Ransomware: Gestern, heute und morgen

Gezielte Ransomware-Angriffe nehmen weiter zu und sie werden noch schlimmer. Ein einziger Ransomware-Angriff kann ein Unternehmen komplett lahmlegen. Bei Ransomware ist nach wie vor der menschliche Faktor das größte Problem.

Illustration: Absmeier, KatielWhite

 

Fortinet brachte drei Mitglieder seines FortiGuard Labs-Teams – Derek Manky, Aamir Lakhani und Douglas Santos – zu einem digitalen Interview über Ransomware zusammen. Zu dritt diskutierten sie, welche Bedrohung von Ransomware ausgeht, wie sie sich entwickelt hat und welche Trends sie im nächsten Jahr erwarten.

 

Wie sieht die Ransomware-Landschaft heute aus? Ist sie immer noch eine Hauptbedrohung?

Derek Manky: Ransomware zählt sicher zu den Angriffsarten, die das Sicherheitspersonal nachts wach halten. Diese Art der Bedrohung zeigt keine Anzeichen einer Abschwächung. Wenn es darum geht, sich gegen Ransomware zu verteidigen, sind Security Tools nur so gut wie das Team, das sie handhabt. Alles, von Konfigurationsfehlern bis hin zum Wildwuchs verschiedener Lösungen, kann die Abwehrmechanismen der Security von Unternehmen schwächen, diese Cyberattacken zu erkennen und zu verhindern. Insbesondere bei Ransomware ist jedoch der menschliche Faktor das größte Problem.

Douglas Santos: Dem stimme ich zu. Aber es gibt noch andere Dinge, die hier mit reinspielen, wie zum Beispiel der Mangel an Transparenz und Kontrolle, den die meisten der Unternehmen mitbringen, die Opfer dieser Angriffe geworden sind. Angesichts der Zahl der neuen Zero-Day-Schwachstellen und der Water-Hole-Angriffe, bei denen diese Zero-Day-Exploits ausgenutzt werden, könnte der nächste große Hack nur einen Website-Besuch entfernt sein. Selbst wenn die neuesten Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind, müssen Sie sich bei einem Zero-Day-Angriff auf alle drei Säulen einer robusten Cyber-Sicherheitsarchitektur – Menschen, Prozesse und Technologie – verlassen können, um die Bedrohung zu identifizieren, sobald sie auftritt.

Aamir Lakhani: Ransomware ist keine besonders komplexe oder ausgeklügelte Malware. Allerdings macht sie das noch viel gefährlicher, denn die Angreifer brauchen nur wenig Know-how. Ransomware-Toolkits können einfach aus dem Internet heruntergeladen und mit minimalen Programmierkenntnissen modifiziert werden. Der Großteil dieser Ransomware-Software wird in großen Unternehmen wahrscheinlich nicht funktionieren, weil Sicherheitsinstrumente sie abfangen und blockieren. Angesichts der neuen Situation, in der heute jeder arbeitet – mit unerfahrenen Remote-Mitarbeitern, überlasteten IT-Teams und neuen, weitgehend ungetesteten Security-Richtlinien – ist es sehr wahrscheinlich, dass Organisationen plötzlich angegriffen werden. Was die Menge betrifft, so gibt es andere Bedrohungen, die möglicherweise stärker verbreitet sind. Ransomware ist jedoch eine der größten Bedrohungen, was die Auswirkungen auf ein Unternehmen angeht, denn ein einziger Ransomware-Angriff kann ein Unternehmen komplett lahmlegen.

 

Warum sind mangelnde Cyber-Hygiene und der »Faktor Mensch« weiterhin die Hauptchance für einen erfolgreichen Ransomware-Angriff?

Aamir Lakhani: Traurig, aber wahr: Die meisten Angriffe könnten vermieden werden. Unternehmen tun sich häufig schwer damit, Geräte zu patchen. Natürlich ist dies nicht immer ihre Schuld. Patches müssen getestet werden und das kann in großen und komplexen Umgebungen viel Zeit in Anspruch nehmen. Häufig verfügen die Nutzer über administrative Rechte auf ihrem System, damit die Belastung und die Kosten für das Management und das IT-Support-Personal verringert werden. Doch das macht es schwierig, Patches und Updates zu automatisieren. In großen, mobilen Umgebungen kann es aufgrund von geografischen Unterschieden dann schwierig sein, Nutzer zur Anwendung von Patches überhaupt zu bewegen. Wenn diese Probleme jedoch gelöst würden, wäre die meiste Ransomware einfach nicht effektiv.

Derek Manky: Das Problem ist nicht das allgemeine Sicherheitsbewusstsein, sondern das tatsächliche Handeln. Zusätzlich zu den Massenangriffen, die sich gegen jedermann richten, werden E-Mails auch sehr raffiniert verfasst, um einzelne Personen in einer Firma gezielt anzugreifen. Dies geschieht entweder direkt oder durch eine neue Technik, bei der Phishing-E-Mails in einen aktiven E-Mail-Thread eingefügt werden, um so die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass der Thread angeklickt wird. Diese Art von Angriff wird als Spearfishing bezeichnet. Wenn das Ziel ein Mitglied der C-Suite ist, spricht man von »Whale Phishing«. Aber unabhängig davon, wer das Ziel ist, alle sind anfällig dafür, eine sorgfältig gestaltete Phishing-E-Mail zu erhalten und darauf hereinzufallen – wenn man nur abgelenkt genug ist.

Douglas Santos: Wenn wir vom Faktor Mensch sprechen, verweisen wir nicht nur auf vermeintlich naive Menschen, die auf Links klicken oder bösartige Dokumente öffnen. Dazu gehörten auch IT-Fachpersonal oder Führungskräfte, die diese Bedrohungen nicht verstehen oder nicht wissen, wie man sie stoppen kann. Technologien zum Schutz vor Angriffen entwickeln sich schneller weiter, als die meisten von uns in der Lage sind, sie zu verstehen und anzuwenden. Und auch der Fachkräftemangel wird immer größer. Das ist eine große Herausforderung.

 

Wie sehen Sie die Entwicklung von Ransomware im Jahr 2020?

Derek Manky: Wie ich für 2020 vorausgesagt habe, haben gezielte Ransomware-Angriffe zugenommen und sie werden noch schlimmer werden. Diese Attacken sind für Unternehmen aus operativer und regulatorischer Sicht teurer geworden. Zu früheren Kryptotrojanern ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht, weil diese neuen Malware- und Ransomware-Angriffe jetzt auf bestimmte interne Systeme abzielen und speziell auf diese zugeschnitten sind. Was ebenfalls dazu beiträgt, dass Attacken mit Kryptotrojanern zunehmen, ist die leichte Verfügbarkeit von RaaS-Angeboten (Ransomware-as-a-Service), die ich vor Jahren als eine Weiterentwicklung von Kryptotrojanern vorhergesagt habe. Eine weitere Entwicklung kommt in diesem Jahr hinzu: Ransomware kommt zum Einsatz, um die günstige Gelegenheit zu nutzen, Cyberstraftaten rund um Covid-19 zu begehen. Das zeigt: Ransomware entwickelt sich nicht nur in Richtung gezielter Angriffe weiter. Gegen eine solche breit angelegte Angriffsführung ist es viel schwieriger sich zu verteidigen.

Douglas Santos: Ja, aber ich glaube auch, dass es eine weitere massenhaft verbreitete Ransomware wie WannaCry geben wird, einfach weil es viel mehr »wurmbare« Schwachstellen gibt. Dazu gehören BlueKeep und die neueste in SMBv3, die als SMBGhost bezeichnet wird. Das ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit.

Aamir Lakhani: Ich denke, wir werden eine deutliche Zunahme an Ransomware-Angriffen erleben. Die Covid-19-Pandemie hat zu einer Verschiebung bei vielen Projekten geführt, aber sie hat auch die Fristen von Zeitplänen verkürzt. Das betrifft unter anderem Migrationen in die Cloud, das Ermöglichen von Fernzugriffen und eine stärkere Nutzung von webbasierten Anwendungen. Viele Menschen in der IT-Branche arbeiten unter mehr Stress und mehr Druck als vorher. Darüber hinaus stehen Branchen wie das Gesundheitswesen sowie bestimmte produzierende Unternehmen und Verkehrsbetriebe unter größerem Druck als früher, ihre Netzwerke am Laufen zu halten. Die Angreifer wissen, dass diese Branchen lieber ein Lösegeld zahlen würden, als sich mit Verzögerungen oder einem Stillstand in ihrem Betriebsablauf auseinanderzusetzen.

Wenn das Gerät eines Remote-Mitarbeiters kompromittiert werden kann, lässt sich darüber eine Leitung zurück in das Kernnetzwerk der Organisation herstellen. So kann die Verbreitung von Malware an andere Remote-Mitarbeiter ermöglicht werden. Das kann den Geschäftsbetrieb genauso unterbrechen, wie Ransomware-Angriffe auf interne Netzwerksysteme das Unternehmen lahmlegen.

Da die Helpdesks jetzt remote sind, müssen infizierte Geräte eingeschickt werden, um gereinigt und neu aufgesetzt zu werden. Das bedeutet, Endgeräte, die mit einem Kryptotrojaner oder einem Virus infiziert sind, können Mitarbeiter jetzt tagelang außer Gefecht setzen.

Cyberkriminelle wissen, dass Zeiten des schnellen Wandels, wie diese, für Unternehmen zu ernsthaften Beeinträchtigungen führen können. In der Eile, die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten, werden Dinge wie Sicherheitsprotokolle eher übersehen. Kriminelle sind darauf erpicht, solche ungewollten Sicherheitslücken auszunutzen.

 

 

895 Artikel zu „Ransomware“

Deutlicher Zusammenhang zwischen Ransomware, Kaufverhalten und Markentreue der Verbraucher

  Umfrage deckt auf, dass Verbraucher in der Regel Unternehmen meiden, die bereits einen Cyberangriff erlebt haben. Konsumenten tolerieren keine durch Ransomware verursachten Service-Unterbrechungen oder Sicherheitsverletzungen. Mehrheit der Verbraucher wendet sich bereits nach einer einzigen fehlgeschlagenen Online-Transaktion oder unzulänglichen Informationen an Konkurrenzanbieter.   Arcserve veröffentlichte die Ergebnisse einer neuen Studie, die den Einfluss von Cyberkriminalität…

Ransomware-Angriffe mit Zero Trust bekämpfen: Best Practices gegen Daten-Geiselnahme

Ransomware bleibt ein lukratives Geschäft für Cyberkriminelle. Allein mit der Ransomware-Variante Ryuk erpressten Angreifer bereits Lösegelder von über 3,7 Millionen US-Dollar. Um die Sicherheitsvorkehrungen von Unternehmen zu umgehen, nutzen Hacker mittlerweile häufig anspruchsvolles Spear-Phishing, damit Opfer auf bösartige Links und Anhänge klicken oder verseuchte Webseiten besuchen. Nach der Infektion beginnt der Erpressungstrojaner mit der Verschlüsselung…

Erhöhte Gefahr durch Ransomware-Angriffe gegen Windows 7

Ab dem 14. Januar beendet Microsoft den Support für Windows 7. Aber auch nach dem Stichtag wird das Betriebssystem noch auf rund 26 Prozent der PCs weltweit laufen, wie zahlreiche Analysen zeigen. Ohne Patches und Bugfixes wächst aber das Risiko, Opfer einer Ransomware-Attacke zu werden. Ein drastischer Beleg hierfür ist der WannaCry-Virus aus dem Jahr…

Doppelte (Ver)Sicherung gegen Ransomware

Ransomware-Attacken bedrohen unter anderem durch Verschlüsselung den Zugriff von Informationen, Systemen und Unternehmensabläufen. Gerade bei einem solchen Angriff auf deren Verfügbarkeit schützen Backup und IT-Sicherheit nur in der Kombination. Ransomware scheint die Bedrohung »der Stunde« zu sein. Nicht nur die Schlagzeilen deuten darauf hin. Auch Entscheider sehen die Gefahr: Laut einer Arcserve-Umfrage rechnen 80 %…

Der unaufhaltsame Aufstieg der Ransomware

Angriffe mit Ransomware haben in den letzten Jahren massiv zugenommen. Jüngste Opfer sind die Verlagsgruppe Heise und die Stadtverwaltung Baltimore. Die Methode hat sich aus Sicht der Cyberkriminellen bewährt, genügend Firmen geben der Erpressung nach und zahlen das geforderte Lösegeld. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Unternehmen können allerdings mit Hilfe von Applikations-Isolation…

BSI warnt vor gezielten Ransomware-Angriffen auf Unternehmen

Derzeit registriert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verstärkt Netzwerkkompromittierungen bei Unternehmen, die mit der manuellen und gezielten Ausführung eines Verschlüsselungstrojaners (Ransomware) enden. Dabei verschaffen sich die Angreifer mittels breit angelegter Spam-Kampagnen wie Emotet zunächst Zugang zu einzelnen Unternehmensnetzwerken und erforschen dann manuell Netzwerk und Systeme der Betroffenen. Dabei versuchen die Angreifer etwaige…

Gefahr durch Ransomware

Medienberichten zufolge wurde der norwegische Aluminiumhersteller Norsk Hydro Opfer einer Cyberattacke mit Ransomware, die gravierende Auswirkungen auf die Produktion des Unternehmens hat. Wie akut die Bedrohung für Unternehmen durch Ransomware ist, belegt auch eine Befragung des Technologieunternehmens Datto unter 300 IT-Dienstleistern aus ganz Europa.   Einige der wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung:   92 % der…

Jeder dritte Onliner hat Angst vor Ransomware

Bekanntheit von Verschlüsselungsattacken steigt. Nur wenige machen Sicherheitskopien ihrer Daten. Geld her oder Daten weg – das ist das Prinzip von sogenannter Ransomware. So werden Schadprogramme bezeichnet, die Kriminelle über das Internet verbreiten und damit Daten auf den Endgeräten von Verbrauchern verschlüsseln. Anschließend fordern die Angreifer ihre Opfer zur Zahlung eines Lösegeldes auf, ohne die…

Sicherheitsrisiko Mitarbeiter: Drei von vier Anwendern wissen nicht, was Ransomware ist

Studie offenbart gefährliche Wissenslücken bei deutschen IT-Anwendern. Proofpoint, ein Next-Generation Cybersecurity-Unternehmen, hat seinen neuen »End User Risk Report 2018« der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei traten erschreckende und für Unternehmen sowie Privatpersonen gefährliche Wissenslücken im Bereich IT-Sicherheit auf. Dies gilt auch und insbesondere im Alltag, wenn man bedenkt, dass jeder zehnte Deutsche sein Smartphone nicht schützt. Und…

Ransomware as a Service: Cybererpressung auf Bestellung

Geschäftsmodell Satan & Co.     CryptoLocker, GoldenEye, Locky, WannaCry – Ransomware hat mit der Geiselnahme von Dateien durch Verschlüsselung in den letzten Jahren eine beachtliche und unrühmliche Karriere hingelegt. Und da sich Kriminelle auch bei Digitalisierungstrends wie as-a-Service-Angeboten nicht lumpen lassen, hat die Untergrundökonomie mit Ransomware as a Service (RaaS) rasch ein lukratives Geschäftsmodell…

Ransomware: Zahlungsbereitschaft hat sich mehr als versechsfacht

Angriffe durch Ransomware sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken, zugleich ist die Zahlungsbereitschaft der Unternehmen jedoch deutlich gestiegen, so das Ergebnis einer neuen Barracuda-Umfrage bei rund 630 Organisationen weltweit, davon 145 Unternehmen aus EMEA. In der neuen Ransomware-Umfrage gaben rund ein Drittel (30 Prozent) der Unternehmen an, Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden zu sein. Damit verzeichnet…

Ransomware der Dinge: Das IoT-Gerät als Geisel

Die weltweite Vernetzung schreitet kontinuierlich voran, allerdings schaffen die wechselseitigen Abhängigkeiten des digitalen Zeitalters auch eine neue Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Leider verzeichneten die letzten Jahre unrühmliche Meilensteile in der Entwicklungsgeschichte des Internet of Things: So war Ende 2016 das erste Mal ein groß angelegter Cyberangriff in Form der Mirai-Malware erfolgreich, der hunderttausende IoT-Geräte wie Router,…

Ein Jahr nach WannaCry: Deutsche Unternehmen unzureichend gegen Ransomware und Cyberattacken geschützt

46 Prozent aller Befragten halten ihr Unternehmen für stärker gefährdet als vor einem Jahr. Am 12. Mai war es genau ein Jahr her, dass auf vielen Computer-Bildschirmen nichts mehr ging: Die Ransomware WannaCry hatte weltweit zugeschlagen und viele Systeme lahmgelegt. In Deutschland waren laut einer aktuellen Umfrage des Cybersecurity-Unternehmens Tanium mit 31 Prozent knapp ein…

Ransomware: 70 Prozent der großen Unternehmen in Deutschland von Erpresser-Malware betroffen

Ransomware-Angriffe kosten große Unternehmen durchschnittlich 750.000 Euro. Angriffe mit Erpresser-Malware haben sich zu einem kostspieligen Massenphänomen entwickelt, wie eine Studie nun offenbart [1]. 70 Prozent und damit fast drei Viertel der Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern in Deutschland wurden in den vergangenen zwölf Monaten demnach Opfer eines Ransomware-Angriffs. Der Großteil der Unternehmen wurde dabei…

IT-Sicherheitsvorhersagen 2018 – Von Ransomware bis Business E-Mail Compromise

Cyberkriminalität ist längst zu einem äußerst lukrativen Geschäftsmodell geworden. In seinen Vorhersagen für IT-Sicherheit 2018 hat der IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro die Vorgehensweise künftiger Angriffe untersucht, damit Unternehmen sich besser vor diesen schützen können.

Sicherheit vor Ransomware: Prävention statt Reaktion

Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung ändert sich auch die Arbeitsweise in Unternehmen. Mobile Geräte wie Smartphones und Tablets gehören längst zum beruflichen Alltag. Hacker passen ihre Vorgehensweise an diese moderne Arbeitsweise an. Mit gezielten Cyberattacken sind sie zunehmend in der Lage, herkömmliche Schutzsysteme zu umgehen. Der französische Cybersecurity-Experte Stormshield informiert auf seinem Unternehmensblog über die perfiden…

Cybersecurity beginnt schon im IT Service Management: Vier Schritte für mehr Schutz vor Ransomware

Cyberattacken werden zu einem immer größeren Problem. So wurden im Mai 2017 mehr als 230.000 Systeme weltweit vom Verschlüsselungstrojaner WannaCry befallen. Im November 2017 stellte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seinen Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2017 vor. Darin wird die Gefährdungslage als »weiterhin auf hohem Niveau angespannt« beschrieben. Höchste…

Tipps zur Ransomware-Prävention – Online-Erpressern in 2018 nicht auf den Leim gehen

Datenschutz und Cybersicherheit sind beileibe kein neues Thema. Mit »Security and Privacy in Computer Systems« erschien bereits 1967 die erste Abhandlung zum Thema. Cybersicherheit und Privatsphäre wurden also seit Beginn der vernetzten Computer diskutiert. Seither hat sich das Thema dramatisch verschärft, und entwickelt sich weiter rasant – aus verschiedenen Gründen. So wurde beispielsweise im Jahr…

2018 – vermehrt Angriffe mit Würmern, Datendiebstahl in der Cloud und Strategiewechsel bei Ransomware

Nach einem sehr ereignisreichen Jahr in Sachen IT-Kriminalität erwartet Vectra für 2018 fünf zentrale Entwicklungen. Sie alle deuten darauf hin, dass zukünftig die Automatisierung der IT-Sicherheit in den Fokus gerückt werden muss, wenn sich Unternehmen, Behörden und andere Organisationen wirksam vor Cyberattacken schützen wollen.   Ransomware-Angreifer verändern ihre Strategie Ransomware-Angriffe, die den Betriebsablauf stören oder…