- Ein Viertel der Deutschen arbeitet derzeit von zuhause.
- Fast die Hälfte von ihnen (44 Prozent) sehen Defizite bei der verfügbaren Hardware gegenüber der Ausstattung im Büro – insbesondere ein zusätzlicher Monitor fehlt vielen.
- Dennoch wünschen sich 75 Prozent der Befragten, die zurzeit von zuhause aus arbeiten, dies auch nach der Corona-Krise weiterhin zu tun.
Bedingt durch die aktuelle Situation sind zurzeit viele Arbeitnehmer gezwungen, sich mit einem völlig neuen Alltag und einer ungewohnten Berufssituation zu arrangieren. Die Hauptveränderung für viele: Das Arbeiten von zuhause. Doch wie empfinden Arbeitnehmer das Home Office – speziell im Hinblick auf die Hardware? Fällt die Arbeit schwerer? Fehlt im Einzelfall sogar das passende technische Equipment? Oder ebnet die Krise dem Home Office den Weg, um zum neuen Standard zu werden und was brauchen die Arbeitnehmer dafür? Das verrät eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Acer.1
Mehr als jeder vierte Deutsche (26 Prozent) arbeitet laut aktueller Umfrageergebnisse zurzeit teilweise oder überwiegend aus dem Home Office. 31 Prozent können ihren Beruf nicht zuhause ausüben, 6 Prozent dürfen es seitens ihres Arbeitgebers nicht, obwohl es ginge. 36 Prozent sind nicht berufstätig, also beispielsweise arbeitssuchend, in Elternzeit oder Rentner. Aber wie gut kommen diejenigen, die inzwischen seit Wochen von zuhause arbeiten, mit ihrer technischen Ausstattung zu Recht? Mit welcher Hardware wird gearbeitet und welche Ausstattung von der Maus bis zum Monitor wird vermisst?
44 Prozent können ihre Aufgaben nicht so gut wie im Büro erledigen
40 Prozent der Befragten, die im Home Office arbeiten, gaben an, dass sie ihre Arbeit mit der zur Verfügung stehenden Hardware nur teilweise so gut wie im Büro erledigen können. 4 Prozent werden laut eigener Angabe ihren Aufgaben aufgrund der technischen Ausstattung gar nicht gerecht. Knapp drei von vier Heimarbeitern (71 Prozent) arbeiten im Home Office mit einem Notebook. Mehr als jeder Dritte (37 Prozent) nutzt einen stationären Desktop-PC mit Monitor. Über eine separate Maus verfügt etwa jeder Zweite (57 Prozent). Immerhin jeder Vierte (25 Prozent) verfügt über einen zusätzlichen Monitor. Und letzterer wäre offenbar für viele weitere Arbeitnehmer eine große Erleichterung.
Jeder Fünfte im Home Office wünscht sich einen Zweitmonitor
Den Wunsch nach einem zusätzlichen Monitor äußerten 22 Prozent der aktuellen Heimarbeiter auf die Frage, mit welcher Hardware sie ihr Home Office ergänzen würden. Immerhin jeder Fünfte (20 Prozent) wünscht sich überhaupt beziehungsweise ein neues Notebook. Eine qualitativ hochwertige und vor allem passende Grundausstattung für den Schreibtisch daheim ist die Voraussetzung für hohe Produktivität und Datensicherheit. Dabei stehen besonders Arbeitnehmer, die zur Zeit erstmalig im Home Office arbeiten, vor der Frage, welche Ausstattung für das heimische Büro die Richtige ist – gerade, wenn diese nicht von der firmeneigenen IT-Abteilung gestellt wird. Je nach Bedarf sollten beim Kauf daher einige Punkte besonders berücksichtigt werden:
Mit Blick auf den Monitor, der vielen Arbeitnehmern im Home Office fehlt, ist speziell die Bildschirmgröße das maßgebende Auswahlkriterium. Dabei sollten je nach Arbeitsplatz 24 Zoll allerdings das absolute Minimum in der Diagonale sein, besser noch sind 27 Zoll, wie sie beispielsweise der Acer BE270U Monitor bietet. Auch die Auflösung spielt eine große Rolle: Mindestens Full HD sollte das Gerät erreichen. Auch die ergonomischen und konnektiven Features des Geräts sind nicht zu unterschätzen: Ein höhenverstellbares Modell ist für eine rückenschonende Haltung unerlässlich, ein USB-Type-C-Anschluss macht den Monitor universell einsetzbar.
Für den Fall, dass ein neues Notebook auf dem Wunschzettel steht, muss zunächst klar sein, welchem Zweck das Gerät dient. Soll es sowohl geschäftlich als auch privat eingesetzt werden, bietet sich beispielsweise das aktuelle, super flache Acer Swift 3 mit seinem stylishen Aluminium-Gehäuse an. Sollte es doch eher ein Notebook für den ausschließlich geschäftlichen Gebrauch werden, sind besonders die Geräte der Travelmate-Serie, dank minimalistischer Optik und nach Militärstandard zertifizierten Sicherheitsfeatures, ideal geeignet. Was die Displaygröße angeht, darf das Notebook ruhig etwas kleiner ausfallen, wenn ein Zweitmonitor zum Einsatz kommt, denn dann ist es auch nach der Zeit im Home Office flexibel und mobil einsetzbar. Besonders praktisch erweist sich dann das unkonventionelle neue Displayformat 3:2 mit 18 Prozent größerer Bildfläche, wie es das aktuelle Swift 3 bietet. Besonders komfortabel dabei: PDFs, Excel- und Word-Dateien lassen sich wesentlich besser lesen und bearbeiten, da weniger gescrollt werden muss. Prozessor und Speicherbedarf des Geräts sollten immer nach den individuellen Arbeitsanforderungen ausgewählt werden. Für die notwendige Verbindung zwischen Notebook und Monitor sorgt eine passende Dockingstation, die gleichzeitig auch noch schnell und unkompliziert mit Maus und Tastatur verbunden werden kann.
75 Prozent würden auch nach der Krise gern weiter von zuhause arbeiten
Trotz gewisser Defizite und Einschränkungen ist die Grundeinstellung zum Home Office positiv. Immerhin 36 Prozent der Arbeitnehmer im Home Office denken, dass sie mit der technischen Ausstattung zuhause mindestens genauso gut wie im Büro arbeiten können. Jeder Zehnte fühlt sich mit dem technischen Equipment im Home Office sogar produktiver als im Büro. Noch positiver zeigt sich die Entwicklung der Einstellung gegenüber Home Office im Allgemeinen: Vor der Corona-Krise haben 39 Prozent der Befragten bereits teilweise, 13 Prozent sogar überwiegend im Home Office gearbeitet. Ganze 46 Prozent der aktuellen Heimarbeiter antworteten jedoch, sie haben vor der Corona-Krise noch nicht von zuhause aus gearbeitet. Viele von ihnen finden aber offensichtlich Gefallen daran: Auf die Frage danach, ob sie auch nach der Pandemie gern weiterhin im Home Office arbeiten würden, gab fast die Hälfte (48 Prozent) an, zumindest teilweise weiter von zuhause arbeiten zu wollen. 27 Prozent würden sogar überwiegend den heimischen Arbeitsplatz dem Büro vorziehen. Gerade mal 22 Prozent kann sich die neue Arbeitsweise nicht auf Dauer für sich vorstellen.
Vieles deutet derzeit darauf hin, dass Home Office auch nach der Pandemie ein dauerhafter neuer Begleiter in der Arbeitswelt bleibt. Allerdings handelt es sich dann sehr wahrscheinlich in vielen Fällen eher um ein Mobile-Office – also der zeitweisen Ausübung der Arbeit von unterschiedlichen Orten. Dieser Ort muss dabei nicht zwingend der Schreibtisch in der eigenen Wohnung sein. Um dieses Modell allerdings langfristig und vor allem effizient umzusetzen, sollten Arbeitgeber darauf achten, Lösungen für das mobile Arbeiten zu implementieren. Mitarbeiter sollten entweder vom Unternehmen mit angemessener Hardware ausgestattet oder aber bei der Neuanschaffung angeleitet werden. Auch die Kostenübernahme sollte vorab eindeutig geklärt sein. In viele Fällen kann es zudem sinnvoll sein, eine Art Guideline für die Mitarbeiter zu erstellen, was die Arbeitsweise im Mobile-Office betrifft – sofern das in den vergangenen Wochen nicht ohnehin schon geschehen ist. Hier ist beispielsweise geregelt, dass transparent abgesprochen werden soll, wann der Kollege erreichbar sein muss, dass es regelmäßige Update-Termine gibt und ähnliches.
(1) Die verwendeten Daten beruhen auf Online-Umfragen der YouGov Deutschland GmbH, an denen jeweils rund 2.000 Teilnehmer im April 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
(2) Spezifikationen können je nach Modell und/oder Region variieren; alle Modelle vorbehaltlich der Verfügbarkeit.
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