Diese Währungen sind in der Corona-Krise besonders gefragt

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Christine Lagarde, die gerade erst seit wenigen Monaten die neue Chefin der Europäischen Zentralbank – der EZB – ist, hätte sich ihr erstes Jahr mit Sicherheit etwas anders vorgestellt. Denn Lagarde steht wohl gerade vor einer der größten Herausforderungen seit der Finanzkrise, die sodann die Jahre 2008 wie 2009 prägte. Das Coronavirus ist durchaus in der Lage, einen Wirtschaftsschock auszulösen, der sogar die letzte Finanzkrise in den Schatten stellen könnte.

Natürlich stellen sich viele Anleger die berechtigte Frage, wie es weitergehen wird. Soll man weiterhin in Aktien investieren, oder wäre es mitunter besser, sein Geld in Devisen oder Rohstoffe zu pumpen?

 

Wird jetzt der Goldpreis steigen?

Einige der größten Hedgefonds haben bereits auf einen steigenden Goldkurs gewettet. Denn die Experten glauben, dass die Notenbanken mit ihren aktuellen Programmen dazu beitragen, dass es zu einer Entwertung der wichtigsten Währungen kommen wird. Viele Fondsmanager glauben, eine Lockerung der Geldpolitik sowie die Finanzierung von Staatsausgaben würden die Leitwährungen abwerten – in weiterer Folge würde der Goldpreis steigen. Denn Gold ist der »sichere Hafen für Anleger« – und das schon seit Jahrzehnten.

Der New Yorker Fonds Elliot, der mehr als 40 Milliarden US-Dollar verwaltet, hat die Investoren bereits in Kenntnis gesetzt, dass »Gold zur Zeit eines der am meistunterschätzten Investments« wäre. So ist man hier überzeugt, das aktuelle Umfeld sei der ideale Nährboden, um den Goldpreis in die Höhe zu treiben. Denn nicht nur das Anwerfen der Gelddruckmaschinen würde den Goldpreis nach oben jagen, sondern auch die niedrigen Zinssätze – denn wer heute sein Geld gewinnbringend anlegen will, der sollte die Finger von Sparbuch und Konsorten lassen, sondern sich mit Alternativen befassen. Hier kommt unter anderem Gold ins Spiel.

Gold war schon immer die Anlaufstelle in unsicheren Zeiten und wird auch als Absicherung gegen die immer höhere Inflation gesehen. Kurze Zeit wurde der Goldpreis durch das Coronavirus nach unten gezogen – so stürzte der Preis von 1.680 US-Dollar auf rund 1.450 US-Dollar/Feinunze ab. Jedoch kletterte der Goldpreis Mitte April auf einen seit acht Jahren nicht mehr erreichten Höchstwert: 1.747 US-Dollar. Und viele Experten sind überzeugt, dass der Goldpreis demnächst sogar die 1.800 US-Dollar-Grenze knacken wird.

 

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Bitcoin – das »digitale Gold«?

Aber nicht nur Gold wird als »sicherer Hafen« gesehen. Auch Kryptowährungen dürfen sich über eine steigende Beliebtheit freuen – hier vor allem der Bitcoin. Doch selbst der Bitcoin musste sich Mitte März gegen das Coronavirus geschlagen geben – innerhalb weniger Tage rutschte der Preis von über 8.000 US-Dollar unter die 4.000 US-Dollar-Grenze. Wer Bitcoin kaufen wollte, hatte hier die ideale Gelegenheit – und darf sich heute schon über einen Gewinn freuen, da sich der Bitcoin bereits wieder erholen konnte: Anfang Mai nahm die Kryptowährung wieder Kurs in Richtung der 10.000 US-Dollar – und auch hier glaubt der Großteil der Experten, der Bitcoin werde in absehbarer Zukunft das Allzeithoch aus dem Jahr 2017 einstellen. Damals lag der Bitcoin knapp unter der 20.000 US-Dollar-Grenze – diese sollte in absehbarer Zeit aber übersprungen werden.

Denn nicht nur, dass die Experten glauben, der Bitcoin sei ein »sicherer Hafen« für die jüngeren Generationen geworden, so steht nun das Bitcoin-Halving kurz bevor. Und jedes Halving hat bislang für einen Höhenflug inklusive Allzeithoch gesorgt.

 

Prognosen sind noch mit Vorsicht zu genießen

Noch ist nicht vorherzusagen, wie sich die Weltwirtschaft entwickeln wird – was man aber sehr wohl sagen kann: Rosige Zeiten sind nicht zu erwarten – das Coronavirus hat mitunter jetzt schon für eine der schlimmsten Nichtkriegskrisen gesorgt.

Doch jede Krise ist zugleich auch der Beginn neuer Chancen. Denn Aktionäre können so günstig wie schon lange nicht mehr investieren und auch Bitcoin-Fans hatten die Gelegenheit, zu einem wirklich günstigen Preis einzusteigen.

Und jede Krise hat letztlich auch für einen neuen Aufschwung gesorgt. Stellt sich jetzt bloß nur die Frage, wann es zu einem Aufschwung kommen wird – spätestens wohl dann, wenn klar ist, dass ein Impfstoff gegen Covid-19 zur Verfügung steht.

 

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