Am 5. Juli 2024 veröffentlichte die EU den finalen Gesetzestext zur EU-Lieferkettenrichtlinie, die sogenannte Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). Nun haben die Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit, die CSDDD in nationales Recht umzuwandeln. Betroffen sind Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiter und einem weltweiten Nettoumsatz über 450 Millionen Euro.
Für Deutschland bedeutet die neue Richtlinie eine deutliche Verschärfung des bisher gültigen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Beide Gesetze verpflichten größere Firmen zur Einhaltung von Umweltschutz- und Menschenrechtsstandards über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Wesentliche Verschärfungen der CSDDD liegen jedoch u. a. in der zivilrechtlichen Haftung. So sind eine Schadensersatzpflicht und Sanktionen bei Nichteinhaltung vorgesehen, einschließlich namentlicher Nennung des Betriebes oder Geldstrafen bis zu 5 % des weltweiten Nettoumsatzes. Die Verantwortung für die Einhaltung der Sorgfaltspflichten trägt die Geschäftsführung. Zusätzlich sind die Unternehmen dazu verpflichtet, Klimapläne zu erstellen, um sicherzugehen, dass sich ihr Geschäftsmodell mit dem Ziel vereinbaren lässt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen.
Die Aufgaben, die sich daraus für die Betriebe ableiten, sind manuell nur mehr schwer bewältigbar. Um schnell und einfach auf die sich ändernden regulatorischen Anforderungen zu reagieren, müssen Unternehmen jetzt das richtige Fundament schaffen – mithilfe der Digitalisierung. Robin Schmeisser, Geschäftsführer der Fabasoft Contracts GmbH, erklärt, auf welchen Ebenen eine intelligente Vertragsmanagement-Software bei der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen unterstützt.
Erhöhte Anforderungen an das Vertragsmanagement
Die Umsetzung der Vorgaben erfordert drei Handlungsschwerpunkte: Zu Beginn die Analyse des unternehmensweiten Lieferanten- und Vertragsbestands auf Risiken im eigenen Geschäftsbereich sowie entlang der Supply-Chain. Im zweiten Schritt sind den neuen Regelungen entsprechende Zusatzvereinbarungen mit den Zulieferern und Dienstleistern abzuschließen. Letztlich sieht die EU-Richtlinie vor, die Einhaltung der Standards regelmäßig zu überprüfen und die Ergebnisse samt Maßnahmen bei etwaigen Auffälligkeiten revisionssicher zu dokumentieren. Ein guter Überblick über sämtliche Verträge bildet demnach die Basis, um den gesetzlichen Sorgfaltspflichten nachzukommen.
Schaffung eines Single Point of Truth
Trotzdem bewahren zahlreiche Unternehmen ihre Vereinbarungen oft noch in verschiedenen physischen und/oder digitalen Ablagen auf. Das Fehlen eines »Single Point of Truth« führt zu immensem Aufwand und Fehlerpotenzial bei der Verwaltung. In einem cloudbasierten Vertragsmanagement-Tool wie Fabasoft Contracts stehen die Informationen und Unterlagen gesammelt in digitalen Akten zur Verfügung. Ein intelligentes Berechtigungskonzept stellt sicher, dass ausschließlich befugte Personen zeit- und ortsunabhängig auf die sensiblen Daten zugreifen.
Smarte Bestandsanalyse der Verträge
Beim Hochladen der Vereinbarungen ins System erkennt und klassifiziert die künstliche Intelligenz Metadaten wie Vertragspartner, -summe oder Laufzeit und macht damit einen schnellen Überblick über den Vertragsbestand möglich. Zusätzlich liefert die intelligente semantische Volltextsuche schon bei der Eingabe von Schlagwörtern passende Ergebnisse aus den Inhalten des gesamten Archivs. Dieses Feature bewirkt das Beantworten von Fragen zu Lieferanten oder definierten Sorgfaltspflichten in Sekunden.
Einfache Vertragsgestaltung und -anpassung
Bei der anschließenden Erstellung der (Zusatz-)Vereinbarungen liegt der Fokus auf einer gut organisierten und nachvollziehbaren Zusammenarbeit aller Beteiligten. Von der Rechtsabteilung freigegebene Vorlagen und Templates tragen zu einer effizienten Generierung bei und verbessern die Qualität. Wichtige Metadaten gelangen über fertige Textbausteine und Klauselbibliotheken direkt in die Dokumentenvorlagen. Das vereinfacht die Berücksichtigung aller relevanten Passagen in Bezug auf das Lieferkettengesetz. Ist ein Vertrag auf diese Weise generiert oder adaptiert, startet die Software digitale Prüf- und Freigabeprozesse.
Mehr Effizienz durch automatisierte Prozesse
Neuen oder geänderten Vereinbarungen müssen die Partner zustimmen. Mit einem smarten Tool gelingt es nicht nur, die Lieferanten rasch in die digitale Supply-Chain einzubinden, sondern auch die verantwortlichen Personen automatisch in die Prozesse zu integrieren. Darüber hinaus beschleunigt der Einsatz einer systemeigenen fortgeschrittenen oder qualifizierten elektronischen Signatur gemäß eIDAS-Verordnung den Ablauf signifikant.
Eine weitere bedeutende Komponente ist das integrierte Fristenmanagement mit E-Mail-Remindern und Push-Notifications, um Termine wie die Erneuerung von Nachweisen sicher einzuhalten. Da es sich überwiegend um jährlich wiederkehrende Tätigkeiten handelt, die auf eine Vielzahl von Lieferanten anzuwenden sind, spielt Automatisierung hier eine wichtige Rolle.
Einfache Berichterstattung auf Knopfdruck
Zur jährlichen Berichterstattungspflicht leistet smartes Vertragsmanagement ebenfalls einen wertvollen Beitrag. Individuelle Gestaltungsoptionen, kombiniert mit umfangreichen Sortier-, Filter- und Auswertungsfunktionen, sind die Basis für eine rasche und einfache Erstellung dynamischer Berichte. So gelingt es, individuelle Parameter wie Lieferanten oder vereinbarte Maßnahmen auf Knopfdruck in unterschiedlichen Diagrammen zu visualisieren.
*Der Autor Robin Schmeisser ist Geschäftsführer der Fabasoft Contracts GmbH, einem der europaweit führenden Anbieter einer smarten Vertragsmanagement-Software.
Die Vertragsmanagement-Software ermöglicht die effiziente Erstellung, Digitalisierung und Verwaltung von Vertragsdokumenten über den gesamten Lebenszyklus. Neben der Integration einer fortgeschrittenen sowie qualifizierten elektronischen Signatur gemäß eIDAS-Verordnung stellen die intelligente, semantische Volltextsuche, individuelle Workflows und das automatisierte Fristenmanagement Kernfunktionen des cloudbasierten Standardprodukts dar. Vertragsmanagement steht in direktem Zusammenhang mit Compliance-Themen. So bietet die Fabasoft Contracts GmbH mit Fabasoft DORA eine eigene Solution für die Umsetzung der EU-Verordnung DORA für Finanzunternehmen an. Weitere Informationen unter www.fabasoft.com/contracts
816 Artikel zu „Lieferketten“
NEWS | DIGITALISIERUNG | LÖSUNGEN | LOGISTIK
No-Code: Digitale Lieferketten trotz IT-Ressourcenmangel

Digitalisierung von Supply-Chain-Prozessen mit No-Code-Technologie. Globale Lieferketten sind komplexe Gebilde. Supply Chain Manager müssen in der Lage sein, Bestellungen anzunehmen, zu konsolidieren und Kapazitäten zu überprüfen, sie kaufen Logistikdienstleistungen ein und steuern und überwachen Transporte weltweit. Ressourcen sind knapp, Zeit ist kostbar, aber funktionieren muss in der Lieferkette trotzdem alles reibungslos. Dass Prozessautomatisierung in…
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | EFFIZIENZ | KOMMUNIKATION | LOGISTIK | STRATEGIEN
Algorithmus und Teamgeist: Was Lieferketten und Fußball miteinander verbindet

Seit letztem Freitag treten sie wieder gegeneinander an. 24 europäische Mannschaften sind am Start und hoffen, den EM-Pokal für ihr Land nach Hause zu holen. Geht es nach Turnierdirektor Philipp Lahm zeichnet sich die Europameisterschaft 2024 als ein Fußballfest aus, bei dem »verantwortungsvolles, sozial und ökologisch nachhaltiges Handeln sowie der Zusammenhalt im Mittelpunkt stehen.« Dafür…
TRENDS 2024 | NEWS | TRENDS WIRTSCHAFT | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | EFFIZIENZ | FAVORITEN DER REDAKTION | INFRASTRUKTUR | NACHHALTIGKEIT | SERVICES
»Diversifizierung der Lieferkette«: Die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten stärken

Vier Dimensionen, um Lieferketten flexibler, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu gestalten: Multi-Shoring, Fertigungs- und Lieferantennetzwerk, Verkehrsträger sowie Logistikbetriebe. Es wird eine umfassende Definition für die Diversifizierung der Lieferkette entwickelt: ein proaktiver Ansatz, der Branchenstandards neu definiert. Mit dem Bericht haben Unternehmen die Möglichkeit, aktuelle Dynamiken und Muster zu analysieren und ihre Lieferkettenstrategie entsprechend zu bewerten. …
TRENDS 2024 | NEWS | TRENDS INFRASTRUKTUR | DIGITALISIERUNG | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ | NACHHALTIGKEIT | LOGISTIK
In KI und Nachhaltigkeit für sichere und konforme Lieferketten investieren

Globale Lieferketten mit ihren eng getakteten Netzwerken und weltweit verteilten Lieferanten- und Kundenstrukturen sind momentan so fragil wie nie. Personalmangel, unsichere Transportwege, Streiks, geschlossene Häfen oder Naturkatastrophen sind weitere Auslöser, die dafür sorgen, dass globale Lieferkettenstörungen mittlerweile fast schon zum Alltag gehören und es Unternehmen zunehmend schwer machen, präzise zu planen. Um ihre Umsatzziele auch…
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | GESCHÄFTSPROZESSE | INFRASTRUKTUR | SERVICES | LOGISTIK
Polykrisen und Lieferketten: Mit diesen Tech-Trends das Supply Chain Management optimieren

Der weltweite Handel ist von den aktuellen Polykrisen akut betroffen. So bewirkten beispielsweise die Huthi-Angriffe im Suezkanal, dass sich der Warenverkehr fast halbiert hat. Das verdeutlicht einmal mehr, wie fragil und anfällig viele Komponenten der Lieferketten sind – ein Zustand, der weder Unternehmen noch Kunden zufriedenstellt. Doch wie lässt sich das ändern? Madeleine Samios, Account…
NEWS | DIGITALISIERUNG | INFRASTRUKTUR | IT-SECURITY
Wenn der Stillstand droht: Cyberangriffe auf Lieferketten in der Automobilindustrie

»Rien ne va plus« statt »Just in time«– Risiken und Folgen von Cyberattacken. Laut einer Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom haben in Deutschland die Cyberangriffe durch Organisierte Kriminalität sowie ausländische Staaten deutlich zugenommen [1]. So verursachten der Diebstahl von Daten, die Beschädigung oder Vernichtung von IT-Ausrüstung sowie Industriespionage und Sabotage nach Berechnungen der Experten einen…
NEWS | BUSINESS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | DIGITALE TRANSFORMATION | GESCHÄFTSPROZESSE | INFRASTRUKTUR
Supply Chain: Daten werden zum Wettbewerbsvorteil im Lieferkettenmanagement

Spätestens seit der Pandemie ist die enorme Bedeutung von Lieferketten für die moderne Wirtschaft offensichtlich. Darüber hinaus wirken sie sich auch auf die Bereiche Klima, Umwelt und Menschenrechte aus. Gesetzgeber schauen daher genauer hin und erlassen Regularien wie den digitalen Produktpass (DPP), die für mehr Transparenz in der Lieferkette sorgen sollen. Doch diese Transparenz können…
NEWS | GESCHÄFTSPROZESSE | INFRASTRUKTUR | WHITEPAPER
Mehr Unternehmenserfolg durch Diversifizierung der Lieferketten

Mehrzahl deutscher Unternehmen importiert Güter der Informations- und Kommunikationstechnologien aus einigen wenigen Bezugsländern. Politik strebt eine Verringerung von Abhängigkeiten an. Dies kann durch eine stärkere Streuung der Bezugsländer erreicht werden. Empirische Analysen auf Basis von Unternehmensmikrodaten legen nahe, dass die Vorteile einer stärkeren Diversifizierung überwiegen. Positiver Zusammenhang lässt sich sowohl für große Unternehmen als auch…
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | INFRASTRUKTUR | LOGISTIK
Klimawandel: Experten prognostizieren mehr Lieferkettenunterbrechungen und höhere Transportpreise

Dürren wie aktuell in Panama führen zu Lieferverzögerungen und treiben Logistikkosten nach oben. SCM-Fachleute raten Politik und Unternehmen zügig Vorkehrungen zu treffen – unter anderem bei Infrastrukturprojekten. Frachtschiff auf dem Panamakanal im Jahr 2022: Aktuell stauen sich auf beiden Seiten der Wasserstraße Schiffe, die nur mit Verzögerung durch den Kanal fahren dürfen. Foto: Brian J.…
NEWS | INFRASTRUKTUR | LÖSUNGEN | AUSGABE 5-6-2023
Proaktives Vorgehen – Digitalisierungsschub durch das Lieferkettengesetz?
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | FAVORITEN DER REDAKTION | GESCHÄFTSPROZESSE | LOGISTIK
Lieferkettengesetz: Mit der automatisierten Management-Plattform zum Erfolg

Das Jahr 2023 bringt in Deutschland das neue Gesetz über die Sorgfaltspflichten in der Lieferkette mit sich. Unternehmen stehen nun vor großen Herausforderungen, die wenigsten fühlen sich gut genug vorbereitet. Auf welche Bereiche müssen Firmen jetzt besonders achten, um die neuen rechtlichen Anforderungen vollumfänglich zu erfüllen? Wie kann das Management der Lieferkette sinnvoll automatisiert werden?…
NEWS | BUSINESS | FAVORITEN DER REDAKTION
Stärkerer Schutz von Menschenrechten und Umwelt in globalen Lieferketten

Am 1. Januar 2023 tritt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in Kraft. Damit werden weltweit zum ersten Mal unternehmerische Sorgfaltspflichten für die Achtung von Menschenrechten und den Schutz von Umweltbelangen umfassend gesetzlich geregelt. Unternehmen müssen ein wirksames Risikomanagement einrichten, um Gefahren für Menschenrechtsverletzungen und bestimmte Schädigungen der Umwelt zu identifizieren, zu vermeiden oder zu minimieren. Das Gesetz…
NEWS | BUSINESS PROCESS MANAGEMENT | GESCHÄFTSPROZESSE | INFRASTRUKTUR
Neues Lieferkettengesetz ab 2023: In vier Schritten zur transparenten Supply Chain

Neues Jahr, neue Regeln: Ab 2023 gilt für Unternehmen ab 3.000 Arbeitnehmern das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das Unternehmen in die Verantwortung nimmt, Schädigungen der Umwelt und Menschenrechtsverletzungen zu identifizieren und zu vermeiden¹. Bei Verstößen können juristische Personen und Personenvereinigungen empfindliche Bußgeldzahlungen von bis zu zwei Prozent des weltweiten Jahresumsatzes drohen². Das Problem: Zurzeit fehlt vielen Unternehmen der…
NEWS | IT-SECURITY | TIPPS
IT-Sicherheitsexperten geben Tipps, wie Unternehmen ihre Lieferketten vor IT-Angriffen schützen

Angriffe auf Lieferketten sind ein Trend, der bereits seit einigen Jahren anhält. Attacken wie die auf SolarWinds, bei der der Update-Server mit der Schadsoftware Sunburst verseucht wurde oder der Angriff auf Kasey im Juli 2021 mit der Malware REvil, in deren Folge Kassensysteme mehrerer Firmen weltweit betroffen waren, zeigen, dass die Angriffe hoch komplex und…
NEWS | BUSINESS | SERVICES
Gestörte Lieferketten: Nachhaltiges Krisenwissen durch neues Mentoring-Modell im Unternehmen etablieren

Die massiv gestörten Lieferketten versetzen den Einkauf in den Krisenmodus. Viele Unternehmen stellen deshalb externe Berater ein – die die Probleme kurzfristig auch oft lösen können. Langfristig ist es aber sinnvoller, die eigenen Mitarbeiter zu befähigen. Mit Seminaren, die innerhalb weniger Tage die Teilnehmer mit Inhalten und Wissen überladen, gelingt das aber nicht. Ein nachhaltiger…
NEWS | BLOCKCHAIN | SERVICES | AUSGABE 3-4-2022
Besonders knifflige Lieferketten bei personalisierten Therapien: Supply Chains der besonderen Art nötig

Zell- und Gentherapien sind ein neuartiger, teilweise stark personalisierter Ansatz in der modernen Medizin. Dabei gibt es besondere Anforderungen durch die hier verwendeten Medikamente an die Lieferketten. Diese Ansprüche an ein zugrundeliegendes IT-System können unter Verwendung moderner Technologien wie Edge- und Confidential Computing sowie Blockchains adressiert werden.
NEWS | EFFIZIENZ
Epson Podcast zum Lieferkettengesetz: Die Industrie in der Verantwortung

Warum Unternehmen von einem starken Lieferkettengesetz profitieren. In der aktuellen Folge des Epson Podcasts »druckbar« spricht Leonie Sterk, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Epson Deutschland GmbH, über das kürzlich verabschiedete Lieferkettengesetz. Sie beleuchtet, welche Standards Epson mit den eignen Lieferanten setzt, welche Auswirkungen das Gesetz auf die Industrie hat und warum Verbraucher aber auch Unternehmen selbst von einer…
NEWS | GESCHÄFTSPROZESSE | PRODUKTMELDUNG | SERVICES
Fit für das Lieferkettengesetz mittels Digitalisierung

Mit dem digitalen Netzwerkansatz von Tradeshift können Unternehmen ihre Lieferketten stabiler, fairer und nachhaltiger gestalten. Der Bundestag hat das Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in weltweiten Lieferketten beschlossen. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder. 2023 soll es in Kraft treten. Deutschland steht damit nicht allein da. Auch auf EU-Ebene ist ein Lieferkettengesetz geplant. Und auch in…
NEWS | FAVORITEN DER REDAKTION | IT-SECURITY
Cyberkriminelle greifen verstärkt die Open-Source-Lieferketten an

Untersuchungen verzeichneten gerade in den letzten Monaten einen hohen Anstieg bei Supply-Chain-Angriffen auf Open-Source-Softwareprojekte. Einem Bericht zufolge wurden in der Zeit zwischen Juli 2019 und Mai 2020 insgesamt 929 Attacken verzeichnet. Im Vergleich dazu soll es in den vier Jahren zwischen Februar 2015 und Juni 2019 lediglich 216 solcher Angriffe gegeben haben. Dazu haben wir Tim Mackey,…
NEWS | IT-SECURITY
Wachsende Bedrohung durch BEC-Attacken: Lieferketten unter Beschuss von Cyberkriminellen

Proofpoint warnt aktuell vor den wachsenden Gefahren von BEC (Business E-Mail Compromise). Mit Hilfe dieser Taktik, also der Fälschung geschäftlicher E-Mail-Kommunikation, versuchen sich Cyberkriminelle zusehends zu bereichern. Im Rahmen dieser Angriffe geraten zunehmend auch die Lieferketten großer wie kleiner Unternehmen in den Fokus der Kriminellen. Business E-Mail Compromise (BEC) gilt gemeinhin als die teuerste…