Wo bleibt die Frauen-Power in der ITK?

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Die nackten Zahlen zeigen: Frauen-Power in der ITK ist noch immer Mangelware – aber es gibt auch Lichtblicke.

Laut aktuellen Eurostat-Daten arbeiten in der EU rund 10 Millionen Menschen als ITK-Fachkräfte, davon nur 19,5  % Frauen. In Deutschland liegt der Anteil mit 19,2  % sogar leicht unter dem EU-Durchschnitt.

 

So sieht die Lage aus

  • Männerdominanz: Über 80  % der ITK-Spezialisten in der EU sind Mä
  • Spitzenreiter bei Frauenanteil: Estland, Rumänien und Bulgarien – jeweils mindestens 27  % weibliche Fachkrä
  • Schlusslichter: Ungarn, Malta und Tschechien mit besonders niedrigen Frauenanteilen.
  • Deutschland: 436.000 ITK-Spezialistinnen – absolut viele, relativ aber unterdurchschnittlich.
  • Positiver Trend: In 24 von 27 EU-Ländern ist der Frauenanteil zwischen 2014 und 2024 gestiegen, teils deutlich (z.  +8,2 Prozentpunkte in Estland).
  • Wachstum: Die Zahl weiblicher ITK-Fachkräfte wuchs EU-weit im Schnitt um 6,9  % pro Jahr – deutlich schneller als bei Männern (4,5  %).

 

Was das für »Frauen-Power« bedeutet

Der Anteil steigt, aber von einem sehr niedrigen Niveau.

  • Strukturelle Barrieren wie Rollenbilder, fehlende Vorbilder und ungleiche Karrierechancen bremsen den Fortschritt.
  • Chancen: Die digitale Transformation schafft neue Berufsfelder, in denen gezielte Förderung von Frauen den Gender Gap schneller schließen könnte.

 

[1] ICT specialists in employment – Statistics Explained – Eurostat

 

Konkrete Maßnahmen um den Frauenanteil in der ITK-Branche zu erhöhen

Hier sind konkrete Maßnahmen, mit denen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Politik den Frauenanteil in der ITK-Branche nachhaltig erhöhen können – basierend auf aktuellen Eurostat-Daten und Branchenstudien24:

  1. Frühzeitige Förderung & Bildung
  • MINT-Fächer in Schulen stärken – Technik und Informatik schon in der Grundschule spielerisch vermitteln, um Berührungsängste abzubauen.
  • Role Models sichtbar machen – erfolgreiche IT-Frauen in Schulprojekten, Medien und Social Media vorstellen.
  • Girls’ Days & Coding Camps – gezielte Angebote nur für Mädchen, um Selbstvertrauen und Interesse zu fördern.
  1. Rekrutierung & Karrierewege anpassen
  • Genderneutrale Stellenausschreibungen – auf stereotype Begriffe verzichten, Soft Skills und Entwicklungschancen betonen.
  • Aktives Ansprechen – gezielte Recruiting-Kampagnen an Hochschulen, Bootcamps und in Frauennetzwerken.
  • Quereinstieg erleichtern – Umschulungs- und Zertifikatsprogramme für Frauen aus anderen Branchen.
  1. Mentoring & Netzwerke
  • Mentoring-Programme – erfahrene Fach- und Führungskräfte begleiten weibliche Talente.
  • Frauennetzwerke im Unternehmen – Austausch, gegenseitige Unterstützung und Sichtbarkeit fördern.
  • Sponsorship statt nur Mentoring – Führungskräfte setzen sich aktiv für die Karriere ihrer Mentees ein.
  1. Arbeitsbedingungen familienfreundlich gestalten
  • Flexible Arbeitszeitmodelle – Homeoffice, Gleitzeit und Teilzeitoptionen.
  • Kinderbetreuung – betriebseigene Kitas oder Zuschüsse zu Betreuungskosten.
  • Rückkehrprogramme – strukturierte Wiedereinstiegsmodelle nach Elternzeit.
  1. Unternehmenskultur & Führung
  • Diversity-Ziele festlegen – klare Kennzahlen und Verantwortlichkeiten.
  • Bias-Trainings – Führungskräfte und HR schulen, um unbewusste Vorurteile zu erkennen und abzubauen.
  • Erfolgsgeschichten teilen – interne und externe Kommunikation über weibliche Erfolge in IT-Projekten.

 

Kernbotschaft: Es reicht nicht, nur »mehr Frauen einzustellen« – entscheidend ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Bildung, Recruiting, Unternehmenskultur und Karriereförderung miteinander verzahnt.

 

12‑Monats‑Aktionsplan

Hier ist ein praxisnaher 12‑Monats‑Aktionsplan, mit dem ein Unternehmen den Frauenanteil in der ITK-Branche messbar steigern kann. Er basiert auf den aktuellen Eurostat-Daten und kombiniert Bildung, Recruiting, Unternehmenskultur und Karriereförderung.

12‑Monats‑Plan für mehr Frauen-Power in der ITK

Monat

Schwerpunkt

Maßnahmen

Ziel

1–2

Analyse & Zielsetzung

– Aktuellen Frauenanteil erheben

– Zielquote für 3 und 5 Jahre festlegen

– Diversity-Verantwortliche benennen

Klare Ausgangsbasis & Commitment

3–4

Recruiting anpassen

– Stellenausschreibungen genderneutral formulieren

– Kooperation mit Hochschulen & Bootcamps mit hohem Frauenanteil

– Teilnahme an Karrieremessen für Frauen in Tech

Bewerberinnen-Pipeline vergrößern

5–6

Frühförderung & Sichtbarkeit

– Girls’ Day & Coding-Workshops im Unternehmen

 – Social-Media-Kampagne mit weiblichen Role Models

 – Kooperation mit Schulen

Nachwuchsinteresse wecken

7–8

Mentoring & Netzwerke

– Internes Mentoring-Programm starten

– Beitritt zu externen Frauennetzwerken (z. B. Women in Tech)

– Führungskräfte als »Sponsoren« für Talente einsetzen

Bindung & Entwicklung fördern

9–10

Arbeitsbedingungen optimieren

– Flexible Arbeitszeitmodelle ausbauen

– Homeoffice-Optionen erweitern

– Rückkehrprogramme nach Elternzeit einführen

Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben verbessern

11

Schulungen & Kulturarbeit

– Unconscious-Bias-Trainings für HR & Führungskräfte

– Diversity-Ziele in Führungskräfte-Boni verankern

– Erfolge intern kommunizieren

Nachhaltige Kulturveränderung

12

Evaluation & Ausblick

– Fortschritt messen (Frauenanteil, Bewerbungen, Beförderungen)

– Feedbackrunden mit Mitarbeiterinnen

– Ziele & Maßnahmen für das nächste Jahr anpassen

Kontinuierliche Verbesserung

 

Erfolgsfaktoren

  • Top-Management-Commitment – ohne Rückhalt von oben bleibt es Symbolpolitik.
  • Messbare KPIs – z. B. +3  % Frauenanteil pro Jahr, +20  % Bewerbungen von Frauen.
  • Storytelling – Erfolge und Vorbilder sichtbar machen, intern wie extern.
  • Langfristigkeit – Kulturwandel braucht mehrere Jahre, nicht nur eine Kampagne.

 

12‑Monats‑Kommunikationsplan für mehr Frauen-Power in der ITK

Alles klar – hier ist der Kommunikationsplan, der den 12‑Monats‑Aktionsplan für mehr Frauen-Power in der ITK optimal begleitet. Er sorgt dafür, dass intern alle mitziehen und extern das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber für weibliche ITK-Fachkräfte sichtbar wird.

Kommunikationsplan – Mehr Frauen in der ITK

  1. Zielgruppen
  • Intern: Geschäftsführung, Führungskräfte, HR, bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Extern: Bewerberinnen, Studierende, Quereinsteigerinnen, Fachmedien, Branchenverbände, Politik
  1. Zeitliche Struktur (parallel zum 12‑Monats‑Plan)

Phase

Kommunikationsziel

Maßnahmen & Kanäle

Monat 1–2 Analyse & Zielsetzung

Commitment sichtbar machen

– CEO-Statement zu Diversity-Zielen im Intranet & LinkedIn

– Interne Kick-off-Veranstaltung mit allen Führungskräften

Monat 3–4 Recruiting anpassen

Bewerberinnen-Pipeline füllen

– Social-Media-Kampagne mit Mitarbeiterinnen-Porträts

– Kooperation mit Hochschul-PR & Women-in-Tech-Events

Monat 5–6 Frühförderung & Sichtbarkeit

Nachwuchsinteresse wecken

– Pressemitteilung zu Girls’ Day & Coding-Workshops

– Storytelling-Artikel im Unternehmensblog

Monat 7–8 Mentoring & Netzwerke

Bindung stärken

– Interne Newsletter-Serie »Mentor & Mentee im Gespräch«

– Teilnahme an Branchen-Panels mit weiblichen Führungskräften

Monat 9–10 Arbeitsbedingungen optimieren

Arbeitgeberattraktivität betonen

– Video-Testimonials zu flexiblen Arbeitsmodellen

– Fachartikel in HR- und IT-Magazinen

Monat 11 Schulungen & Kulturarbeit

Kulturwandel verankern

– Interne Diversity-Week mit Workshops & Keynotes

– LinkedIn-Posts zu Erfolgsstories

Monat 12 Evaluation & Ausblick

Erfolge feiern & nächste Schritte ankündigen

– Jahresbericht »Women in ITK« intern & extern

– Medieninterviews mit Projektverantwortlichen

 

  1. Kernbotschaften
  • »Wir investieren in Vielfalt – weil sie Innovation antreibt.«
  • »Frauen gestalten bei uns die digitale Zukunft.«
  • »Karriere in der ITK? Bei uns zählt Talent, nicht Geschlecht.«
  1. Kanäle & Formate
  • Intern: Intranet, Newsletter, Townhalls, interne Social-Plattformen
  • Extern: Linkedin, X (Twitter), Xing, Facebook, Reddit, Instagram, YouTube, Fachpresse, Karriereportale, Events
  1. Erfolgsmessung
  • Steigerung des Frauenanteils in Bewerbungen und Einstellungen
  • Reichweite & Engagement der Social-Media-Kampagnen
  • Teilnahmequote an internen Programmen (Mentoring, Workshops)
  • Medienresonanz (Anzahl & Tonalität der Berichte)

 

Tipp: Die interne Kommunikation sollte mindestens so stark sein wie die externe – nur wenn die Belegschaft mitzieht, wirkt die Botschaft glaubwürdig nach außen.

Genki Albert Absmeier

 

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