Glücklichere Mitarbeiter durch Flexibilität und Anerkennung

Was Arbeitgeber tun können, um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu fördern.

Eine positive, gesunde Arbeitsumgebung führt zu besseren Ergebnissen, einer höheren Effizienz und macht das Unternehmen als Marke attraktiv – für bestehende genauso wie für potenzielle Mitarbeiter. Deshalb fördern Firmen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter mit unterschiedlichen Maßnahmen, wie die aktuelle Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.

So geben 40 % der befragten Manager an, dass ihr Unternehmen erhöhte Urlaubsansprüche gewährt. 38 % unterstützen das Wohlergehen mit dem Angebot zum flexiblen Arbeiten und fast ebenso viele (36 %) bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zum Home-Office an. Ebenfalls 36 % sagen, dass ihr Unternehmen aktiv die Arbeitsbelastung der Angestellten überprüft.

»Die Förderung des Wohlbefindens der eigenen Mitarbeiter wird ein immer wichtigerer Faktor für die Gewinnung neuer Talente und Fachkräfte«, so Emine Yilmaz, Vice President Permanent Services bei Robert Half. »Unternehmen, die die Zufriedenheit am Arbeitsplatz nicht groß schreiben, können sich kaum noch als attraktiver Arbeitgeber positionieren.«

Emine Yilmaz gibt fünf Tipps, wie Arbeitgeber glückliches Arbeiten ermöglichen:

 

  1. Work-Life-Balance unterstützen

Mitarbeiter haben Verpflichtungen und Interessen auch außerhalb des Arbeitsalltags – das müssen Arbeitgeber akzeptieren und den notwendigen Freiraum dafür gewähren. Unternehmen sollten daher, wann immer möglich, flexible Arbeitszeitregelungen, wie Gleitzeit oder Telearbeit, anbieten, und so ihre Mitarbeiter bei einer ausgeglichenen Work-Life-Balance unterstützen. Sind die Arbeitnehmer ständigem Stress ausgesetzt, hat dies einen negativen Effekt auf die Zufriedenheit und Effizienz. Manager sollten ihre Teams daher zu regelmäßigen Pausen animieren – und vor allem selbst mit gutem Beispiel vorangehen.

 

  1. In Wohlfühlmaßnahmen investieren

Arbeitgeber können nicht nur für die richtige Work-Life-Balance sorgen, sondern auch in Wohlfühlmaßnahmen am oder um den Arbeitsplatz investieren. Die Liste zur Förderung des Wohlbefindens ist lang. Das Unternehmen kann etwa Obstkörbe in jedes Büro stellen, vergünstigte Fitnessstudio-Mitgliedschaften anbieten oder freie Zeiten für Coachings gewähren. Jeder Mitarbeiter ist individuell und braucht etwas anderes, um am Arbeitsplatz zufrieden zu sein. Das Angebot sollte also so maßgeschneidert wie möglich sein.

 

  1. Gute Arbeit anerkennen

Das Gefühl der Wertschätzung (auch durch ein angemessenes Gehalt) macht die Bewältigung schwieriger Aufgaben und hoher Arbeitsbelastung einfacher und trägt zu einem positiven Arbeitsumfeld bei. Das Gehalt ist zwar nicht alles, aber dennoch ein Indikator für die Wertschätzung des Mitarbeiters. Auch Erfolgsbeteiligungen in Form von Bonuszahlungen würdigen die Arbeit und das Engagement.

Finanzielle Anreize alleine können jedoch eine schlechte Arbeitsatmosphäre oder andauernden Stress nicht ausgleichen. Wertschätzung sollte unbedingt persönlich geäußert werden. Vorgesetzte sollten öfter einmal Danke sagen, wenn ein Mitarbeiter oder das Team gute Arbeit geleistet haben.

 

  1. Zufriedenheit am Arbeitsplatz als Top-Priorität

In der Studie »Die Geheimnisse der glücklichsten Unternehmen und Mitarbeiter« hat Robert Half untersucht, was zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz beiträgt [1]. Letztendlich ist Glück eine individuelle Erfahrung. Ein positives, gesundes Arbeitsumfeld, das die Mitarbeiter schätzt, ist ein guter Ausgangspunkt. Dies führt zum einen dazu, dass die Qualität der Arbeit besser und die Mitarbeiterbindung gestärkt wird. Zum anderen sind zufriedene Mitarbeiter gesünder, engagierter und loyaler.

 

  1. Unterstützung anbieten

Es ist oftmals noch ein Tabu, am Arbeitsplatz über seine seelische Verfassung zu sprechen. Personalverantwortliche dürfen die Augen nicht verschließen und sollten ihre Mitarbeiter unterstützen. Viele Unternehmen bieten den Service von externen Beratungsstellen an, an die sich Mitarbeiter vertraulich wenden können. Sie können bereits präventiv Arbeitnehmern und deren Familienangehörigen helfen.

 

[1] https://www.roberthalf.de/gluecklich-arbeiten

Studie: Glückliche Mitarbeiter leisten bessere Arbeit

In keinem anderen europäischen Land geben so viele Menschen an, mit ihrem Job zufrieden zu sein, wie in der Bundesrepublik. Das zeigt die aktuelle Studie »Die Zeit ist reif. Glücklich arbeiten.« des Personaldienstleisters Robert Half – die neben Deutschland in sieben weiteren Staaten durchgeführt wurde [1].

Deutsche Angestellte arbeiten überwiegend glücklich. Auf einer Glücksskala von 0 bis 100 erreichen sie eine 71,2 und landen damit im europäischen Vergleich auf dem ersten Platz.

Den stärksten Einfluss auf die Zufriedenheit haben drei Faktoren: Das Gefühl persönlicher Freiheit im Job, Stolz für das Unternehmen sowie ein respektvoller und fairer Umgang mit den Mitarbeitern. Das Problem: Rund einem Drittel der Arbeitnehmer fehlen diese wichtigen Werte im Job. Was das für Unternehmen – insbesondere im Hinblick auf die Personalgewinnung – bedeutet, erklärt Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & The Netherlands bei Robert Half.

 

Fairness und Respekt

Was macht Arbeitnehmer glücklich im Job? Aus 18 Einflüssen auf die Zufriedenheit im Job zeigt die Studie »Die Zeit ist reif. Glücklich arbeiten.«: Vor allem Fairness und Respekt sind Mitarbeitern wichtig. Ist das erfüllt, geben Arbeitnehmer drei Mal so häufig an, glücklich zu arbeiten. Daran mangelt es aber oft: Nur rund zwei Drittel der Befragten empfinden Respekt und Fairness im Job (67 %).

Freiheit und Identifikation

Ähnlich sieht es bei den Themen »Freiheit« und »Identifikation« aus: Wer das Gefühl hat, bei der Arbeit er selbst sein zu können oder stolz auf seinen Arbeitgeber ist, geht mit einer um 2,4 und 2,3 Mal höheren Wahrscheinlichkeit glücklich zur Arbeit. Doch auch diese beiden Einflüsse sind im Vergleich zu den anderen Faktoren seltener ausgeprägt: Auf ihren Arbeitgeber sind lediglich 60 % stolz und nur 62 % erleben persönliche Freiheit am Arbeitsplatz.

Die Folge: Ein Viertel der Befragten (26 %) erwägt, den Job in den kommenden sechs Monaten zu verlassen. Eine Herausforderung, wie Sven Hennige weiß – und zwar nicht nur für die Mitarbeiter selbst: »Unzufriedenheit am Arbeitsplatz hat auch Nachteile für den Arbeitgeber. Wird sie nicht früh erkannt, leidet die Produktivität und das Engagement des Einzelnen, aber ebenso des Teams darunter. Denn häufig müssen die Kollegen die unerledigten Aufgaben oder mangelnde Ergebnisse des unmotivierten Mitarbeiters kompensieren. Hier sollten Unternehmen dringend handeln.«

 

Job-Zufriedenheit hängt von der Wahl des richtigen Arbeitgebers ab

Weiterhin hat die Studie untersucht, wer für das Glück am Arbeitsplatz verantwortlich ist. Zwar sieht knapp die Hälfte der Befragten (46 %) die Verantwortung gleichermaßen verteilt: Mehr als jeder Dritte erwartet allerdings vom Unternehmen, für das Glück am Arbeitsplatz zu sorgen.

»Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen dazu beitragen, dass die Arbeit zufriedenstellend ist«, meint Sven Hennige. »Beide Seiten sollten wissen, was ihnen wirklich wichtig ist und das auch ehrlich kommunizieren. Einen wichtigen Grundstein für zufriedene Mitarbeiter legen Arbeitgeber deshalb bereits im Rekrutierungsprozess. Indem Unternehmen ihre Anforderungen und Erwartungen von Anfang an klar benennen, fühlen sich Bewerber fair und respektvoll behandelt. Das erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass der richtige Kandidat zusagt. Es führt auch dazu, dass sich der Mitarbeiter schnell wohl fühlt und motivierter, innovativer und produktiver arbeitet«, so Hennige.

 

Frage: Wer trägt Ihrer Ansicht nach die Hauptverantwortung dafür, dass Sie sich bei der Arbeit wohlfühlen?

Die Verantwortung liegt sowohl bei mir als auch beim Arbeitgeber  46 %
Die Verantwortung liegt voll oder größtenteils beim Arbeitgeber  36 %
Die Verantwortung liegt voll oder größtenteils bei mir  18 %
Quelle: Studie »Die Zeit ist reif. Glücklich arbeiten.« von Robert Half, Befragte: 2.176 Arbeitnehmer in Deutschland, 4. Quartal 2016, Ergebnisse gerundet

 

Die sechs Treiber von Glück am Arbeitsplatz

In der Studie »Die Zeit ist reif. Glücklich arbeiten.« wurden 18 Einflüsse auf die Zufriedenheit am Arbeitsplatz untersucht. Daraus hat Robert Half sechs übergeordnete Treiber identifiziert, von denen das Glück der Befragten im Job maßgeblich abhängt:

 

  1. Arbeitnehmer und Job müssen gut zueinander passen,
  2. Arbeitnehmer müssen Verantwortung am Arbeitsplatz übernehmen können,
  3. ehrliche Wertschätzung erfahren,
  4. ihre Arbeit als sinnstiftend empfinden,
  5. fair und respektvoll behandelt werden und
  6. ein positives Arbeitsklima vorfinden.

 

Die vollständigen Ergebnisse der Studie können nach Registrierung hier heruntergeladen werden: roberthalf.de/gluecklich-arbeiten

[1] Die von Robert Half entwickelte Studie Work Happy wurde mit Unterstützung von Nic Marks und Happiness Works in 8 Ländern erhoben: Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Niederlande, USA. Die Befragung wurde im dritten Quartal 2016 von einem internationalen, unabhängigen Meinungsforschungsinstitut unter 2.167 Arbeitnehmern in Deutschland und mehr als 23.000 Arbeitnehmern weltweit durchgeführt. Robert Half ist ein weltweit tätiger, spezialisierter Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen, IT sowie Assistenz- und kaufmännische Berufe.

 

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Glückliche Mitarbeiter leisten bessere Arbeit

Viele Studien zeigen: Wenn Angestellte gern arbeiten, leisten sie mehr und bessere Qualität:

  • Eine Studie der University of Warwick zeigte, dass glückliche Mitarbeiter bis zu 12 % produktiver sind. [1]
  • Laut der »Towers Watson’s Global Benefits Attitudes«-Befragung war mehr als jeder zweite Mitarbeiter (57 %), der sich über viel Stress beklagte, unmotiviert. [2]
  • Eine Studie von Gallup wies einen Zusammenhang zwischender Motivation und der Produktivität der Mitarbeiter nach:Demzufolge sind engagierte Arbeitnehmer um 21 % produktiver als ihre unmotivierten Kollegen. [3]

 

Das wirkt sich auf die gesamte Teamleistung aus. Laut Nic Marks von Happiness Works gibt es dafür einen einfachen Grund: »Zufriedene Menschen machen sich mehr Gedanken um ihre Arbeit und sie geben sich mehr Mühe. Das hat zur Folge, dass sie schneller bemerken, wenn etwas nicht optimal läuft, und steuern frühzeitig dagegen.«

Gleichzeitig sind glückliche Mitarbeiter auch innovativer und kreativer. Ilona Boniwell, weltweit führende Expertin für positive Psychologie, ergänzt, dass »positive Beziehungen am Arbeitsplatz eine Bereicherung, Dynamik und einen Lerneffekt nach sich ziehen«. Das wiederum fördert das Interesse und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen und neue Ansätze auszuprobieren.

»Daneben beeinflussen positive Beziehungen den Zusammenhalt eines Teams, erhöhen die Mitarbeiterbindung und den Energielevel, reduzieren Kosten und führen zu Zeitersparnissen sowie zu besserem Projekterfolg«, ist die Psychologin Ilona Boniwell überzeugt.

Glückliche Mitarbeiter sind seltener krank

Stress wirkt sich negativ auf das Immunsystem Ihrer Mitarbeiter aus und belastet somit auch Ihr Unternehmen. Mitarbeiter, die chronisch frustriert sind oder an Burn-out leiden, werden häufiger krank und fehlen im Job.

Dagegen sind Mitarbeiter, die mit Freude arbeiten, engagierter und viel gesünder: Sie leiden seltener unter chronischen Gesundheitsproblemen, ernähren sich bewusster und treiben häufiger Sport. Dadurch fehlen sie seltener – und wenn sie doch einmal krank werden, erholen sie sich schneller.

[1] University of Warwick, »Happiness and Productivity«, 2014.
[2] Willis Towers Watson, »Global Benefits Attitudes Survey«, 2014.
[3] Gallup, »State of the Global Workplace: Employee Engagement Insights for Business Leaders Worldwide«, 2013.

 

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