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Finanzplanung für Gründer – mit dem richtigen Businessplan bei Banken und Investoren punkten

Illustration Absmeier foto freepik

Die Finanzierung für das geplante Unternehmen zu finden, ist mit viel Vorbereitung verbunden. Ein guter Businessplan ist der Anfang – vor allem auf eine solide Finanzplanung legen Banken und Investoren großen Wert, wenn es um die Vergabe von Krediten und Fördermitteln geht. Auf folgende Punkte kommt es an.

 

Finanz-Know-how – wichtig für den langfristigen Erfolg

Wer komplett ohne Finanzwissen in die Firmengründung geht, sollte sich zumindest extern beraten lassen. Ob Unternehmensberater, Finanzberater oder einen Geschäftspartner – ohne Wissen zur Finanzplanung funktioniert es nicht. Eine wertvolle Unterstützung bei der Finanzplanung kann eine FP & A-Software sein, die Unternehmen dabei hilft, zu jeder Zeit alles genau im Blick zu behalten. Selbst technisch unerfahrene Anwender können dank der benutzerfreundlichen Excel-Oberfläche verschiedene Szenarien für die Budget- und Personalplanung einfach durchspielen. Wächst ein Unternehmen rasant, hilft eine solche Software zudem, immer den Überblick zu behalten, im richtigen Moment die erforderlichen Investitionen zu tätigen, sich dabei aber auch nicht finanziell zu übernehmen. Anwenden lässt sich eine Finanzplanungssoftware idealerweise auch für größere Unternehmen mit mehreren Abteilungen – wächst also mit den Bedürfnissen von Unternehmen flexibel mit.

Der Businessplan als Basis für die Unternehmensgründung

Gerade kleine Unternehmen haben zu Beginn nur wenig Startkapital für die Umsetzung ihrer Ideen zur Verfügung. Es gilt, mit einem überzeugenden Businessplan inklusive konkretem Finanzplan mögliche Investoren und Banken davon zu überzeugen, dass sie in das Unternehmen investieren. Der integrierte Finanzplan ist dafür besonders wichtig. Wer noch nie einen solchen Plan erstellt hat, kann sich in Gründungsseminaren, etwa bei der IHK, helfen lassen. Auch Unternehmensberater helfen bei der Erstellung eines Businessplans. Alternativ gibt es online viele Vorlagen zum Download, Online-Schulungen und Webinare unterstützen ebenfalls bei der Ausarbeitung eines Businessplans, der einer eingehenden Prüfung standhält.

Einen soliden Finanzplan erstellen

Um einen Finanzplan zu erstellen, gehen Gründer folgendermaßen vor:

  • Konkret erwartete Einnahmen und Ausgaben genau aufschlüsseln und in einer Excel-Tabelle exakt ausarbeiten. Für Finanzpläne gibt es zahlreiche Vorlagen, die das Erstellen des Finanzplans vereinfachen. Wichtig ist, die erwarteten Umsätze nicht zu hoch anzusetzen und Puffer für zusätzliche Ausgaben mit einzuplanen. Auch für den Fall, dass das Geschäft nicht so gut läuft wie geplant, sollten Rücklagen eingeplant werden. Zu den Gründungskosten kommen laufende Kosten (Personal, Materialien, Versicherungen, Büro- oder Lagerraum-Miete etc.). Am Ende muss für die Gründer noch so viel übrig bleiben, dass davon Steuern, Sozialversicherungsbeiträge bezahlt und Lebenshaltungskosten gedeckt sind.
  • Investitionsbedarf passend zum Finanzplan festlegen: Je geringer die Ausgaben zu Beginn sind, desto kleiner fällt das unternehmerische Risiko aus. Wer von Anfang an schon hohe Material- und Personalkosten hat, sollte lieber einen etwas höheren Kredit aufnehmen, als schon nach wenigen Monaten festzustellen, dass das Geld nicht für wichtige Anschaffungen ausreicht. Je mehr Eigenkapital Unternehmen für die Finanzierung aufbringen können, desto günstiger und schneller zurückbezahlt ist der Kredit. Nicht vergessen sollten Unternehmer, ausreichend Rücklagen zu bilden, um zwischendurch auch mal Engpässe überbrücken zu können.

Tipp: Vor dem Einreichen des Businessplans bei der Bank oder einem Investor unbedingt noch einmal gegenlesen lassen. Ein genauer Blick auf die Zahlen des Finanzplans ist besonders wichtig!

 

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