Wie kann der Gründergeist in Deutschland gestärkt werden?

Illustration Absmeier ki-generiert

Deutschland ist nicht gerade als El Dorado für Gründer bekannt – schon gar nicht im Technologie-Bereich. Wie die staatliche Förderbank KfW im Juni 2024 mitteilte, stieg die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr zwar um drei Prozent auf rund 568.000. Dennoch bleibt der Gründergeist eher schwach ausgeprägt, an Innovationskraft scheint es jedoch nicht zu mangeln.

 

Industrie und Wissenschaft in Deutschland haben ihre Anstrengungen in Forschung und Entwicklung 2023 im Vergleich zum Vorjahr verstärkt. 38.469 Patentanmeldungen wurden in Deutschland eingereicht, das entspricht einem Zuwachs von 3,4 Prozent, so eine im März 2024 veröffentlichte Analyse des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA). Bei der Anmeldung von KI-Patenten steht Deutschland im internationalen Ranking auf Platz 2. Es scheint so, dass viele Ideen aus Forschung- und Entwicklung nie den Weg in die praktische Anwendung oder in ein Startup schaffen. Gründe, die immer wieder genannt werden, sind in diesem Zusammenhang fehlender Zugang zu Kapital, Überbürokratisierung und -regulierung, aber auch die kulturell begründete Angst vor dem Scheitern und dem damit verbundenen sozialen Stigma.

Frühe Maßnahmen zur Stärkung des Gründergeistes

Bereits in Schulen könnten unternehmerische Themen wie Projektmanagement, Innovationsentwicklung und grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse praxisnäher vermittelt werden. Beispielsweise durch spezielle Unterrichtsprojekte oder Wettbewerbe, die den Schülern spielerisch Wissen vermitteln und sie ermutigen, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. In Universitäten helfen Forschungsprojekte zur Förderung des marktwirtschaftlichen Potenzials mit speziellen Gründerzentren einrichten.

Besonders wichtiger Aspekt dabei: Diese Hubs können Studierenden und Forschenden nicht nur Arbeitsräume und technische Ausstattung bieten, sondern auch Zugang zu Mentoren und Netzwerken vermitteln, die ihnen später bei der Unternehmensgründung helfen. Netzwerke und Plattformen, die den Austausch zwischen Gründern, Investoren und Mentoren fördern, bieten wertvolle Unterstützung. Die »Gründerwoche Deutschland«, bei der sich potenzielle Gründer und erfahrene Unternehmer austauschen, ist ein weiteres positives Beispiel.

In Deutschland wird das Scheitern oft als Misserfolg betrachtet, während es in anderen Kulturen als wertvolle Lernerfahrung gesehen wird. Eine Kultur, die das Lernen aus Fehlern und unternehmerisches Risiko akzeptiert, kann den Gründergeist erheblich befeuern. Ein internationaler Austausch, Öffentlichkeitskampagnen und positive Medienberichte über erfolgreiche Unternehmensgründungen aber auch die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Fehlentscheidungen und den daraus erworbenen Erfahrungen könnten dazu beitragen, das Image des Unternehmensgründers in der Gesellschaft zu verbessern und der Gründung so auch ein Stück weit den Schrecken zu nehmen.

Gründerstipendien und andere Finanzierungsmöglichkeiten ausbauen

Gerade in Deutschland ist der schwierige Zugang zu Gründungskapital ein weiterer Hemmschuh für Neugründungen. Viele junge Unternehmen scheitern schlicht an der Finanzierung ihrer Ideen. Daher sollte die Schaffung von besseren Rahmenbedingungen für Risikokapital und Business Angels oberste Priorität haben. Programme wie die Gründerhilfe Bayern oder das EXIST-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sind gute Beispiele. Zudem könnten zusätzliche Förderprogramme und Zuschüsse, die speziell auf Startups abzielen, eingeführt und vereinfacht werden, um den Zugang zu finanziellen Mitteln zu erleichtern.

Auch die viel zitierten bürokratischen Hürden stellen eine große Herausforderung dar. Vereinfachte und beschleunigte Gründungsverfahren sowie weniger administrative Lasten für junge Unternehmen sind essenziell – beispielsweise bei den Steuern. Ein gutes Beispiel hierfür ist das »One-Stop-Shop«-Prinzip, das in einigen Ländern bereits erfolgreich umgesetzt wird.

Zugang zu neuester Technologie

Schließlich ist gerade im Deep-Tech-Bereich der Zugang zu moderner Technologie und Infrastruktur ein entscheidender Faktor. Gründer müssen auf die neueste Technologie und Infrastruktur zugreifen können, um ihre Ideen umzusetzen. Genau hier setzt die Northern Data Group mit dem AI Accelerator an: Das Unternehmen bietet damit ein Förderprogramm für ausgewählte Startups, mit dem Ziel, KI-Innovationen voranzutreiben. Die Unternehmen erhalten kostenlosen Zugang zu leistungsstarken Servern, um ihre KI-Modelle schnell zu skalieren. Sie profitieren außerdem von Mentoringprogrammen, Zugang zum Deep Learning Institute von NVIDIA, Schulungen von Deloitte und Workshops von Investmentbanken. Northern Data bietet Europas größten GenAI Cloud Service und fördert die Demokratisierung des Zugangs zu KI-fähigen HPC-Lösungen. Für das Programm können sich alle Unternehmen mit Ideen für skalierbare KI-Konzepte bewerben. Dabei auch erwähnenswert: Die Server werden zu 100 Prozent CO2-frei betrieben.

Fazit

Durch eine Kombination vieler Maßnahmen – von der Bildung über die Finanzierung und Bürokratieabbau bis hin zu Kulturwandel und technologischer Unterstützung – kann ein Umfeld geschaffen werden, das Gründungen erleichtert und den Unternehmergeist in Deutschland nachhaltig stärkt. Beispiele wie das EXIST-Gründerstipendium, One-Stop-Shops, die Gründerwoche Deutschland und das erfolgreiche Engagement von Northern Data im Bereich der KI zeigen, dass bereits vielversprechende Ansätze existieren, die weiter ausgebaut und gefördert werden sollten.

 

Der Gründergeist als Rückgrat einer dynamischen Wirtschaft

Die Stärkung des Gründergeistes in Deutschland ist ein vielschichtiges Unterfangen, das sowohl individuelle als auch kollektive Anstrengungen erfordert. Der Gründergeist ist das Rückgrat einer dynamischen Wirtschaft und fördert Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Um diesen Geist zu stärken, müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, von der Bildung und Kultur bis hin zu wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Bildung und Ausbildung spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Unternehmergeistes. Schulen und Hochschulen sollten Kurse und Programme anbieten, die unternehmerisches Denken und Handeln vermitteln. Dies kann durch praxisorientierte Projekte, Workshops und Kooperationen mit lokalen Unternehmen geschehen. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt »Unternehmergeist erleben«, das von der Karl Schlecht Stiftung unterstützt wird und Workshops an Schulen und pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg anbietet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schaffung eines günstigen Umfelds für Neugründungen und Unternehmensnachfolgen. Dies beinhaltet den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten, Beratungsdiensten und Netzwerken. Das RKW Kompetenzzentrum engagiert sich beispielsweise dafür, gründungsfördernde Einrichtungen und Organisationen in Deutschland zu vernetzen und Gründerinnen und Gründer zur unternehmerischen Selbständigkeit zu aktivieren.

Die Anerkennung und Sichtbarkeit von Gründern sind ebenfalls von Bedeutung. Maßnahmen, die die Wahrnehmung von Gründern in den Medien und der Gesellschaft erhöhen, können dazu beitragen, eine Kultur zu schaffen, die Unternehmertum wertschätzt und junge Menschen inspiriert, eigene Wege zu gehen. Veranstaltungen wie die Gründungswoche Deutschland bieten eine Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und Sichtbarkeit zu schaffen.

Zudem ist es wichtig, dass etablierte Unternehmen und die Politik den Gründergeist unterstützen. Dies kann durch die Förderung von Innovationslaboren, Start-up-Inkubatoren und -Acceleratoren sowie durch eine gründerfreundliche Gesetzgebung geschehen. Die Börsen-Zeitung hebt hervor, dass das Gründungsgeschehen in Deutschland zugenommen hat und identifiziert Faktoren, die den Gründergeist weiter beleben könnten.

Schließlich spielt die Mentalität der Menschen eine entscheidende Rolle. Ein kultureller Wandel, der Risikobereitschaft, Kreativität und Durchhaltevermögen fördert, ist notwendig, um den Gründergeist zu stärken. Berühmte Zitate von Persönlichkeiten wie Thomas Edison und Walt Disney können als Inspiration dienen, um den Mut zu haben, neue Ideen zu verfolgen und umzusetzen.

Die Stärkung des Gründergeistes in Deutschland erfordert ein koordiniertes Vorgehen, das Bildung, Wirtschaft und Kultur umfasst. Durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten kann eine Umgebung geschaffen werden, die Unternehmertum fördert und Deutschland als einen führenden Innovationsstandort etabliert.

Es gibt positive Signale

Das Gründungsgeschehen in Deutschland zeigt eine positive Entwicklung, wie aus verschiedenen Quellen hervorgeht. Die Anzahl der Existenzgründungen hat sich erhöht, was auf eine dynamische Wirtschaft und eine innovative Unternehmenslandschaft hinweist. Dieser Trend ist ein Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit und die Fähigkeit einer Volkswirtschaft, neue Arbeitsplätze zu schaffen und das Wachstum zu fördern.

Die Zunahme der Gründungen kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören die Tertiarisierung, also der Übergang zu einer Dienstleistungsgesellschaft, sowie die steigende Bedeutung von Wissensverarbeitung und Informationsdienstleistungen. Der Outsourcing-Trend und die Entwicklung im Bereich der Kommunikationstechnologien haben ebenfalls zu neuen Märkten und Formen der Selbstständigkeit geführt.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Veränderung in der Struktur der Gründungen. Während die Zahl der Gründungen im Vollerwerb zurückgegangen ist, verzeichnen Nebenerwerbsgründungen einen Anstieg. Dies könnte darauf hindeuten, dass immer mehr Menschen den Weg in die Selbstständigkeit zunächst nebenberuflich suchen, vielleicht als eine Form des Risikomanagements oder um eine Geschäftsidee zu testen, bevor sie sich vollständig darauf einlassen.

Die KfW-Gründungsmonitor-Studie zeigt auch, dass der Anteil der Gründerinnen gestiegen ist, was auf eine zunehmende Diversifizierung und Chancengleichheit im Gründungsgeschehen hindeutet. Um den Gründergeist weiter zu beleben, ist es wichtig, Gründungshemmnisse zu reduzieren. Ein Schlüssel dazu könnte in der Verbesserung des Finanzwissens liegen, da mangelndes Wissen in diesem Bereich oft ein Hindernis für potenzielle Gründer darstellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gründungsgeschehen in Deutschland lebendig ist und durch gezielte Maßnahmen weiter gestärkt werden könnte. Die Förderung von Unternehmertum und Innovation ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Trends weiterentwickeln und welche neuen Möglichkeiten sich für Gründer in Deutschland eröffnen werden.

Genki Absmeier

 

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