Sicher durch die digitale Welt: Cyberrisiken für KMU minimieren

Effektiver Schutz vor Angriffen und Datenverlust

Illustration Absmeier foto freepik

Die Digitalisierung hat kleine und mittlere Unternehmen (KMU) weltweit in die Lage versetzt, effizienter und flexibler zu arbeiten. Doch diese Vorteile kommen nicht ohne Risiken: Cyberangriffe sind zu einer der größten Bedrohungen für KMU geworden. Die Angreifer nutzen Schwachstellen in IT-Systemen, fehlende Sicherheitsmaßnahmen und das geringe Bewusstsein vieler Unternehmen für Cybergefahren aus. Besonders betroffen sind die rund 3,1 Millionen KMU in Deutschland, die aufgrund begrenzter Ressourcen und oft unzureichender Sicherheitsmaßnahmen vermehrt ins Visier von Cyberkriminellen geraten[1]. Die Herausforderungen, die mit der Digitalisierung und der damit verbundenen Cybersicherheit einhergehen, sind groß. Die Folgen solcher Angriffe reichen von finanziellen Verlusten über Reputationsschäden bis hin zu existenziellen Bedrohungen.

 

Viele KMU sehen sich nicht als potenzielles Ziel von Cyberangriffen. Sie glauben, dass Angreifer vor allem größere Unternehmen ins Visier nehmen, da diese mehr Daten und Ressourcen besitzen. Doch das Gegenteil ist der Fall: KMU gelten als einfache Angriffsziele. Sie verfügen oft nicht über die finanziellen oder personellen Mittel, um umfassende IT-Sicherheitslösungen zu implementieren, und sind dadurch besonders verwundbar. Dabei machen KMU den Großteil der Unternehmen in Deutschland aus – mit einem Anteil von 99,3 %.[2]

Cyberkriminelle profitieren von diesen Schwächen, sei es durch Phishing-Attacken, Ransomware oder das Ausnutzen veralteter oder unzureichend gepatchter Software. Die Kombination aus ihrer zahlenmäßigen Dominanz und den oftmals fehlenden Schutzmaßnahmen macht KMU zu einem attraktiven Ziel für Angreifer.

Häufige Angriffsvektoren bei KMU

Angreifer bedienen sich einer Vielzahl von Methoden, um KMU zu schädigen. Die gängigsten Angriffsvektoren umfassen:

  1. Phishing-E-Mails: Kriminelle senden täuschend echt aussehende E-Mails, die Mitarbeiter dazu verleiten, auf schädliche Links zu klicken oder persönliche Informationen preiszugeben.
  2. Ransomware: Schädliche Software wird in das Unternehmensnetzwerk eingeschleust, verschlüsselt Daten, und für deren Freigabe fordern Kriminelle dann Lösegeld.
  3. Veraltete Software: Nicht aktualisierte Programme weisen oft Sicherheitslücken auf, die Cyberkriminelle gezielt ausnutzen.
  4. Schwache Passwörter: Einfache oder mehrfach verwendete Passwörter machen es Angreifern leicht, in Systeme einzudringen.
  5. Unzureichend gesicherte Schnittstellen: Unüberwachte Zugriffe auf Cloud-Dienste oder ungeschützte Remote-Arbeitsplätze können Sicherheitslücken öffnen.

 

Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs

Die Auswirkungen eines Cyberangriffs können für KMU weitreichend und existenziell bedrohlich sein. Neben direkten finanziellen Verlusten – etwa durch Lösegeldzahlungen oder Umsatzrückgänge infolge von Betriebsunterbrechungen – drohen auch langfristige Schäden. Dazu zählen der Verlust des Kundenvertrauens, regulatorische Strafen bei Datenschutzverstößen und die Abwanderung von Geschäftspartnern.

In Produktionsbetrieben können Cyberangriffe beispielsweise zu vollständigen Produktionsstopps führen, wenn wichtige Systeme oder Maschinen nicht mehr steuerbar sind. Lieferverzögerungen und Vertragsstrafen sind oft die Folge, was zusätzliche finanzielle und Reputationsschäden nach sich zieht. Gerade in stark umkämpften Märkten, in denen Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit entscheidend sind, können solche Folgen für KMU verheerend sein. Die Wiederherstellung des Normalbetriebs kann zudem Wochen oder Monate dauern und immense Kosten verursachen.

 

Warum KMU in Cybersecurity investieren sollten

Während Großunternehmen oft über eigene IT-Abteilungen oder Sicherheitsbudgets verfügen, fehlt es vielen KMU an vergleichbaren Ressourcen. Dennoch ist der Schutz vor Cybergefahren für jedes Unternehmen essenziell, unabhängig von seiner Größe. Cyberangriffe unterscheiden nicht zwischen »groß« und »klein« – sie zielen auf die schwächsten Punkte.

Ein weiteres Problem ist das Fehlen eines Bewusstseins für die Bedeutung der IT-Sicherheit. Viele Entscheider in KMU unterschätzen die potenziellen Schäden eines Angriffs und investieren lieber in kurzfristig sichtbare Projekte statt in präventive Maßnahmen. Dabei zeigt die Praxis, dass ein geringer Aufwand für IT-Sicherheit oft ausreicht, um die größten Risiken zu minimieren.

 

Wie KMU sich schützen können

Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die KMU ergreifen können, um ihre IT-Sicherheit zu verbessern:

  1. Starke Passwortrichtlinien einführen: Die Verwendung von komplexen, einzigartigen Passwörtern für jeden Zugang und der Einsatz von Passwortmanagern erhöhen die Sicherheit erheblich.
  2. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) nutzen: MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie neben dem Passwort einen weiteren Identitätsnachweis erfordert, beispielsweise einen Code auf dem Smartphone.
  3. Software regelmäßig aktualisieren: Updates schließen bekannte Sicherheitslücken und verhindern, dass Angreifer alte Schwachstellen ausnutzen.
  4. Entkoppelte Backups erstellen: Regelmäßige Datensicherungen, die vom Produktivsystemen entkoppelt sind, stellen sicher, dass wichtige Informationen im Falle eines Angriffs wiederhergestellt werden können.
  5. Mitarbeiterschulungen durchführen: Da menschliches Fehlverhalten oft die Ursache von Sicherheitsvorfällen ist, sollten Schulungen zu Themen wie Phishing-Erkennung und sicherer Umgang mit Daten zum Standard gehören.
  6. Firewall und Virenschutz einsetzen: Diese grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen bieten eine erste Verteidigungslinie gegen Bedrohungen.
  7. Notfallpläne entwickeln: Ein klarer Plan für den Ernstfall ermöglicht es Unternehmen, im Falle eines Cyberangriffs schnell und koordiniert zu handeln.

 

Prävention ist der Schlüssel

Cyberangriffe sind ein wachsendes Risiko, dem KMU nicht entkommen können. Doch Unternehmen haben es in der Hand, ihre Sicherheitslage aktiv zu verbessern. Eine der effektivsten Strategien ist die Prävention. Prävention bedeutet jedoch mehr als nur den technischen Schutz – sie erfordert auch organisatorische Maßnahmen, wie regelmäßige Sicherheitsaudits, klare Richtlinien für den Umgang mit sensiblen Daten und ein durchdachtes Krisenmanagement für den Ernstfall. Der IBM Cost of a Data Breach Report 2024 verdeutlicht hier eindrucksvoll, wie Investitionen dabei helfen können, die Folgen von Cyberangriffe durchschnittlich zu reduzieren:

Indem KMU Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, schützen sie nicht nur ihre Daten und Systeme, sondern sichern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre wirtschaftliche Existenz. Die Stärkung der IT-Sicherheit ist nicht nur ein notwendiger Schutzmechanismus, sondern eine Investition in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens – und sollte in keinem Betrieb auf die lange Bank geschoben werden.

Stephan Halbmeier, Product Specialist Specops Software GmbH

Specops Password Security Software – Specops Software DE

 

 

 

 

[1] Quelle: BSI – Bericht zur IT-Sicherheit in Deutschland 2024
[2] Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand: Juli 2021

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