KI im Klassenzimmer – Unterstützung für Lehrkräfte und Lernende

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Die schnellen Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in den letzten Jahren haben zahlreiche Möglichkeiten eröffnet, etwa für Unternehmen, die mit KI ihre Betriebsabläufe optimieren.

Doch es ist kein Geheimnis, dass Deutschland im Bereich KI eine Fähigkeitslücke hat. Der schnelle technologische Fortschritt macht keine Anstalten, langsamer zu werden, und Fachkräfte und Unternehmen haben es schwer, mit den neuen Anforderungen am Arbeitsplatz Schritt zu halten.

Eine Umfrage von Salesforce im Jahr 2024 ergab, dass 60 % der IT-Experten im öffentlichen Sektor einen Mangel an KI-bezogenen Fähigkeiten und Qualifikationen als größte Herausforderung bei der KI-Implementierung sahen [1]. Diese Fähigkeitslücke besteht überall, doch durch knappe Budgets und eine hohe Arbeitslast spüren Organisationen im öffentlichen Sektor sie oft am meisten.

 

Könnte KI für den öffentlichen Sektor der Retter in der Not sein?

In Regierungsbehörden wie auch im Bildungsbereich besteht die Hoffnung, mit KI die alltägliche Arbeit zu erleichtern. Viele Lehrkräfte leiden bekanntermaßen unter steigenden Arbeitsstunden und hohem Stress. Letztes Jahr haben Lehrkräfte in Deutschland mehrfach gestreikt. Der Anlass dafür war Überarbeitung. KI könnte für ihre Arbeitsbelastung einen echten Unterschied machen.

Zu den Hauptfaktoren zählen die Größe der Klassen, eine übermäßige Arbeitsbelastung von Lehrkräften und die mangelnde Work-Life-Balance. Einige dieser Herausforderungen ließen sich durch KI-Unterstützung für Lehrkräfte abmildern.

Schon bald werden Lehrkräfte mit Hilfe von KI Unterrichtspläne erstellen und Hausaufgaben korrigieren können. Die Bundesregierung startet ein Projekt zum Ausbau digitaler Bildungsstrukturen bis 2025 [2]. Das Projekt soll Lehrkräften vertrauenswürdige KI-Technologie bieten, um sie bei ihren täglichen Lehraufgaben zu unterstützen und ihnen Zeit zu sparen.

 

Wie denken die Eltern darüber?

Insbesondere unter Eltern zeigt sich eine gewisse Nervosität rund um KI. Dies betrifft einen Punkt, der für dieses Projekt ebenso relevant ist wie für alle anderen Fälle, in denen KI zum Einsatz kommt: Vertrauen. Es sollte nicht überraschend sein, dass Schulen ein hohes Vertrauen genießen, wenn es darum geht, Entscheidungen über die Arbeit und Daten von Schülern zu treffen. Doch für Technikunternehmen, die Interesse am Aufbau von KI-Plattformen und ‑Tools haben, gilt das nicht unbedingt.

Auch wenn niemand bezweifeln kann, dass KI-gestützte Anwendungen potenziell viel Gutes bringen können, muss dies mit der öffentlichen Wahrnehmung rund um Fairness und Datenschutz ins Gleichgewicht gebracht werden. Für viele Menschen wirken die Algorithmen hinter KI undurchsichtig. Wenn KI-Systeme versagen, ob durch Fehler, Bias oder Missbrauch, wird die Öffentlichkeit skeptisch, was wenig überraschend ist.

 

Innovationen mit öffentlichem Vertrauen in KI in Einklang bringen

Vertrauen ist für eine erfolgreiche KI-Implementierung unverzichtbar, ob im Klassenzimmer oder im Büro. Um diese Verantwortlichkeit herzustellen, muss KI mit einer umfassenden Observability-Strategie tief im System verankert werden. So können IT-Experten das System anhand der von ihm generierten Daten überwachen und verstehen.

Observability bietet, wie der Name (nach dem englischen »observe«, beobachten) bereits verrät, tiefgehende Einblicke in ein IT-System. Sie ist eine grundlegende Ressource zum Überwachen umfangreicher Tools und komplexer Workloads im öffentlichen Sektor und trägt dazu bei, dass KI korrekt und ethisch eingesetzt wird. Auch bei der Compliance mit Gesetzesvorschriften kann sie eine entscheidende Rolle spielen, indem sie detailgenaue Datenpunkte für Audits und Berichte liefert.

Neben der Verbesserung der betrieblichen Effizienz spielt Observability auch eine zentrale Rolle dabei, das öffentliche Vertrauen zu stärken: Sie sorgt dafür, dass die Systeme transparent und sicher sind und den Benutzeranforderungen entsprechen.

 

Bedenken angehen

Doch das Ganze ist nicht nur eine Frage der Rechenschaftspflicht. Auch andere Aspekte werden von der Öffentlichkeit kritisch beobachtet und machen ein AI-by-Design-Framework unverzichtbar.

Der Datenschutz bereitet Eltern und Lehrkräften gleichermaßen Sorgen. Diese Bedenken anzugehen erfordert durchdachte Protokolle. Diese sollten als Standard eine robuste Datenverschlüsselung, strenge Zugriffskontrollen und umfassende Schwachstellenprüfungen umfassen. Damit können sensible Daten sowie Systeme vor externen Angriffen und internen Datenlecks geschützt werden.

Zuletzt sind vor der Einführung von KI im Bildungsbereich auch praktische Überlegungen wichtig. Wie bei jedem KI-Projekt müssen auch Führungskräfte im Bildungsbereich den Endbenutzer im Blick behalten. Dabei gilt es, das Vertrauen in die Tools nach und nach aufzubauen, statt mit einem abrupten Wechsel Benutzer direkt in die Defensive zu drängen.

 

Die Möglichkeiten von KI im Bildungswesen

Die Nutzung von KI im Bildungsbereich bietet einzigartige Möglichkeiten, den Druck auf Lehrkräfte zu reduzieren und die Lernqualität zu verbessern. Lehrkräfte, die mehr Zeit für wichtigere Aufgaben haben, sind produktiver und können sich die Lehrtätigkeit eher als langfristigen Berufsweg vorstellen.

Damit das funktioniert, sind eine offene Kommunikation und Information von Öffentlichkeit und Bildungspersonal rund um die Möglichkeiten und Grenzen von KI entscheidend. Eltern sollten frühzeitig über neue technologische Entwicklungen in der Bildung ihrer Kinder informiert werden, um Bedenken zu reduzieren, bevor sie zum Problem werden.

Der Bildungsbereich muss runderneuert werden, um wirklich fit für die Zukunft zu sein. Statt sich vor Technologie zu ängstigen, sollten sie begrüßt werden – von Schülern oder Lehrkräften ebenso wie von Eltern. Wenn das Gleichgewicht zwischen Innovation und Vertrauenserhalt gelingt, kann KI in der Bildung zum Gamechanger werden.

Sascha Giese, Tech Evangelist, SolarWinds

 

[1] https://www.salesforce.com/uk/news/stories/public-sector-ai-statistics/
[2] https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1053334

 

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