Produktiv im Home Office – den Rhythmus im Alltag beibehalten

Digitalisierung führt zu Boom des Home-Office-Modells.

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Zuhause, das verbinden die meisten von uns mit Freizeit und Entspannung. Man macht es sich bequem, schaut eine Serie, spielt ein Computerspiel oder besucht das beste Online Casino. Mit der zunehmenden Digitalisierung haben sich jedoch viele Möglichkeiten ergeben Arbeit nur noch mit dem Computer zu erledigen. Dies hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass immer mehr Menschen von Zuhause arbeiten dürfen. Knapp jedes dritte Unternehmen in Deutschland erlaubt seinen Mitarbeitern zumindest teilweise im Home Office zu arbeiten. Das hat eine Studie des Branchenverbands Bitkom ergeben. Die Arbeit in den eigenen vier Wänden bietet viele Vorteile. So kann man nebenbei Wäsche waschen, in der Mittagspause in der eigenen Küche kochen, aus dem Bett arbeiten oder ein Auge auf das kranke Kind haben.

 

Von Zuhause arbeiten erfordert viel Disziplin

Als Arbeitnehmer braucht man viel Disziplin und Verantwortungsbewusstsein um auch im Home Office effektiv zu arbeiten. Doch gerade daran hapert es bei vielen Menschen. Der erste Fehler passiert oft schon am Morgen: direkt aus dem Bett arbeiten. Dies ist zwar gemütlich, trotzdem sollten sich Arbeitnehmer wie an einem normalen Arbeitstag auch anziehen und duschen. Ansonsten ist der halbe Tag vorbei ehe man sich versieht und man hat noch nichts geschafft. Also, egal wie gemütlich die Arbeit im Bett auch sein mag, wirklich produktiv wird man hier nicht.

Besser ist es den Arbeitsalltag wie im Büro zu gestalten und auf Ablenkungen zu verzichten. Zwischendurch schnell vor die Tür gehen und ein paar Einkäufe erledigen? Dies sollte vermieden werden, ebenso wie mal eben schnell die Wohnung zu putzen. Wenn im Home Office gearbeitet wird, sollte die Zeit nicht mit putzen oder einkaufen verschwendet werden. Dazu ist – auch wenn es nervt – das Wochenende oder der Feierabend da. Am Wochenende kann man dann auch endlich ganz entspannt seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen, die Füße hochlegen, eine Serie anschauen oder mit dem Spielen von Book of Ra beginnen.

 

Feste Arbeitszeiten und eine To-do-Liste können helfen

Auch im Home Office sollte man seinen Arbeitstag strukturieren und sich feste Arbeitszeiten setzen. So vermeidet man sowohl zu lange Pausen, als auch das Arbeiten bis in den späten Abend hinein. Zudem hilft es sich entweder am Wochenanfang oder am jeweiligen Tag einen Plan zu machen, was geschafft werden soll. Ist man früher mit allen Aufgaben fertig, umso besser!

Zudem sollte der Arbeitsplatz so gestaltet sein, dass man konzentriert arbeiten kann. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz sorgt für höhere Konzentration. Auch ein ordentlicher Schreibtischstuhl und – wenn möglich – ein guter Bildschirm helfen bei der produktiven Arbeit.

 

Home Office mit Kindern ist problematisch

Schwierig wird es, wenn man während des Arbeitens von Zuhause auf die (kleinen) Kinder aufpassen muss. Ein konzentriertes Arbeiten ist kaum möglich, wenn gleichzeitig das Baby schreit oder das Kleinkind neben einem herumspringt. Allerdings gilt: Je größer und selbstständiger die Kinder sind, desto besser lassen sich Home Office und Familie vereinbaren. Wichtig ist es aber auch hier die Tür zum Büro zuzumachen und der Familie klarzumachen, dass während der Arbeitszeiten so wenig Störungen wie möglich erfolgen sollten.

 

Home Office – Vorteile überwiegen

Wer die Fallen kennt und richtig damit umgeht, kann die Freiheiten des Home Office richtig ausnutzen, denn ein gewissen Maß an Flexibilität ist durchaus erstrebenswert. Im Home Office können die Arbeitszeiten an den persönlichen Rhythmus angepasst werden. So können Frühaufsteher die Morgenstunden nutzen, während Nachteulen sich am Abend in die Arbeit stürzen!

 

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