US-Präsident Trump hat ernst gemacht: Für Waren aus Mexiko und Kanada sind seit vergangenem Samstag künftig Zölle von 25 Prozent fällig, auf kanadische Energieimporte – etwa Öl, Erdgas und Strom – werden zehn Prozent erhoben. Für Importe aus China gelten ab sofort Strafzölle in Höhe von zehn Prozent. Wie die Infografik von Statista mit Daten des International Trade Centres zeigt, sind die genannten Länder die wichtigsten Handelspartner der Vereinigten Staaten. So importieren die USA nach Wert gerechnet die meisten Waren aus Mexiko, China und Kanada. Mit einigem Abstand folgen Deutschland und Japan.
Bei den wichtigsten Exportmärkten zeigt sich ein ähnliches Bild. Unter den Top Fünf sind hier auch die Niederlande, die mit dem Seehafen Rotterdam ein wichtiges Tor für Waren aus den USA sind, die von hier aus in viele andere EU-Länder weitertransportiert werden.
Trumps droht auch der EU mit höheren Zöllen. Märkte und Analysten zeigen sich besorgt, denn auch deutsche Unternehmen wären betroffen – vor allem Autohersteller. Trump hatte zuletzt wiederholt kritisiert, dass die EU zu wenig Kraftfahrzeuge aus den Vereinigten Staaten importieren würde.
Matthias Janson
Welthandel: Handelssaldo der USA bei allen wichtigen Partnern negativ
Die USA importieren von ihren wichtigsten Handelspartnern mehr Waren als sie dorthin exportieren. Das zeigt die Statista-Grafik mit Daten des US Census Bureau. Besonders hoch fällt das Defizit beim Handel mit der Europäischen Union, China und Mexiko aus. Auch aus Deutschland fließen mehr Waren in die USA als umgekehrt. Dies betrifft unter anderem den Handel mit Kraftfahrzeugen. Donald Trump nimmt diese Handelsbilanz als Missverhältnis wahr, kritisiert die EU dafür öffentlich und droht der EU mit höheren Einfuhrzöllen, unter anderem für Kfz.
Die Kritik Trumps an diesem Ungleichgewicht im Handel wird seitens internationaler Ökonomen geteilt. Grundsätzlich sollten Staaten eine ausgeglichene Handelsbilanz anstreben. Weist ein Staat dauerhafte hohe Exportüberschüsse auf, geht dies zwingend zulasten seiner Handelspartner. Die Außenhandelspartner verschulden sich bei diesem Staat. Dies wird dann zum Problem, wenn die Schulden nicht mehr bedient werden können. Beim Zahlungsausfall verlieren beide Seiten.
Matthias Janson
Welthandel: Zölle sind nur eine kleine Einnahmequelle für die USA
Der gewählte US-Präsident Donald Trump hält Zölle für ein probates wirtschaftliches und politisches Instrument zum Schutz der US-Industrie und als Einnahmequelle zur Gegenfinanzierung eigener politischer Projekte. Insbesondere letzterem Ansatz sind enge Grenzen gesetzt: Wie die Statista Grafik mit Daten des US-Finanzministeriums zeigt, machten Zölle und Gebühren im vergangenen Jahr nur 1,8 Prozent der Einnahmen der US-Regierung aus.
Im Wahlkampf schlug Trump zudem vor, die zusätzlichen Einnahmen aus neuen Zöllen für Steuersenkungen und Schuldentilgung zu nutzen. Einmal brachte er sogar die Idee ins Spiel, die Einkommenssteuer abzuschaffen und sie ganz durch Zölle zu ersetzen – eine Idee, die Ökonomen schnell verworfen haben. Denn wie die Statista-Grafik außerdem zeigt, sind die Einnahmen durch Zölle im Vergleich zu den Einnahmen durch Einkommenssteuer in Höhe von 2,2 Billionen US-Dollar verschwindend gering.
Matthias Janson
https://de.statista.com/infografik/33522/einnahmen-der-us-regierung-nach-quelle/?lid=gnctf4o5m6hz
Warenhandel: USA sind für die EU der wichtigste Exportmarkt
Die EU exportiert den größten Anteil ihrer Waren nach Wert gerechnet in die USA. Wie die Statista Infografik mit Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) zeigt, gingen 2023 rund ein Fünftel der EU-Exporte in die USA. Es folgt das Vereinigte Königreich, China, Schweiz und die Türkei. Bei den Importen liegen die USA hinter China an Position zwei.
Donald Trump hat öffentlich wiederholt erklärt, dass die EU zu wenig Kraftfahrzeuge und landwirtschaftliche Produkte aus den USA importieren würde. Diese aus Sicht der USA negative Handelsbilanz nimmt Trump als Missverhältnis wahr, kritisiert die EU dafür öffentlich und droht mit höheren Einfuhrzöllen, unter anderem für Kfz.
Sollte Präsident Trump ernst machen und höhere Zölle auf den Import von Waren aus der EU verhängen, könnte dies zu einem Rückgang der Exporte in die USA und zu einem Verlust von Arbeitsplätzen in exportorientierten Branchen in Europa führen. So könnten nach Berechnungen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in Deutschland 300.000 Jobs verloren gehen, sollte Trump seine Zollpläne umsetzen und andere Länder mit Gegenzöllen antworten. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung.
Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit als US-Präsident an die Handelspartner der USA appelliert, mehr Waren aus den USA zu importieren, um das Ungleichgewicht im Güterhandel und damit das US-Defizit zu reduzieren. Das Kalkül von Trump, durch den exzessiven und willkürlichen (Karussellstrategie) Erlass von Strafzöllen die Handelspartner zum Einlenken zu bewegen, damit sich die bilateralen Handelsbilanzen zugunsten der USA entwickeln, ging in der Vergangenheit bislang nicht auf. Im Gegenteil: die Handelspartner der USA antworteten unmittelbar mit Ausgleichszöllen. Das Handelsbilanzdefizit der USA ist bis 2022 immer weiter angewachsen und erst im Jahr 2023 rückläufig gewesen.
Infografik: USA sind für die EU der wichtigste Exportmarkt | Statista
Was bedeutet das permanente Handelsdefizit der USA?
Ein permanentes Handelsdefizit bedeutet, dass die USA kontinuierlich mehr Waren und Dienstleistungen importieren, als sie exportieren. Dies hat mehrere Auswirkungen:
- Verschuldung: Um das Defizit zu finanzieren, müssen die USA Schulden im Ausland aufnehmen. Dies führt zu einer steigenden Auslandsschuld.
- Arbeitsplätze: Ein Handelsdefizit kann zu Arbeitsplatzverlusten in bestimmten Industrien führen, da mehr Produkte importiert werden, anstatt sie im Inland zu produzieren.
- Währungsabwertung: Ein dauerhaftes Defizit kann den Wert der nationalen Währung schwächen, da mehr Geld ins Ausland fließt.
- Abhängigkeit: Die USA werden stärker von ausländischen Lieferanten abhängig, was sie anfälliger für globale wirtschaftliche Schwankungen macht.
Ein Handelsdefizit ist nicht unbedingt schlecht, aber es kann langfristig wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen.
Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht Nr. 1
Der Einfluss Chinas auf die Weltwirtschaft nimmt zu – der Einfluss der USA und der Europäischen Union dagegen sinkt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) [1]. So ist der Anteil Chinas am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den vergangenen 20 Jahren um knapp 11 Prozentpunkte auf 18,6 Prozent gestiegen. Die Anteile der USA und der Europäischen Union sind in diesem Zeitraum dagegen gesunken und liegen derzeit deutlich unter dem Anteil Chinas.
Ein Ende des hohen Wirtschaftswachstums in China zeichnet sich aktuell nicht ab. Obwohl sich das Wirtschaftswachstum in China abschwächt und seit 2015 unter die 7-Prozent-Marke gefallen ist, gehört es nach wie vor zu den Ländern mit dem größten Wirtschaftswachstum weltweit.
Das Bruttoinlandsprodukt bezeichnet den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die im betreffenden Jahr innerhalb der Landesgrenzen hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Es gilt als wichtiger Indikator für die Wirtschaftskraft eines Landes.
Das Konzept der Kaufkraftparität bzw. Kaufkraftbereinigung wird als Messkonzept verwendet, um volkswirtschaftliche Größen – wie zum Beispiel das BIP – international vergleichbar angeben zu können. Weil die Kaufkraft in verschiedenen Volkswirtschaften und damit in verschiedenen Währungsräumen stark voneinander abweichen kann, reicht für die Vergleichbarkeit eine einfache Messung des BIP zu aktuellen Wechselkursen nicht aus, sie würde ein um Wechselkursschwankungen verzerrtes BIP-Maß abbilden. Unbereinigt und in US-Dollar gemessen ist das BIP der USA größer als das Chinas. Matthias Janson
[1] https://www.imf.org/en/Publications/WEO/weo-database/2022/April
Deutsche Wirtschaft so abhängig von China wie nie
https://de.statista.com/infografik/28563/deutscher-handelsbilanzsaldo-mit-china/
Die deutsche Wirtschaft war noch nie so abhängig von China wie im vergangenen Jahr. Das zeigt der Blick auf den deutschen Handelsbilanzsaldo mit China: Er hat 2022 nach Prognosen von Germany Trade and Invest mit rund 88 Milliarden Euro einen neuen Allzeit-Negativrekord aufgestellt [1]. Die Handelsbilanz bezeichnet den Wert der Warenexporte minus dem Wert der Warenimporte. Ein positiver Wert bedeutet einen Handelsbilanzüberschuss, ein negativer Wert ein Handelsbilanzdefizit. Deutschland importiert also Waren mit einem deutlichen höheren Wert aus China, als es selbst dorthin exportiert.
Hierzulande wird nicht erst seit der geplanten Cosco-Beteiligung am Hamburger Hafen darüber diskutiert, ob und wie die deutsche Wirtschaft ihre hohe Abhängigkeit von China reduzieren soll. Sollte China den Konflikt mit Taiwan eskalieren lassen, gelten internationale Wirtschaftssanktionen gegen China als wahrscheinlich. Das hätte entsprechende negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.
Wie die untenstehende Grafik zeigt, ist China längst der wichtigste Player im Hamburger Hafen. So liegt der Anteil Chinas am dortigen Containerumschlag bei rund 30 Prozent. Erst mit großem Abstand folgen die USA, Singapur und Russland. In Containern gemessen wurden im vergangenen Jahr im Hamburger Hafen 2,56 Millionen Standard-Container aus und nach China umgeschlagen. Matthias Janson
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