Wenn Leute doof sind, merken sie nicht, dass sie doof sind und dass sie Doofes tun, und irgendwann halten wir ihr Level für den Standard. Wissen allein reicht nicht, wenn zunehmend eine von Omas Tugenden fehlt, – Anstand –, und wir uns in hoffnungsloser Selbstüberschätzung verlieren, können wir nicht aktiv werden.
Die Coronapandemie hat eines klar verdeutlicht, wir haben uns weltweit in einer Art Dornröschenschlaf befunden und die offenen wie verdeckten Bedrohungen durch das Fortschreiten, zum Beispiel der Erderwärmung, entweder kaum wahrgenommen oder verdrängt. Tatsächlich sind wir mit der Tatsache konfrontiert, dass morgen bereits heute ist. Und das in einer Dringlichkeit, wie nie zuvor. Wir versuchen, das Rätsel des Lebens und der Geschichte zu entfalten. Was wir in der modernen Welt übersehen, ist der Zeitpunkt des zu spät seins. Zögern ist der größte Dieb unserer Zeit. Im Lifestyle der Moderne rufen wir nach mehr Zeit, um in ihrem Lauf für einen Moment innezuhalten. Die Zeit aber ist taub für jede Bitte, sie eilt uns davon. Martin Luther King jr. kleidete 1967 die Dringlichkeit zum Handeln, in folgende Worte, Zitat: »Über den gebleichten Knochen und den durcheinander gewürfelten Überresten zahlreicher Zivilisationen stehen die pathetischen Worte geschrieben: – zu spät –.«
Was Martin Luther King jr. seinerzeit auf den Vietnamkrieg bezog, lässt sich im übertragenen Sinn auf die heutige Lebenssituation der Menschheit im Umgang mit Krisen übertragen. Seit Jahrzehnten steigen die Temperaturen auf der Erde, wir emittieren enorme Mengen Treibhausgase in die Atmosphäre, besonders Kohlendioxid (CO2), wundern uns über Naturkatastrophen und wiegeln diese zugleich ab, Wetterkapriolen hat es ja immer schon gegeben und setzen diesen Trend bis dato fort. Ungehört aller Warnungen, die aus den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen seit Jahren ertönen. Wenn dieser Trend weiter anhält, werden sich die Lebensbedingungen weltweit verschlechtern, bis hin zur Unbewohnbarkeit einiger Weltregionen. Die eigenen kurzfristigen Interessen sind wichtiger als die Träume all unserer Nachkommen. Dürfen wir uns das Recht herausnehmen, uns über alles zu stellen?
»Weiter so.« Wenn ich mir diese Welt anschaue, stelle ich mir die Frage, ob der Menschheit der Ernst der Lage klar ist und sich bewusst macht, dass es um die Zukunft der Menschheit selbst geht. Wir brauchen ein friedvolles, gesundes Klima mit intakten Ökosystemen und Kollektivismus, um die Katastrophe zu minimieren. Salopp ausgedrückt, müssen wir das Ruder herumreißen, bevor wir blöd aus der Wäsche schauen. Ähnlich wie bei der Bewältigung der Pandemie muss das Prinzip der Vorsorge auch bei der Bewältigung sämtlicher Krisenherde Vorrang haben. Beim Bestreben, die planetaren Grenzen auszuloten sind wir sehr nah am Kipppunkt. Wir sollten nicht Schicksal spielen und versuchen, selbst herausfinden zu wollen, ab welcher Erwärmung und weiterer Vermüllung unseres Planeten gefährliche Kaskadeneffekte eintreten oder ab welchem Zeitpunkt Menschen im Krieg tatsächlich Hunger und Not leiden.
Bei allem Wissen um die Sachlage, handeln wir wie eh und je im »Weiter so«. Die steigenden Temperaturen würden in einigen Regionen dieser Welt bei einem ungebremsten Klimawandel, derart in die Höhe schnellen, dass diese Regionen unbewohnbar werden. Inseln und Küstenregionen würden im ansteigenden Meeresspiegel versinken. Eine extreme Verschlechterung der Welternährungssituation wäre vorprogrammiert. Die Weltwirtschaft würde dramatische Einbußen hinnehmen müssen bis hin zum Kollaps. In der Folge käme es zur Verschlechterung der weltweiten Sicherheitslage, die eigentlich schon da ist.
Industrieländer stehen allein schon aus der Historie in der Verantwortung. Bis heute beherrschen ungezügeltes Gewinnstreben, Kapitalismus und eine unerträgliche Kurzfristigkeit im Denken das wirtschaftliche Treiben. Die Lösungen im Bereich der erneuerbaren Energien und einer modernen Kreislaufwirtschaft wird nach wie vor zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Theoretisch ist man sich in Teilen einig, dass diese Sinn machen, wenn es um die Umsetzung geht, stellt man sich taub. Neue populäre Märkte greifen empfindlich in das Marktgeschehen ein, die den Menschen auf seine Psyche reduzieren und diese als das neue Aktienkapital ideologisierend für sich entdeckt haben. Ohne auch nur ansatzweise die Verantwortung für nachhaltiges Handeln zu übernehmen. Lifestyle auf Kosten der Mitmenschlichkeit ist die Devise. Ein rechtsgerichteter Populismus zielt auf Machtstreben und leugnet die Probleme. Eine allzu zögerliche Politik, die sich im internen Regierungskrieg wiederfindet, ebnet keine ernst zu nehmenden Lösungswege.
Warum handeln wir derart zurückhaltend? Viele Problemstellungen sind abstrakt und für viele Menschen nicht offensichtlich genug, um sie als Bedrohungslage wahrzunehmen. Treibhausgase wie CO2 sind für uns unsichtbar. Der Himmel verfärbt sich mit ihrem Anstieg nun einmal nicht in eine braune Suppe. Wäre das der Fall, sehe die Sache schon anders aus, unter einem dreckigen Himmel möchte niemand leben. Nun höre ich förmlich den ein oder anderen sagen, so ein Blödsinn. Man stelle sich eine wochenlange Nebelsuppe vor oder tagelanges Grau in Grau am Himmel, da schreien schon die meisten, sie wollen endlich Sonne sehen, das Wetter schlägt aufs Gemüt. Habe ich Recht?
Menschen handeln nur dann, wenn sie unmittelbar betroffen sind. In den 1960er, 1970er und 1980er Jahren litt Deutschland unter Smog. Ballungsgebiete wie das Ruhrgebiet waren besonders stark betroffen, Menschen wurden krank, einige starben. Die Politik hat mit der schrittweisen Einführung der Rauchgasentschwefelung bei Kohlekraftwerken und des Katalysators bei Pkw gegengesteuert. Beim Ausstoß aus den Kohlekraftwerken bildete sich giftiger Schwefel, der in die Atmosphäre gelangte. In Verbindung mit Regentropfen entsteht gefährliche Schwefelsäure. Dies musste verhindert werden. Der Katalysator behinderte den Ausstoß von Kohlenmonoxid, krebserregenden und ozonbildenden Kohlenwasserstoffen sowie Stickoxiden. Dadurch wurde die Luft nach und nach sauberer. Im wahrsten Sinne des Wortes, konnte die Luft wieder geatmet werden. Auch die Wälder waren durch den sogenannten sauren Regen stark in Mitleidenschaft gezogen. In der Folge trat Waldsterben ein.
Der schärfste Widerstand gegen die Einführung des Katalysators kam aus der Automobilindustrie. Man hatte Sorge, dass die Einführung die Branche ruinieren würde. Das Jammerland Deutschland, mit seinen Jammerclubs, beherrscht kontraproduktive Debatten seit jeher. Die Kfz-Branche war in dem Zusammenhang zu einem früheren Zeitpunkt auch gegen die Einführung der Gurtpflicht. Der Fahrspaß und die Sitzfreiheit würde dadurch gemindert. War etwas anderes zu erwarten? Der Unterschied zu Heute war, dass sich die Politik damals gegen die Interessen der Wirtschaft klar durchgesetzt hat. Das Wohl der Bevölkerung stand im Vordergrund. Ein weiteres Beispiel für das richtige Handeln entgegen wirtschaftlicher Interessen Seitens der Politik zeigt das Montrealer Protokoll, zum Schutz der Ozonschicht vom September 1987.
Politik und Wissenschaft befanden sich im Schockzustand. Im Mai 1985 veröffentlichen britische Wissenschaftler Messungen und Ergebnisse, die sie in der Antarktis gemacht hatten, in der Fachzeitschrift Nature: Die Weltöffentlichkeit erfährt erstmals von der Existenz des Ozonlochs über der Antarktis. Das Traurige, wie könnte es anders sein, Wissenschaftler warnten Jahre zuvor schon vor Substanzen, die Fluorchlorkohlenwasserstoffe, weitläufig bekannt unter dem Kürzel FCKW, schädlichen Einfluss auf die stratosphärische Ozonschicht in 15 bis 30 Kilometer Höhe nehmen können. Da man anfangs davon ausging, dass sich die Verluste der Schutzschicht im Rahmen halten würden und keine Gefahr für das Leben auf der Erde bestünde, schlug die Tatsache über das Ausmaß des Ozonlochs ein wie eine Bombe. Trotz des Wissens über die grundlegend schädigende Wirkung des FCKW hatte die Wissenschaft ein Ozonloch über dem Südpol nicht vorhergesehen, zumal die Satellitendaten der NASA, die die Ozonschicht vom Weltraum aus kontinuierlich beobachtet haben, unauffällig war. Ursächlich war die Anfälligkeit der digitalen Welt, auf die sich die Menschheit besonders heute viel zu sehr verlässt. Die Software zur Auswertung der Ozonmessungen hatte die niedrigen Werte als Fehler ausgelesen und im Datenmüll entsorgt, ohne dass diese hätten ausgewertet werden können. Niedrige Ozonwerte konnte sich bis zur Entdeckung des Ozonlochs niemand vorstellen, man nahm Messfehler an. Der verhängnisvolle Umstand konnte erst nach der Entdeckung durch die Analyse der Originaldaten des Satelliten erkannt und die Existenz des Ozonlochs bestätigt werden.
Ein Beispiel für abstrakte Sachverhalte mit Bedrohungslagen, die allzu gerne verharmlost oder geleugnet werden. Die Situation war damals ähnlich wie heute, denn die Bewohnbarkeit des Planeten stand auf dem Spiel. Die stratosphärische Ozonschicht filtert die lebensfeindliche ultraviolette Strahlung, damit diese nur in geringen Mengen auf die Erdoberfläche trifft. Das Montrealer Protokoll inklusive Nachfolgeabkommen regelt die weltweite Umsetzung zur Vermeidung von FCKW. Sowohl in Industrie als auch in privaten Haushalten. FCKW-freie Kühlschränke sind heute weltweiter Standard. In Folge reduziert sich das Ozonloch, gleichwohl existiert es noch. Das Drama um die Ozonschicht zeigt in aller Deutlichkeit, dass Wissenschaft ihre Berechtigung hat und Warnungen vor Umweltrisiken, Gesundheitsgefahren und weiteren Brandherden ernst genommen werden sollten. Besonders in Politik und Wirtschaft. Die abwartende Haltung trotz allen Wissens wird fatale Folgen nach sich ziehen. Unvorhergesehene Dinge, wie das Coronavirus in dieser lebensbedrohlichen Form, können zu jeder Zeit auftreten. Bei allen Diskussionen über den Umgang der Weltgemeinschaft mit dem Wandel unserer Zeit, gilt dies zu berücksichtigen. Wissenschaftlich wird es immer die ein oder andere Detaillücke geben. Was Klimawandel und die zunehmenden Krisen betreffen ist die Faktenlage eindeutig. Es darf keinen weiteren Aufschub geben. Politik, Wirtschaft; alle Gesellschaftsschichten müssen entschlossen handeln.
Die Ideologisierungen sind die eigentliche Gefahr. Anstelle von Spaltinstrumentarien brauchen wir wieder Verantwortung, Verzicht und Vernunft. Die Weltbevölkerung muss die Ängste vor Veränderungen und vor dem Unsichtbaren ablegen. Esoterikbeschwörer sollten sich für innovative Lösungen interessieren und die Psyche des Menschen unangetastet lassen. Die Regierenden dieser Welt zermalmen die Bevölkerung zwischen ihren Mühlsteinen im Ideologisieren ihrer Machtinteressen, die ganze Gesellschaften spalten. Nur dass das Weltklima keine Wahlprogramme interessiert, man kann mit ihnen weder verhandeln noch Kompromisse eingehen. Es ist spät, vielleicht noch nicht zu spät. Wenn wir endlich damit beginnen, unsere kurzfristigen Interessen nicht über die Bedürfnisse unserer Mitmenschen und Nachfahren zu stellen.
Dunning-Kruger-Effekt
Der Dunning-Kruger-Effekt ist eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen mit geringer Kompetenz in einem bestimmten Bereich dazu neigen, ihre Fähigkeiten zu überschätzen. Dieser Effekt wurde erstmals 1999 von den Psychologen David Dunning und Justin Kruger beschrieben.
Menschen, die von diesem Effekt betroffen sind, erkennen oft nicht ihre eigenen Defizite und überschätzen daher ihre Fähigkeiten. Gleichzeitig neigen sie dazu, die Fähigkeiten anderer zu unterschätzen. Dies liegt daran, dass ihnen die Metakognition fehlt – die Fähigkeit, ihre eigenen kognitiven Prozesse zu reflektieren.
Interessanterweise gibt es auch das gegenteilige Phänomen: Hochkompetente Menschen neigen dazu, ihre Fähigkeiten zu unterschätzen.
Gabi Claudia Stratmann,
Business-Philosophin,
Gesellschaftstheoretikerin,
Autorin
Illustrationen: © Asmakar | Dreamstime.com
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