Das Produktportfolio von Microsoft wächst immer mehr zusammen. Aspekte wie Security und KI ziehen sich als Querschnittsaufgaben durch sämtliche Produkte. Damit wandelt sich auch die Microsoft-Partnerlandschaft deutlich. Wir sprechen mit dem Microsoft-Partner abtis und einigen seiner Kunden über die Hintergründe dieses Trends und den Nutzen für die Anwender.
Das Portfolio des Softwareriesen Microsoft wandelt sich derzeit schneller als man gucken kann. Fast täglich kommen neuen Funktionen oder Services heraus, die zudem immer stärker miteinander verzahnt sind. So findet sich die KI-Technologie Copilot mittlerweile fast flächendeckend von Office bis Dynamics, Azure liegt unter allen Cloud Services und auch die Security-Produkte rund um Defender ziehen sich wie ein roter Faden durch viele Plattformen und Systeme. Aus dem intensiveren Zusammenspiel der Produkte ergeben sich für die Anwender viele Vorteile: neue Konzepte können systemübergreifend umgesetzt werden und Synergien erzeugen nie dagewesene Leistungslevel. Auch hier gilt der alte Aristoteles-Spruch: das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Für Partner und IT-Abteilungen ergeben sich daraus jedoch neben vielen Synergien auch neue Herausforderungen. Microsoft hat allein in Deutschland rund 30.000 Partner und wir erleben aktuell eine deutliche Konsolidierung der Partnerlandschaft. Während die meisten Partner vor allem den Fokus auf Größe legen, konzentrieren sich einige wenige zudem auf die Breite und Tiefe des Microsoft-spezifischen Know-hows. Ihr Ziel: ein integriertes Beratungs- und Serviceangebot über das gesamte Produktportfolio von Microsoft hinweg. Ein Paradebeispiel für diese neue Klasse an Microsoft-Partnern ist die Pforzheimer Unternehmensgruppe abtis AG.
Fokus auf den Mittelstand führt zu Microsoft
»Microsoft bietet dem Mittelstand ein perfektes Produktportfolio, das alle aktuellen und zukünftigen Anforderungen aus sich heraus abdeckt. Best-of-breed- oder gar Multi-Cloud-Ansätze sind im Mittelstand unnötig und sorgen nur für kostenintensiven Integrationsaufwand und Sicherheitslücken«, sagt Thorsten Weimann, Vorstand der abtis Holding AG und Gründer der abtis GmbH. In der Tat gilt Microsoft im Mittelstand sehr stark als gesetzte Größe. Wer aus der sowieso für Windows und M365 lizenzierten Microsoft-Technologie ein Optimum an Leistungen herausholt, braucht oft nicht viel mehr.
So fokussiert sich eine immer größere Zahl an IT-Dienstleistern vollständig auf das Portfolio aus Redmond und bildet die technische Breite und Verflechtung im Portfolio zunehmend im eigenen Unternehmen und Leistungsspektrum ab. Mit organischem Wachstum und gezielten Übernahmen hat auch die abtis Gruppe über die vergangenen Jahre hinweg konsequent daran gearbeitet, alle sechs Microsoft-Lösungsbereiche aus eigener Kraft abdecken zu können. »Wir wollen unseren Kunden zu allen Herausforderungen die passenden Lösungen bieten. Wenn die gesamte Technologie aus dem Microsoft-Kosmos kommt, spart sich der Kunde die Integrationsaufwände, weil einfach alles vorintegriert ist«, erläutert Weimann die Strategie des Unternehmens und den Kundenvorteil daraus.
»Im Mittelstand ist man gut beraten, wenn man immer zuerst bei Microsoft nach möglichen Lösungen schaut. In der Regel passt es hervorragend und ist häufig ohnehin bereits bezahlt.«
Thorsten Weimann, Gründer der abtis
Ganzheitlich über alle Lösungen von Microsoft
Im Frühjahr hat sich die abtis Gruppe mit der Übernahme der neusta portal services GmbH, die nun als abtis Business Solutions GmbH firmiert, einen Spezialisten für Microsoft Dynamics 365 gesichert. Damit kann das Unternehmen nun auch den letzten der sechs Lösungsbereiche von Microsoft kompetent abdecken. Für Volker Bloch, Geschäftsführer der abtis Business Solutions, ist der Zusammenschluss eine logische Konsequenz aus der Kundenorientierung: »Die Kunden unserer ERP- und CRM-Lösungen mit Microsoft Dynamics 365 profitieren sehr von der engen Verzahnung der Microsoft-Produkte – von Office bis zum KI-Copilot, von der Cloud bis zur Security. Um Kunden optimal beraten zu können, muss ein guter Partner auch die komplette Bandbreite von Microsoft abdecken.«
»Microsoft Dynamics 365 als ERP- und CRM-Lösung ist nahtlos in das Microsoft-Ökosystem integriert – von Office Applikationen bis zum KI-gestützten Copilot, von Azure Cloud-Diensten bis hin zu umfassenden Sicherheitslösungen. So bieten wir unseren Kunden eine ganzheitliche Lösung aus einer Hand.«
Volker Bloch, Geschäftsführer abtis Business Solutions
Auch die Kunden begrüßen diese Strategie. Der mittelständische Hersteller von Nasszellen für Schienenfahrzeuge, satek GmbH, ist ein langjähriger Kunde der abtis GmbH im Bereich Modern Secure Workplace und Power Platform sowie der abtis Business Solutions GmbH im Bereich Microsoft Dynamics 365. Octavian Cordovean, stellvertretender Leiter Engineering bei der satek GmbH, beschreibt die Vorteile aus Sicht der Kunden so: »Die Erweiterung des abtis-Portfolios ermöglicht es uns, ganzheitliche Lösungen aus einer Hand zu erhalten. Als Full-Service-Partner von Microsoft kann die abtis Gruppe das gesamte Lösungsportfolio von Microsoft für den Mittelstand abdecken. Das bietet uns klare Vorteile, da wir auf eine breite Palette von Lösungen zugreifen können, um unsere Geschäftsziele zu erreichen.«
Nicht die Größe zählt, sondern die Tiefe an Know-how
Für die Kunden ist dabei die Größe eines Microsoft-Partners weniger entscheidend als die Breite und Tiefe des vorhandenen Know-hows. Genügend Ressourcen für die anstehenden Projekte zu haben, qualifiziert einen Partner grundsätzlich, letztlich generiert aber nur das angebotene Know-how den Wert für den Kunden. Darauf muss die neue Klasse an Full-Service-Partnern besonderen Wert legen. Am Beispiel abtis wird deutlich, dass es hier um eine ganz neue Qualität geht. Mehr als 3.000 Zertifizierungen bei 250 Mitarbeitenden zeigt die Dichte an Wissen auf, die heute notwendig ist, um im Microsoft-Kontext Lösungen für alle IT-Herausforderungen kompetent aus einer Hand liefern zu können.
Ein weiterer Trend spricht für Microsoft-Partner, die das gesamte Leistungsangebot aus Redmond abdecken können. Es ist im Mittelstand mittlerweile die Regel, Microsoft-Produkte und -Services als Managed Services zu beziehen. Die Vorteile der Auslagerung an einen Dienstleister – wie der geringere interne Aufwand für Betrieb und Pflege sowie die Reduktion der notwendigen Know-how-Breite –sprechen einfach für sich. Durch Managed Services entstehen die Freiräume, die die interne IT dringend für wirklich wertstiftende Projekte braucht. Da die Verzahnung der Microsoft-Produkte immer weiter zunimmt, entstehen auch viele neue Abhängigkeiten und potenzielle Synergien zwischen den Managed Services. So macht es wenig Sinn, beispielsweise das genutzte Microsoft Dynamics von einem Microsoft Partner als Managed Service zu beziehen und M365 von einem anderen.
Kunden profitieren in dreierlei Hinsicht
Die Kunden profitieren gleich dreifach von dem Bezug aller Microsoft-bezogenen Services und Beratungsleistungen von einem Dienstleister. Erstens entfällt das lästige Management von mehreren Lieferanten. Damit gibt es auch kein Kompetenzgerangel zwischen verschiedenen Beratungshäusern und das leidige Verantwortungs-Ping-Pong, falls einmal etwas nicht rund läuft, wird ebenfalls vermieden. Zweitens gibt es kein Flickwerk aus verschiedenen Ansätzen und Konzepten. Auch im Microsoft-Umfeld gibt es häufig nicht nur einen Weg nach Rom, sondern viele parallele Ansätze mit ihren individuellen Vorteilen. Mit nur einem Partner in der Verantwortung, sollte alles aus einem Guss sein. Drittens verteilt sich das Know-how für die Breite des Microsoft-Portfolios naturgegeben auf viele Köpfe. Kommen diese alle aus dem gleichen Stall, liegt es in der Verantwortung des Lieferanten, für den notwendigen Austausch über die spezifischen Belange des Kunden zu sorgen. So baut ein Kernteam oft langjährig die notwendige Kundenkenntnis auf und nimmt Spezialisten ins Boot, wann immer sie gebraucht werden.
Die Zeit des technologischen Flickenteppichs ist – insbesondere im Mittelstand mit seinen begrenzten Ressourcen – zunehmend vorbei. In der Konsequenz gilt das nun auch für den Flickenteppich bei den Beratungspartnern. Eine neue Klasse an Microsoft-Partnern übernimmt das Ruder. Es bleibt spannend.
Bernd Hoeck, freier Journalist und IT-Experte
Im Artikel besprochene Unternehmen: www.abtis.de
1166 Artikel zu „Microsoft Partner“
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So klappt die Migration in die Azure Cloud. Cloud-Dienste sind heute fester Bestandteil nahezu jeder Unternehmensstrategie. Laut dem Cloud Monitor 2022 von KPGM und Bitkom Research nutzen bereits 84 Prozent der deutschen Unternehmen Cloud Computing, weitere 13 Prozent planen den Einsatz. Fast 50 Prozent verfolgen sogar eine Cloud-first- oder Cloud-only-Strategie.
NEWS | CLOUD COMPUTING | TRENDS CLOUD COMPUTING | TRENDS SERVICES | SERVICES
Geschäft im Partnersystem von Microsoft hat sich abgekühlt
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NEWS | CLOUD COMPUTING | SERVICES
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Immer mehr Unternehmen profitieren von Microsofts Power Platform, die es ermöglicht, großartige Ideen in leistungsstarke Lösungen zu verwandeln. Microsoft Power Platform stellt Unternehmen leistungsstarke und intuitive Tools zur Verfügung, mit denen sie maßgeschneiderte Anwendungen entwickeln und die Kontrolle über ihre Daten behalten können, ohne auch nur eine einzige Zeile Code zu programmieren.
TRENDS 2024 | NEWS | TRENDS SECURITY | DIGITALISIERUNG | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
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Eine Umfrage unter 200 Führungskräften der Medizintechnikbranche in den USA und Europa zeigt, dass nur sechs Prozent der führenden MedTech-Unternehmen glauben, dass künstliche Intelligenz (KI) die Frühdiagnose verbessern wird. 80 Prozent der Befragten gehen jedoch davon aus, dass sie medizinische Produkte und Geräte sicherer machen wird. Trotz einiger Berichte, dass KI die Ärzte bei…
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Datensicherung für Microsoft 365 ist auch in der Cloud unverzichtbar
Die E-Mail ist nicht nur eines der wichtigsten Kommunikationsmedien in Unternehmen, sondern auch eines der wertvollsten Informationsressourcen. Diese Informationen sicher und gleichzeitig effizient zu verwalten und zu nutzen ist oft eine Herausforderung für viele mittelständische Unternehmen. Die Gefahr, dass die wertvollen Daten verloren gehen könnten, ist omnipräsent und die Risiken für Datenverlust sind vielfältig. Cyberangriffe,…
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | DIGITALISIERUNG | PRODUKTMELDUNG
Partnerschaft mit Dropbox beschleunigt Digitalisierung des BSC Young Boys
Dropbox gibt seine Partnerschaft mit dem BSC Young Boys für die kommende Saison 2024/2025 bekannt. Die Partnerschaft ist die erste ihrer Art in der Schweiz und soll dem Verein helfen, noch besser zusammenzuarbeiten, Inhalte zu teilen und Zeit zu sparen. Der BSC Young Boys vertraut dabei auf die schnellen und sicheren Synchronisierungs- und Freigabefunktionen von…
NEWS | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ | SERVICES
Mehr als M365: Wie Partner mit Copilot für Security, Dynamics, Power BI & Co. Neugeschäft generieren können
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NEWS | BUSINESS | KOMMENTAR | MARKETING
EU-Wettbewerbsklage gegen Microsoft droht
Der weltweite Druck auf Microsoft nimmt zu. Eine kaum enden wollende Aneinanderreihung von Sicherheitsvorfällen, ausbleibender Kommunikation, Fortführung von zwangsweise aktiven Anpassungen und möglichst untrennbarer Verzahnung der Microsoft-Services ruft weltweit Wettbewerbshüter auf den Plan. Am 25. Juni machte die EU-Kommission ernst. In einer offiziellen Mitteilung erklärte sie ihre vorläufige Feststellung, dass Microsoft auf dem Markt für SaaS-Produktivanwendungen für…
VERTIKAL 5-6-2024 | HEALTHCARE | AUSGABE 5-6-2024 | NEWS | HEALTHCARE IT | SERVICES
Softwarelizenzen – Microsoft-Lizenzkosten belasten den Kliniksektor
In deutschen Kliniken herrscht Aufruhr. Was Microsoft ab 2025 für die Bereitstellung seiner Softwarelizenzen vorsieht, könnte Betriebe des Gesundheitswesens an den Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten bringen. Viele medizinische Versorgungsstellen fürchten, auf teure Cloud-Abos umsteigen zu müssen. Der Microsoft Solutions Partner VENDOSOFT berät Gesundheitseinrichtungen in ganz Europa zu Office-Produkten, Servern und Betriebssystemen – mit durchschnittlichen Kosteneinsparungen von 50 Prozent. »So und ähnlich wird das auch in Zukunft möglich sein«, verspricht Geschäftsführer Björn Orth.
NEWS | DIGITALISIERUNG | EFFIZIENZ | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ | NEW WORK | TIPPS
Sechs konkrete Use Cases für Microsoft Copilot im Vertrieb
Dass der Einsatz künstlicher Intelligenz zukünftig eine Notwendigkeit ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist unbestritten. Dennoch tut sich eine Vielzahl an Unternehmen noch schwer damit, die Technologie konkret zu nutzen. Anhand des Einsatzbereichs Vertrieb zeigt dieser Artikel sechs anschauliche Beispiele, wie KI bei der täglichen Arbeit unterstützen kann. Künstliche Intelligenz gilt gemeinhin als d-i-e…
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Generative KI für zukunftsorientierte Unternehmen: IBM und SAP erweitern Partnerschaft
Neue Partnerschaft »Value Generation« soll Kunden eine höhere Produktivität ermöglichen und Innovationen mit neuen Funktionen für generative KI und branchenspezifischen Cloudlösungen bieten. IBM und SAP haben heute ihre Vision für den Ausbau ihrer Partnerschaft angekündigt. In deren Rahmen sollen neue Funktionen für generative KI und branchenspezifische Lösungen entwickelt werden, damit Kunden zusätzlichen Mehrwert erschließen…
NEWS | BUSINESS | EFFIZIENZ | LÖSUNGEN | STRATEGIEN | AUSGABE 3-4-2024
Gebrauchte Microsoft-Lizenzen – Wenn die Chemie stimmt
TRENDS 2024 | NEWS | TRENDS SECURITY | IT-SECURITY | KOMMUNIKATION
Microsoft-Exchange-Server durch kritische Schwachstellen verwundbar
Mindestens 17.000 Instanzen von Microsoft-Exchange-Servern in Deutschland sind durch eine oder mehrere kritische Schwachstellen verwundbar. Hinzu kommt eine Dunkelziffer an Exchange-Servern in vergleichbarer Größe, die potenziell verwundbar sind. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hervor. Das BSI ruft die Betreiber der Instanzen dazu auf, aktuelle Exchange-Versionen einzusetzen,…