Hoher Ressourcenverbrauch, Belastung durch CO₂-Emissionen und toxische Stoffe, teils fragwürdige Arbeitsbedingungen: Die Herstellung von IT-Geräten ist alles andere als umweltfreundlich oder sozial. Allein aus Nachhaltigkeitsaspekten sollten diese daher so lange wie möglich genutzt werden. Zum Gamechanger entwickelt sich refurbished IT: In Privathaushalten, aber auch in Unternehmen und Behörden kommen mittlerweile immer häufiger wiederaufbereitete Notebooks, Smartphones, Tablets und Co. zum neuen Einsatz.
Laut einer repräsentativen Bitkom-Umfrage aus dem Februar 2024 nutzen 15 Prozent der Unternehmen bereits wiederaufbereitete IT-Geräte, weitere 15 Prozent sind an einer künftigen Nutzung interessiert. Und immerhin drei Viertel der Befragten sehen in refurbished IT-Geräten einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz [1]. Neben Nachhaltigkeit lohnt sich zudem der Blick aufs Budget: Wiederaufbereitete Geräte sind bis zu 40 Prozent günstiger als Neuware.
Der Weg durch den Refubishing-Dschungel. Entsprechend der steigenden Nachfrage hat sich auch der Refurbishing-Markt enorm entwickelt. Seit bereits 20 Jahren aktiv ist Pionier AfB social & green IT. Hier wird vom Geräte-Ankauf bis zum -Verkauf die komplette Dienstleistung abgebildet. Daneben drängen immer mehr Newcomer mit unterschiedlicher Ausrichtung und Qualität in den Markt. Bei der Auswahl gilt es daher genau hinzuschauen.
Relativ einfach ist die Auswahl bei Refurbishern, die selber über einen Webshop oder in eigenen Läden verkaufen. Dabei sollte der Gerätezustand transparent kommuniziert werden und damit auf einen Blick erkennbar sein. So zeigen sogenannte Gradings – also detaillierte Beschreibungen – auf, was den Käufer erwartet: Ist das wiederaufbereitete Tablet wie neu, sehr gut, gut oder ist es zwar funktionsfähig, hat aber deutlich sichtbare Gebrauchsspuren? Und was besagen die einzelnen Begriffe, wie unterscheidet sich beispielsweise ein gutes von einem sehr guten Gerät? Sind diese Gradings auf der Website des Anbieters genau beschrieben, lässt sich die Gerätequalität gut erkennen.
Auch die Garantie ist ein Indiz für Qualität. So beträgt bei AfB social & green IT die Garantie für IT-Geräte mindestens zwölf Monate – bei ausgewählten Produkten kann sie auf bis zu 36 Monate verlängert werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Herkunft der Geräte, die ein Refurbisher aufbereitet. Wird zum Beispiel nur ausgediente Business-Hardware verwendet, kann diese nach sorgfältiger Bearbeitung im privaten Gebrauch, aber auch in kleinen und mittleren Unternehmen oder Behörden noch viele Jahre gute Dienste leisten. Denn diese Geräte sind robuster und hochwertiger designt als solche, die als Consumerware produziert werden. Beispielsweise sind Akkus – häufig eine Schwachstelle bei günstigen Laptops oder Tablets – in Geräten für den professionellen Einsatz qualitativ hochwertiger und halten daher auch deutlich länger.
Generell lohnt sich ein genauer Blick auf die Website des Anbieters. So zeigen ISO-Zertifizierungen durch den TÜV, dass ein Refurbisher sorgfältig arbeitet und sich regelmäßig überprüfen lässt. Beispielsweise stehen die Zertifikate ISO 9001 für das Qualitätsmanagement, ISO 14001 für Umwelt-management und ISO 27001 für Informationssicherheitsmanagement. Auch eine Qualifikation zum TÜV-geprüften Entsorgungsfachbetrieb und Zertifizierungen, zum Beispiel als Microsoft Authorized Refurbisher, belegen die Seriosität des Refurbishers. Anerkannte Awards und Auszeichnungen wie der Deutsche Nachhaltigkeitspreis und der SDG-Award sind ebenfalls ein Indiz dafür.
Zudem sind auch die Zahl und Qualität der Partner-Unternehmen, die einem Anbieter ihre Geräte zur Verfügung stellen, ein Beleg dafür, dass dieser hohe Sicherheitsstandards einhält. So ist vor allem absolute Datensicherheit von der Abholung bis zur Auslieferung Grundvoraussetzung für Unternehmen, ihre ausgedienten Geräte einem Refurbishing-Betrieb anzuvertrauen. Dabei stellt die Verwendung einer zertifizierten Löschsoftware wie Blancco sicher, dass alle Daten revisionssicher nach anerkannten Standards entfernt werden.
Die ökologische Wirkung von IT-Refurbishing lässt sich belegen. Einzelne Refurbishing-Unternehmen untersuchen den Einfluss ihrer Arbeit auf die Umwelt im Detail und veröffentlichen diese Daten anschließend. So analysiert AfB social & green IT jährlich die sozialen und ökologischen Auswirkungen der eigenen IT-Aufbereitung auf Basis einer Ökobilanzstudie der Klimaschutzorganisation myclimate und der TU Berlin. In dieser Wirkungsmessung werden neben KPIs zu Rohstoffen, Treibhausgasen, Wasser und Energie auch Zahlen über die schädlichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit erhoben. Zum besseren Vergleich dienen Äquivalenzwerte: Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid, Methan usw. werden in CO₂-Äquivalente (kurz: CO₂-äqu) umgerechnet, Rohstoffe, wie Metalle und Mineralien werden in Eisenäquivalenten erfasst, Toxizitäten – also schädliche Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit, werden in Paradichlorbenzoläquivalenten gemessen (kurz: 1,4-DB-äqu). Dass auch der Refurbishment-Prozess Ressourcen wie Energie oder Ersatzteile erfordert, wird ebenfalls berücksichtigt. Insgesamt belegt die Wirkungsanalyse, dass die Nutzungsdauerverlängerung durch IT-Refurbishment einen deutlichen ökologischen Mehrwert hat.
Ökologisch wirksam
Im Jahr 2024 hat AfB im Vergleich zur Neuproduktion von Hardware durch Refurbishing, Remarketing und Recycling folgende Emissionen, Ressourcen und Schadstoffe eingespart:
- 62.200 Tonnen CO₂-äq. Treibhausgase (GWP)
- 233.600 Megawattstunden Primärenergie
- 30.100 Tonnen Rohstoffe in Eisenäquivalenten (Fe-äq.)
- 461.000.000 Liter Wasser
- 327.200 Tonnen 1,4-DB-äq. Humantoxizität
Zweite Chance für gute Hardware. In einem seriösen Refurbi-shing-Betrieb durchlaufen Geräte bei der Wiederaufbereitung einen umfangreichen Prozess. Für ein Notebook können dies – je nach Anbieter – rund 30 Einzelschritte sein: Angefangen bei der Abholung mit dem eigenen Fuhrpark über die Erfassung, Datenlöschung, Überprüfung und gegebenenfalls Reparatur mit Ersatzteilen aus nicht mehr vermarktbaren Geräten bis hin zur Reinigung und dem Aufspielen eines neuen Betriebssystems. Geräte, die aufgrund ihres Alters oder schwerwiegender Mängel nicht mehr zurück in den Wirtschaftskreislauf gehen können, werden fachgerecht recycelt.
AfB social & green IT
AfB gGmbH ist Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen. Durch zertifiziertes IT-Remarketing trägt AfB dazu bei, Umweltressourcen einzusparen. An 21 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und der Slowakei beschäftigt AfB rund 700 Mitarbeitende, davon 47 % mit Behinderung.
Das Geschäftsmodell des IT-Refurbishers basiert auf langfristigen Partnerschaften mit mehr als 1.800 Unternehmen, Banken, Versicherungen und öffentlichen Einrichtungen. AfB übernimmt seit 2004 deren nicht mehr benötigte IT- und Mobilgeräte, löscht unwiderruflich die enthaltenen Daten, rüstet die Geräte auf, installiert neue Software und verkauft sie mit mindestens zwölf Monaten Garantie hauptsächlich an Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen und Schulen.
Für dieses Green-IT-Konzept wurde AfB unter anderem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis (2024, 2021 und 2012) und dem German SDG-Award (2022) ausgezeichnet. AfB ist geprüft und zertifiziert vom TÜV Süd (ISO 9001, ISO 14001, ISO 27001), als Entsorgungsfachbetrieb und als Microsoft Authorized Refurbisher.
www.afb-group.de
[1] https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Unternehmen-nutzen-Refurbished-IT
Illustration: © Daboost | Dreamstime.com
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