Inkompetentes Management? Welche Führungskompetenzen benötigen Unternehmen heute?

Illustration: Absmeier

7 Kriterien, die Führungsanforderungen im digitalen Zeitalter beeinflussen

Der heutige Status der Führungskräfte-Entwicklung ist ernüchternd. Laut einer McKinsey-Studie mit über 500 CEOs sind nur 11 Prozent von ihnen davon überzeugt, dass ihre Initiativen zur Entwicklung von Führungskräften die gewünschten Ergebnisse bringen (i). Die Studie »Revamping Leadership Development« von Skillsoft und HR.com bestätigt dieses Ergebnis. Nur ein Fünftel der Befragten gab an, dass ihre Manager oder Führungskräfte effektiv führen (ii). Das digitale Zeitalter hat neue Formen der Zusammenarbeit eingeläutet, womit der Bedarf an neuen Fähigkeiten und Kompetenzen für Führungskräfte steigt. Skillsoft hat Beispiele für veränderte Arbeitsweisen und Anforderungen zusammengestellt, die zeigen, wie sich Führungsaufgaben in unserer Geschäftswelt verändert haben und welche Kriterien Unternehmen heute bei der Entwicklung von Führungskräften beachten sollten.

 

Ineffektive Führung hat greifbare und weitreichende Konsequenzen. Sie ist kostenintensiv und kann bis zu 7 Prozent des Jahresumsatzes eines Unternehmens kosten. Außerdem beeinflusst die Qualität der Führung die Mitarbeiterfluktuation. Mitarbeiter verlassen nicht nur ihre Position, sondern vor allem ihre Vorgesetzten. Eine bessere Führung kann bis zu 32 Prozent der freiwilligen Fluktuation verhindern. Eine weitere Konsequenz ist eine geringere Kunden­zufriedenheit aufgrund schwacher Führungspraktiken: Sie führt zu einem fast 4 % geringeren Ertragswachstum (iii).

Lange Zeit war das Bild der Führung das vom sogenannten »Top-Down-Ansatz« mit Befehlen und Anweisungen von oben an eine Schar loyaler Untergebener, die folgen sollten, ohne Frage zu stellen. Unsere heutige Geschäftswelt wird jedoch immer smarter, schneller, agiler und demokratischer. Die digitale Wirtschaft hat zu einem Wandel bei der Ausführung der Arbeit geführt, was wiederum das Gesicht der Führung verändert hat. Die Führungskraft von gestern – der heroische Einzelkämpfer im Chefsessel – wird immer schneller obsolet.

 

Führungsanforderungen im digitalen Zeitalter

  1. Arbeiten mit agilen Teams und Ad-hoc Kadern

Heute werden fast alle Arbeiten von Teams durchgeführt. Die statische Unternehmenshierarchie hat das Tor zu fließenden, funktionsübergreifenden Teams geöffnet. Diese werden oft für bestimmte Projekte oder Aufgaben zusammengestellt und nach Abschluss dieser, bilden sich neue Teams für die nächsten Aufgaben. Anstelle von statischen Gruppen mit direkten Vorgesetzten, die mit der Ausführung von Plänen beauftragt werden, betreuen die Führungskräfte von heute, bereichsübergreifende oder sogar globale Teams. Das Führen solcher aufgabenbezogenen Teams bedarf eines neuen Sets an Kompetenzen. Da die Unternehmenshierarchien in funktionsübergreifenden Netzwerken flacher sind, wird Führung weniger absolut und deshalb verbundener und dynamischer.

  1. Funktions- und positionsübergreifende Entscheidungsfindung

Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Automation und Datenwissenschaften sind zu unseren Realitäten geworden. Neue funktionale Praktiken, wie der Prozessverbesserungs-Ansatz DevOps bei der Softwareentwicklung, haben sich entwickelt. Neue Methoden des agilen und designorientierten Denkens haben sich unternehmensübergreifend etabliert. Rollenübergreifende Arbeit ist jetzt die Norm. Laut der Studie von Skillsoft und HR.com erklären 70 Prozent der Teilnehmer, dass die Entscheidungsfindung heute oftmals funktions- und positionsübergreifend verteilt wird. Führungskräfte im digitalen Zeitalter sollten diese funktionsübergreifende Zusammenarbeit fördern, dabei vielfältige Ideen und Lösungen erzeugen und eine Verschmelzung von Funktionen vereinfachen.

  1. Empowerment statt Mikromanagement

Eine wichtige Technik im Repertoire einer heutigen Führungskraft ist die Praxis der »ermächtigenden Führung«. Während die Führungskraft von gestern Befehle erteilt hat, nimmt die moderne Führungskraft Einfluss durch Coaching und Motivierung. Anstatt dem Team eine vorbestimmte Richtung aufzuerlegen, gestaltet eine Führungskraft den Teamkontext und korrigiert den Kurs bei Bedarf. Führungskräfte von heute müssen Vertrauen und eine Arbeitsumgebung für kollaboratives Arbeiten fördern, in welcher sich die Mitarbeiter entfalten, Ideen anbieten und Risiken eingehen können. Fortschritte hängen nicht länger von der Zustimmung jeder Handlung durch die Führungskraft ab. Verantwortliche, die hingegen an einem Mikromanagement festhalten, verhindern Innovation und sind gegenüber agileren Mitbewerbern verstärkt im Nachteil.

  1. Förderung von Innovationen als Kernaufgabe

Die Kernaufgabe von Führungskräften hat sich von der Überwachung ausführender Arbeiten zur Anregung von Innovation gewandelt. Kundenerwartungen steigen und Unternehmen fühlen sich unter Druck, in einem stetig und rasch wachsenden Tempo neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Das geschäftliche Überleben hängt mehr als jemals zuvor von der Fähigkeit ab, schnell und immer wieder innovativ zu sein. Führungskräfte müssen lernen, Trends und Chancen zu erkennen, Kundenfeedback zu berücksichtigen und vielversprechende Ideen von Mitarbeitern anzunehmen.

  1. Kontextuelles Denken statt eindimensionaler Fähigkeiten

Es besteht ein Missverhältnis zwischen dem, was Unternehmen von ihren Führungskräften benötigen und der Art, in der Führungskräfte entwickelt werden, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Ausbildung von effektiven Führungskräften bedarf heutzutage eines neuen Ansatzes. Das Vermitteln von Fähigkeiten allein reicht nicht aus. Fähigkeiten ermöglichen Handlungen, während Denkweisen den Kontext für diese Handlungen bereitstellen. Fähigkeiten sind eindimensional, Denkweisen kontextbezogen. Eine zeitgemäße Denkweise sollte die Fähigkeiten von Führungskräften verbessern, ihr Verhalten unterschiedlichen Situationen anzupassen, die unser sich schnell wandelnder Geschäftsalltag mit sich bringt. Während eine statische Fähigkeit einmalig erlernt werden kann, muss eine solche Denkweise regelmäßig durch kontinuierliches Lernen gefördert werden.

  1. Führungsaufgaben werden demokratisiert

Arbeiten werden heute überwiegend in Teams erledigt, die häufig projektbasiert und funktionsübergreifend sind. Es ist daher notwendig, Führungskräfte auf allen Unternehmensebenen zu entwickeln. Dies ist eine organische Entwicklung. Immer mehr Unternehmen geben Silo-Hierarchien zugunsten von netzwerkartigen Strukturen mit flachen Hierarchien auf. Die Einflussnahme der Mitglieder aufgabenbezogener Teams nimmt damit automatisch zu. Anstatt auf Anweisungen von oben zu warten, gestalten engagierte Mitarbeiter den Teamfortschritt. Sie übernehmen somit bereits de-facto Führungsaufgaben. In der erwähnten Studie (ii) bestätigten 91 Prozent der Befragten, dass diese informellen Führungskräfte oft effektiver sein können als die formellen.

  1. Bedarfsorientierte Lernangebote für alle Führungsebenen notwendig

Diesen organischen Trend nutzend, »demokratisieren« zukunftsorientierte Unternehmen bereits aktiv ihre Führungsprogramme. Sie weiten die Schulungen zur Entwicklung von Führungskräften auf alle Unternehmensebenen aus, anstatt sich nur auf die Führungskräfte in der oberen Ebene zu konzentrieren. Allerdings ist der budgetierte Löwenanteil für Entwicklungsprogramme für Führungskräfte laut der Skillsoft-Studie mit über 40 Prozent in den meisten Unternehmen noch immer den oberen Unternehmensebenen vorbehalten. 61 Prozent der Befragten sind allerdings der Ansicht, dass die Entwicklung von Führungskräften in ihren Unternehmen in den nächsten drei Jahren demokratisierter erfolgen wird, da der Bedarf an effektiver Führung auf allen Ebenen immer offensichtlicher wird. Als Ergänzung zu anderen Schulungsangeboten vereinfacht vor allem die heutige E-Learning-Technologie das Angebot von individuell auf die Bedürfnisse unterschiedlichster Mitarbeitergruppen zugeschnittener Lernangebote. Sie entspricht außerdem den Erwartungen von Mitarbeitern, dass das Lernen »on demand« verfügbar sein sollte und in ihren Arbeitsfluss integriert ist.

»Lernplattformen werden immer intelligenter und beziehen prädiktive Analytik ein, um spezielle Fähigkeiten und passende Schulungsinhalte zu identifizieren. Dabei schlagen sie beispielsweise einem Mitarbeiter, der gerade befördert worden ist, einen Lehrplan für erstmalige Manager vor«, erklärt Andreas Rothkamp, VP DACH-Region bei Skillsoft. »Zusätzlich verändern Mikro-Lernkomponenten beim E-Learning signifikant die Art und Weise, wie Schulungen in den Arbeitsalltag integriert werden können. Statt zeitaufwändiger Workshops können bedarfsgerechte kurze Lerneinheiten dazu beitragen, Lernen zu einer kontinuierlichen Praxis zu machen und damit agile Denkweisen und ständig wechselnde neue Fähigkeiten zu fördern.«

i) »What’s missing in Leadership Development?« McKinsey, Quarterly
ii) »Revamping Leadership Development.« HR.com
iii) »The High Cost of Doing Nothing,« The Ken Blanchard Company

 

Weitere Informationen rund um die Themen Führungskräfteentwicklung und Corporate Learning gibt es auch unter: www.Skillsoft.de

 

1365 Artikel zu „Führung Manager“

Zwei von fünf Managern der mittleren Führungsebene blockieren Veränderungsprojekte

Zwei Drittel (66 Prozent) der Führungskräfte im mittleren Management treiben Veränderungsprozesse selbst oder unterstützen sie. 22 Prozent dagegen treten als Skeptiker auf, zwölf Prozent sogar als Bremser. Bei niedrigem Engagement von Führungskräften und Mitarbeitern steigt diese Quote deutlich: 41 Prozent der Mittelmanager ziehen im »Change« nicht an einem Strang mit dessen Förderern. Neben dem Wollen…

Meinung der Manager zu Home Office wandelt sich während Corona-Krise zum Positiven

39 Prozent der Führungskräften sehen Home Office jetzt positiver. Immerhin 60 Prozent der Unternehmen wollen Mitarbeitenden auch künftig Home Office anbieten. Trotzdem befürchtet etwa ein Viertel der Führungskräfte einen Kontrollverlust durch Home Office -Arbeit. Das Hamburger Unternehmen COYO  veröffentlichte eine Umfrage zum Thema Home Office in Deutschland. Diese zeigt, dass 39 Prozent der deutschen Führungskräfte…

Führung zwischen New-Normal-Zeit und Kantinen-Meeting

Die letzten drei Monate haben uns geprägt und hoffentlich den einen oder anderen auch gestärkt. Es war die Zeit der Distanz und der künstlich erzeugten Nähe. Social Distancing und Lockdown gaben den Rahmen vor, dass Begegnungen nur auf Distanz oder dann per virtuellen Konferenzen von statten gehen sollten. Zugegeben: Corona & Co. hat auch zu…

Studie belegt: Führungsprobleme können das gesamte Unternehmen lähmen 

Zwischen finanziellem Erfolg von Unternehmen und der Qualität ihrer Führungskräfte besteht ein direkter Zusammenhang. Das belegt eine US-Studie von Service Performance Insight, LLC. In Krisenzeiten wird die Relevanz von guter Führung umso deutlicher. Der Report zeigt verbreitete Leadership-Probleme auf und skizziert Lösungsansätze.    Die aktuelle Krise stellt Führungskräfte vor eine besondere Herausforderung: Viele Mitarbeiter sind in…

Führungskräfte der Chefetage sind eine Schwachstelle in der mobilen Sicherheit von Unternehmen

74 % der IT-Entscheidungsträger geben an, dass C-Level-Entscheider am ehesten lockere mobile Sicherheitsrichtlinien fordern, obwohl sie stark von Cyberangriffen betroffen sind.   MobileIron veröffentlichte die Ergebnisse seiner »Trouble at the Top«-Studie. Aus der Umfrage geht hervor, dass die C-Suite die Gruppe innerhalb einer Organisation ist, die am ehesten lockere mobile Sicherheitsrichtlinien fordert (74 %) –…

Drei von vier Managern fehlt die Zeit, sich mit neuen Technologien zu beschäftigen

Manager sprechen sich selbst hohe Digitalkompetenz zu. Rund jeder Zweite gibt sich die Note »Sehr gut« oder »Gut«. Aber jeder Fünfte sieht neue Technologien grundsätzlich skeptisch.   Geschäftsführer und Vorstände in Unternehmen in Deutschland sprechen sich selbst eine hohe Digitalkompetenz zu. Etwa jeder Sechste (16 Prozent) benotet die eigene Digitalkompetenz mit »sehr gut«, jeder Dritte…

Auf den Wandel reagieren: Welche Chance birgt die Krise für Führungskräfte?

Das Corona-Virus hält die deutsche Wirtschaft fest im Würgegriff, doch bietet sie neben vielen Verlusten auch neue Chancen. Viele Unternehmen mussten wegen des Coronavirus ihre Produktion einstellen oder zumindest reduzieren. Manche Produkte werden momentan nicht nachgefragt und andere – wie Schutzausrüstungen und Desinfektionsmittel – sind auf dem Markt nicht mehr erhältlich, weil die Herstellungskapazitäten den…

Transformation in Führung und Unternehmenskultur: Warum es dafür digitale und analoge Werkzeuge braucht

Was noch gestern wichtig war, kann heute schon in völlig andere Richtungen gehen. Kundenbedürfnisse verändern sich – schnell und radikal. Diese rechtzeitig zu erkennen, gibt heute die Marschroute in den Unternehmen vor. Viele Tools sind nicht sehr aufwändig und helfen, im Transformationsprozess die Dinge anders zu machen als gewohnt – und nicht nur die Führungsstile…

IT-Fortbildung: Führungskräfte brauchen Geduld, Vertrauen und langfristiges Denken

Der Fachkräftemangel bremst die deutsche Digitalwirtschaft aus: Nach einer Studie des Branchenverbands Bitkom waren Ende 2019 124.000 Jobs für IT-Experten unbesetzt – ein Anstieg um 51 Prozent im Vergleich zu 2018 mit 82.000 offenen Stellen. Für die Wachstumspläne von Unternehmen ist der Mangel fatal.   Ein Mittel dagegen besteht darin, die vorhandenen Kräfte höher zu…

Wunsch und Wirklichkeit bei Führungskräften

Was Fachkräften hierzulande bei ihren Vorgesetzten wichtig ist, ist leider nicht immer das, was sie in der Realität bekommen – so lässt sich das Ergebnis einer Studie der Onlineplattform meinestadt.de zusammenfassen. Befragt wurden gut 2.000 Fachkräfte mit Berufsausbildung. Akademikerinnen und Akademiker zählen nicht dazu. Rund jede oder jeder Zweite stellt seiner Führungskraft zwar ein gutes…

69 % der derzeitigen Routinearbeiten von Managern werden bis 2024 vollständig automatisiert

Künstliche Intelligenz (KI) und neue Technologien wie virtuelle persönliche Assistenten und Chatbots halten immer stärker Einzug am Arbeitsplatz. Das Research- und Beratungsunternehmen Gartner prognostiziert, dass diese Technologien bis 2024 fast 69 Prozent der Arbeitsbelastung von Managern ersetzen werden.   »Die Rolle des Managers wird sich in den nächsten vier Jahren komplett neu gestalten«, sagt Helen…

Deutsche Führungskräfte treffen geschäftskritische Entscheidungen am schnellsten

Das Bauchgefühl ist nach wie vor Entscheidungshelfer Nummer eins. 91 % glauben, dass mehr Daten die Arbeit optimieren würden, diese sind aber nicht schnell genug verfügbar. Splunk hat eine unabhängige Studie durch Censuswide in Auftrag gegeben. Ziel war es herauszufinden, wie es um die Entscheidungsfindung von europäischen Führungskräften steht. Dazu wurden im Zeitraum vom 29.08.…

Mobiles Arbeiten: Führungskräfte sind gefragt

Arbeiten wird zeitlich und räumlich immer flexibler: Home Office und andere Formen helfen dabei, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass mobiles Arbeiten grundsätzlich gut ankommt [1]. Voraussetzung dafür ist, dass Mitarbeiter und vor allem auch Führungskräfte für familienfreundliche Arbeitsbedingungen sorgen. Knapp neun von zehn…

Manager stehen dem Einsatz künstlicher Intelligenz positiv gegenüber

Vorteile und Chancen durch KI werden vor allem von Managern der Generation Y gesehen. Keine Angst vor Jobverlusten, aber Veränderung der eigenen Führungsrolle erwartet. Dreiviertel der Führungskräfte im Raum D-A-CH begegnen Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Unternehmen positiv und aufgeschlossen, wie das neue Manager-Barometer 2019/2020 von Odgers Berndtson ergeben hat. Dabei werden die größten…

Führungskräfte und die IT-Sicherheit – ein brisantes Verhältnis

Neue Zahlen belegen, dass viele Manager Sicherheitsregeln ignorieren. Zwei Fragen: Wer hat die meisten Informationen in einem Unternehmen, die weitesten Rechte zum Datenzugriff und wird deshalb bevorzugt gehackt? Klar, das Topmanagement. Wer sollte sich daher konsequent schützen und schützen lassen? Eben. Doch Sicherheit kann unbequem sein und neue Untersuchungen zeigen einen gefährlichen Trend: Viele leitende…

Alte Hasen und junge Hüpfer: Was Altmanager von der Generation Y lernen können

Jede Führungskraft und jeder Personaler kennt sie – die Generation Y oder die Millennials. Es sind die Fachkräfte der Jahrgänge 1980 bis 1995, die sich nun im Berufsleben fest verankern und zum Teil schon leitende Positionen einnehmen. Trotzdem sind diese Mitarbeiter vielen Führungskräften noch immer ein Rätsel in der Zusammenarbeit, in der Kommunikation und in…

85 Prozent der Führungskräfte sehen menschliche Schwächen als größte Gefahr für die Cybersicherheit

Proofpoint hat in Zusammenarbeit mit der Economist Intelligence Unit eine Umfrage unter mehr als 300 CIOs und CISOs in Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum veröffentlicht [1]. Dabei sind fünf von sechs der Manager der Meinung, dass menschliche Schwächen ein deutlich größeres Risiko hinsichtlich Cyberattacken bergen als Lücken in der technischen Infrastruktur oder Probleme in…