
Vier von fünf IT-Verantwortlichen geben an, dass ihre Systeme nicht mehr mithalten können und setzen deshalb auf KI-gestützte Automatisierung, um IT reibungslos, vorausschauend und proaktiv zu gestalten.
Der nächste Schritt in der Entwicklung des Arbeitsplatzes sind technische Lösungen, die unauffällig im Hintergrund laufen und Unterstützung automatisch bereitstellen. Das zeigt eine globale Umfrage von Lenovo unter IT-Verantwortlichen.
Viele Beschäftigte bemerken IT vor allem dann, wenn sie Arbeitsabläufe stört. Unsichtbare IT dagegen erkennt Bedürfnisse früh, verhindert Probleme und passt Unterstützung automatisch an.
Der Bericht »Achieving Invisible IT« zeigt, wie künstliche Intelligenz und Automatisierung den digitalen Arbeitsplatz und die Erfahrung der Beschäftigten verändern [1]. 79 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen möchten eine Unterstützung bereitstellen, die ohne Unterbrechungen funktioniert und Probleme früh erkennt. Doch nur 21 Prozent schaffen bereits eine echte vorausschauende Problemlösung. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Unternehmen digitale Hindernisse abbauen, ihre IT-Strukturen vereinfachen und KI-gestützte, sehr individuell zugeschnittene Unterstützung einführen sollten, um ihren Mitarbeitenden ein möglichst müheloses Arbeiten zu ermöglichen.
»Unternehmen haben ihre digitalen Arbeitsumgebungen in den vergangenen Jahren umfassend modernisiert, doch viele werden weiterhin durch voneinander getrennte Systeme und langsame, manuelle Supportprozesse ausgebremst«, sagt Rakshit Ghura, Vice President und General Manager von Lenovo Digital Workplace Solutions. »Wenn IT durch vorausschauende, proaktive und personalisierte Unterstützung unsichtbar wird, können Beschäftigte sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Innovation, Zusammenarbeit und gute Leistung.«
Die Arbeitswelt steht vor einem Wandel
Die Umfrage zeigt, dass rund die Hälfte (49 Prozent) der IT-Entscheider Produktivität und Engagement als wichtigste Ziele sieht. Gleichzeitig glauben nur 36 Prozent, dass ihre aktuelle digitale Arbeitsumgebung das Engagement der Beschäftigten wirklich unterstützt. Zudem geben 84 Prozent der IT-Verantwortlichen an, Störungen nicht vorhersagen zu können. Das unterstreicht die Bedeutung von KI, um Probleme früh zu erkennen und zu lösen, bevor sie die Arbeit beeinträchtigen.
Um Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen, können KI-gestützte Workplace-Services die Grundlage für unsichtbare IT schaffen [2]. KI-basierte Plattformen für Arbeitsplatzlösungen nutzen detaillierte Personas und Erkenntnisse aus dem Nutzerverhalten, um Unterstützung individuell anzupassen, Bedürfnisse früh zu erkennen, Probleme proaktiv zu lösen und die gesamte digitale Erfahrung der Beschäftigten zu personalisieren. Laut IDC und internen Lenovo-Daten kann dieser Ansatz die Zufriedenheit der Nutzer um bis zu 30 Prozent steigern, die Supportkosten um 30 Prozent senken und 40 Prozent der Probleme bereits im Vorfeld lösen.
Menschliche Faktoren bei KI-gestütztem Support
Unsichtbare IT ersetzt menschliches Fachwissen nicht, sondern stärkt es. Laut Umfrage gehen 39 Prozent der IT-Verantwortlichen davon aus, dass KI-gestützte Unterstützung IT-Teams entlastet und ihnen mehr Zeit für Aufgaben mit höherem Wert schafft, etwa zur Verbesserung der Produktivität und der Nutzererfahrung. Nur 12 Prozent erwarten, dass sich dadurch die Teamgröße verringert.
Trotz der wachsenden Zustimmung zur Kombination aus menschlichem Fachwissen, KI und Automatisierung bestehen weiterhin strukturelle Hürden. Zu den größten Herausforderungen aus Sicht der IT-Verantwortlichen gehören komplexe Systeme (51 Prozent), begrenzte Budgets (47 Prozent) und fehlende KI-Kompetenzen (43 Prozent).
Der Bericht zeigt konkrete Schritte auf, um diese Hürden zu überwinden:
- IT-Landschaften vereinheitlichen und vereinfachen, um Fragmentierung zu reduzieren.
- IT-Teams weiterbilden, damit sie KI-Funktionen gezielt nutzen können.
- Mit erfahrenen Partnern zusammenarbeiten, um vorausschauende und personalisierte Unterstützung sicher und in größerem Umfang umzusetzen.
Unternehmen, die unsichtbare IT erfolgreich umsetzen, können digitale Hürden abbauen, das Engagement stärken und Mitarbeitende von Routineaufgaben entlasten, sodass sie sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können.
[1] Der vollständige Bericht »Work Reborn Report 4: Achieving Invisible IT« beschreibt die konkreten Schritte, mit denen Unternehmen dieses Ziel erreichen.
https://www.lenovo.com/us/en/solutions/digital-workplace/work-reborn/achieving-invisible-it
[2] Ein Beispiel dafür ist die KI-basierte Plattform für Arbeitsplatzlösungen von Lenovo. Sie nutzt detaillierte Personas und Erkenntnisse aus dem Nutzerverhalten, um Unterstützung individuell anzupassen, Bedürfnisse früh zu erkennen, Probleme proaktiv zu lösen und die gesamte digitale Erfahrung der Beschäftigten zu personalisieren. Laut IDC und internen Lenovo-Daten kann dieser Ansatz die Zufriedenheit der Nutzer um bis zu 30 Prozent steigern, die Supportkosten um 30 Prozent senken und 40 Prozent der Probleme bereits im Vorfeld lösen.
Flexible Geräte-Abonnementmodelle tragen ebenfalls dazu bei, Komplexität zu reduzieren. Lenovos TruScale Device as a Service verkürzt beispielsweise die Bereitstellungszeit um bis zu 50 Prozent und senkt die gerätebezogenen IT-Kosten.
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