Deutschland (leider) auf Platz 4: Betrügerische Finanzanzeigen bei Meta

Illustration Absmeier foto freepik

Allein in Deutschland gingen im Jahr 2024 267 Milliarden Euro durch Cyberkriminalität verloren. Anlagebetrug in sozialen Medien hat in den letzten drei Jahren dramatisch zugenommen. Instagram und Facebook sind die am häufigsten gemeldeten Plattformen, während TikTok und Linkedin mit den höchsten finanziellen Verlusten pro Opfer im Durchschnitt in Verbindung gebracht werden [1] [2].

Aber wo auf der Welt sind Nutzer diesen dubiosen Finanzanzeigen am stärksten ausgesetzt? Um das herauszufinden, haben die Forex-Experten von BrokerChooser die Meta Ads Library durchforstet und mehr als 5.000 aktive Finanzanzeigen analysiert, um die Länder zu identifizieren, in denen Nutzer am anfälligsten für diese wachsende Welle von Online-Finanzbetrug sind.

Hauptergebnisse:

  • In Deutschland werden über 90 % der Finanzanzeigen auf Meta als risikoreich oder betrügerisch eingestuft.
  • Nutzer in Südafrika sind auf Meta-Plattformen am stärksten von Finanzbetrugsanzeigen betroffen: 37,5 % der Anzeigen werden als Betrug und 62,5 % als riskant eingestuft.
  • Betrüger nutzen häufig private Messaging-Apps und leiten Nutzer auf WhatsApp, Telegram und Instagram um, um die Plattformerkennung zu umgehen.

 

Dubiose Finanzanzeigen bei Meta: Wo Nutzer am meisten gefährdet sind

Rang

Land

Gesamte Finanz-anzeigen bei Meta

Anteil sicherer Anzeigen

Anteil riskanter Anzeigen

Anteil

betrüger-ischer Anzeigen

Anteil unseriöser Anzeigen insgesamt

1

Südafrika

32

0,00 %

62,50 %

37,50 %

100,00 %

2

Belgien

68

5,88 %

83,82 %

10,29 %

94,12 %

3

Türkei

215

8,37 %

78,14 %

13,49 %

91,63 %

4

Deutschland

44

9,09 %

79,55 %

11,36 %

90,91 %

5

Vereinigte Arabische Emirate

130

9,23 %

79,23 %

11,54 %

90,77 %

6

Pakistan

185

9,73 %

74,05 %

16,22 %

90,27 %

7

Spanien

55

10,91 %

83,64 %

5,45 %

89,09 %

8

Australien

98

16,33 %

66,33 %

17,35 %

83,67 %

9

Indien

296

17,91 %

71,96 %

10,14 %

82,09 %

10

USA

252

24,21 %

62,30 %

13,49 %

75,79 %

11

Frankreich

16

25,00 %

75,00 %

0,00 %

75,00 %

12

Italien

26

30,77 %

65,38 %

3,85 %

69,23 %

13

Vereinigtes Königreich

65

33,85 %

56,92 %

9,23 %

66,15 % 

Betrügerische Anzeigen: Stellen unrealistische finanzielle Behauptungen auf, versprechen garantierte Renditen oder risikofreies passives Einkommen. Riskante Anzeigen: Werben für spekulative Strategien oder unregulierte Empfehlungen ohne angemessene Risikohinweise. Sichere Anzeigen: Lehrreiche oder neutrale Inhalte bewerben regulierte Dienstleistungen ohne übertriebene Behauptungen. Den vollständigen Datensatz finden Sie hier.

 

Deutschland

Deutschland belegt den vierten Platz: Rund 90,91 % der Finanzanzeigen auf Meta werden hier als riskant oder betrügerisch eingestuft. Hochriskante Anzeigen, die in Deutschland 79,55 % ausmachen, bewerben häufig niedrigschwellige Handelsangebote wie »Starten Sie Ihre Challenge für nur 39 $. Mit nur 3 Trading-Tagen« sowie automatisierte Tradingtools mit übertriebenen Behauptungen wie »93 % Erfolgsquote mit KI-basiertem Trading«.

Südafrika

Südafrikaner sind in sozialen Medien am anfälligsten für Finanzbetrug. Alle auf Meta analysierten Finanzanzeigen wurden entweder als riskant oder als Betrug eingestuft. Davon handelte es sich bei über einem Drittel (37,50 %) um bestätigten Betrug, während rund drei von fünf (62,50 %) als Hochrisikoanzeigen eingestuft wurden. Dies spiegelt die größeren Herausforderungen Südafrikas im Bereich der Cybersicherheit wider, da das Land hinsichtlich der Cyberkriminalitätsdichte weltweit den fünften Platz belegt [3]. Die Analyse von BrokerChooser zeigt außerdem, dass betrügerische Anzeigen in Südafrika häufig zur Kontaktaufnahme über WhatsApp oder zum Beitritt zu WhatsApp-Gruppen auffordern – eine Taktik, die häufig genutzt wird, um die Moderation der Plattformen zu umgehen.

Belgien

Belgien belegt mit über 94 % der Finanzanzeigen auf Meta-Plattformen, die als unseriös gelten, den zweiten Platz. Das Land weist mit 83,82 % den höchsten Anteil riskanter Anzeigen auf und setzt belgische Nutzer irreführenden Inhalten aus, die die Grenzen zwischen legitimen Investitionen und Betrug verwischen. Viele werben für spekulative digitale Währungen und Eigenhandel und rühmen sich mit Versprechen wie »Sofortkonto« und »unkomplizierter Anmeldung«, hohen Finanzierungsangeboten von bis zu 500.000 Dollar und Zugang zu »über 100 digitalen Währungen« mit »extrem niedrigen Spreads«. Slogans wie »Kündigen Sie Ihren Chef« werden verwendet, um Nutzer mit dem Versprechen finanzieller Unabhängigkeit zu locken.

Türkei

Türkische Online-Nutzer sind am dritthäufigsten gefährdet: 91,63 % der Finanzanzeigen auf Meta gelten als unseriös. Nur 8 % der Anzeigen werben für sichere Angebote, während über drei Viertel (78,14 %) riskant sind. Sie werben häufig für den Devisenhandel und locken Nutzer dazu, »Telegram für tägliche Updates und Gewinne beizutreten« oder bieten »kostenlose tägliche Forex-Signale mit einer Gewinnquote von über 85 %«. Betrügerische Anzeigen (13,49 %) versprechen häufig garantierte Renditen – beispielsweise »1.500 $ pro Woche aus einer Investition von 300 $« – und werben für KI-gesteuerte Handelsplattformen mit »99 % Genauigkeit« und »ohne Aufwand«. Diese unrealistischen Behauptungen sind typische Kennzeichen von Betrug.

Vereinigte Arabische Emirate

Die Vereinigten Arabischen Emirate belegen Platz 5 der Länder mit dem höchsten Risiko für Online-Finanzbetrug ab: 90,77 % der Finanzanzeigen gelten als unseriös. Betrüger in der Region verwenden häufig aggressive Formulierungen, um Dringlichkeit zu erzeugen, wie etwa »Beeilen Sie sich! Investieren Sie jetzt in den Aktienmarkt, bevor die Preise völlig steigen« und preisen unrealistische Gewinne an, wie etwa »120 % Rückerstattung auf Ihre erste Auszahlung« oder »Erhalten Sie innerhalb von 50 Tagen bis zu 220 % Rendite auf Ihre Investition« – solche übertriebenen und zeitkritischen Behauptungen sind klare Warnzeichen.

Adam Nasli von BrokerChooser kommentiert den Anstieg von Anlagebetrug in sozialen Medien wie folgt:

»Soziale Medien sind zu einem beliebten Ziel für Betrüger geworden. Milliarden von Menschen weltweit nutzen diese Plattformen. Betrüger nutzen diese enorme Reichweite aus, indem sie Nutzer mit verlockenden Versprechungen unrealistischer Renditen und schneller Gewinne ansprechen. Häufige Warnsignale sind aggressive Verkaufstaktiken, unerwünschte Nachrichten und mangelnde Transparenz in der Dokumentation.

Unsere Analyse zeigt, dass viele betrügerische und risikoreiche Anzeigen versuchen, die Moderation der Plattformen zu umgehen, indem sie Nutzer auf private Messaging-Apps umleiten. Formulierungen wie »Instagram-Profil besuchen«, »WhatsApp senden« oder »Telegram beitreten« werden häufig verwendet, oft gepaart mit dringlichen Formulierungen wie »Begrenzte Zeit« oder »Nicht verpassen«. Dies hilft Betrügern, unentdeckt zu bleiben und ihre Bemühungen fortzusetzen, Nutzer in einer persönlichen Situation zu manipulieren.

Letztendlich ist Aufklärung und Sorgfalt der beste Schutz vor Betrug. Halten Sie sich an regulierte Plattformen. Achten Sie bei Plattformen auf klare Risikohinweise und seien Sie skeptisch gegenüber Anzeigen, die übertriebene oder risikofreie Renditen versprechen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, das Unternehmen und die Person hinter der Anzeige zu recherchieren, können Sie kostspielige Fehler vermeiden.«

https://brokerchooser.com/best-brokers/best-forex-brokers  

 

Methode:
  1. Als Reaktion auf die zunehmende Präsenz betrügerischer Anzeigen auf Social-Media-Plattformen analysierten die Forex-Broker-Experten von BrokerChooser Finanzanzeigen in 15 Ländern anhand von Daten aus der Meta Ads Library.
    1. Für die Analyse wurden rund 5.700 aktive Anzeigen herangezogen.
    2. Es wurden ausschließlich Anzeigen aus den Jahren 2018 bis 2025 berücksichtigt, die am 04.06.2025 aktiv waren.
    3. Polen und Portugal wurden aufgrund der geringen Anzahl aktiver Anzeigen von der Untersuchung ausgeschlossen.
  2. Um die Datenqualität zu gewährleisten und die Anzeigeninhalte zu standardisieren, führten die Experten folgende Schritte durch:
    1. Entfernung von Emojis und Sonderzeichen zur Standardisierung des Textinhalts.
    2. Erste Deduplizierung basierend auf dem bereinigten Inhalt zur Eliminierung exakter Duplikate.
    3. Weitere Deduplizierung mittels Fuzzy-Matching über die Python-Bibliothek RapidFuzz zur Erkennung nahezu duplizierter Texte mit geringfügigen Abweichungen.
  3. Um irrelevante Anzeigen im bereinigten Datensatz herauszufiltern, wurde eine zweistufige Zero-Shot-Klassifizierung angewendet.
    1. Das Facebook/Bart-large-MNLI-Modell wurde verwendet, um Anzeigen mit einem Konfidenzniveau von 0,8 als finanzbezogen oder nicht finanzbezogen zu klassifizieren.
    2. Die im ersten Durchgang herausgefilterten Anzeigen wurden anschließend mit MoritzLaurer/mDeBERTa-v3-base-mnli-xnli, einem RoBERTa-basierten mehrsprachigen Modell, erneut bewertet, um nicht-englischsprachige Inhalte zu berücksichtigen.
  4. Der gefilterte Datensatz wurde mithilfe des Deepseek LLM in drei Risikostufen unterteilt:
    1. Sicher – Inhalte, die informativ oder neutral sind oder regulierte Dienste ohne übertriebene Behauptungen bewerben.
    2. Hochriskant – Werbung für spekulative Anlagestrategien oder Empfehlungen von nicht regulierten Personen/Plattformen ohne angemessene Risikohinweise.
    3. Betrug – Verspricht garantierte Renditen, passives Einkommen ohne Risiko oder enthält irreführende, unrealistische finanzielle Behauptungen.
      1. Sowohl risikoreiche als auch betrügerische Anzeigen wurden zusammenfassend als „zweifelhafte Anzeigen“ bezeichnet.
      2. Obwohl mehrsprachige Modelle verwendet wurden, kann die Leistung von LLM-basierten Klassifikatoren bei schlecht übersetzten Inhalten leicht beeinträchtigt sein.
5. Alle Daten wurden im Juni 2025 erhoben und sind zu diesem Zeitpunkt korrekt.
 
 
Quellennachweise:
[1] BioCatch | Germans lose €267 billion to cybercrime: https://www.biocatch.com/press-release/germans-lose-267-billion-to-cybercrime
[2] Which | £75m a year is lost to investment fraud on social media: https://www.which.co.uk/news/article/75m-a-year-is-lost-to-investment-fraud-on-social-media-ag8ul8d2IZso
[3] Threat Mark | South Africa’s Growing Challenge with Online Fraud: https://www.threatmark.com/south-africa-online-fraud/

 

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