Drei Gründe, warum 2025 ein gutes Jahr für die KWK wird

Illustration Absmeier foto freepik ki

Mit innovativen Kraft-Wärme-Kopplung-Hybridsystemen in eine nachhaltige Energiezukunft.

 

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) steht vor einem entscheidenden Jahr: 2025 wird ein Wendepunkt für die Energiewirtschaft und bietet enorme Chancen für diese effiziente Technologie. SenerTec zeigt als Unternehmen in der KWK-Branche, warum 2025 ein entscheidendes Jahr für den Ausbau und die Weiterentwicklung der KWK wird.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre Energiekosten senken und gleichzeitig zur Energiewende beitragen – und das alles mit einer zuverlässigen, lokal erzeugten Energiequelle. Klingt gut, oder? Das Jahr 2025 bietet genau diese Chance! Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird mehr denn je zu einem Gamechanger für Verbraucher und Kommunen. Diese drei wesentliche Gründe erklären, warum:

 

  1. Die Dunkelflaute zeigt: Es braucht ein Zusammenspiel verschiedener Technologien

Vor allem die »Dunkelflauten« haben gezeigt, dass die Energiewende aktuell nicht ausschließlich auf erneuerbare Energien setzen kann. Hagen Fuhl, Prokurist bei SenerTec, betont hierzu: »Engpässe und daraus resultierende hohe Strompreise wie diese werden immer wieder vorkommen und zeigen vor allem eins: Eine zuverlässige, bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung muss auf mehreren Säulen fußen, um flexibel auf äußere Bedingungen reagieren zu können. Die Kraft-Wärme-Kopplung ist dabei unabdingbar. Ihr Beitrag ist schon heute nicht unbedeutend, wird in 2025 aber noch wichtiger.«

KWK-Anlagen helfen bei schwankender Wind- und Solarenergie den fehlenden Strom und die Wärme kostengünstig auszugleichen, da sie schnell und flexibel auf Lastschwankungen reagieren können. Damit ergänzen sie ideal die erneuerbaren Energien und stabilisieren das Energiesystem zu bezahlbaren Preisen. Außerdem kann man schon heute KWK-Anlagen mit grünen Gasen wie Biogas, Biomethan, biogenem Flüssiggas oder auch Wasserstoff betreiben und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.

 

  1. Verlängerung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes bringt Planungssicherheit

Nicht nur die jetzige Bundesregierung, sondern auch die Union setzen sich für eine Verlängerung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) ein, um Investoren mehr Planungssicherheit und Verlässlichkeit zu bieten. Hagen Fuhl erklärt: »Wirtschaft und Wissenschaft können die besten Technologien anbieten und entwickeln – dafür bedarf es allerdings planbarer, nachhaltiger und langfristiger Rahmenbedingungen. Das Thema Energiewende darf nicht in den Hintergrund geraten, aber auch nicht dogmatisiert werden. Jetzt ist die Zeit für Reflexion und Analyse, um dann 2025 die nächsten Schritte zu gehen. Ein Bekenntnis zur KWK in Form einer Verlängerung des entsprechenden Förderungsgesetzes würde eine klare Richtung zeigen.«

SenerTec stärkt mit Hybrid-Produkten wie dem HyPer Dachs – bestehend aus Wärmepumpe und Dachs-Blockheizkraftwerk – und der Integration von grünem Wasserstoff die Zukunftsfähigkeit der KWK und fördert eine effiziente, nachhaltige und flexible Energieversorgung

 

  1. Bezahlbare, sichere Energie für alle

Für Unternehmen, Bürger und Kommunen stellt KWK eine nachhaltige Lösung dar, die die Energieversorgung im Alltag deutlich verbessert. Dank ihrer hohen Effizienz tragen KWK-Anlagen zur Senkung der Heiz- und Stromkosten bei, insbesondere angesichts der zunehmenden volatilen Strompreise (im Sommer aufgrund PV oftmals sehr niedrige Strompreise und im Winter aufgrund zu geringer erneuerbarer Energien hohe Strompreise). »Strom wird von der dauerverfügbaren Grundressource immer mehr zum unsteten Fragezeichen. Die Kombination aus Blockheizkraftwerk und Wärmepumpe bietet hier für Verbraucher besonders viel Flexibilität, um darauf zu reagieren. Je nach Versorgungslage und Rahmenbedingungen können die Faktoren (grüne) Gase, Wärme und Strom berücksichtigt werden, bis die jeweils optimale Lösung zur Wärme- und Stromversorgung gefunden ist. Im Zentrum steht hierbei das digitale DachsPortal, mit dem das Energiemanagement ganz gemütlich von der Couch aus geregelt wird«, stellt Fuhl heraus.

Das Hybridsystem, das die Kraft-Wärme-Kopplung mit einer Wärmepumpe kombiniert, sorgt für überdurchschnittliche Effizienz: Während die KWK-Anlage zuverlässig Strom und Wärme liefert, ergänzt die Wärmepumpe die Energieversorgung, besonders in Übergangszeiten und trägt so zur Kostensenkung bei. Das harmonische Zusammenspiel dieser Technologien ermöglicht es, sowohl die Betriebskosten zu optimieren als auch die Energiekosten zu stabilisieren.

 

Wie funktioniert die Kraft-Wärme-Kopplung

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Technologie, die gleichzeitig Strom und nutzbare Wärme aus einem einzigen Brennstoff erzeugt. Hier ist eine kurze Übersicht, wie sie funktioniert:

  1. Verbrennung: Ein Brennstoff (z.B. Erdgas, Biomasse) wird verbrannt, um Wärme zu erzeugen.
  2. Dampferzeugung: Die erzeugte Wärme wird genutzt, um Wasser zu Dampf zu erhitzen.
  3. Turbinenantrieb: Der Dampf treibt eine Turbine an, die mechanische Energie erzeugt.
  4. Stromerzeugung: Die mechanische Energie wird durch einen Generator in elektrische Energie umgewandelt.
  5. Wärmenutzung: Die Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, wird nicht verschwendet, sondern zur Beheizung von Gebäuden oder zur Bereitstellung von Prozesswärme in der Industrie genutzt.

KWK-Anlagen sind besonders effizient, da sie die Energie des Brennstoffs optimal nutzen und somit den Brennstoffverbrauch und die Emissionen reduzieren. Sie können in verschiedenen Größen und für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt werden, von kleinen Anlagen für Einfamilienhäuser bis hin zu großen Kraftwerken für die öffentliche Versorgung.

 

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