Wie stark ist Deutschland mental belastet? Einen Annäherung auf die Antwort zu dieser Frage erlauben Daten des Robert Koch-Instituts. Dabei zeigen sich große Unterschiede zwischen den einzelnen Altersgruppen. So ist der Anteil der Erwachsenen mit niedrigem psychischem Wohlbefinden unter den Jüngeren mit rund 38 Prozent vergleichsweise hoch. Besonders stark betroffen sind Frauen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Danach scheint zu gelten, je älter desto besser die psychische Gesundheit. Eine Ausnahme bildet hier die Altersgruppe ab 80 Jahren. Neben Geschlecht und Alter spielen aber auch noch andere Aspekte eine Rolle beim Zustand der mentalen Konstitution. So ist diese bei Menschen mit niedriger Bildung besonders schlecht. Und auch der Wohnort ist wichtig. Demnach ist es um das psychische Wohlbefinden der Einwohner:innen im Saarland, Bremen und Berlin am schlechtesten bestellt. Mathias Brandt
Psychisches Wohlbefinden junger Menschen in Deutschland
Hier ist ein strukturierter Forschungsbericht zum psychischen Wohlbefinden junger Menschen in Deutschland, basierend auf aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) und internationalen Studien:
Forschungsbericht: Psychisches Wohlbefinden junger Menschen in Deutschland (2024/2025)
- Einleitung
Psychisches Wohlbefinden ist ein zentraler Bestandteil der positiven psychischen Gesundheit (PPG). Es umfasst:
- Hedonisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit und emotionale Ausgeglichenheit
- Eudaimonisches Wohlbefinden: Selbstwirksamkeit und Sinnhaftigkeit
- Soziales Wohlbefinden: Qualität sozialer Beziehungen
Die OECD empfiehlt das Monitoring dieses Indikators als Maßstab für gesellschaftliches Wachstum und Gesundheitsförderung.
- Zentrale Befunde
- 37,7 % der 18- bis 29-Jährigen in Deutschland wiesen 2024 ein niedriges psychisches Wohlbefinden auf – der höchste Anteil aller Altersgruppen.
- Nur 5,1 % dieser Altersgruppe berichteten ein hohes psychisches Wohlbefinden.
- Junge Menschen mit niedrigem Bildungsniveau sind besonders betroffen: 33,2 % berichten von niedrigem Wohlbefinden, verglichen mit 20,5 % bei hoher Bildung.
- Es bestehen keine signifikanten Geschlechtsunterschiede, aber regionale Unterschiede sind erkennbar.
- Interpretation
Die hohe Belastung junger Erwachsener kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden:
- Unsicherheit in Ausbildung und Beruf
- Soziale Isolation (verstärkt durch Pandemie und Digitalisierung)
- Finanzielle Belastungen (Mieten, Inflation)
- Psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen nehmen zu
Diese Trends decken sich mit internationalen Befunden aus anderen OECD-Ländern.
- Methodik
Die Daten stammen aus dem bevölkerungsbezogenen Monitoring des RKI und basieren auf der Warwick-Edinburgh Mental Well-Being Scale (WEMWBS), einem international anerkannten Instrument zur Erfassung psychischen Wohlbefindens.
- Fazit und Empfehlungen
- Das psychische Wohlbefinden junger Menschen in Deutschland ist besorgniserregend niedrig.
- Es bedarf gezielter Präventionsmaßnahmen, insbesondere für bildungsbenachteiligte Gruppen.
- Schulen, Hochschulen und Arbeitgeber sollten Programme zur Förderung von Resilienz, sozialer Teilhabe und mentaler Gesundheit ausbauen.
- Eine regelmäßige Erhebung und differenzierte Analyse ist notwendig, um Trends frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Was kann man tun um das schlechte psychische Wohlbefinden in der Bevölkerung zu verbessern?
Kurzfassung
Verbesserung des psychischen Wohlbefindens der Bevölkerung erfordert ein koordiniertes Paket aus politischen Maßnahmen, Gesundheitsversorgung, präventiven Programmen in Lebenswelten und kontinuierlichem Monitoring. Priorität haben junge Menschen und bildungsbenachteiligte Gruppen, da hier die Belastung am höchsten ist.
Grundprinzipien (evidence-informed)
- Public‑Mental‑Health‑Ansatz:
Psychische Gesundheit als gesamtgesellschaftliches Thema behandeln, soziale Determinanten adressieren und Prävention systematisch einbinden. - Vorrang für Gleichheit:
Maßnahmen müssen sozial geschichtet wirken, weil niedrige Bildung stärker mit niedrigem Wohlbefinden verknüpft ist. - Lebensweltorientierung:
Wirksame Interventionen wirken in Schulen, Betrieben, Wohnquartieren und Online-Räumen.
Maßnahmen auf Ebene Politik & Gesellschaft
- Armuts- und Wohnpolitik stärken, z. B. bezahlbarer Wohnraum und gezielte Transfers für junge Haushalte, um finanzielle Stressoren zu reduzieren.
- Bildungspolitik: frühe Förderprogramme und psychosoziale Unterstützung in Schulen, Ausbau von Schulpsychologie und sozialpädagogischen Angeboten.
- Arbeitsmarkt & Ausbildung: Förderprogramme für Übergang Schule-Beruf, Ausbildungsplätze und Maßnahmen gegen prekäre Beschäftigung für junge Erwachsene.
Gesundheitsversorgung, Prävention und Versorgungslücken
- Niedrigschwelliger Zugang zu psychosozialen Angeboten: Ausbau digitaler Beratungsangebote, Walk-in-Angebote, Community-Health-Worker-Programme und verkürzte Wartezeiten für Psychotherapie.
- Primärprävention: Resilienzfördernde Programme in Schulen, Hochschulen und Betrieben; Trainings zu Stressmanagement, Schlaf, Bewegung und Social-Skills.
- Versorgungsintegration: Versorgungsketten zwischen Hausärzten, Psychotherapeuten, Sozialdiensten und Jugendhilfe besser vernetzen, Case‑Management für Risikogruppen etablieren.
Maßnahmen in Lebenswelten und Community
- Soziale Vernetzung fördern: Programme für regelmäßige soziale Aktivitäten, Ehrenamt, Mentoring und Peer-Support — gerade für sozial isolierte junge Erwachsene wirkt das stark positiv.
- Natur- und Bewegungsangebote: Grünraumnutzung, Sportprogramme und Outdoor-Projekte für Jugendliche als präventive Maßnahme.
- Digitale Medienkompetenz: Kampagnen und Schulungen zur gesunden Nutzung sozialer Medien; sichere Online-Anlaufstellen für Hilfesuchende.
Steuerung, Monitoring und KPIs
- Regelmäßiges Monitoring psychischen Wohlbefindens mit validierten Instrumenten (z. B. SWEMWBS/WEMWBS) zur Früherkennung von Trends und Ungleichheiten.
- Wichtige KPIs: Anteil niedriges/hohes Wohlbefinden nach Alter und Bildung, Wartezeiten auf Psychotherapie, First‑Contact‑Rates in niedrigschwelligen Angeboten, CSAT für Dienste, Inanspruchnahme von Präventionsangeboten.
- Evaluation und Skalierung: Pilotprojekte evaluieren, kosteneffektive Interventionen hochskalieren und Budgetverteilungen evidenzbasiert ausrichten.
Umsetzungsschritte (priorisiert, kurz)
- Schnellstart: Ausbau niedrigschwelliger digitaler Beratungs- und Krisenangebote für junge Menschen.
- Kurz‑/mittelfristig: Schulprogramme für Resilienz und Ausbau von Schulpsychologie.
- Mittelfristig: Vernetzte Versorgungsmodelle und Investitionen in bezahlbaren Wohnraum.
- Kontinuierlich: Monitoring, Evaluation und gezielte Skalierung erfolgreicher Maßnahmen2.
Genki Albert Absmeier
Quellen:
1 Robert Koch‑Institut – Gesundheitsberichterstattung (Psychisches Wohlbefinden);
2 Empfehlungen AG Psychische Gesundheit / BVPG (Public Mental Health);
3 Evidenz zu Lebensstil- und Community‑Interventionen (Zusammenstellung/Populärwissenschaft).
1 www.gbe.rki.de
2 bvpraevention.de
3 Apotheken Umschau
Psychisches Wohlbefinden (ab 18 Jahre)
Psychische Gesundheit umfasst neben Krankheitssymptomen auch die Positive Psychische Gesundheit (PPG). Psychisches Wohlbefinden ist ein zentraler Indikator von PPG und beschreibt, wie gut sich eine Person fühlt und ihr Leben bewertet (sog. hedonisches Wohlbefinden), wie erfüllt oder wirksam sie sich in der Bewältigung ihres Alltags und ihrer Ziele wahrnimmt (sog. eudaimonisches Wohlbefinden) und wie zufrieden sie mit ihren sozialen Beziehungen (sog. soziales Wohlbefinden) ist. Psychisches Wohlbefinden ist mit einer besseren körperlichen und psychischen Gesundheit sowie einer erhöhten Lebensqualität assoziiert (Peitz et al. 2024). Im bevölkerungsbezogenen Monitoring kann das psychische Wohlbefinden als Indikator für Gesundheitsförderung und Prävention genutzt werden. Die regelmäßige Beobachtung des Indikators wird von der OECD ausdrücklich empfohlen (OECD 2023) und dient als Gradmesser des nationalen Wohlbefindens und gesellschaftlichen Wachstums (Hicks et al. 2013).
Ergebnisse
Im Jahr 2024 hatten Erwachsene in Deutschland im Durchschnitt ein moderates psychisches Wohlbefinden (25,9; Frauen 25,8; Männer: 26,0). Der Anteil der Personen mit einem hohen psychischen Wohlbefinden war mit 10,9 % gering (Frauen 11,2 %; Männer: 10,7 %), während der Anteil der Personen mit einem niedrigen psychischen Wohlbefinden mit 28,2 % deutlich höher lag (Frauen 29,0 %; Männer: 27,3 %). Während sich der Anteil der Personen mit einem hohen psychischen Wohlbefinden kaum zwischen den Bildungsgruppen unterschied (niedrig: 11,6 %; mittel: 10,3 %; hoch: 11,4 %), war der Anteil der Personen mit einem geringen psychischen Wohlbefinden in der niedrigen Bildungsgruppe (33,2 %) deutlich höher ausgeprägt im Vergleich zur mittleren (28,1 %) und hohen (20,5 %) Bildungsgruppe. Darüber hinaus fiel das durchschnittliche psychische Wohlbefinden mit zunehmendem Alter höher aus, wobei 80-Jährige und Ältere (26,0) einen leicht geringeren Wert aufwiesen als 65- bis 79-Jährige (27,5). 18- bis 29-Jährige zeigten den geringsten Anteil an einem hohen psychischen Wohlbefinden (5,1 %) und den höchsten Anteil an einem niedrigen psychischen Wohlbefinden (37,7 %).
Fazit
Im Jahr 2024 berichteten Erwachsene in Deutschland im Durchschnitt ein moderates psychisches Wohlbefinden, vergleichbar mit anderen europäischen Ländern (Koushede et al. 2019). Es fanden sich keine bedeutsamen Geschlechtsunterschiede. Der Anteil der Personen mit einem niedrigen psychischen Wohlbefinden war deutlich höher ausgeprägt als der von Personen mit einem hohen. Dies betrifft vor allem junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren. Ihr Anteil lag mit fast 40 % am höchsten. Auch Personen aus der niedrigen Bildungsgruppe berichteten häufig ein niedriges psychisches Wohlfinden: Hier war es jede dritte Person. Dieses Ergebnis entspricht Befunden zur Lebenszufriedenheit (sog. hedonisches Wohlbefinden) aus dem Jahr 2023, die zeigten, dass Menschen ohne einen Bildungsabschluss unzufriedener sind als Personen mit einem akademischen Abschluss (BiB 2023). Die gefundenen Unterschiede nach Alter und Bildung entsprechen Befunden aus Deutschland in 2022/23 sowie denen anderer OECD Länder (Peitz et al. 2024) und unterstreichen die besorgniserregenden Entwicklungen in der psychischen Gesundheit junger Erwachsener (siehe Indikatoren Angstsymptome: Prävalenz, Depressive Symptomatik: Prävalenz, Selbsteingeschätzte psychische Gesundheit).
Textquelle: https://www.gbe.rki.de/DE/Themen/Gesundheitszustand/SubjektiveGesundheit/Wohlbefinden/PsychischesWohlbefinden/PsychischesWohlbefinden_node.html?darstellung=0&kennzahl=2&zeit=2024&geschlecht=0&standardisierung=3#_m8y0vcdmv
4 Artikel zu „Psychisches Wohlbefinden“
News | Business | Kommunikation | New Work | Tipps
Burnout: Wie die Creator Economy ihre Stars ausbrennt

Sie liefern Content, Klicks und Millionenreichweiten und zahlen mit Erschöpfung. Ob Influencer, Streamer oder TikToker: Immer mehr Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt mit Content Creation. Doch der digitale Ruhm hat seinen Preis. Zwischen Konkurrenzdruck, algorithmischer Willkür und öffentlicher Bewertung geraten viele Creator in einen Strudel aus Selbstzweifeln und Erschöpfung. Der folgende Artikel zeigt, wie tiefgreifend das…
News | Business | Favoriten der Redaktion | Strategien | Tipps
Warum sich Unternehmen stärker um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter bemühen sollten

Das Jahr 2021 hat in vielen Branchen einen massiven Umbruch auf dem Arbeitsmarkt bedeutet. In Amerika nannte man das the Great Resignation. Die Menschen kündigten (und kündigen nach wie vor) ihre Jobs. Untersuchungen des Pew Research Centers zeigten, dass die Entwicklung vor allem auf niedrige Bezahlung, begrenzte Karrieremöglichkeiten und Geringschätzung am Arbeitsplatz zurückzuführen ist. Auch…
News | Business | Kommentar | Ausgabe 3-4-2023
Taktgefühl, Empathie und Wertschätzung – Kündigung und Jobabsagen in der Krise
News | Business | Whitepaper
»Pink Pandemic« – Auswirkungen und Chancen der Pandemie für Frauen und ihre Karriere

Sommerzeit ist Ferienzeit. Die meisten Berufstätigen freuen sich schon auf den Sommerurlaub. Die langen Schulferien stellen Eltern jedoch jedes Jahr vor die Herausforderung, die Kinder auch während der Urlaubszeit zu betreuen. Denn kaum ein Arbeitnehmer kann in dieser gesamten Zeit frei nehmen. Berufstätige Frauen sind von dieser Problematik besonders stark betroffen. Dieses Ungleichgewicht wurde durch…
374 Artikel zu „Wohlbefinden“
News | New Work | Tipps | Vertikal 3-4-2023 | Digital Healthcare
Internes Gesundheitsmanagement: Zeit für mehr Wohlbefinden in Unternehmen

Am 28. April findet in Deutschland der Tag der Gesundheit am Arbeitsplatz statt. Eingeführt hat diesen Tag die International Labour Organisation, um für sichere Anstellungen in Unternehmen zu kämpfen. Zwar existieren in Deutschland schon viele Regelungen und Gesetze zum Arbeitsschutz und vor allem Büroangestellte finden sich kaum in direkter Gefahr für entsprechende Zwischenfälle, aber auch…
News | Business | Lösungen | Ausgabe 9-10-2021
Wohlbefinden und Produktivität durch Remote-Arbeit verbessern – Zugang zu erstklassigem Lernen
News | Business | Infrastruktur | Trends 2021
Wohlbefinden und Motivation 2021: Home Sweet Home

Es ist unmöglich, über das Jahr 2020 zu sprechen, ohne die Corona-Pandemie zu erwähnen. Denn dafür war ihr Einfluss auf unseren Alltag zu groß. Das Home Office und die damit verbundenen Herausforderungen bleiben ein großes Thema. Die technische Umsetzung zum Schutze der Mitarbeiter ist hierbei eine Sache. Daneben darf die Unternehmensführung das persönliche Wohlbefinden der…
News | Business | Effizienz | Kommunikation | Services | Strategien | Whitepaper
Stress: Arbeitgeber ignorieren seelisches Wohlbefinden der Mitarbeiter

33 % der Arbeitnehmer leiden täglich oder sehr häufig unter Stress am Arbeitsplatz. 26 % fühlen sich so gestresst, dass sie einen Jobwechsel in Erwägung ziehen. 30 % finden, dass Arbeitgeber kein Interesse an ihrem seelischen Wohlbefinden hat. Stress belastet vor allem Arbeitnehmer in der Reise- und Transportbranche. Stetiger Termindruck, zu hohe Verantwortung und…
News | Business | Effizienz | Kommunikation | Lösungen | Online-Artikel | Strategien | Tipps
Warum Wohlbefinden von Mitarbeitern plötzlich keine Führungsaufgabe mehr sein soll

Gute Laune hat bei uns der Feel Good Manager. In einer Stellenausschreibung für einen FGM (Feel Good Manager) war kürzlich der folgende Satz zu lesen: »Für Sie als Senior Manager bedeutet das nicht nur eine Sorge weniger – denn Sie können sich voll und ganz auf Ihre Aufgaben konzentrieren und erfreuen sich gleichzeitig an einem…
Trends 2025 | News | Trends Kommunikation | Digitalisierung | Trends Services | Healthcare IT | Services
Auf der Suche nach vertrauenswürdigen Gesundheitsinformationen im Netz

Die meisten Menschen suchen inzwischen online nach Antworten auf gesundheitliche Fragen. Doch zugleich zweifeln viele von ihnen an der Seriosität und Qualität der Auskünfte, die Social-Media-Plattformen oder KI-Chatbots liefern. Mit der neuen internationalen Initiative »InfoCure« möchte die Bertelsmann Stiftung dazu beitragen, verlässliche Quellen zu fördern und das Vertrauen in digitale Gesundheitsinformationen zu stärken. Der…
News | Effizienz | Infrastruktur | Nachhaltigkeit | Tipps
Glühbirnen im Vergleich: Effizienz und Kosten analysiert

Die Wahl der richtigen Beleuchtung spielt eine entscheidende Rolle für den Energieverbrauch und die Kosten im Haushalt. In Zeiten steigender Strompreise und wachsendem Umweltbewusstsein rückt die Effizienz von Leuchtmitteln immer stärker in den Fokus. Während traditionelle Glühlampen weitgehend vom Markt verschwunden sind, stehen Verbraucher heute vor einer Vielzahl moderner Alternativen. LED-Lampen, Halogenleuchten und Energiesparlampen konkurrieren…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Favoriten der Redaktion
Kaufkraft der Rente: Wo ist die Rentenkaufkraft am höchsten?

Die Kaufkraft der Rente schwankt regional um bis zu 70 Prozent. Das geht aus einer Studie des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor [1]. So stehen Rentnerinnen und Rentner im Eifelkreis Bitburg-Prüm preisbereinigt nur 856 Euro zur Verfügung. In der thüringischen Stadt Gera hingegen – dem Ort mit dem bundesweit…
News | Business | E-Commerce
E-Commerce von CBD, Plattformen, Marketingstrategien und gesetzliche Rahmenbedingungen

Der Markt für CBD-Produkte in Europa hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel erlebt. In Deutschland, wo das Interesse an natürlichen Alternativen für Gesundheit, Lifestyle und Wohlbefinden wächst, spielt der digitale Vertrieb eine Schlüsselrolle. Für Unternehmen eröffnen sich neue Möglichkeiten, gleichzeitig steigt die Komplexität aufgrund regulatorischer Anforderungen und steigender Konkurrenz. Digitale Plattformen als…
Trends 2025 | News | Kommunikation | Nachhaltigkeit | Strategien | Tipps
Welche Werte sind den Menschen wichtig?

Auf ihrer Werte-Skala sind den Deutschen Gesundheit und Familienleben am wichtigsten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Statista Consumer Insights. Hierfür wurden rund 4.000 Menschen zwischen 18 und 64 Jahren befragt. Auf den Plätzen drei und vier folgen nahezu gleichauf die Themen Geld verdienen und Freundschaft/Partnerschaft. Persönliche Entwicklung, Gemeinschaft, Authentizität und Nachhaltigkeit folgen…
Trends 2025 | News | Business | Trends Kommunikation | Favoriten der Redaktion | Nachhaltigkeit | New Work
Arbeitnehmer in Deutschland: Immer erreichbar, immer gestresst?

Neue Studie zeigt: Feierabend ist für viele nur Theorie. Eine ernüchternde Bestandsaufnahme zum steigenden Stresslevel und dem Druck, auch nach der Arbeitszeit erreichbar zu sein. Während deutsche Arbeitnehmer nach der Sommerpause an den Schreibtisch zurückkehren, kann von wirklicher Erholung oftmals keine Rede sein. Eine neue Studie von Blackhawk Network (BHN) zeigt, dass rund 40…
News | Business | Favoriten der Redaktion | Kommunikation | Strategien | Tipps
Achtung, Anerkennung, Wertschätzung: Ein »Danke« verändert mehr als jedes Benefit-Programm

Montagmorgen, kurz vor acht und der Duft frischer Brötchen hängt in der Luft. Vor der Bäckertheke eine kleine Schlange, Kaffeebecher in der Hand und noch etwas verschlafen. Dann die Stimme eines Mannes im Maßanzug: »Drei Brötchen.« Kein Gruß, kein »Bitte« und kein Blickkontakt. Nur ein kurzer Befehlston, wie an einen Automaten gerichtet. »Kaum wahrnehmbar, aber…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Healthcare IT
Gesundheit: Milliardenmarkt Digital Health

Digitale Technologie trägt zunehmen dazu bei, unsere Gesundheit und die Gesundheitsversorgung insgesamt zu verbessern. Entsprechend steigen die Umsätze im so genannten »Digital Health«-Segment in Deutschland. Dazu zählen unter anderem Smartphones-Apps, Bio-Sensoren oder Online-Sprechstunden mit Ärzten, die über Webseiten oder Apps durchgeführt werden. Nach Schätzungen der Experten der Statista Market Insights werden die Umsätze im laufenden…
Trends 2025 | News | Business | Trends Services | Effizienz | Healthcare IT | Tipps
Nahrungsergänzungsmittel: Warum kaufen die Menschen Supplements?

Für rund 48 Prozent der Befragten in Deutschland ist der Ausgleich von Nährstoffmängeln ein »ziemlich« oder »sehr wichtiger« Grund für den Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln. Das zeigt eine Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. unter mehr als 2.000 Personen. Doch die Daten zeigen: Nahrungsergänzungsmittel sind längst mehr als nur ein Mittel gegen Mangelerscheinungen. Sie sind Ausdruck eines…
News | Business | Effizienz | New Work | Tipps
Wie lange arbeiten Beschäftigte (konzentriert)?

Deutschland beziehungsweise die Deutschen sollen mehr arbeiten. Solche Töne sind zuletzt verstärkt aus Politik und Wirtschaft zu hören gewesen. Aber wäre das überhaupt sinnvoll? Die Ergebnisse einer Umfrage von Statista+ rund um das Thema Arbeitszeit und -belastung sprechen eher dagegen. Dabei ist unter anderem herausgekommen, dass ein Arbeitstag für 62 Prozent der rund 1.500 teilnehmenden…
Trends 2025 | News | Business | Trends Security | Trends Kommunikation | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Geschäftsprozesse | Kommunikation | Künstliche Intelligenz
KI-Agenten im Kommen, aber Governance-Lücken gefährden Vertrauen der Verbraucher

Vier von fünf Verbrauchern wünschen sich eine klare Governance für KI-Interaktionen, aber weniger als ein Drittel der Unternehmen verfügt über umfassende Richtlinien. Genesys, ein Anbieter von KI-gestützter Orchestrierung von Kundenerlebnissen, veröffentlicht die Ergebnisse seiner aktuellen Umfrage: Diese decken eine kritische Diskrepanz auf, zwischen der Art und Weise, wie Unternehmen künstliche Intelligenz (KI) regeln, und den…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business
Konsumwandel mit X-Faktor: Die Gen X gibt mehr aus als jede andere Altersgruppe

Eine neue globale NIQ-Studie zum Konsumverhalten der Generation X, die zwischen 1965 und 1980 geboren wurde, unterstreicht ihre bisher unterschätze Kaufkraft und Bedeutung. Denn typische Gen-X-Vertreter entscheiden beim Einkauf nicht nur für sich selbst, sondern häufig auch für ihre Eltern und noch im Haushalt lebende Kinder. In Zahlen bedeutet das: Die weltweite Kaufkraft wird sich…
News | Trends Wirtschaft | Business | Favoriten der Redaktion | Trends 2023 | New Work
Arbeitsunfähigkeit: Das kostet Krankheit die Wirtschaft

Wenn Arbeitnehmer durch Krankheit ausfallen, sinkt die wirtschaftliche Leistung, weil weniger Güter und Dienstleistungen produziert werden. Die höchsten Ausfälle an Bruttowertschöpfung verursachten im Jahr 2023 Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes mit 42,6 Milliarden Euro. Das zeigt die Statista-Grafik mit Daten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (PDF-Download) [1]. Dahinter folgten Krankheiten des Atmungssystems mit…
Trends 2025 | News | Business | Trends Mobile | Favoriten der Redaktion | Healthcare IT | New Work | Services | Strategien | Tipps
Bewegungsmangel: Sitzzeiten in Deutschland auf Rekordniveau

Strategien gegen Bewegungsmangel im Alltag. Schreibtisch, Auto, Couch: Der Alltag vieler Deutscher spielt sich größtenteils im Sitzen ab. Und das kann auf Dauer krank machen. Im Bundesdurchschnitt sitzen die Deutschen an einem Werktag über zehn Stunden. Dabei entfallen etwa 80 Minuten auf Wegzeiten, sei es in Auto, Bus oder Bahn. Bei der Arbeit sitzen die…
News | Infrastruktur | Rechenzentrum | Tipps
Schwachstelle: Das Netzwerk entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit

Ob Collaboration-Tools, KI-Anwendungen oder smarte Gebäudetechnik – viele dieser Anwendungen scheitern im Unternehmensalltag an einer unsichtbaren Schwachstelle: dem Netzwerk. Warum müssen Unternehmen ihre Netzwerkarchitektur modernisieren und was hat das mit ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu tun? Im Zuge der digitalen Transformation investieren viele Unternehmen in Cloud-Services, IT-Sicherheit und neue Arbeitsplatzkonzepte. Doch die technologische Basis dafür –…