Ubuntu unterstützt Oracle Cloud Infrastructure Ampere A1 Compute

Gemeinsam mit Oracle kündigt Canonical ein optimiertes Ubuntu-Image zum Launch der Oracle Cloud Infrastructure (OCI) Ampere-A1-Compute-Plattform an. Oracle-Cloud-Kunden profitieren davon, Ubuntu, das beliebteste Cloud-Betriebssystem, auf einer sicheren, skalierbaren und äußerst kosteneffizienten Infrastruktur auszuführen.

»Ubuntu auf der Oracle Cloud Infrastructure Ampere A1 Compute bietet eine leistungsstarke und kostengünstige Lösung für alle Arten von Workloads. Mit Ubuntu erhalten Entwickler ein hochoptimiertes Cloud-Betriebssystem und einen Kernel mit sehr schneller Boot-Geschwindigkeit, hoher Sicherheit und hervorragender Stabilität«, sagt Matt Leonard, Vice President, Product Management, Oracle Cloud Infrastructure.

»Ampere und Canonical bringen gemeinsam Cloud-native Lösungen auf den Markt. Wir haben zusammen alles vom Ubuntu-Betriebssystem, über OpenStack bis hin zu K8s und Anbox Cloud für Ampere Altra optimiert. Diese Technologien sind seit heute für die OCI-Ampere-A1-Plattform im OCI Free Tier erhältlich«, sagt Jeff Wittich, Chief Product Officer bei Ampere Computing.

Das gleiche sichere Ubuntu gibt es nun mit für die Oracle Cloud optimiertem Kernel und Konfigurationen. Durch die Kombination der Vorzüge von Ubuntu mit der Leistungsfähigkeit von Oracles neuem Angebot können Unternehmen traditionelle Workloads kostenoptimiert ausführen. Die ARM-basierte Plattform eignet sich auch besonders für neue Anwendungsfälle, wie z.B. die Anbox Cloud, mit der Unternehmen Android skalierbar und sicher in der Cloud betreiben. Aus diesem Grund integriert der Anbieter von Compliance-Kommunikationslösungen für regulierte Märkte Umony, die Anbox Cloud mit den neuen Ampere A1 Compute-Instanzen.

»Wir suchten eine Lösung zum hochgradig skalierenden Betrieb von Android in der Cloud – und wurden fündig bei der Anbox Cloud von Canonical. Sie bietet uns eine solide Grundlage für den Aufbau unserer auf Compliance ausgerichteten Produkte. Mit den neuen OCI Ampere A1 Compute-Instanzen können wir unsere Kosten pro Android-Instanz deutlich senken, da sie die erforderliche Dichte für den Betrieb einer großen Anzahl von Android-Geräten pro Instanz liefern«, so Dean Elwood, CEO bei Umony

Anbox Cloud, die Lösung von Canonical für den Betrieb von Android in großem Maßstab in jeder Cloud, profitiert von der Leistung und Dichte, die OCI Ampere A1 Compute bieten kann. Die Plattform macht es einfach, Hunderte von Android-Containern für Automatisierung von Anwendungen auszuführen, bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit.

Ubuntu auf OCI Ampere A1 ist ab sofort als Plattform-Image in der OCI-Konsole verfügbar.

https://anbox-cloud.io

 

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