Kein Wirtschaftswachstum ohne privaten Konsum

Die Corona-Pandemie lässt die privaten Konsumausgaben in den meisten Länder deutlich schrumpfen. Das ist insbesondere für die Länder ein Problem, in denen die Konsumausgaben normalerweise hoch sind und somit einen wichtigen Treiber der Volkswirtschaft darstellen. In der Grafik sind die Konsumausgaben in Relation zur Wirtschaftsleistung gesetzt, um die Vergleichbarkeit zur verbessern (Datenquelle: OECD). Dabei setzen sich Griechenland und die USA an die Spitze der Rangliste. Der Konsumanteil Deutschlands liegt mit 52 Prozent im Mittelfeld, in Irland und Luxemburg ist er dagegen deutlich geringer.

Die Gründe für die hohen Anteil in Griechenland und den USA sind jeweils unterschiedlich. So ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Griechenland deutlich niedriger als in den USA. Die US-Amerikaner hingegen konsumieren vergleichsweise viel, oft unter Zuhilfenahme mehrerer Kreditkarten.

Seit Beginn der Pandemie ist der Konsum in beiden Ländern eingebrochen. In Griechenland steht das verfügbare Einkommen aufgrund der zunehmenden Arbeitslosigkeit unter Druck. Laut Einschätzung von Experten können Lohnersatz oder Kurzarbeitergeld das ausgefallene Gehalt nicht vollständig kompensieren. Dies alles wird den privaten Konsum beeinträchtigen. In den USA ist der private Konsum auf ein Minimum gesunken. Die behördlich angeordnete Massenschließung im Einzelhandel sowie von Restaurants und Freizeiteinrichtungen führten zum Einbruch des Handelsumsatzes. Diese Entwicklung wird durch die sinkende Kaufkraft der Bevölkerung verstärkt. Matthias Janson

https://de.statista.com/infografik/22762/private-konsumausgaben-in-relation-zum-bip/

 

484 Artikel zu „privat Konsum“

Mobile Malware: Vom Konsumentenschreck zur veritablen Unternehmensbedrohung

Laut Verizon Mobile Security Index für 2019 räumen 33 Prozent der befragten Unternehmen ein, dass sie bereits von einer Datenschutzverletzung betroffen waren, bei der ein mobiles Endgerät beteiligt war. Das ist ein Anstieg um 27 % gegenüber 2018. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es ganz offensichtlich an der Zeit ist, Mobilgeräte besser zu sichern. Allerdings…

Frankfurt entwickelt sich zu Europas größtem Wachstumsmarkt für private Konnektivität an der Digital Edge

Studien zeigen, dass Unternehmen auf Interconnection zurückgreifen, um angesichts der dramatisch zunehmenden Datennutzung an der Digital Edge in der digitalen Wirtschaft konkurrenzfähig zu bleiben. Laut der neuesten Ausgabe des Global Interconnection Index (GXI), einer von Equinix jährlich veröffentlichten Marktstudie, wird die private Konnektivität an der Digital Edge jährlich durchschnittlich um 51 % zunehmen und insgesamt…

Von Data-Driven zu Choice-First: Konsumenten eine Wahl bei der Datenverarbeitung geben

Lediglich jeder vierte Deutsche ist der Meinung, dass maßgeschneiderte Werbebotschaften auf Mobilgeräten nützlich sind. Jeder Dritte (35 Prozent) bekommt durch aufdringliche oder irrelevante Werbung einen schlechten Eindruck von der jeweiligen App oder Website.   75 Prozent der Deutschen empfinden maßgeschneiderte Werbung, die passende Produkte oder Services auf mobilen Devices zeigt, ausschließlich als nervig. Das geht…

Konsumausgaben: Wofür die Bürger ihr Geld ausgeben

Im Jahr 2017 haben die Deutschen im Schnitt 2517 Euro im Monat ausgegeben. Zu diesem Wert kommt das Statistische Bundesamt in einer aktuellen Analyse der privaten Konsumausgaben. Den größten Posten nahm dabei das Wohnen ein: Wie die Grafik zeigt, gaben die Deutschen durchschnittlich 897 Euro im Monat für die Miete oder die Abschlagszahlung, die Energiekosten…

Cybersecurity-Trends 2018: In fünf Jahren rund 500 vernetzte Geräte in jedem Privathaushalt

Smart Home schon bald Standard. Datensicherheit und Schutz vor »Cybereinbrüchen« hängt hinterher. Unabhängige Prüfungen für vernetzte »smarte« Produkte erforderlich.   Das Smart Home ist längst Realität, aber noch nicht Standard. Experten von TÜV Rheinland gehen davon aus, dass sich das sehr schnell ändern wird: Bereits in fünf Jahren werden sich ihrer Einschätzung nach in jedem…

Paradigmenwechsel durch das IoT – Private IT-Sicherheit wird geschäftlich, geschäftliche IT-Sicherheit wird privat

  Ein erster Ausblick auf die Neuheiten der kommenden CES (Consumer Electronics Show) zeigt, dass die Annehmlichkeiten des Internets der Dinge auf das tägliche Leben immer häufiger sichtbar werden – von Schrittzählern bis hin zu intelligenten Haarbürsten. Während viele Konsumenten die Annehmlichkeiten dieser Geräte schätzen, sind sich nicht alle den Sicherheitsrisiken bewusst, die IoT-Geräte schaffen…

Online-Videokonsum steigt – die Bereitschaft dafür zu zahlen auch

Drei von zehn Internetnutzern bezahlen für Filme und Serien. Steigende Nachfrage nach kostenpflichtigen Video-Streaming-Diensten. Drei Viertel der deutschen Internetnutzer streamen Videos im Internet. Wachsender Markt für Bewegtbilder in sozialen Netzwerken. Drei von zehn deutschen Internetnutzern ab 14 Jahren (29 Prozent) schauen Spielfilme und Serien über kostenpflichtige On-Demand-Portale wie Amazon Prime Video, Apple iTunes, Google Play,…

Digital Payments: Konsumenten bewegen immer mehr Geld digital

Das weltweite Transaktionsvolumen von Digital Payments wird sich 2021 auf 4,6 Billionen US-Dollar belaufen. Das geht aus dem neuen Statista Fintech-Report 2017 hervor. Darunter fallen alle von Konsumenten ausgelösten Online-Bezahlungen für Produkte und Dienstleistungen, mobile Bezahlung am POS per Smartphone-App sowie grenzüberschreitende P2P-Überweisungen zwischen privaten Nutzern. Das Gros des digital bewegten Geldes entfallen auf China…

Konsumklima startet gut ins neue Jahr

Die Stimmung der Verbraucher zeigt zum Jahresende ein im Großen und Ganzen positives Bild. Die Konjunkturerwartung legt leicht, die Einkommenserwartung deutlich zu. Dagegen muss die Anschaffungsneigung moderate Einbußen hinnehmen. Der Gesamtindikator Konsumklima prognostiziert für den ersten Monat des kommenden Jahres 9,9 Punkte nach 9,8 Zählern im Dezember. Das sind die zentralen Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für…

Konsumklima setzt Aufwärtstrend fort

Die Konsumstimmung der deutschen Verbraucher zeigt im Mai ein uneinheitliches Bild. Für Juni prognostiziert der Konsumklima-Gesamtindikator 9,8 Punkte nach 9,7 Zählern im Mai. Während die Konjunkturerwartung sowie die Anschaffungsneigung zulegen, muss die Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen [1]. Die Verbraucher gehen nach wie vor davon aus, dass die deutsche Wirtschaft ihren moderaten Aufschwung in den kommenden Monaten…

Konsumklima wieder im Aufwind

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Deutschland für April 2016. Der Konsumoptimismus der deutschen Verbraucher verbessert sich im April spürbar. Für Mai prognostiziert der Gesamtindikator 9,7 Punkte nach 9,4 Zählern im April. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung weisen Zuwächse auf. Die Konsumenten gehen offenbar davon aus, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden…

Gutes Jahr 2015: Mehrheit der Konsumgütermärkte steigert Umsatz

Die Mehrheit der Konsumgütermärkte kann 2015 mit einem Umsatzplus abschließen. Insbesondere der B2C-Sektor steht gut da. Der Großteil der Konsumgütermärkte kann das Jahr 2015 mit einem Umsatzplus abschließen. Das zeigt das aktuelle Märkte-Ranking, mit dem das IFH Köln und die BBE Handelsberatung die Umsatzentwicklung von 54 relevanten Konsumgütermärkten auf Basis von Hochrechnungen analysieren. Insbesondere im…

Dezember 2015: Konsumklima steigt wieder leicht

Zum Jahresende verbessert sich die Stimmung der Verbraucher. Nach vier Rückgängen in Folge steigt das Konsumklima wieder leicht. Für Januar 2016 prognostiziert der Gesamtindikator 9,4 Punkte nach 9,3 Zählern im Dezember. Sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung legen spürbar zu. Die Anschaffungsneigung bestätigt ihr überaus hohes Niveau und verändert sich kaum. Die Terroranschläge in…

Konsumklimastudie: Stimmung lässt leicht nach

Die Verbraucherstimmung in Deutschland schwächt sich weiter ab. Das Konsumklima geht zum vierten Mal in Folge leicht zurück, allerdings deutlich schwächer als in den Vormonaten. Für Dezember prognostiziert der Gesamtindikator 9,3 Punkte nach 9,4 Zählern im November. Während die Anschaffungsneigung im November etwas zulegen kann, müssen sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung leichte Einbußen…

Konsumklimastudie: Gute inländische Rahmenbedingungen, getrübte globale Aussichten

Der Konsumoptimismus der Verbraucher lässt auch im September etwas nach. Das Konsumklima geht zurück. Für Oktober prognostiziert der Gesamtindikator 9,6 Punkte nach 9,9 Zählern im September. Die drei Einzelindikatoren, Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung, verlieren an Wert. Der Dämpfer der Verbraucherstimmung im August dieses Jahres war offensichtlich keine Eintagsfliege. Auch in diesem Monat müssen…

Konsumfreude leicht gedämpft – aber über Vorjahresniveau

Die Konsumstimmung der Verbraucher muss im August einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Das Konsumklima geht leicht zurück. Für September prognostiziert der Gesamtindikator 9,9 Punkte nach 10,1 Zählern im August. Die Konjunktur- und Einkommenserwartung, aber auch die Anschaffungsneigung erleiden Einbußen. Der ausgeprägte Optimismus der Konsumenten hat im Hochsommer einen kleinen Dämpfer erhalten. Trotz der erreichten Einigung im…

Einkommensaussichten stützen Konsumklima

Die Stimmung der Verbraucher hat sich im Juli stabilisiert. Das Konsumklima bleibt gegenüber dem Vormonat unverändert. Für August prognostiziert der Gesamtindikator 10,1 Punkte. Die Einkommenserwartung verbessert ihren Rekordwert aus dem Vormonat ein weiteres Mal, während die Konjunkturerwartung deutliche und die Anschaffungsneigung leichte Einbußen hinnehmen müssen. Das lange und zähe Ringen um eine Lösung der Schuldenkrise…

Konsumklima für Deutschland für Mai 2015

Die Stimmung der Verbraucher entwickelt sich im Mai weiterhin uneinheitlich. Das Konsumklima legt leicht zu. Für Juni prognostiziert der Gesamtindikator 10,2 Punkte nach 10,1 Zählern im Mai. Die Konjunkturerwartung und die Anschaffungsneigung steigen etwas an, während die Einkommenserwartung moderat zurückgeht. Die sehr robuste Binnennachfrage in Deutschland und die niedrige Inflationsrate lassen sowohl die Konjunkturerwartung wie…

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