Volatile Zölle beeinflussen die Lieferketten – Wie ereignisgesteuerte IT-Systeme Herstellern in turbulenten Zeiten helfen

Illustration Absmeier foto freepik

Wie man stets rechtzeitig und nie kontraproduktiv handelt: Fünf IT-Tipps für den effektiven Umgang mit Schwankungen in der Lieferkette.

 

Die jüngsten politischen Unsicherheiten und die Schwankungen im Welthandel, insbesondere die sich schnell ändernden Zölle der Trump-Regierung, haben globale Lieferketten in den Fokus gerückt: Wie schnell kann Ihre Lieferkette reagieren? Das aktuelle Tempo der politischen Kehrtwenden und das riskante Spiel mit dem Feuer machen deutlich, dass Unternehmen schneller sein müssen als die disruptiven Störungen.

 

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die dabei helfen können. Sie reichen von alternativen und diversifizierten Beschaffungsvereinbarungen bis hin zur Fertigung durch Dritte oder in nahe gelegenen Ländern. Zu den Risiken gehören Probleme im Zusammenhang mit subjektiven »Ursprungsregeln« oder, anders ausgedrückt, der »wirtschaftlichen Nationalität« von Waren, also dem Ort, an dem sie als hergestellt oder verarbeitet gelten, im Gegensatz zu dem Ort, von dem aus sie versandt werden. Wenn solche Maßnahmen nicht rasch geprüft und umgesetzt werden, besteht die Gefahr, dass sie zu spät kommen oder sogar kontraproduktiv sind.

 

George Riddell, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Goyder, hat in einem kürzlich in der Financial Times erschienenen Artikel auf den Punkt gebracht, wo die Probleme liegen: »Alles hängt davon ab, wie gut die Supply-Chain-Software der Unternehmen ist und ob die Daten in Echtzeit aktualisiert werden.« IT-Systeme und Daten in der Lieferkette müssen jederzeit aktuell, reaktionsschnell und flexibel sein. Herkömmliche Batch-Verarbeitung und selbst API-basierte Ansätze bieten dieses Maß an Agilität oft nicht. Unternehmen, die eine ereignisgesteuerte Integrationsstrategie eingeführt haben, können die Auswirkungen von Richtlinienänderungen sofort simulieren und Änderungen in der Lieferkette implementieren, sobald sie erforderlich sind.

 

Intelligente Mesh-Netzwerke aus mehreren KI-Modellen und Agenten passen Beschaffungs-, Logistik- und Compliance-Strategien in Echtzeit an, ohne die Kernsysteme zu beeinträchtigen – und sie machen das niemals zu spät und niemals kontraproduktiv.

 

Die Frage lautet also: Kann Ihre Supply-Chain-IT eine adaptive Lieferkette unterstützen?

 

  1. Denken Sie ganzheitlich: Integrieren Sie alle Anwendungen, Geschäftsprozesse und Partner in Ihre Lieferkette.

»Wollen Sie wissen, wo sich Ihre Sendung gerade befindet und ob es zu Verzögerungen kommt? Nutzen Sie Schiffsverfolgungsdienste wie FourKites oder MarineTraffic oder Luftfahrtdaten von FAA SWIM. Wollen Sie wissen, ob die richtigen Mitarbeiter vor Ort sind? Stellen Sie sicher, dass Ihre Personalmanagementsysteme wie Workday oder BambooHR aktuelle Informationen bereitstellen. Verknüpfen Sie Produktions- und Bestandsdaten aus Ihrem ERP-System wie SAP ECC oder Hana mit Ihrer Transportmanagementlösung wie Oracle OTM. Stellen Sie sicher, dass die Fabriken mit diesem »digitalen Nervensystem« verbunden und integriert sind, damit es schnell reagieren kann, wenn Änderungen in der Produktion oder beim Lagerbestand erforderlich sind.«

 

  1. Alles im Blick: Stellen Sie sicher, dass Ihre Integrations- und Anwendungsumgebung flexibel genug ist, um schnell auf sich ändernde Umstände reagieren zu können.

»Vielleicht müssen Sie schnell neue Geschäftsprozesse einführen. Vielleicht müssen Sie neue Partner oder Regionen innerhalb weniger Tage oder sogar Stunden integrieren. Vielleicht müssen Sie neue Systeme und Dienste ebenso schnell integrieren.«

»Punktuelle oder batchbasierte Integrationen bieten Ihnen meistens nicht die dafür notwendige Flexibilität. Denn Sie wissen heute nicht, ob Sie in Zukunft cloudbasierte SaaS-Lösungen, maßgeschneiderte Microservices oder Edge-basierte Anwendungen für die Fertigung oder das Lager einführen müssen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle diese Anwendungen nahtlos miteinander verbinden und Updates strukturiert und gefiltert ausrollen können – mit einem Event-Mesh.«

 

  1. Seien Sie bereit, sofort zu handeln: Die Welt verändert sich immer schneller. Reagieren Sie auf Veränderungen, sobald sie auftreten.

»Batch- und ETL-Verfahren reichen nicht aus; selbst Data-Lake-Analyselösungen können zu langsam sein. Es nützt nichts, eine Änderung in der Produktion für morgen einzuplanen, wenn dadurch der letzte Liefertermin verpasst wird. Die ereignisgesteuerte Integration gibt Ihnen die Flexibilität, Ihre IT-Landschaft zu verändern und gleichzeitig auf Veränderungen zu reagieren, sobald sie eintreten.«

 

  1. Was wäre, wenn? Digitale Zwillinge werden in Lieferketten eine immer wichtigere Rolle spielen.

»Was passiert, wenn ich die Produktion nach Mexiko, Polen oder Vietnam verlagere? Wenn ich meine Verpackungen aus Spanien statt aus Brasilien beziehe? Wenn ich juristische Dienstleistungen in Kanada statt in den USA in Anspruch nehme? Was genau sind die Kosten und Zölle, die geografischen und politischen Folgen? Wie lassen sich die Auswirkungen modellieren, und wie verteilen sich die Risiken?«

»Um das vollständig – auch mithilfe von KI – simulieren zu können, bedarf es einer präzisen Modellierung, die auf einer aktuellen Sicht des Unternehmens basiert. Nur durch die Integration der Geschäftsperspektiven aus allen relevanten Systemen kann die Modellierung in dem erforderlichen Umfang durchgeführt werden.«

 

  1. Auf Knopfdruck: Dashboards und Visualisierungen werden immer wichtiger.

»Führungskräfte müssen verstehen, welche Veränderungen für das Unternehmen relevant sind, wie groß diese Veränderungen sind und mit welchen Strategien die Risiken minimiert werden können. Ihre Dashboards benötigen aktuelle Einblicke in das Unternehmen, die bei Veränderungen sofort aktualisiert werden.«

Tom Fairbairn, Distinguished Engineer bei Solace

Tom Fairbairn ist ein erfahrener Systemarchitekt und Distinguished Engineer bei Solace. Er hat sich darauf spezialisiert, Kunden in einer Vielzahl von Branchen bei der Konzeption, Architektur und Implementierung von ereignisgesteuerten Integrationslösungen zu unterstützen. Tom Fairbairn hat einen Master in Elektrotechnik von der University of Southampton.

 

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