Ab 2025 wird eine Verpflichtung zur Nutzung der E-Rechnung für alle Unternehmen eingeführt, die in Deutschland steuerpflichtig sind.
Die Art und Weise, wie Unternehmen in Deutschland ihre Rechnungen stellen, steht vor einem grundlegenden Wandel. Ab 2025 wird die elektronische Rechnung, kurz E-Rechnung, in Deutschland zur Pflicht. Diese Umstellung ist nicht nur ein bedeutender Schritt in Richtung Digitalisierung, sondern bringt auch zahlreiche Vorteile mit sich. Unternehmen sind daher gut beraten, sich frühzeitig mit den Anforderungen und den nötigen Schritten zur Implementierung der E-Rechnung auseinanderzusetzen. Ein umfassender Fahrplan zur Umsetzung der E-Rechnung in Deutschland bietet einen detaillierten Überblick über die anstehenden Änderungen und hilfreiche Handlungsempfehlungen für die stressfreie Umsetzung der E-Rechnungs-Pflicht.
Hintergrund der E-Rechnungs-Pflicht
Die Einführung der E-Rechnungs-Pflicht in Deutschland geht zurück auf eine Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, den digitalen Austausch von Rechnungen zu standardisieren und zu vereinfachen. Diese Maßnahme soll den Verwaltungsaufwand verringern, Fehler reduzieren und die Transparenz in der Rechnungslegung verbessern. Bereits 2014 wurde die EU-Richtlinie 2014/55/EU verabschiedet, die den Grundstein für die E-Invoicing-Pflichten in der Europäischen Union legte. In Deutschland wurde diese Richtlinie im Rahmen des E-Rechnungs-Gesetzes umgesetzt, das den öffentlichen Sektor bereits seit November 2020 zur Annahme von E-Rechnungen verpflichtet.
Ab 2025 wird zudem eine Verpflichtung zur Nutzung der E-Rechnung für alle Unternehmen eingeführt, die in Deutschland steuerpflichtig sind. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Rechnungen zukünftig in einem elektronischen Format empfangen und verarbeiten sowie (später) auch erstellen und übermitteln müssen. Die herkömmliche Papierrechnung gehört damit der Vergangenheit an. Um diesen Übergang reibungslos zu gestalten, müssen Unternehmen sich frühzeitig mit den technischen Anforderungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut machen.
Wichtige Änderungen und Fristen
Mit der Einführung der E-Rechnungs-Pflicht ab 2025 kommen auf Unternehmen in Deutschland wichtige Änderungen zu. Laut der Verpflichtung müssen Unternehmen für den Rechnungsaustausch ein strukturiertes elektronisches Format, wie ZUGFeRD oder XRechnung, nutzen. Diese Formate stellen sicher, dass die Rechnungsdaten maschinell ausgelesen und weiterverarbeitet werden können, was die Effizienz in der Rechnungsverarbeitung erheblich steigert.
Die wichtigsten Fristen im Überblick:
- Bis Ende 2024: Unternehmen sollten ihre internen Prozesse auf die Umstellung zur E-Rechnung vorbereiten. Dazu gehören die Anpassung der Softwarelösungen und die Schulung der Mitarbeiter.
- Ab 1. Januar 2025: Neben der bereits bestehenden Verpflichtung für Lieferanten öffentlicher Verwaltungseinheiten auf Bundesebene und in einzelnen Bundesländern auch auf Landesebene zum Austausch strukturierter elektronischer Rechnungen tritt ab diesem Zeitpunkt auch die E-Rechnungs-Pflicht für den B2B-Bereich in Kraft. Das bedeutet, dass Unternehmen in der Lage sein müssen, E-Rechnungen empfangen und verarbeiten zu können. Für den Versand von E-Rechnung gibt es noch eine Übergangsfrist von 2-3 Jahren abhängig vom nach Jahresumsatz des Unternehmens.
Unternehmen, die diese Fristen nicht einhalten, riskieren nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern auch erhebliche betriebliche Nachteile.
Technische Voraussetzungen für die E-Rechnung
Um den Anforderungen der E-Rechnungs-Pflicht gerecht zu werden, müssen Unternehmen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen. Insbesondere werden standardisierte Formate für die E-Rechnung gefordert, welche speziellen Anforderungen, unter anderem die der CEN-Norm EN 16931, erfüllen müssen.
Neben der Unterstützung der geforderten elektronischen Rechnungsformate müssen Unternehmen auch sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur den sicheren Versand und Empfang von E-Rechnungen ermöglicht. Darüber hinaus spielt die technische Umgebung für die Einhaltung weiterer rechtlicher Vorgaben wie zum Beispiel für die elektronische Archivierung eine Rolle.
Vorteile der E-Rechnung für Unternehmen
Die Einführung der E-Rechnung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die über die reine Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hinausgehen. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:
- Kosteneinsparungen: Durch den Wegfall von Druck- und Portokosten sowie die automatisierte Verarbeitung der Rechnungen können Unternehmen erhebliche Kosten einsparen.
- Effizienzsteigerung: Die digitale Übermittlung und maschinelle Auslesbarkeit der Rechnungen beschleunigen die Bearbeitungsprozesse und reduzieren Fehler, die bei der manuellen Eingabe auftreten können.
- Verbesserte Nachverfolgbarkeit: E-Rechnungen lassen sich einfacher archivieren und bei Bedarf schneller wiederfinden, was die Transparenz und Kontrolle über die Finanzprozesse erhöht.
- Umweltfreundlichkeit: Durch die Umstellung auf elektronische Rechnungen tragen Unternehmen zur Reduktion des Papierverbrauchs und damit zum Umweltschutz bei.
Diese Vorteile machen die E-Rechnung nicht nur zu einer rechtlichen Notwendigkeit, sondern auch zu einem strategischen Vorteil für Unternehmen, die ihre Prozesse modernisieren und optimieren möchten.
Schritte zur erfolgreichen Umsetzung der E-Rechnungs-Pflicht
Die erfolgreiche Umsetzung der E-Rechnungs-Pflicht erfordert eine gründliche Vorbereitung und strategische Planung. Nutzen Sie daher den praktischen Fahrplan zur Umsetzung der E-Rechnung in Deutschland und profitieren Sie von:
- Klarheit über gesetzliche Vorgaben: Erhalten Sie eine präzise Übersicht über die rechtlichen und technischen Anforderungen, Fristen und Ausnahmen zur E-Rechnungs-Pflicht.
- Anleitung zur einfachen Umstellung: Folgen Sie konkreten Schritten, um die Implementierung der E-Rechnung effizient und sicher zu realisieren.
- Bewährte Strategien und Tipps: Finden Sie heraus, wie Sie Ihre IT-Infrastruktur bedarfsgerecht anpassen und so Ihre Rechnungsprozesse optimieren.
- Hilfreiche Ressourcen und Tools: Identifizieren Sie geeignete technischen Lösungen oder Dienstleister für eine reibungslose Einführung der E-Rechnung.
Beginnen Sie jetzt mit der Implementierung der E-Rechnung in Ihrem Unternehmen und stellen Sie so sicher, dass sie auf die E-Invoicing-Verpflichtung ab 2025 bestmöglich vorbereitet sind, Fallstricke vermeiden und die Vorteile der digitalen Rechnungsstellung vollumfänglich ausschöpfen.
149 Artikel zu „E-Rechnung“
Ausgabe 7-8-2024 | News | Business | Digitalisierung
Ganzheitliche Digitalisierung von Unternehmensprozessen – Fit für die E-Rechnung oder Wettlauf mit der Zeit?
Bis zum Jahresende dürfte noch das eine oder andere Unternehmen ins Schwitzen geraten: Grund dafür sind umsatzsteuerliche Regelungen im Wachstumschancengesetz. Ihnen zufolge müssen Firmen jeder Größe ab 2025 in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten. Höchste Zeit also, aktiv zu werden und für den technologischen Unterbau beziehungsweise die erforderlichen Projektstrukturen zu sorgen.
News | Business | Geschäftsprozesse | Lösungen
Handwerksbetriebe: Warum E-Rechnungen die Chance zur Digitalisierung sind
Aus Pflicht, wird Kür – ab 2025 fordert der Gesetzgeber von Unternehmen, für B2B-Geschäfte E-Rechnungen ausstellen zu können. Eine Herausforderung für Handwerksbetriebe, die bislang nicht auf digitale Rechnungsstellung gesetzt haben. Eine Umstellung auf eine ganzheitliche Handwerkersoftware für alle betrieblichen Belange wird aber nicht nur die rechtlichen Pflichten erfüllen, sondern die gesamte Firma modernisieren und für…
News | Digitalisierung | Geschäftsprozesse
Zugangstor in die globale E-Rechnungswelt
xSuite eDNA (electronic Document Network Adapter) ist eine neue Cloud-Applikation und geeignet für alle E-Rechnungsformate. Die neue Rechnungsplattform, nimmt als »Single Point of Connection« unterschiedlichste E-Rechnungsformate an und wandelt diese in ein einfach zu verarbeitendes, standardisiertes Format um. Sie fungiert als Zugangstor in die E-Rechnungswelt der verschiedensten Länder. In einer späteren Version wird die Software zusätzlich auch elektronische Rechnungen für den Versand erstellen können.
News | Business | Business Process Management | Geschäftsprozesse
Die E-Rechnung: Mehr als eine lästige Pflicht
Ab dem 1.Januar 2025 müssen deutsche Unternehmen in der Lage sein, elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) zu empfangen und zu archivieren – so sieht es das Wachstumschancengesetz vor. Spätestens ab 2028 müssen alle B2B-Unternehmen E-Rechnungen auch im neuen Format ausstellen. Unternehmen sollten die Umstellung als Chance begreifen, meint Corinna Hölzel, Product Marketing Managerin bei d.velop. Die Digitalisierung…
News | Business | Geschäftsprozesse
E-Rechnungspflicht – nicht nur etwas für Großunternehmen
Am 1. Januar 2025 entfällt der Vorrang der Papierrechnung. Standard zum Rechnungsaustausch im B2B ist ab dann die E-Rechnung, wobei der Gesetzgeber Übergangsfristen einräumt. Das bedeutet auch: Jeder darf elektronische Rechnungen an seine Kunden versenden, ein Einverständnis der Empfangsseite ist nicht mehr erforderlich. Jedes Unternehmen sollte sich daher darauf vorbereiten, ab diesem Zeitpunkt E-Rechnungen annehmen und verarbeiten zu können. Und: Das Thema betrifft nicht nur große, sondern alle Unternehmen in Deutschland – wenn auch gestaffelt nach Größe.
News | Business | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Services | Whitepaper
Unternehmen müssen sich auf die obligatorische E-Rechnung vorbereiten
In Ländern wie beispielsweise Italien, Frankreich und Polen ist E-Invoicing bereits entweder Pflicht oder befindet sich aktuell in der Roll-out-Phase. In absehbarer Zeit werden weitere Länder folgen – auch Deutschland. Warum es sich allerdings lohnt, sich bereits heute mit E-Invoicing auseinanderzusetzen, verrät André von de Finn, Regional Vice President Sales DACH bei OpenText. 64…
News | Cloud Computing | ERP | Geschäftsprozesse
Vorbereitet auf die E-Rechnungspflicht
Eine EU-Initiative (ViDA) sowie ein Gesetzesentwurf des BMF weisen den Weg: Derzeit wird in Deutschland intensiv über ein flächendeckendes E-Invoicing im B2B ab 2025 diskutiert. Softwarehersteller xSuite bietet die Technologie zur automatisierten Rechnungseingangsbearbeitung – seit kurzem auch auf der SAP Business Technology Platform.
News | Trends Wirtschaft | Business Process Management | Digitalisierung | Effizienz | Trends Geschäftsprozesse | Trends Services | Geschäftsprozesse | Trends 2018 | Services
E-Government: Knapp 40 Prozent der Kommunen noch nicht bereit für die E-Rechnung
Handlungsbedarf steigt: Umsetzungsfrist für E-Rechnungsgesetz endet im April 2020. Eine aktuelle Studie des Instituts ibi research an der Universität Regensburg im Auftrag von GiroSolution und giropay zeigt: Rund vier von zehn (39 %) der befragten Kommunen sind noch nicht bereit für die E-Rechnung. Ein knappes Drittel (28 %) hat – Stand Mitte September 2018…
News | Geschäftsprozesse | Lösungen | Strategien | Ausgabe 9-10-2018
Die E-Rechnungsverordnung: Keine Ruhe nach dem EU-DSGVO-Sturm
Kaum gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), braut sich schon das nächste »Compliance-Gewitter« am Horizont zusammen: Die E-Rechnungsverordnung. Schon ab November 2018 tritt sie in Kraft. Ab dann müssen Bundesministerien und bald darauf auch Lieferanten der öffentlichen Verwaltung E-Rechnungen verarbeiten können. Grund genug, die Chance zu nutzen und sich mit der Digitalisierung des Rechnungseingangs mithilfe von einem zertifizierten Enterprise Content Management (ECM) zu beschäftigen.
News | Business | Business Process Management | Digitalisierung | E-Commerce | Geschäftsprozesse | Services | Tipps
E-Rechnungen im Format ZUGFeRD aus dem ERP heraus versenden
Checkliste zur Umstellung aus Sicht von Experten. Dass die E-Rechnung mit 60 % Einsparpotenzial und der Chance auf innovative Prozesse viele Vorteile bietet, ist unstrittig. Dennoch ist in Deutschland das gute(?) alte Papier als Zahlungsaufforderung immer noch verbreitet. Doch spätestens, wenn ab Ende 2020 alle Lieferanten der öffentlichen Hand zwingend E-Rechnungen senden müssen, wird die…
News | Business | Business Process Management | Digitale Transformation | Digitalisierung | Trends Geschäftsprozesse | Trends Services | Geschäftsprozesse | Trends 2017
Die E-Rechnung steht im Zeichen großer Marktveränderungen
E-Invoicing und E-Billing erreicht für die Region DACH ein Volumen von 9 Milliarden. Die wachsenden Volumina von elektronischen Rechnungen aufgrund neuer Regierungsinitiativen sowie die fortschreitende Automatisierung der Geschäftsprozesse und neu entstehende Technologien wälzen den Markt weiter um. Die digitale Transformation ist nicht mehr nur eine Option, sie ist eine Notwendigkeit. Dies erfordert, dass Unternehmen und…
News | Business | Business Process Management | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Online-Artikel
Standards für E-Rechnungen dringend erforderlich
Technische Standardisierung des Formats allein ist nicht ausreichend Weitere Geschäftsprozesse müssen einbezogen werden Deutschland fällt bei E-Invoicing hinter anderen europäischen Ländern zurück Bei der elektronischen Rechnungsstellung (E-Invoicing) ist eine Intensivierung und Erweiterung der europäischen Standardisierung dringend notwendig, meint eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. . Es gilt, über das bloße Rechnungsformat hinausgehende weitere Geschäftsprozesse…
News | Business | Digitalisierung | E-Commerce | Geschäftsprozesse | Services
Handlungsbedarf bei E-Rechnungen
eco Verband fordert Erweiterung der Standards für Rechnungsstellung im Internet »Handlungsbedarf für E-Invoicing?«: Meeting der eco Kompetenzgruppe E-Commerce Einen Handlungsbedarf beim E-Invoicing, also der elektronischen Rechnungsstellung und ihrer begleitenden Prozesse, wie zum Beispiel elektronisches Bezahlen (E-Payment), sieht eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de). »Muss das Umfeld der derzeitigen Standardisierung ergänzt werden, um die…
Ausgabe 7-8-2024 | News | Business | Digitalisierung | E-Government
Digitalisierung – Wer A sagt, muss auch E-Akte sagen
Welche Vorteile eine Digitalisierung mit sich bringt und wie sich ersetzendes Scannen rechtssicher und effizient gestalten lässt.
Ausgabe 7-8-2024 | News | Digitalisierung | IT-Security | Kommunikation
Dokumentenaustausch, Prozessvereinfachung, Rechtssicherheit – Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft
Basis für digitalen Wandel: Daten effizient und sicher austauschen.
Ausgabe 7-8-2024 | News | Business | Industrie 4.0 | Lösungen
Fertigungsindustrie – Stammdatenmanagement in der Produktionsplanung und Fertigungssteuerung
Stammdaten sind essenziell, um Effizienz und Genauigkeit in der Fertigung zu gewährleisten. Die Qualität und Aktualität dieser Daten haben direkten Einfluss auf die Produktionsprozesse und die Fähigkeit eines Unternehmens, Kundenanforderungen termingerecht und kosteneffizient zu erfüllen.
News | Digitalisierung | Kommunikation | New Work
Erfolgreiches Homeoffice dank elektronischer Unterschrift
Die Flexibilität der hybriden Arbeitswelt ist heute ein wichtiges Kriterium für deutsche Beschäftigte. Dieses Bedürfnis hat das steigende Interesse am »Workation«-Modell – ein Begriff, der sich aus den Wörtern »work« und »vacation« ableitet – neu geweckt: die Kombination von Urlaub und Arbeit aus dem Homeoffice oder von wo auch immer. Während viele Unternehmen eine Rückkehr…
News | Business | Business Process Management | Digitalisierung | Geschäftsprozesse | Services
Die Buchhaltung als Datenschatz nutzen und ganzheitlich im Unternehmen integrieren
Künstliche Intelligenz ist längst nicht nur ein Hype. Sie ist vielmehr ein essenzielles Werkzeug, um sich heute als Unternehmen effizient und innovativ aufzustellen. Doch bringt sie auch fundamentale Veränderungen mit sich. Denn Berufsfelder, wie die klassische Buchhaltung, sind gezwungen, ihre Aufgabenfelder neu zu denken [1]. Für Unternehmen eröffnet sich die Chance, den Rückspiegel-Gedanken in der…
Trends 2024 | News | Business | Trends Wirtschaft | Digitalisierung | Whitepaper
Deutsche KMU sind EU-Schlusslicht bei Nutzung elektronischer Rechnungsstellung
Deutsche KMU bilden innerhalb der EU das Schlusslicht bei der Nutzung der elektronischen Rechnungsstellung. Das ist ein Ergebnis der Studie »Elektronische Rechnungsstellung: Wegbereiter für eine vernetzte Echtzeit-Wirtschaft« von Sage [1]. In Deutschland haben lediglich 4 Prozent der KMU die elektronische Rechnungsstellung für B2B-Transaktionen eingeführt, ein drastischer Unterschied zu 21 Prozent der belgischen KMU, die die…
News | Business | Digitale Transformation | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Infrastruktur | Künstliche Intelligenz | Lösungen | Strategien
Moderne öffentliche Verwaltung: Schwer zu realisieren, aber nicht unmöglich
Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung macht Fortschritte, aber nach wie vor gibt es deutlichen Nachholbedarf bei den digitalen Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen. Knapp 160 Leistungen sind derzeit online verfügbar, womit man noch ein ganzes Stück von dem im Onlinezugangsgesetz (OZG) ausgegebenen Ziel entfernt ist [1]. Welche Maßnahmen nötig sind, um dies zu ändern, und…