Trends Wirtschaft

Arbeitslosigkeit: Pessimistische Europäer

Die Arbeitslosigkeit wird in Europa länderübergreifend deutlich überschätzt, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Je höher die Bürger Arbeitslosigkeit überschätzen, desto mehr misstrauen sie der Demokratie, ihren Mitmenschen und politischen Institutionen wie der EU – und desto eher sympathisieren sie mit rechtspopulistischen Parteien.   Länderübergreifend überschätzen viele Bürger der EU-Staaten die…

Deutschland für Digitalexperten zweitbeliebtester Arbeitsmarkt der Welt

Lediglich USA sind bei digitalen Fachkräften als Zielland noch beliebter. Berlin liegt nach London und New York auf dem dritten Platz der attraktivsten Städte. Deutschland auch bei internationalen Experten für künstliche Intelligenz sehr beliebt.   Deutschland liegt auf dem zweiten Platz der weltweit beliebtesten Zielländer für hochqualifizierte Digitalfachkräfte und ist damit der attraktivste nicht-englischsprachige Jobstandort…

Arbeitnehmer suchen auf Basis von Visionen und Werten nach dem richtigen Arbeitgeber

  Die Arbeitnehmer von heute sind vereinter denn je in der Forderung nach einer grundlegenden Veränderung der Art, wie wir zukünftig unsere Geschäfte führen. Es reicht nicht mehr aus, nur den finanziellen Erfolg zu messen. Arbeitnehmer aller Generationen* verlangen von Unternehmen, sich für das Gute und für positive Veränderungen in der Welt einzusetzen, das ergab…

Unternehmen wollen Quantencomputing jetzt

 Führungskräfte fordern die Forcierung von Quantencomputing-Lösungen zur Beschleunigung des digitalen Wandels und der Erschließung entsprechender Marktchancen. Nahezu 90 Prozent der weltweiten Studienteilnehmer beurteilen die derzeit verfügbaren Computing-Kapazitäten als limitierenden Faktor bei der Realisierung innovativer Businessprozesse. Immerhin zwei Drittel zeigen sich in dieser Hinsicht sehr ungeduldig und hätten lieber heute als morgen konkrete Lösungen anstatt nur…

20 Jahre nach Einführung des Euro: Gemeinsame Geldpolitik hat die Konjunktur in den Euroländern stabiler gemacht

Der EZB ist es besser gelungen als ihren nationalen Vorgängern, die Konjunktur in den Euroländern zu stabilisieren. Spanien, Portugal und Italien haben am meisten profitiert. Währungsunion muss über Geldpolitik hinaus vertieft werden.   Die gemeinsame Geldpolitik war für die Konjunktur der Euroländer ein Segen, zeigt eine neue Studie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).…

Erwerbslosenquote: Immer weniger Arbeitslose

In Deutschland gibt es immer weniger Arbeitslose. Laut dem Statistischen Bundesamt ist die Erwerbslosenquote (der Anteil der Arbeitslosen an allen Erwerbspersonen) 2018 im neunten Jahr in Folge gesunken. Von den 15- bis 74-jährigen Erwerbspersonen waren 2018 nur noch 3,4 Prozent ohne Arbeit. Vor zehn Jahren war der Wert noch mehr als doppelt so hoch gewesen,…

B2B-E-Commerce zieht kräftig an

Knapp 1.300 Milliarden Euro realisierte der B2B-E-Commerce in Deutschland im Jahr 2018. Damit stieg das Umsatzvolumen seit 2012 um rund 430 Milliarden Euro. Eine stolze Summe, die neben der Dominanz von EDI im B2B-Bereich nicht zuletzt auf deutliche Wachstumsimpulse aus dem Vertrieb über Websites, Onlineshops und Marktplätze zurückgeht. Der folgende Artikel stellt Ihnen einige Key…

Schwarmfinanzierungen nehmen stark zu

Die Schwarmfinanzierung in Deutschland verzeichnet auch nach Einführung des Kleinanleger-Schutzgesetzes ein hohes Wachstum. In den 30 Monaten nach Inkrafttreten des Gesetzes 2015 konnten die Schwarmfinanzierer 279 Millionen Euro vermitteln. In den 30 Monaten davor waren es lediglich 70 Millionen. Das geht aus einer Studie des ifo Instituts und der Universität Bremen für das Bundesfinanzministerium hervor.…

Konsum: Auslaufmodell Plastiktüte?

Jeder Deutsche hat im vergangenen Jahr durchschnittlich 24 Plastiktüten verbraucht. 2017 waren es noch fünf mehr. Damit sinkt der Verbrauch weiterhin konstant, wie die Grafik von Statista zeigt. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf eine Initiative von Umweltbundesamt und Handelsvertretern, die sich 2016 darauf einigten, die Zahl der Tüten drastisch einzudämmen, indem diese nicht mehr…

Handwerkskonjunkturmotor läuft weiter hochtourig

Zum aktuellen Konjunkturbericht des Handwerks im Frühjahr 2019 erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): »Der Konjunkturmotor im Handwerk läuft auch im Frühjahr 2019 weiter auf Hochtouren. Und das wird sich nach den Erwartungen der Betriebe im weiteren Jahresverlauf nahezu ungebremst so fortsetzen. Besser als jemals zuvor in einem ersten Quartal beurteilen…

10 Wochen warten auf den Handwerker

Durchschnittlich fast zehn Wochen müssen Kunden hierzulande warten bis der Handwerker kommt. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht des Handwerks im Frühjahr 2019 hervor [1]. Am längsten sind dabei die Wartezeiten im Baugewerbe mit 14,5 Wochen. Im Ausbau sind es knapp elf Wochen, die Zuliefererbetriebe brauchen durchschnittlich 11,5 Wochen bis zur Auftragsrealisierung. Grund ist die…

Digitalisierung der Wirtschaft kommt (schleppend) voran

Die Digitalisierung kommt in aller Breite in der Wirtschaft an. Deutlich mehr Unternehmen stellen einen steigenden Wettbewerbsdruck durch die Digitalisierung fest und passen Produkte und Dienstleistungen an. So sagen zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen ab 20 Mitarbeiter aus allen Branchen, dass IT- und Internet-Unternehmen in ihren Markt drängen, im vergangenen Jahr waren es erst…

Deutlich zunehmende Realeinkommen bei steigender Einkommensungleichheit

Ein Großteil der Bevölkerung profitiert von steigenden Einkommen, doch seit der Finanzkrise nimmt die Ungleichheit der Einkommen wieder zu –– Mehr als die Hälfte hält den eigenen Nettolohn für zu niedrig, obwohl die Einkommenszuwächse positiv wahrgenommen werden   Für die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland ist das verfügbare reale Haushaltsnettoeinkommen zwischen 1991 und 2016 gestiegen,…

Mehr Europa: 13 Herausforderungen – 13 Lösungen für mehr Konvergenz, Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit

Gut 20 DIW-Ökonominnen und -Ökonomen stellen Lösungsansätze für europäische Herausforderungen vor – Einheitliche Rahmenbedingungen können EU widerstandsfähiger machen – Bessere Anreizsysteme sorgen für mehr Konvergenz – Weltwirtschaftlichen Risiken wie dem US-Zollstreit muss Europa geschlossen entgegentreten   Der europäische Gedanke, für Wachstum und gleiche Lebensbedingungen in allen EU-Ländern zu sorgen, trägt nach wie vor, doch haben…

IWF-Prognose: Weltwirtschaft an einem heiklen Punkt

Der Internationale Währungsfonds sieht die Weltwirtschaft derzeit in einer ungünstigen Lage, das weltweite Wirtschaftswachstum verlangsame sich derzeit. Nachdem die Weltwirtschaft vergangenes Jahr noch um 3,6 Prozent gewachsen ist, geht der IWF für das laufende Jahr von 3,3 Prozent aus. Vor allem Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China dämpften die Stimmung in den beiden großen Volkswirtschaften,…

Die Top 5 der Weltwirtschaft

China baut seinen Status als wirtschaftliche Supermacht immer weiter aus. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds zeigt, hat China bereits jetzt den größten Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt – Tendenz deutlich steigend. Der Anteil der Vereinigten Staaten, Japan und Deutschlands hingegen wird kleiner [1]. Die USA unter Präsident Trump versuchen die Entwicklung…

Globale Studie: 61 Prozent aller Mitarbeiter sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit für moderne Unternehmen verpflichtend ist

46 Prozent der Befragten weltweit möchten nur für Unternehmen arbeiten, die nachhaltige Geschäftspraktiken umsetzen; 61 Prozent sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit in Unternehmen obligatorisch ist. 58 Prozent gaben an, dass Nachhaltigkeit der Schlüssel zur Bindung zukünftiger Mitarbeiter ist.   HP stellt eine Studie vor, die die Relevanz nachhaltiger Geschäftspraktiken bei der Rekrutierung, Einstellung und Bindung…

Cyberkriminalität: Angreifer nehmen Führungskräfte ins Visier, warnt der Data Breach Investigations Report 2019

Das C-Level-Management wird zielgerichtet und proaktiv von Social-Engineering-Angriffen erfasst. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit einem Anstieg von wirtschaftlich motivierten Social-Engineering-Angriffen. Die Kompromittierung von webbasierten E-Mail-Konten nimmt zu, in 98 Prozent der Fälle durch gestohlene Anmeldeinformationen. In 60 Prozent der Attacken, bei denen eine Webanwendung angegriffen wurde, handelte es sich um webbasierte E-Mail-Konten. Ein Viertel…

Deadcoins: 1.614 tote Digitalwährungen

Der Erfolg des Bitcoins hat in den letzten beiden Jahren zu einem weltweiten Boom der Digitalwährungen geführt. Die Seite coinmarketcap.com listet aktuell über 2.000 aktive Kryptocoins. Dagegen hat sich deadcoins.com der dunklen Seite des Hypes verschrieben. Auf der Seite sind aktuell 1.614 gescheiterte Digitalwährungen aufgeführt, sortiert nach den Gründen ihres Endes. Demnach sind 57,9 Prozent…