Fünf IT-Tipps, um die Geschäftskontinuität zu sichern: Ganzheitliche Strategien für die eigene Business Continuity

Von Daten über Anwendungen bis hin zu einzelnen Workloads: »Wer an Business Continuity denkt, der muss das Thema mit Blick auf die eigene IT-Landschaft oft neu bewerten«, sagt Dr. Christoph Dietzel, Head of Global Products & Research beim Internetknoten-Betreiber DE-CIX. Warum diverse IT-Systeme resilienter sind. Was IT-Dienstleister wissen sollten. Und welche Rolle Cloud-Konnektivität spielt, um die Geschäftskontinuität zu sichern.

Egal, ob Unfälle, Naturkatastrophen, Cyberbedrohungen oder auch Pandemien: Laut Gartner fühlten sich nur 12 Prozent von 1.500 befragten US-Unternehmen vorbereitet, um mögliche Auswirkungen des Coronavirus auf ihren Geschäftsbetrieb zu parieren [1]. Die Umfrage, die das Analystenhaus am 10. März 2020 veröffentlichte – einen Tag bevor die Weltgesundheitsorganisation den Ausbruch zur Pandemie erklärte – darf heute noch anderswo als Weckruf gelten. In Zeiten, in denen digitale Technologien, datenbasierte Services und interkonnektierte Netzwerke die Wertschöpfung IT-basiert neu definieren, sind Firmen gut beraten, sich in puncto Business Continuity zu wappnen – und das frühzeitig.

Lieferketten stocken und Fabriken stehen still: Fallen IT-Systeme aus, dann entsteht laut einer Studie von Deloitte aus dem Jahr 2022 in Mittel- und Großunternehmen schnell ein durchschnittlicher Schaden in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro – pro Woche [2]. »Wer an Business Continuity denkt, der muss das Thema mit Blick auf die eigene IT-Landschaft oft neu bewerten«, sagt Dr. Christoph Dietzel, Head of Global Products & Research beim Internetknoten-Betreiber DE-CIX. Zwar sind die ausgefeiltesten Maßnahmen und Pläne keine Versicherung gegen Ausfälle, aber eben das einzige Mittel, um den Betrieb aufrecht und Geschäftsmodelle produktiv zu halten. Was es bei der eigenen Cloud-Backup-Strategie zu beachten gilt.

Tipp 1:
IT-Ökosystem durchleuchten und Abhängigkeiten identifizieren.

Gemanagte Rechen-, Speicher- und Anwendungsressourcen sind heute zentral für die eigene Geschäftskontinuität. Zum einen, um Applikationen im Falle des Falles in der Cloud produktiv zu halten. Zum anderen aber auch, um komplette Workloads rasch auszulagern, wenn Systeme im eigenen Serverraum stocken. »Wer seine Backup-Strategie definiert, sollte evaluieren, welche Daten, Anwendungen und Workloads für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb entscheidend sind«, sagt Dietzel, »es kommt darauf an, das gesamte IT-Ökosystem zu durchleuchten und außerdem zu identifizieren, inwiefern Services, Informationen und Infrastrukturen voneinander abhängen.«

Tipp 2:
Klassische Sicherungsansätze mit hybriden Cloud-Lösungen kombinieren.

»Egal, ob heiße, warme oder kalte Daten, klassische Backup-Strategien lassen sich zumeist sehr einfach mit Cloud-Lösungen kombinieren«, sagt Dietzel, »und das auch in hybriden Szenarien mit Blick auf On-Premises-Landschaften.« Wer einmal in der Cloud ist, der profitiert nicht nur von maximaler Verfügbarkeit, sondern zudem von maximalem Schutz. Die Provider reduzieren Risiken, indem sie Dienste beispielsweise redundant und gespiegelt an unterschiedlichen Orten stabil und sicher betreiben. Dietzel: »Darüber hinaus bieten gerade Public Clouds oft besonders hoch entwickelte und jederzeit aktuelle Technologien, um Cyberinvasoren abzuwehren.«

Tipp 3:
IT-Landschaften diversifizieren und redundant auslegen.

Was dabei ebenfalls entscheidend ist: »IT-Landschaften -redundant und diversifiziert aufzubauen«, sagt Dietzel, »Unternehmen, die ihre Backup-Workloads auf die Schultern unterschiedlicher Systeme und Lieferanten verteilen, sichern sich zusätzlich ab.« Gleiches trifft auf die Art und Weise der Anbindung zu. Um Informationen und Workloads jederzeit auszutauschen und zu synchronisieren, empfiehlt es sich, eigene und gemanagte IT redundant zu vernetzen.

Tipp 4:
Konnektivität passgenau planen – nicht nur für den Backup-Fall.

Von Störungen über Stillstände bis hin zu technischen Problemen – damit Maschinen verfügbar und Büros produktiv bleiben, gilt es, auch die Konnektivität zwischen Firma und Cloud in diversifizierten IT-Landschaften ebenso diversifiziert zu planen. »Um Informationen jederzeit verarbeiten und Anwendungen betreiben zu können, bieten sich Cloud-Routing-Services an«, sagt Dietzel. Beispielsweise tauscht der DE-CIX Cloud ROUTER Daten zwischen unterschiedlichen Cloud-Umgebungen am öffentlichen Internet vorbei aus. »Softwarebasierte Routing-Dienste gewährleisten Interoperabilität auf Netzwerkebene, um eigene und gemanagte Infrastruktur nahtlos miteinander zu verschmelzen«, sagt Dietzel. Ein Vorteil im Hinblick auf hybride IT-Landschaften – und das nicht nur im Backup-Fall.

Tipp 5:
IT-Dienstleister unterstützen vom Serverraum über die Cloud bis zur Netzwerkverbindung.

Daten in der Cloud spiegeln, Landschaften diversifizieren und Konnektivität redundant auslegen – IT-Dienstleister sind in der Pflicht, ihre Kunden in puncto Backup-Strategie zu beraten. »Gerade kleinere und mittlere Unternehmen brauchen Hilfe«, sagt Dietzel. Entscheidend sei auch hier der Blick auf das gesamte Ökosystem und den kompletten Technologie-Stack. Dietzel: »Und das vom Serverraum über die Cloud bis zur Netzwerkverbindung.« Um IT-Dienstleister in puncto Konnektivität zu unterstützen, hat DE-CIX kürzlich sein Partnerprogramm auf Managed Service Provider, Systemhäuser, Systemintegratoren und IT-Beratungen ausgeweitet [3]. Mit Preisvorteilen und einem Anreizsystem für Premium-Partner zielt das Programm dabei auf das gesamte Portfolio ab, das DE-CIX als weltweit einziger neutraler Internetknoten-Betreiber bietet.

Fest steht zudem: »Wer glaubt, bei der eigenen Backup-Strategie kommt es nur darauf an, Daten von A nach B zu sichern, der ist auf dem Holzweg«, sagt Dietzel. Im Wissen darum, wie Software und IT die Wertschöpfung von heute bestimmen, braucht es zum einen ganzheitliche Strategien für die eigene Business Continuity. Und zum anderen: »Tests«, so Dietzel, »Firmen sollten regelmäßig prüfen, wie effektiv die ergriffenen Maßnahmen funktionieren.«

 


Dr. Christoph Dietzel ist Global Head des Products & Research Bereichs bei DE-CIX. Vor seiner Promotion im Februar 2017 war er Teil des Research- & Development Teams und verantwortlich für mehrere Forschungsinitiativen, darunter zahlreiche von öffentlichen Einrichtungen
(EU, Bundesministerien) finanzierte Projekte.
Christoph Dietzel promovierte an der Technischen Universität Berlin und hat seine Studien auf verschiedenen renommierten Konferenzen und für Zeitschriften wie ACM Sigcomm, ACM IMC, IEEE Communications Magazine und IEEE Journal on Selected Areas in Communications veröffentlicht.
Seine laufenden Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Internetmessungen/-sicherheit, Routing und Traffic-Klassifizierung. Dietzel ist auch sehr interessiert an IXP-bezogenen Aspekten des Internet-Ökosystems.

 

[1] https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2020-03-10-gartner-business-continuity-survey-shows-just-twelve-percernt-of-organizations-are-
highly-prepared-for-coronavirsu
[2] https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/at/Documents/risk/cyber-risk/at-cyber-security-report-2022.pdf
[3] https://www.de-cix.net/de/partner

 

Illustration: © Paul C | Dreamstime.com

 

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