Ausgabe 9-10-2020

IT und Ökologie – Größere Wertschöpfung durch mehr Nachhaltigkeit

Die Digitalisierung treibt den Stromverbrauch nach oben und damit den Ausstoß von Treibhausgasen. Zudem sorgt die Vielzahl neuer elektronischer Geräte für einen steigenden Ressourcenverbrauch und führt zu einer wachsenden Belastung der Umwelt mit Elektroschrott. Dell Technologies und Intel engagieren sich daher seit Langem gemeinsam für eine nachhaltige Produktion und umweltbewusstes Handeln. In einer globalisierten Welt ist jedoch jedes einzelne Unternehmen gefragt, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Intrinsischen Sicherheitsansatz verwirklichen – Deutsche Unternehmen von immer ausgefeilteren Cyberangriffen betroffen

Vor allem KMUs sind aufgrund ihrer wertvollen digitalen Assets bei gleichzeitig geringeren Ressourcen für IT-Sicherheit häufig Ziel von Cyberkriminellen. Die Kommerzialisierung von Malware ermöglicht komplexe Angriffstechniken auf die die Unternehmen mit einer Vereinfachung der IT-Sicherheitsinfrastruktur antworten müssen.

Planungstools mit künstlicher Intelligenz – Gesteigerte Resilienz durch Planung mit KI-Support

Corona ist nur das aktuelle Beispiel grundlegender Herausforderungen: steigende Unsicherheiten und immer schnellere Veränderungen in volatilen Märkten. Die alten Planungsinstrumente werden dem nicht mehr gerecht. Unternehmen müssen schnelle, datenbasierte Entscheidungen treffen und agil handeln können. Hier setzen KI-basierte Planungstools an.

Künstliche Intelligenz in der Industrie 4.0 – Das Exoskelett

Mit Unterstützung der KI müssen Experten weniger Zeit für die Ursachensuche aufwenden und haben mehr Zeit für die Problembehebung, für innovative und kreative Entwicklungen. Um Prozesse zu optimieren und effizient zu gestalten, müssen die Stärken und das Wissen der Mitarbeiter richtig mit KI-Anwendungen kombiniert werden.

Gut kombiniert: Data Analytics-Anwendungen mit künstlicher Intelligenz – KI-gestützt in die Zukunft

Datenanalysen gestützt durch künstliche Intelligenz (KI) stehen hinsichtlich ihres Einsatzes noch am Anfang. Doch es zeichnet sich bereits ab, dass beide immer mehr Bereiche des Geschäftsalltags erobern werden. Manage IT hat Philipp Kleinmanns, Abteilungsleiter Business Innovation bei Materna, befragt, inwieweit moderne Datenanalyse-Anwendungen und KI-Prozesse das Geschäft revolutionieren könnten.

Sourcing-Projekte sind mit viel Aufwand verbunden – Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten

Man kann Tommaso d’Aquino nun gerade nicht unterstellen, dass er bei seinem Ausspruch etwa 750 Jahre in die Zukunft gesehen hat und dabei die Situation der IT in einigen Unternehmen vor Augen hatte, als er die in der Überschrift zitierte Aussage tätigte. Gleichwohl kann man nun einigen Verantwortlichen für eine möglichst reibungslose Erbringung von Leistungen der Informationstechnologie vorwerfen, dass sie mit einer agnostischen Grundeinstellung nicht einmal für die Wunder beten, geschweige denn daran arbeiten, dass am vorliegenden Status quo irgendeine Änderung auftritt.

Digitale Transformation vorantreiben – Mitarbeiter digital weiterentwickeln

Bisher haben sich Unternehmen in Deutschland auf die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Partnern sowie der digitalen Strategie konzentriert, um ihre digitale Reife zu steigern. Um jedoch die Potenziale der nächsten Welle an technologischen Fortschritten vollständig auszuschöpfen, müssen Unternehmen die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter sowie eine verbesserte Mitarbeitererfahrung in den Mittelpunkt stellen.

Digitalisierung des Dokumentenaustauschs – Startschuss für das papierlose Büro

Man mag es kaum glauben, die Idee des papierlosen Büros geistert bereits seit den 1970er Jahren durch die Köpfe und ist damit so alt wie der Tatort oder Microsoft. Die Vorteile liegen auf der Hand: digitale Dokumente steigern die Effizienz im Unternehmen, schonen Umwelt und Budget und sind eine wichtige Voraussetzung für das mobile Arbeiten. Trotzdem ist der Umstieg keine einfache Angelegenheit. Gefragt sind innovative Lösungen, die den digitalen Dokumentenaustausch, Workflows und Freigabeprozesse im papierlosen Büro vorantreiben.

Eine Regelung mit Impulswirkung: EU-Richtlinie 2014/55/EU zur elektronischen Rechnungsstellung – Bye, bye Papierrechnung

Den Papierbergen in deutschen Unternehmen geht es an den Kragen: Ab dem 27. November 2020 wird die elektronische Rechnungsstellung und -übermittlung für Zulieferer des Bundes Pflicht. Eine Richtlinie mit großen Potenzialen. Das sollten IT-Verantwortliche und CXOs jetzt wissen.