
Illustration Absmeier foto freepik
Informationssicherheit ist Sache des Top Managements – und dringlicher denn je. Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom waren vier von fünf Unternehmen 2024 von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen. Die Zahl der Sicherheitsvorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beschreibt die Lage als »angespannt« und »besorgniserregend«.
Für Unternehmen bedeutet das konkret: Betriebsgeheimnisse können gestohlen, Kundendaten manipuliert, Vertriebsstrategien ausgespäht oder ganze IT-Systeme lahmgelegt werden. Oft mit drastischen Folgen – vom Imageschaden bis hin zur Existenzbedrohung. Gleichzeitig bringt ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) nach ISO 27001 enorme Vorteile: Es schafft klare Verantwortlichkeiten, standardisiert Abläufe und stellt sicher, dass alle Mitarbeitenden – vom Azubi bis zur Führungskraft – wissen, wie sie Informationen richtig schützen. Es ist kein reines IT-Werkzeug, sondern eine strategische Grundlage, um digitale Risiken aktiv zu managen.
Warum wird dieses hocheffektive Schutzinstrument in vielen Unternehmen dennoch nicht eingesetzt? Der Grund: Fünf große Missverständnisse halten Verantwortliche davon ab, den Schritt zur Einführung eines ISMS nach ISO 27001 zu gehen.
Missverständnis 1: ISO 27001 betrifft nur IT-Unternehmen, Rechenzentren und Softwareanbieter
Falsch. ISO 27001 ist für jedes Unternehmen relevant, das geschäftskritische Informationen verarbeitet. Dazu gehören weit mehr als nur Tech-Firmen:
- Eine Hausarztpraxis verwaltet hochsensible Gesundheitsdaten. Werden diese manipuliert oder gestohlen, drohen nicht nur Datenschutzverstöße, sondern potenziell auch medizinische Fehlentscheidungen. ISO 27001 sorgt hier für den kontrollierten Zugriff, sichere Datenübertragung und strukturierte Notfallmaßnahmen.
- Eine Werbeagentur arbeitet oft mit Kundenzugängen zu Webportalen, Login-Daten und Kampagnenbudgets. Werden diese kompromittiert, ist der Ruf schnell beschädigt – oder der Kunde gleich verloren.
- Ein Softwareunternehmen, das Cloud-Services anbietet, muss sicherstellen, dass Quellcodes und Nutzerdaten geschützt sind – nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch.
- Ein Versicherungsvertrieb hat Zugriff auf vertrauliche Einkommens-, Gesundheits- und Vertragsdaten. Die Risiken bei Datenverlust oder -manipulation sind hoch – ebenso wie die regulatorischen Anforderungen.
Fragen Sie sich selbst: Was würde passieren, wenn Ihre Informationen von heute auf morgen nicht mehr verfügbar wären?
Missverständnis 2: ISO 27001 sollte an die IT-Abteilung delegiert werden
Falsch. Informationssicherheit beginnt bei der Geschäftsleitung und betrifft jede Abteilung:
- Die Personalabteilung verarbeitet Bewerberdaten, Gehälter, Abmahnungen und Krankenstände. All diese Informationen sind sensibel und dürfen nicht in falsche Hände geraten.
- Die Geschäftsführung kommuniziert über strategische Entscheidungen, Investitionen oder Übernahmen. Wenn hier Vertraulichkeit nicht gewahrt wird, drohen massive wirtschaftliche Schäden.
- Im Vertrieb geht es um Angebote, Kundendatenbanken, Margen und interne Preisstrategien. Gelangen diese Informationen zum Wettbewerb, kann das zur direkten Marktbenachteiligung führen.
ISO 27001 fordert ein unternehmensweites Sicherheitsbewusstsein – das funktioniert nicht durch Delegation, sondern nur durch Verantwortung auf Führungsebene.
Missverständnis 3: ISO 27001 verlangt Fort Knox als Schutzlevel
Auch das ist falsch. Die Norm verlangt kein Maximum an Sicherheit, sondern ein passendes Niveau. Zwei Beispiele:
- Eine kleine Online-Werbeagentur, die sich gerade auf den Weg zur ISO-27001-Zertifizierung macht, identifiziert als größte Risiken den ungeschützten Zugriff auf Kundenzugänge, den Diebstahl von Designvorlagen und die unverschlüsselte Kommunikation. Daraus folgen einfache Maßnahmen: eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Accounts, eine Passwort-Richtlinie, eine Awareness-Schulung für das Team.
- Ein Rechenzentrum hingegen betreibt kritische Infrastruktur. Hier müssen Zutrittskontrollen, Kamerasysteme, Backup-Strategien und Penetrationstests regelmäßig geprüft und dokumentiert werden. Die Norm verlangt hier deutlich höhere Standards – und das ist auch richtig so.
ISO 27001 ist also kein Sicherheits-Korsett, sondern ein flexibles Regelwerk, das sich an die jeweilige Risikolage anpasst.
Missverständnis 4: ISO 27001 ist viel zu aufwändig und komplex
Viele Unternehmen schrecken vor der Norm zurück, weil sie Dokumentationspflichten und Checklisten fürchten. Dabei wird oft übersehen: Niemand muss die komplizierte Sprache der Norm übernehmen oder Maßnahmen umsetzen, die für das eigene Unternehmen nicht passen.
Gerade die fast 100 vorgeschlagenen Maßnahmen (Annex A) gelten vielen als unüberschaubar. Doch diese sind nicht verpflichtend, sondern Empfehlungen. Wer eine Maßnahme nicht umsetzt, muss dies nur begründen können – etwa weil das Risiko nicht relevant ist. Das bringt Luft zum Atmen und erlaubt einen pragmatischen Einstieg. In der Praxis hilft ISO 27001 sogar dabei, Ordnung in komplexe IT-Landschaften zu bringen – und die eigentlichen Schwachstellen sichtbar zu machen.
Missverständnis 5: Eine ISO 27001-Zertifizierung ist ein bürokratischer Alptraum
Teilweise richtig – zumindest wenn man alles selbst und manuell erledigen möchte. Doch moderne KI-Tools verkürzen den Aufwand für die Dokumentation von mehreren Monaten auf wenige Stunden. Sie analysieren Risiken, erstellen Richtlinien, formulieren interne Standards und bereiten Schulungen vor. Auch die Erstellung der sogenannten Leitlinie zur Informationssicherheit oder des Geltungsbereichs geht heute automatisiert. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: Die konkreten Schutzmaßnahmen.
Fazit: Warum ISO 27001 für Unternehmen immer wichtiger wird
Früher genügte es, Firewall und Antivirus aktuell zu halten und auf Angriffe zu reagieren. Heute sind Angriffe oft so raffiniert, dass sie monatelang unentdeckt bleiben – bis ganze Systeme kompromittiert sind. Früher konnte man sich auf einzelne IT-Experten verlassen – heute ist Informationssicherheit ein Thema für alle: vom Empfang bis zur Chefetage. Jede Phishing-Mail, jeder USB-Stick, jeder unsichere Cloud-Dienst kann zur Eintrittspforte werden.
ISO 27001 bietet ein strukturiertes, nachvollziehbares Vorgehen, um genau das zu verhindern: Es macht Risiken sichtbar, schafft Verbindlichkeit – und befähigt alle im Unternehmen, zur Sicherheit beizutragen. In einer Welt, in der Informationen das wichtigste Kapital sind, ist diese Norm kein bürokratisches Übel, sondern ein strategischer Wettbewerbsvorteil.
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Dr. Jens-Uwe Meyer Dr. Jens-Uwe Meyer ist Vorstand des DICIS Zertifizierungsinstituts für ISO-Normen (dicis.org). Er ist zertifizierter ISO 27001 Lead Auditor nach dem weltweit führenden Standard der IRCA (International Register of Certified Auditors). |
252 Artikel zu „ISMS“
News | IT-Security | Ausgabe 3-4-2021 | Security Spezial 3-4-2021
Bausteine der Digitalisierung – SIEM, Monitoring und ISMS für den Mittelstand aus einer Hand!
News | Infrastruktur | IT-Security | Services | Tipps | Ausgabe 7-8-2017
Zertifizierungs-Audit des ISMS – Wer hat Angst vorm Auditor?

Viele Unternehmen stehen derzeit vor einer Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) nach DIN ISO/IEC 27001. Seien es ein generell gestiegenes Bewusstsein für Informationssicherheit, aktuelle Bedrohungslagen oder gesetzliche Vorgaben wie der Sicherheitskatalog gem. §11 Abs. 1a EnWG: die Treiber für ein ISMS mögen verschieden sein, doch am Ende der Implementierungsphase steht immer dasselbe – das Zertifizierungs-Audit. Häufig stellt sich dann die Frage: »Wie kann ich meine Mitarbeiter auf das Audit bestmöglich vorbereiten?« In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie tun können, damit Ihre Mitarbeiter für ein Audit gewappnet sind.
Lösungen | Ausgabe 9-10-2015
Globales Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) nach ISO/IEC 27001:2013

Um den regulatorischen Anforderungen für Hersteller von medizinischen Produkten zu entsprechen, hat Roche Diagnostics für seinen Servicebereich mit Unterstützung der TÜV TRUST IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV AUSTRIA ein zertifizierbares Informations-sicherheits-Managementsystem eingeführt. Weil damit Alleinstellungsmerkale im Markt geschaffen werden konnten, verlief das Projekt deutlich über eine Pflichterfüllung hinaus.
News | IT-Security | Whitepaper
Warum IT-Teams eine digitale Notfalltasche brauchen

Beim Notfall-Einsatz zählt jede Sekunde. Ersthelfer suchen dann nicht erst ihre Ausrüstung zusammen, sondern haben bereits alles in ihrer Notfalltasche, um sofort loszulegen. Gleiches gilt heute für IT-Security-Teams. Denn inzwischen ist der Angriffsfall nur noch eine Frage der Zeit. Dann müssen sie alles Notwendige in einer digitalen Notfalltasche haben, damit sie die Attacke möglichst schnell…
News | Business Process Management | Geschäftsprozesse | IT-Security | Tipps
Checkliste für den Business Continuity Plan

Angesichts der steigenden Cyberrisiken und dem zunehmenden Einsatz von KI bei Attacken, sollte die Gewährleistung der Geschäftskontinuität für jeden IT-Experten in Unternehmen Priorität haben. Eine unabhängige globale Forschungsstudie von Arcserve zeigt, dass 80 Prozent der befragten Unternehmen von Ransomware betroffen sind und dass sich fast jeder Dritte (30 Prozent) nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht erholen…
News | IT-Security | Lösungen
Mehr IT-Sicherheit in Arztpraxen: tbs nutzt MXDR von G DATA

Der Schutz kritischer Patientendaten hat höchste Priorität. Aber um die IT-Sicherheit in medizinischen Einrichtungen steht es nicht zum Besten. Viele Praxen verfügen nicht über das notwendige Know-how oder die Ressourcen, um sich umfassend gegen Cyberangriffe zu schützen. Daher arbeiten viele Einrichtungen mit spezialisierten IT-Dienstleistern wie tbs zusammen. Das bayrische Systemhaus setzt zum eigenen und zum…
News | Digitale Transformation | Digitalisierung | Industrie 4.0 | Services | Strategien
Construct-X will ein neues Fundament der Digitalisierung des Bauwesens schaffen

In dem auf drei Jahre angelegten Forschungsprojekt werden von einem Verbund aus annähernd 40 Partnern digitale Standards, Werkzeuge und Abläufe entwickelt. Das Verbundteam von Construct-X bilden namhafte Unternehmen der Bauwirtschaft, des Handwerks, der IT-Technologie sowie Forschungs- und universitäre Einrichtungen. Eingebunden sind auch maßgebliche Verbände der Bauwirtschaft und des Handwerks. Construct-X entwickelt unter anderem auf Open-Source-Prinzipien…
Trends 2025 | News | Business | Trends Security | IT-Security | New Work | Tipps
Agil vs. stabil – Ein Konflikt zwischen Erfahrung und Innovation in der IT-Security

Wenn »junge« Innovationstreiber auf »alte« Experten treffen Besonders in der IT-Branche begegnen junge, dynamische und kreative Menschen einer Arbeitsumgebung mit sehr vielen Regeln und dem Bestreben einer stabilen Infrastruktur – da sind Konflikte vorprogrammiert. Der alteingesessene Security-Verantwortliche, der über viele Jahre hinweg die Security im Unternehmen aufgebaut und erfolgreich geleitet hat, steht vor den Herausforderungen…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Digitalisierung | Kommunikation | New Work
Fachkräftemangel: Deutsche Unternehmen setzen auf Weiterbildung und Innovation

Ein Mangel an Fachkräften erweist sich als größtes Problem (40 %), während Cyberangriffe und Cybersicherheit ebenfalls ein wichtiges Anliegen darstellen (25 %). In den letzten Jahren wurden in verschiedenen Branchen in Deutschland Bedenken hinsichtlich eines Mangels an Fachkräften geäußert. Trotz stabiler Beschäftigungsquoten bleibt der Arbeitskräftemangel ein anhaltendes Problem [1]. Vor diesem Hintergrund haben die…
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | New Work
Lesen und Rechnen kann kognitives Altern verhindern

Lese- und Mathematikfähigkeiten nehmen nicht zwangsläufig mit höherem Alter ab. Sie können sogar stabil gehalten und gesteigert werden – wenn man sie kontinuierlich nutzt. Das ergibt eine Studie von Forschern von ifo Institut, Stanford University und DIW Berlin, die in der Zeitschrift »Science Advances« erschienen ist [1]. »Unsere Ergebnisse machen deutlich, dass Lernangebote für…
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Digitalen Stillstand vermeiden: Pensionsversicherungsanstalt optimiert Prozesse mit GRC Suite

Werden Systeme und Prozesse über Jahre nicht modernisiert, drohen Unternehmen diverse Risiken: Veraltete Software kann Sicherheitslücken enthalten, Prozesse werden ineffizient, und wichtige Funktionen lassen sich nicht mehr nutzen. Die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) stand 2023 genau vor dieser Herausforderung. Die bereits seit 2006 eingesetzte und lange nicht aktualisierte GRC-Plattform musste auf den neuesten Stand gehoben werden. Durch…
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Gezielte Talententwicklung: Warum Weiterbildung der Schlüssel zur Zukunft ist

Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter fördern, statt externe Fachkräfte zu suchen – und warum gezielte Weiterbildung der beste Weg ist, um Potenzial voll auszuschöpfen. Talent allein reicht nicht aus, um langfristig erfolgreich zu sein. Wer in seinem Beruf wachsen will, braucht mehr als nur eine natürliche Begabung – es geht darum, sich stetig weiterzuentwickeln und…
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NIS2-Umsetzung gescheitert: Cybersicherheit als Business-Enabler

Die Umsetzung der NIS2-Richtlinie in Deutschland ist vorerst gescheitert – und Cyberkriminelle aus aller Welt jubeln. Während andere EU-Länder längst klare Vorgaben geschaffen haben, bleibt Deutschland in der Ungewissheit stecken. Der Preis dafür ist hoch: Teile unserer kritischen Infrastrukturen und Unternehmen bleiben ungeschützt, während Hacker sich über die anhaltenden Sicherheitslücken freuen. Unternehmen, die gehofft hatten,…
News | Business | Digitale Transformation | Künstliche Intelligenz | Strategien
Der Mittelstand hat viele (digitale) Baustellen

Jane Enny van Lambalgen sieht Polarisierung im Mittelstand: »Hidden Champions sind Spitzenreiter, aber viele Mittelständler sind geradezu im Mittelalter stehengeblieben.« »Der deutsche Mittelstand geht mit vielen Baustellen ins Jahr 2025«, sagt Jane Enny van Lambalgen, CEO der Beratungs- und Managementfirma Planet Industrial Excellence. Sie zählt auf: ein enormer Investitionsstau, wenig optimierte Betriebsabläufe, ein häufig mangelhafter…
News | Infrastruktur | IT-Security | Rechenzentrum | Ausgabe 9-10-2024 | Security Spezial 9-10-2024
Adäquates, ganzheitliches Brandschutzkonzept – Brand ist keine Option
News | Business | Cloud Computing | IT-Security | Ausgabe 9-10-2024 | Security Spezial 9-10-2024
Fünf IT-Tipps, um die Geschäftskontinuität zu sichern: Ganzheitliche Strategien für die eigene Business Continuity

Von Daten über Anwendungen bis hin zu einzelnen Workloads: »Wer an Business Continuity denkt, der muss das Thema mit Blick auf die eigene IT-Landschaft oft neu bewerten«, sagt Dr. Christoph Dietzel, Head of Global Products & Research beim Internetknoten-Betreiber DE-CIX. Warum diverse IT-Systeme resilienter sind. Was IT-Dienstleister wissen sollten. Und welche Rolle Cloud-Konnektivität spielt, um die Geschäftskontinuität zu sichern.
News | Digitalisierung | Infrastruktur | IT-Security | Kommunikation
DORA kommt – was Finanzunternehmen wissen müssen

Ab 17. Januar 2025 wird der Digital Operational Resilience Act (DORA) der EU in allen Mitgliedsstaaten umgesetzt – und stellt die Weichen für einen resilienteren und EU-weit harmonisierten Schutz der ITK-Systeme im Finanzsektor. Max Rahner, Senior Business Development Manager bei Tenable, erläutert, was DORA für die Finanzunternehmen im deutschsprachigen Raum bedeutet und wie sie sich…
News | Favoriten der Redaktion | IT-Security | Ausgabe 9-10-2024 | Security Spezial 9-10-2024
Business Continuity Management mit modernen Tools – NIS2: Excel wird zum Risiko für Unternehmen und Geschäftsführer

Mit der Einführung der NIS2-Richtlinie stehen Unternehmen in der EU vor verschärften Anforderungen in der Cybersicherheit. Eine elementare Änderung: Durch NIS2 werden Geschäftsführer persönlich haftbar, falls die erforderlichen Maßnahmen nicht umgesetzt werden. Business Continuity Management (BCM) spielt nun eine entscheidende Rolle, denn es trägt maßgeblich zur Resilienz und Sicherheit von Unternehmen bei. Doch viele Unternehmen setzen noch auf veraltete Technologien wie Excel, was erhebliche Risiken birgt.
News | IT-Security | Ausgabe 9-10-2024 | Security Spezial 9-10-2024
KMUs als Ziel von Cyberattacken – Nicht mehr ob, sondern wann
News | Business | Services | Strategien | Whitepaper
Deutsche Anleger investieren wieder mehr und mutiger

Die Avaloq Gruppe, ein Fintech-Unternehmen und Anbieter integrierter und umfassender Banking-Lösungen, hat in ihrer jährlichen Markterhebung wieder das Verhalten von vermögenderen Anlegern in Deutschland, in weiteren Ländern Europas, im Nahen Osten und in Asien untersucht. Die Antworten der deutschen Anleger gewähren interessante Einblicke. Während im europaweiten Durchschnitt nur 24 % der Befragten angaben, sie hätten…