uniscon und seine Kunden bei der Umsetzung höchster Sicherheitsanforderungen.
[1] https://www.idgard.com/de/glossar/datenverlust/
[2] https://www.idgard.com/de/glossar/data-loss-prevention/
[3] https://www.idgard.com/de/sicherheit/sealed-cloud-technologie/
[4] https://www.idgard.com/de/glossar/datenklassifizierung/
[5] https://www.idgard.com/de/produkt/datenraum/

 

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