
Illustration Absmeier foto freepik
Fast 70 Prozent der deutschen Unternehmen spüren die Auswirkungen der offensiven Nutzung künstlicher Intelligenz durch Cyberkriminelle. Doch noch fehlen den meisten die Konzepte, um den teils völlig neuartigen Bedrohungsszenarien durch KI zu begegnen. Das sind Ergebnisse des aktuellsten »State of AI Cybersecurity«-Report von Darktrace [1].
KI ermöglicht nämlich auch nur mittelmäßig ausgebildeten Angreifern raffinierte und gezielte Attacken in großem Maßstab wie zum Beispiel KI-gesteuerte polymorphe Malware, die ihr Aussehen und ihre Signaturdateien kontinuierlich verändert, mehrstufige Phishing-Angriffe, die vertrauenswürdige Cloud-Dienste oder QR-Codes nutzen, um Schadsoftware zu verbreiten, oder heimliche Seitwärtsbewegungen, um auf andere Systeme und Daten innerhalb der Umgebung des Unternehmens zuzugreifen.
Sicherheit end-to-end gedacht
»Diese Dynamik und rasante Entwicklung neuer, immer komplexer werdender Angriffsvektoren stellt die Verteidiger vor große Herausforderungen«, erläutert Markus Robin, Managing Director Germany von SEC Consult: »Sie müssen die Angriffspfade end-to-end verstehen und die eigene IT-Landschaft so gestalten, dass jeder Aspekt eines Systems oder Netzwerks sicher ist.« Für ihn sind insbesondere technische Wargames und zumindest jährlich durchgeführte Red Teamings die Grundlage für eine auch gegenüber KI-basierten Angriffen nachhaltig resiliente Sicherheitsarchitektur.
Red Teaming wird diesem ganzheitlichen Ansatz insofern besonders gerecht, als es die Organisation aus Sicht eines Angreifers betrachtet und daher alle denkmöglichen Einfallspfade berücksichtigt. Dies reicht von der in den IT-Systemen eingesetzten Technologie wie Applikationen und Netzwerken bis zum Faktor Mensch, da die Awareness und das Wissen von Mitarbeitern, dem Support und externen Auftragnehmern ebenfalls zur Resilienz einer Organisation gehören. Auch die physische Sicherheit von Büroräumlichkeiten, Datenzentren, Lagerräumen oder der Zugang zu Grundstücken wird von den Red Teams in den Blick genommen, um in diesem Fall physisch reale Einfallstore für Cyberkriminelle rechtzeitig zu entdecken. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen können Sicherheitsstrategie und Incident Response adaptiert und, wo nötig, weitere Abhilfemaßnahmen implementiert werden.
Mit Wargames den Krisenfall üben
Angesichts einer aktuellen Statistikk, wonach deutsche Unternehmen im Jahr 2024 mehr als 266 Milliarden Euro Schaden aufgrund von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage erlitten haben, geht es für den SEC Consult-Sicherheitsexperten nicht um die Frage, ob ein deutsches Unternehmen Opfer einer Cyberattacke werden wird, sondern nur, wann dies der Fall ist [2]. »Deshalb sollten Führungskräfte ihre Awareness für Cybersicherheit stärken und ihre Fähigkeit, das Unternehmen durch eine Cyberkrise zu führen, verbessern und auch trainieren – am besten geht dies im Rahmen von Wargames«, so Markus Robin.
Dabei wird ein Cybersicherheitsvorfall simuliert und interaktiv durchgespielt. Das vereinbarte Szenario kann beispielsweise ein Datenleck, ein Distributed-Denial-of-Service-Angriff oder die Entdeckung ausgefeilter Malware im Netzwerk sein. Im Rahmen dieses »Spiels« erleben die Teilnehmer den typischen Ablauf eines Vorfalls, lernen die Rollen und Verantwortlichkeiten in einer Krise zu verstehen und können die bestehenden Reaktions- und Resilienzpläne in Aktion testen.
Robin: »Entscheidend für die Wirksamkeit der Maßnahme ist eine hochqualitative Reflexion des Erlebten, denn das Wissen um die Fiktion des Wargames darf das dahinterliegende reale Bedrohungspotenzial nicht überlagern. Mit Unterstützung des die Aktion durchführenden Dienstleisters können Unternehmen jedoch anhand der daraus gewonnenen Erkenntnisse ihr Cybersicherheits-Level und ihre Resilienz auch in Zeiten einer von KI geboosterten kriminellen Szene nachhaltig steigern.«
Quellen:
[1] Darktrace: White paper »The State of AI Cybersecurity 2025«, Download hier möglich. https://www.darktrace.com/the-state-of-ai-cybersecurity-2025
[2] Schäden durch Angriffe in Deutschland 2024
Veröffentlicht von Statista Research Department, 11.12.2024
Die Schadenssumme für die deutsche Wirtschaft steigt weiter und erreichte im Jahr 2024 einen Rekordwert von über 266 Milliarden Euro. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage aus dem Jahr 2024 zu Schadenssummen, die aufgrund von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage in deutschen Unternehmen angefallen sind, nach Selbsteinschätzungen der Unternehmen. Nach der Selbsteinschätzung der befragten Unternehmen im Jahr 2024 entfielen 13,4 Milliarden Euro der hochgerechneten Gesamtschadenssumme in Höhe von 266,6 Milliarden Euro in den letzten 12 Monaten auf Kosten für Erpressung mit gestohlenen oder verschlüsselten Daten.
Cyberangriffe auf Unternehmen nehmen zu
Neben privaten Haushalten sind besonders Unternehmen im Visier von Cyberkriminellen. Im Fokus sind besonders kleine und mittlere Unternehmen. Dort können Phishing- oder Ransomware-Attacken existenzbedrohende Auswirkungen haben. Inzwischen lautet die Frage für Unternehmen nicht, ob, sondern wann sie Opfer von Cyberkriminalität werden.
Schadprogramme gefährden Unternehmen
Die Infizierung mit Schadsoftware ist die größte Bedrohung für Unternehmen in der deutschen Wirtschaft. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) registriert täglich eine Vielzahl von neuen Schadsoftware-Varianten. Neue Varianten sind noch nicht als Schadprogramme identifiziert und daher besonders gefährlich.
958 Artikel zu „Cyberkriminalität „
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Onlinebetrug und Cyberkriminalität durch Fraud Awareness bekämpfen

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So schützen sich Unternehmen effektiv gegen Cyberkriminalität

Zum Cybersecurity-Awareness-Monat gibt SoftwareOne einen Überblick über die Grundstrategien für die Abwehr von Angriffen. Die IT-Bedrohungslandschaft entwickelt sich rasant und verursachte im letzten Jahr allein in Deutschland wirtschaftliche Schäden in Höhe von 266,6 Milliarden Euro. Dies stellt einen Anstieg von etwa 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar und übertrifft sogar den bisherigen Rekordwert aus…
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Neue Spielregeln im Kampf gegen Cyberkriminalität

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Cyberkriminalität 2023: 7 von 10 Internetnutzern betroffen

Private Internetuser erlitten einen durchschnittlichen Schaden von 262 Euro. Nur 14 Prozent haben sich an die Polizei gewandt – und dabei keine wirklich guten Erfahrungen gemacht. Ausspionieren von Passwörtern, Betrug beim Onlinehandel oder schwere Beleidigungen in sozialen Netzwerken: Die große Mehrheit (67 Prozent) der Internetnutzerinnen und -nutzer in Deutschland ist 2023 Opfer von Cyberkriminalität…
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Cyberkriminalität immer professioneller: Ransomware als Schubkraft für eine rasante Entwicklung der Industrie

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News | Trends Security | IT-Security | Trends 2022
75 Prozent von Cyberkriminalität betroffen

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News | Trends Security | Trends 2021 | IT-Security
Cyberkriminalität 2021: Kaum Fortschritte beim Kampf gegen Ransomware, Spam & Co.

Ungeschützte digitale Identitäten fördern kriminelle Aktivitäten von Hackern. Das allgemeine Leben im Jahr 2021 stand noch stark unter dem Zeichen der Pandemie. Währenddessen erreichte nicht nur die Nutzung digitaler Dienste einen Höchststand. Auch Cyberkriminelle nutzten die Gunst der Stunde und erhöhten die Gefahren für Nutzer enorm. In seinem jährlichen „Consumer Threat Landscape Report“ stellt…
News | Trends Security | Trends 2021 | IT-Security
Top 10 der Länder mit der höchsten Dichte der Cyberkriminalität

Deutschland liegt auf Platz 8 und hat 170 Mal weniger Betroffenen pro 1 Million Nutzer im Vergleich zu Großbritannien. In der Bundesrepublik ist die Dichte der Cyberkriminalität im Vergleich zum Vorjahr um 86 % gestiegen. Dieser Anstieg ist einer der größten weltweit. Surfshark – das Cybersicherheitsunternehmen hat eine Studie über die Top 10…
News | Trends Security | Trends 2021 | IT-Security
Data Breach Investigations Report: Cyberkriminalität floriert während der Pandemie

Die Zunahme von Phishing- und Ransomware-Attacken – zusammen mit einer weiterhin hohen Zahl von Angriffen auf Webapplikationen – bestätigt ein Jahr mit vielen Sicherheitsherausforderungen. Das Wichtigste im Überblick: Der Bericht analysiert 29.207 Qualitätsvorfälle, von denen 5.258 bestätigte Sicherheitsverletzungen waren Phishing-Angriffe stiegen um elf Prozent, während Angriffe mit Ransomware um sechs Prozent zunahmen Bei 85…
News | Trends Security | Trends 2019
2019: Aktuelle Trends in der Cyberkriminalität

Massive Steigerung finanziell motivierter Angriffe (E-Crime). Einzelhandel rückt verstärkt ins Visier von Cyberkriminellen. China bleibt einer der aktivsten Angreifer unter den staatlichen Akteuren. Das OverWatch Team von CrowdStrike, einem Anbieter von cloud-basiertem Endgeräteschutz, hat seinen Falcon OverWatch-Halbjahresbericht für 2019 herausgegeben. Er fasst die Erkenntnisse des OverWatch Threat Hunting Teams im ersten Halbjahr 2019 zusammen…
News | IT-Security | Künstliche Intelligenz
Von KI profitiert die Cybersicherheit – aber auch die Cyberkriminalität

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich…
News | Trends Wirtschaft | Business | Trends Security | Trends 2019 | IT-Security
Cybercrime: Cyberkriminalität kostet Unternehmen im Schnitt 13 Millionen US-Dollar pro Jahr

Die Bedrohungslage durch Cyberangriffe verschärft sich weltweit und Unternehmen geben mehr Geld denn je aus, um sich mit den Kosten und Folgen immer komplexerer Angriffe auseinanderzusetzen. Das zeigt die 9. »Cost of Cybercrime«-Studie, die die Unternehmensberatung Accenture gemeinsam mit dem Ponemon Institute in elf Ländern und 16 Branchen durchgeführt hat. In Deutschland wurden im Rahmen…
News | Business Process Management | Geschäftsprozesse | IT-Security | Tipps
Wie sicher ist das Home Office? Warum mobiles Arbeiten anfällig für Cyberkriminalität ist

Ortsunabhängiges Arbeiten liegt im Trend. Ob von zu Hause aus oder auf Reisen – mobile Geräte ermöglichen Arbeitnehmern eine noch nie dagewesene Flexibilität. Eine Studie von Avast Business, in welcher Arbeitnehmer von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland befragt wurden, hat ergeben, dass 41 Prozent der Befragten am produktivsten sind, wenn sie von zu…
News | Trends Wirtschaft | Business | Trends Security | Favoriten der Redaktion | Trends 2019 | IT-Security
Cyberkriminalität: Angreifer nehmen Führungskräfte ins Visier, warnt der Data Breach Investigations Report 2019

Das C-Level-Management wird zielgerichtet und proaktiv von Social-Engineering-Angriffen erfasst. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit einem Anstieg von wirtschaftlich motivierten Social-Engineering-Angriffen. Die Kompromittierung von webbasierten E-Mail-Konten nimmt zu, in 98 Prozent der Fälle durch gestohlene Anmeldeinformationen. In 60 Prozent der Attacken, bei denen eine Webanwendung angegriffen wurde, handelte es sich um webbasierte E-Mail-Konten. Ein Viertel…