Kreislaufwirtschaft: KI im Dienste der Nachhaltigkeit

Illustration Absmeier foto freepik

Produzieren, erwerben, entsorgen: Die globale Wirtschaft ist stark rohstoffabhängig, wobei ein großer Teil dieser Ressourcen vorzeitig im Müll landet. Die Folgen: Übernutzung natürlicher Ressourcen und Umweltbelastung durch eine hohe Menge Abfall. Das Prinzip der »Wegwerfgesellschaft« nähert sich langsam seinem Verfallsdatum, eine Entwicklung, die auch die internationale Staatengemeinschaft bereits erkannt hat.

Im Jahr 2015 haben sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf die Agenda 2030 geeinigt, mit dem Ziel, eine bessere Lebensgrundlage für kommende Generationen zu schaffen. Darin hat sich die Weltgemeinschaft zu 17 Zielen einer nachhaltigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) verpflichtet, darunter auch nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12). Im Detail sieht SDG 12 vor, die Nahrungsmittelverschwendung einzudämmen, Abfall zu vermeiden und Recycling zu fördern, Ressourcen nachhaltiger zu nutzen, Verbraucher besser über nachhaltige Produkte und nachhaltigen Konsum zu informieren, sowie Unternehmen zu einer nachhaltigeren Produktion zu ermutigen.

 

Kreislaufwirtschaft als EU-Zukunftsziel

Die Europäische Union hat mit ihrem Green Deal ein eigenes Konzept zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2050 vorgelegt, der diese Ziele widerspiegelt. Eine wichtige Säule des Green Deals ist der Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft (Circular Economy Action Plan, CEAP), der im März 2020 verabschiedet wurde. Die Kreislaufwirtschaft stellt einen Gegenentwurf zum vorherrschenden linearen Wirtschaftsmodell dar. Sie sieht eine möglichst langlebige Nutzung von Rohstoffen durch Recycling und die Reparatur von Produkten vor. Entsprechend verlangt der CEAP beispielsweise einen Mindestanteil an wiederverwerteten Materialien in PET-Verpackungen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (Ecodesign for Sustainable Products Regulation, ESPR), die über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg eine möglichst hohe Umweltverträglichkeit und einen möglichst geringen Energieverbrauch fordert.

Zudem setzt die EU mit ihrer Gesetzgebung im Bereich Nachhaltigkeit auf stärkere Sorgfaltspflichten für Unternehmen, um den Wandel hin zu zirkulären Versorgungsketten zu unterstützen. Das Modell der zirkulären Versorgungskette – als Erweiterung der Kreislaufwirtschaft – ermutigt Unternehmen, ihre Versorgungsketten in einen Kreislauf einzubinden, um Kosteneffizienz zu erreichen, Produktinnovationen zu erleichtern, weniger Abfall zu erzeugen, überschüssige Bestände zu reduzieren und Umweltauswirkungen zu minimieren. Indem potenzielle finanzielle und ökologische Auswirkungen in etablierte Entscheidungsprozesse integriert werden, soll die Nutzung von Ressourcen optimiert, die Abfallmenge verringert, eine ethische Beschaffung sichergestellt, das Risikomanagement verbessert und Innovationen gefördert werden, was langfristig dem Erreichen der Nachhaltigkeitsziele dienen soll. Diese Prinzipien finden sich auch in der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) wieder, die von Unternehmen mehr Sorgfalt entlang ihrer Lieferketten verlangt, sowie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die Unternehmen eine Berichtspflicht über ihre Nachhaltigkeitsbemühungen und ergriffenen Maßnahmen auferlegt. Unternehmen stehen also vor der Herausforderung, Transparenz über ihre Lieferketten zu gewinnen und diese unter dem Aspekt Nachhaltigkeit zu optimieren.

 

Mehr Nachhaltigkeit durch KI-Lieferkettenoptimierung

Die Notwendigkeit, umzudenken, ist in den Unternehmen bereits angekommen, nicht zuletzt deshalb, weil auch Verbraucher immer mehr Wert auf ethische und umweltschonend erzeugte Produkte legen. Wie eine aktuelle Studie von Blue Yonder herausfand, besitzt Nachhaltigkeit bei Unternehmensverantwortlichen einen hohen Stellenwert: Die überwiegende Mehrheit, 68 Prozent der Befragten, sehen Lieferkettenbetreiber in der Pflicht, zur Lösung von Problemen wie Ressourcenverschwendung oder Klimawandel beizutragen [1]. Ebenso erwiesen sich diejenigen, die Nachhaltigkeit zu einem ihrer wichtigsten Geschäftsziele erklärt hatten, als Vorreiter bei der Einführung von neuen Technologien und KI. Von ihnen gaben 94 Prozent an, dass eine durchgängige Datenkonnektivität entlang der Lieferkette für den Erfolg ihres Unternehmens von grundlegender Bedeutung sei, während 80 Prozent sagten, dass KI gegenwärtig ihre Arbeitsweise verändert.

Für Transparenz von einem Ende der Lieferkette zum anderen sorgen KI-gestützte Cloudplattformen. Sie führen alle anfallenden Daten zusammen und synchronisieren automatisiert Auftrags-, Lager-, Transport- und Ressourcenprozesse, was es Unternehmen ermöglicht, an den verschiedenen Stationen der Lieferkette für eine möglichst geringe Umwelt- und Abfallbelastung sorgen:

  • Intelligente Bestandsplanung:
    KI-basierte Bedarfs- und Bestandsplanung, die saisonale Schwankungen, aktuelle Verbrauchertrends und lokale Wetterbedingungen miteinbezieht, um die Nachfrage in den Shops zu prognostizieren, können beispielsweise Modeunternehmen helfen, eine Überproduktion zu vermeiden, damit die Vernichtung von Kleidungsstücken der Vergangenheit angehört.
  • Planungs- und Lagerverwaltung:
    Planungs- und Lagerverwaltungslösungen (PLV) mit KI-gestützter Entscheidungslogik in Echtzeit eröffnen eine Reihe von Handlungsmöglichkeiten auf Grundlage aktueller Gegebenheiten. Eine intelligente Bestandsrotationsfunktion sorgt dafür, dass die Kühlkette verderblicher Waren wie Obst oder Gemüse vom Feld bis zum Regal im Supermarkt erhalten bleibt – und dies weltweit über Hunderte Erzeuger und Abnehmer hinweg. Während Bestandsrotationsfunktionen die Haltbarkeit sicherstellen, plant eine Nachfrageprognose, wann Erzeugnisse von welchen Feldern wohin geschickt werden sollen. Indem PLVs Angebot und Nachfrage miteinander in Einklang bringen, lassen sich Überbestände vermeiden und die Abfalllast reduzieren.
  • Kontrolle des CO2-Ausstoßes:
    Mit KI-Unterstützung organisieren Transportmanagement-Lösungen die effizienteste Beladung der verfügbaren Fahrzeuge und planen möglichst direkte Routen, die nicht nur Kilometer sparen, sondern auch die CO2-Belastung geringhalten. Sie können zudem die CO2-Emissionen messen und erfassen, was einerseits die gesetzliche Berichterstattung erleichtert. Andererseits erlaubt das kontinuierliche Erfassen des CO2-Ausstoßes über längere Zeiträume hinweg Analysen, aus denen sich weitere Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Belastung ableiten lassen.

 

Nachhaltigkeit führt über Effizienz

Bei all den positiven Effekten, die KI-Technologien bereits mit sich bringen, muss erwähnt werden, dass ihr volles Potenzial bislang noch nicht ausgeschöpft wurde. Vor dem Hintergrund geopolitischer Instabilität, wirtschaftlicher Unsicherheit und Inflation sehen Unternehmen sich mit einem Effizienzdruck konfrontiert, der sie veranlasst, nach Lösungen zu suchen, die ihnen in jeder Situation schnelles und zielgerichtetes Handeln erlauben. Ressourceneinsparungen, die mit dem Einsatz von KI einhergehen, sind derzeit noch eher sekundäre Effekte. Dies wird sich jedoch in den kommenden Jahren, insbesondere auf Grund einer strengeren Nachhaltigkeitsregulierung, ändern. Für 51 Prozent der von Blue Yonder in seiner Studie befragten Führungskräfte hat die Einführung neuer Supply-Chain-Technologien in den kommenden drei Jahren oberste Priorität. Wahrscheinlich erscheint hier der verstärkte Einsatz von KI-Agenten, um Lieferketten zu optimieren. Indem KI und vernetzte Daten die Effizienz steigern, senken sie auch die Umweltbelastung, was Unternehmen in die Lage versetzt, den Wandel hin zu einer nachhaltigen Geschäftstätigkeit zu vollziehen. Dies ist ein entscheidender Schritt für den Aufbau zirkulärer Lieferkettenmodelle und schließlich die Transformation zur Kreislaufwirtschaft.

Saskia van Gendt, Chief Sustainability Officer bei Blue Yonder

Saskia van Gendt verantwortet als Chief Sustainability Officer bei Blue Yonder die Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie. Sie besitzt einen Abschluss in Umweltwissenschaften von der Northwestern University und verfügt über 17 Jahre Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit, vor allem in den Bereichen Konsumgüter, Einzelhandel, Regierung und Produktion. Sie arbeitete unter andrem als Head of Sustainability für den Schuhfabrikaten Rothy’s und als Senior Director of Sustainability bei Method, einem Anbieter pflanzenbasierter Pflegeprodukte.

 
[1] https://blueyonder.com/resources/supply-chain-compass-how-supply-chain-leaders-are-navigating-complexity

 

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