Ab dem 1. Januar 2025 wird die E-Rechnungspflicht für Unternehmen in Deutschland Realität und erfordert umfassende Anpassungen der Rechnungserstellungs-, prüfungs- und bearbeitungsprozesse. Eine aktuelle Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) zeigt, dass Unternehmen das Thema zwar auf der Agenda haben, aber dennoch größtenteils weiterhin E-Mail für den Empfang und Versand elektronischer Rechnungen nutzen [1]. Damit erfüllen sie zwar die gesetzliche Anforderung, doch steigern langfristig nicht die Effizienz in der Rechnungsabwicklung.
Erst Mitte Oktober hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) in einem Schreiben Konkretisierungen zu den Verpflichtungen zur Erteilung und zum Empfang der sogenannten E-Rechnung formuliert. Darin geht es z. B. um zulässige Rechnungsformate, technische Voraussetzungen für den Empfang, Besonderheiten bei Dauerschuldverhältnissen und den Vorsteuerabzug. Die DSAG hatte diese Konkretisierung bereits mit einem offiziellen Statement kommentiert [2].
DSAG-Umfrage zeigt: Viele Unternehmen setzen weiterhin auf E-Mail für den Rechnungsaustausch
Insgesamt ist aus DSAG-Sicht positiv zu bewerten, dass sich zum Zeitpunkt der Umfrage bereits 79 Prozent der Befragten intensiv mit den neuen Vorgaben auseinandergesetzt haben. Zudem geben 59 Prozent an, bereits eine Strategie zu haben, wie ihr Unternehmen die E-Rechnungspflicht umsetzen will. 30 Prozent stimmen teils zu, eine solche Strategie zu haben. 11 Prozent geben an, keine zu haben. »Für die verbliebenen wird es höchste Zeit, sich mit dem Thema zu befassen. Allen muss klar sein: Eine Rechnung z. B. in PDF-Form ist keine E-Rechnung. Sie ermöglicht nur die visuelle Darstellung der Daten«, so Stephan Hüttmann, DSAG-Fachvorstand Financials.
Die Rolle von XRechnung bei öffentlichen Aufträgen: EU-Vorgaben und nationale Standards
Zwar gäbe es Möglichkeiten, eine elektronische Rechnung mit einem PDF zu »verheiraten«, doch in Deutschland ist der E-Rechnungsstandard XRechnung auf dem Vormarsch. So gibt es z. B. eine EU-Direktive, die es vorschreibt, dass Rechnungen an öffentliche Auftraggeber elektronisch gestellt werden müssen. In Deutschland heißt der Standard dafür wie erwähnt XRechnung. Somit ist die XRechnung wichtig für jedes Unternehmen, das mit öffentlichen Auftraggebern im Land und in der Europäischen Union Geschäfte macht. Und auch im Schreiben des BMF wird die XRechnung mehrfach erwähnt.
Elektronische Rechnungen: Fehlender Standard und hohe Nutzung von E-Mail als Austauschkanal
Bezogen auf die E-Rechnungspflicht ist jedoch kein Standard definiert. Zunächst müssen Unternehmen nur in der Lage sein, elektronische Rechnungen empfangen zu können. »Bisher ist nicht gesetzlich geregelt, wie genau diese ausgetauscht werden sollen. Es gibt noch kein vorgegebenes, konkretes Format, sondern es wird nur eine Konformität mit der europäischen Norm EN16931 verlangt«, fasst Hüttmann zusammen. Dass insbesondere die E-Mail derzeit in den Unternehmen als Versand- und Empfangsinstrument für elektronische Rechnungen noch einen hohen Stellenwert hat, belegt nun die DSAG-Umfrage.
Auf der Versandseite setzen 24 Prozent auf E-Mail, 13 Prozent auf SAP und 12 Prozent gezielt auf SAP Document Reporting Compliance (DRC). »Erkennbar ist, dass sich durch die Freitextfrage eine gewisse Unschärfe bei den Antworten ergeben hat. Der E-Mail-Versand könnte als Übergangstechnologie bis Ende 2027 genutzt werden, danach sollte aber z.B. Peppol in Form des so genannten 5-Corner-Modells der einzige Übertragungskanal sein oder noch besser eine zentrale deutsche Meldestelle im Rahmen der ViDA-Umsetzung. Die gleichzeitige Bereitstellung und Nutzung mehrerer Übertragungswege wird Unternehmen viel Geld kosten«, sagt Hüttmann.
IT-Lösungen zur E-Rechnungspflicht: Wie gut sind Unternehmen vorbereitet?
Danach gefragt, ob ihr Unternehmen bereits eine IT-Lösung eingeführt hat, um die E-Rechnungspflicht umzusetzen, geben fast 36 Prozent an, dass sie bereits eine Lösung eingeführt haben. 35 Prozent stimmen teils zu, während wiederum 25 Prozent noch keine Lösung eingeführt haben. 4 Prozent gaben »Sonstiges« als Antwort an, wozu sie unter anderem ausführen, dass das IT-Einführungsprojekt noch läuft oder die Testphase ansteht. »Hier sind wir als DSAG gemeinsam mit SAP gefordert, die Anwender zu unterstützen. Deshalb bieten wir Informationen und praxisnahe Hinweise, um die gesetzlichen Anforderungen zur E-Rechnung erfolgreich umzusetzen. Gleichzeitig laden wir zum Austausch in der DSAG-Arbeitsgruppe Electronic Invoicing and Reporting ein. Ganz im Sinne eines Anwenderverbands setzen wir darauf, dass Unternehmen von den Best Practices anderer profitieren können«, so Hüttmann.
SAP Document and Report Compliance (DRC): Eine Lösung für globale E-Rechnungsanforderungen
SAP selbst bietet mit SAP Document and Reporting Compliance (SAP DRC) bereits seit einiger Zeit ein Tool an, das legale Anforderungen im Bereich der elektronischen Rechnung weltweit abdeckt. »Die Lösung erzeugt und verarbeitet eine elektronische Rechnung im Backend-System im XML-Format. Das kann SAP Enterprise Resource Planning (ERP) oder S/4HANA sein. Die elektronische Rechnung wird dann wiederum über ein Cloud-Produkt also SAP DRC, Cloud Edition übertragen bzw. empfangen. Zur Weiterverarbeitung und Verbuchung von eingehenden Belegen kann entweder SAP ERP bzw. SAP S/4HANA genutzt werden, SAP Ariba oder es wird Dritt-Software genutzt. Letztere wird aber meistens schon jetzt in den Unternehmen eingesetzt«, erläutert der DSAG-Fachvorstand. Hier sollte allerdings geprüft werden, ob diese Software für den Umgang mit elektronischen Rechnungen im XML-Format geeignet ist.
Warum viele Unternehmen SAP DRC (noch) nicht nutzen
Aus DSAG-Sicht ist SAP DRC, Cloud Edition ein einfach zu konsumierendes Produkt, das einen Mehrwert bietet – schon allein, weil sich die Lösung gut in S/4HANA oder SAP ERP einfügen lässt. Die Lösung SAP DRC unterstützt die gesetzlich vorgeschriebene Berichterstattung entlang des gesamten Prozesses und bildet diesen damit vollständig digital ab. Außerdem sollen perspektivisch neue Entwicklungen in der Cloud-Edition kommen, sodass SAP weitere Connectoren für die gesetzlichen Meldungen pflegen wird.
Umso erstaunlicher ist es, dass lediglich ein Fünftel der Befragten angibt, DRC einzusetzen. 14 Prozent geben an DRC teils einzusetzen, während 66 Prozent die Lösung nicht nutzen. Zudem planen 29 Prozent die Lösung künftig einzusetzen. Keine Option ist DRC für 47 Prozent der Befragten. Knapp die Hälfte dieser Befragten können ihre Entscheidung jedoch nicht begründen, da sie sich nicht ausreichend informiert fühlen. 18 Prozent wiederum geben an, die Lösung zu teuer zu finden, 12 Prozent setzen bereits eine andere Lösung ein und wiederum 8 Prozent können keinen Mehrwert in DRC erkennen, während DRC für 7 Prozent der Befragten nicht kompatibel mit bestehenden Lösungen scheint. »Als DSAG sind wir hier genauso wie SAP selbst gefragt, unsere Mitgliedsunternehmen besser zu informieren und Aufklärungsarbeit zu leisten«, so Hüttmann.
DRC-Pricing hemmt Adaption der Lösung
»Aus DSAG-Sicht ist es ein deutlicher Wehmutstropfen, dass Kunden für DRC eine zusätzliche Lizenz benötigen und unter den hohen Lizenzierungs- und Einführungskosten leiden«, sagt Hüttmann. Zudem sollten Unternehmen wissen, dass DRC eine sehr gute Lösung ist, doch ihre Stärke heute im Internationalen besitzt. »Wenn ein Unternehmen also nur innerhalb Deutschlands Rechnungen versendet, ist DRC eventuell zu teuer und zu groß«, so Hüttmann. Zudem könne man im SAP-Standard XML-Dateien erzeugen, die heute mittels Third-Party-Produkten versendet werden können. Das ist aus DSAG-Sicht eine kostengünstige Lösung mit niedriger Einstiegshürde. »Zu begrüßen wäre, wenn SAP ein Pay-per-use-Modell für den Versand ohne DRC anbieten würde. Das ist eine Angebotslücke, die SAP schließen sollte«, ist sich der DSAG-Fachvorstand sicher.
Vorgehen für eine erfolgreiche Umsetzung der E-Rechnungspflicht
Wenngleich die meisten der Befragten sich bereits ausgiebig mit der neuen Pflicht auseinandergesetzt haben, so gibt es aus DSAG-Sicht dennoch einige Punkte, die Unternehmen unbedingt tun sollten, um nicht in unnötige Fallen zu tappen. »Unternehmen sollten sich frühzeitig für einen globalen Standard für elektronische Rechnungen entscheiden – ob im SAP-Standard oder mit einer Partnerlösung. Wichtig ist außerdem zu wissen, dass eine große Bandbreite lokaler Lösungen oft Probleme im Hinblick auf Wartung und Lizenzen nach sich zieht«, so Hüttmann. Doch das Allerwichtigste sei, die E-Rechnungspflicht keinesfalls zu ignorieren.
DSAG-Partnertag: E-Rechnung am 14. Januar 2025
Die nächste Gelegenheit, sich mit dem Thema E-Rechnung auseinander zu setzen, bietet die DSAG am 14. Januar 2025. Dann findet im Tagungszentrum Harres in St. Leon-Rot der nächste DSAG-Partnertag statt. Auf der Agenda stehen Antworten auf die Fragen: Was bedeutet die E-Rechnungspflicht für Unternehmen? Wie genau sieht die SAP-Lösung aus? Und: Welche Partner gibt es am Markt? Neben der Lösung mit SAP präsentieren auch SAP-Partner Ihr Lösungsportfolio in kurzen Vorträgen und mit einem Partnerstand für Fragen.
[1] Im Zeitraum vom 04. bis 11. Oktober 2024 nahmen 163 Personen an der DSAG-Umfrage zur E-Rechnungspflicht teil. Die Mehrheit der befragten Unternehmen (33 Prozent) hat zwischen 1.001 und 5.000 Mitarbeitenden, gefolgt von 28 Prozent der Unternehmen mit über 10.000 Mitarbeitenden. Kleinere Unternehmen (51–200 Mitarbeitende) machen 7 Prozent aus. Der Großteil der Unternehmen hat ihren Standort in der EU (43 Prozent), während 35 Prozent direkt in Deutschland ansässig sind. Unternehmen mit Standorten in Nordamerika und Asien sind weniger vertreten.
[2] https://dsag.de/presse/dsag-sieht-nachbesserungsbedarf-bei-neuer-bmf-regelung-zur-erechnung/
173 Artikel zu „E-Rechnung“
News | Business | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Services
E-Rechnung – Die 5 häufigsten Irrtürmer
Faktencheck und Ratschläge für eine erfolgreiche Vorbereitung auf die kommende E-Rechnungspflicht. Während manche Solo-Selbstständige sie vielleicht noch erfolgreich verdrängen, stecken einige Großunternehmen schon mitten in der Vorbereitung oder haben bereits entsprechende Lösungen implementiert. Klar ist: die E-Rechnung kommt und das schrittweise ab 2025. Doch längst nicht allen Betroffenen ist klar, was genau eigentlich eine…
News | Business | Business Process Management | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Tipps
Einführung der E-Rechnung: Gesetzliche Vorgaben und Auswirkungen auf Kosten und Effizienz
Im Rahmen des sogenannten Wachstumschancengesetzes hat der Gesetzgeber für viele Unternehmen eine Pflicht zur Nutzung von E-Rechnungen eingeführt, die ab 2025 greift. Dabei müssen Unternehmen bei der Erstellung von elektronischen Rechnungen einige Anforderungen erfüllen, damit Rechtssicherheit besteht. Auch auf die Ausgaben sowie die Effizienz von Unternehmen hat die Integration der E-Rechnung großen Einfluss. Diese Regelungen…
News | Business | Lösungen | Ausgabe 9-10-2024
Auswirkungen des Wachstumschancengesetzes auf das Rechnungswesen – Die E-Rechnung: Pflicht und Chance zugleich
Mit dem Beschluss des Wachstumschancengesetz sind Rechnungen auf Papier oder als PDF angezählt: Ab dem neuen Jahr müssen Rechnungen, die Unternehmer anderen Firmen stellen, in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen werden. Für das Rechnungswesen bringt diese Vorgabe einige grundlegende Veränderungen mit sich. Jedoch sollten Unternehmen das Wachstumschancengesetz nicht als reine Pflichtaufgabe betrachten, sondern vor allem die Chancen in der Umsetzung erkennen und nutzen.
News | Trends 2024 | Digitale Transformation | Digitalisierung | Trends Geschäftsprozesse | Geschäftsprozesse
Digital Office Index 2024: Erst die Hälfte der deutschen Unternehmen schreibt E-Rechnungen
Papierbasierte Büro- und Verwaltungsprozesse hemmen die Digitalisierung des Mittelstands. Wie steht es um die Digitalisierung deutscher Unternehmen? Sie schreitet strategisch und auf allen Ebenen voran. Trotzdem gibt es noch Lücken und Hürden, wie bei der elektronischen Rechnungsstellung und der Ablösung papierbasierter Geschäftsprozesse. Der Branchenverband Bitkom beleuchtet in seiner Studie »Digital Office Index 2024« den…
News | Business | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Tipps
E-Rechnung ab 2025: So bereiten sich Unternehmen in Deutschland optimal auf die Pflicht vor
Ab 2025 wird eine Verpflichtung zur Nutzung der E-Rechnung für alle Unternehmen eingeführt, die in Deutschland steuerpflichtig sind. Die Art und Weise, wie Unternehmen in Deutschland ihre Rechnungen stellen, steht vor einem grundlegenden Wandel. Ab 2025 wird die elektronische Rechnung, kurz E-Rechnung, in Deutschland zur Pflicht. Diese Umstellung ist nicht nur ein bedeutender Schritt…
News | Business | Digitalisierung | Ausgabe 7-8-2024
Ganzheitliche Digitalisierung von Unternehmensprozessen – Fit für die E-Rechnung oder Wettlauf mit der Zeit?
Bis zum Jahresende dürfte noch das eine oder andere Unternehmen ins Schwitzen geraten: Grund dafür sind umsatzsteuerliche Regelungen im Wachstumschancengesetz. Ihnen zufolge müssen Firmen jeder Größe ab 2025 in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten. Höchste Zeit also, aktiv zu werden und für den technologischen Unterbau beziehungsweise die erforderlichen Projektstrukturen zu sorgen.
News | Business | Geschäftsprozesse | Lösungen
Handwerksbetriebe: Warum E-Rechnungen die Chance zur Digitalisierung sind
Aus Pflicht, wird Kür – ab 2025 fordert der Gesetzgeber von Unternehmen, für B2B-Geschäfte E-Rechnungen ausstellen zu können. Eine Herausforderung für Handwerksbetriebe, die bislang nicht auf digitale Rechnungsstellung gesetzt haben. Eine Umstellung auf eine ganzheitliche Handwerkersoftware für alle betrieblichen Belange wird aber nicht nur die rechtlichen Pflichten erfüllen, sondern die gesamte Firma modernisieren und für…
News | Digitalisierung | Geschäftsprozesse
Zugangstor in die globale E-Rechnungswelt
xSuite eDNA (electronic Document Network Adapter) ist eine neue Cloud-Applikation und geeignet für alle E-Rechnungsformate. Die neue Rechnungsplattform, nimmt als »Single Point of Connection« unterschiedlichste E-Rechnungsformate an und wandelt diese in ein einfach zu verarbeitendes, standardisiertes Format um. Sie fungiert als Zugangstor in die E-Rechnungswelt der verschiedensten Länder. In einer späteren Version wird die Software zusätzlich auch elektronische Rechnungen für den Versand erstellen können.
News | Business | Business Process Management | Geschäftsprozesse
Die E-Rechnung: Mehr als eine lästige Pflicht
Ab dem 1.Januar 2025 müssen deutsche Unternehmen in der Lage sein, elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) zu empfangen und zu archivieren – so sieht es das Wachstumschancengesetz vor. Spätestens ab 2028 müssen alle B2B-Unternehmen E-Rechnungen auch im neuen Format ausstellen. Unternehmen sollten die Umstellung als Chance begreifen, meint Corinna Hölzel, Product Marketing Managerin bei d.velop. Die Digitalisierung…
News | Business | Geschäftsprozesse
E-Rechnungspflicht – nicht nur etwas für Großunternehmen
Am 1. Januar 2025 entfällt der Vorrang der Papierrechnung. Standard zum Rechnungsaustausch im B2B ist ab dann die E-Rechnung, wobei der Gesetzgeber Übergangsfristen einräumt. Das bedeutet auch: Jeder darf elektronische Rechnungen an seine Kunden versenden, ein Einverständnis der Empfangsseite ist nicht mehr erforderlich. Jedes Unternehmen sollte sich daher darauf vorbereiten, ab diesem Zeitpunkt E-Rechnungen annehmen und verarbeiten zu können. Und: Das Thema betrifft nicht nur große, sondern alle Unternehmen in Deutschland – wenn auch gestaffelt nach Größe.
News | Business | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Services | Whitepaper
Unternehmen müssen sich auf die obligatorische E-Rechnung vorbereiten
In Ländern wie beispielsweise Italien, Frankreich und Polen ist E-Invoicing bereits entweder Pflicht oder befindet sich aktuell in der Roll-out-Phase. In absehbarer Zeit werden weitere Länder folgen – auch Deutschland. Warum es sich allerdings lohnt, sich bereits heute mit E-Invoicing auseinanderzusetzen, verrät André von de Finn, Regional Vice President Sales DACH bei OpenText. 64…
News | Cloud Computing | ERP | Geschäftsprozesse
Vorbereitet auf die E-Rechnungspflicht
Eine EU-Initiative (ViDA) sowie ein Gesetzesentwurf des BMF weisen den Weg: Derzeit wird in Deutschland intensiv über ein flächendeckendes E-Invoicing im B2B ab 2025 diskutiert. Softwarehersteller xSuite bietet die Technologie zur automatisierten Rechnungseingangsbearbeitung – seit kurzem auch auf der SAP Business Technology Platform.
News | Trends Wirtschaft | Business Process Management | Digitalisierung | Trends Geschäftsprozesse | Effizienz | Trends Services | Geschäftsprozesse | Trends 2018 | Services
E-Government: Knapp 40 Prozent der Kommunen noch nicht bereit für die E-Rechnung
Handlungsbedarf steigt: Umsetzungsfrist für E-Rechnungsgesetz endet im April 2020. Eine aktuelle Studie des Instituts ibi research an der Universität Regensburg im Auftrag von GiroSolution und giropay zeigt: Rund vier von zehn (39 %) der befragten Kommunen sind noch nicht bereit für die E-Rechnung. Ein knappes Drittel (28 %) hat – Stand Mitte September 2018…
News | Geschäftsprozesse | Lösungen | Strategien | Ausgabe 9-10-2018
Die E-Rechnungsverordnung: Keine Ruhe nach dem EU-DSGVO-Sturm
Kaum gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), braut sich schon das nächste »Compliance-Gewitter« am Horizont zusammen: Die E-Rechnungsverordnung. Schon ab November 2018 tritt sie in Kraft. Ab dann müssen Bundesministerien und bald darauf auch Lieferanten der öffentlichen Verwaltung E-Rechnungen verarbeiten können. Grund genug, die Chance zu nutzen und sich mit der Digitalisierung des Rechnungseingangs mithilfe von einem zertifizierten Enterprise Content Management (ECM) zu beschäftigen.
News | Business | Business Process Management | Digitalisierung | E-Commerce | Geschäftsprozesse | Services | Tipps
E-Rechnungen im Format ZUGFeRD aus dem ERP heraus versenden
Checkliste zur Umstellung aus Sicht von Experten. Dass die E-Rechnung mit 60 % Einsparpotenzial und der Chance auf innovative Prozesse viele Vorteile bietet, ist unstrittig. Dennoch ist in Deutschland das gute(?) alte Papier als Zahlungsaufforderung immer noch verbreitet. Doch spätestens, wenn ab Ende 2020 alle Lieferanten der öffentlichen Hand zwingend E-Rechnungen senden müssen, wird die…
News | Business | Business Process Management | Digitale Transformation | Digitalisierung | Trends Geschäftsprozesse | Trends Services | Geschäftsprozesse | Trends 2017
Die E-Rechnung steht im Zeichen großer Marktveränderungen
E-Invoicing und E-Billing erreicht für die Region DACH ein Volumen von 9 Milliarden. Die wachsenden Volumina von elektronischen Rechnungen aufgrund neuer Regierungsinitiativen sowie die fortschreitende Automatisierung der Geschäftsprozesse und neu entstehende Technologien wälzen den Markt weiter um. Die digitale Transformation ist nicht mehr nur eine Option, sie ist eine Notwendigkeit. Dies erfordert, dass Unternehmen und…
News | Business | Business Process Management | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Online-Artikel
Standards für E-Rechnungen dringend erforderlich
Technische Standardisierung des Formats allein ist nicht ausreichend Weitere Geschäftsprozesse müssen einbezogen werden Deutschland fällt bei E-Invoicing hinter anderen europäischen Ländern zurück Bei der elektronischen Rechnungsstellung (E-Invoicing) ist eine Intensivierung und Erweiterung der europäischen Standardisierung dringend notwendig, meint eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. . Es gilt, über das bloße Rechnungsformat hinausgehende weitere Geschäftsprozesse…
News | Business | Digitalisierung | E-Commerce | Geschäftsprozesse | Services
Handlungsbedarf bei E-Rechnungen
eco Verband fordert Erweiterung der Standards für Rechnungsstellung im Internet »Handlungsbedarf für E-Invoicing?«: Meeting der eco Kompetenzgruppe E-Commerce Einen Handlungsbedarf beim E-Invoicing, also der elektronischen Rechnungsstellung und ihrer begleitenden Prozesse, wie zum Beispiel elektronisches Bezahlen (E-Payment), sieht eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de). »Muss das Umfeld der derzeitigen Standardisierung ergänzt werden, um die…
News | Trends 2025 | Business | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz
Die fünf (vermutlich) wichtigsten Technologietrends im Jahr 2025
Mit den »TechnoVision Top 5 Tech Trends to Watch in 2025« stellt Capgemini fünf Schlüsseltechnologien vor, die im kommenden Jahr einen neuen Reifegrad erreichen werden. Der Fokus auf KI und generative KI (Gen AI) wird dabei sowohl von Führungskräften auf der ganzen Welt als auch von Risikokapitalgebern geteilt, wie Vorabergebnisse einer Umfrage zeigen, die auf…
News | Business | Digitale Transformation | Künstliche Intelligenz | Strategien
Der Mittelstand hat viele (digitale) Baustellen
Jane Enny van Lambalgen sieht Polarisierung im Mittelstand: »Hidden Champions sind Spitzenreiter, aber viele Mittelständler sind geradezu im Mittelalter stehengeblieben.« »Der deutsche Mittelstand geht mit vielen Baustellen ins Jahr 2025«, sagt Jane Enny van Lambalgen, CEO der Beratungs- und Managementfirma Planet Industrial Excellence. Sie zählt auf: ein enormer Investitionsstau, wenig optimierte Betriebsabläufe, ein häufig mangelhafter…