Anlageverhalten: Wie würden Sie 100.000 Euro anlegen?

So würden die Deutschen investieren. Wie würden Sie 100.000 Euro anlegen? Genau das haben die Analyst_innen vom Statista Global Consumer Survey (GCS) etwas mehr als 1.000 Menschen in Deutschland gefragt. Jeweils 50 Prozent würden in Aktien und Fonds beziehungsweise Sparbuch, Sparanlagen und Sparverträge investieren. Ähnlich viele würden ihr Geld in Grundeigentum stecken. Etwas aus der Mode gekommen zu sein, scheint die private Alters- oder Lebensversicherung. Noch nicht so richtig in Mode gekommen, jedenfalls nicht bei der breiten Masse, sind Kryptowährungen. Weitere Ergebnisse der GCS-Umfrage das Spar- und Finanzverhalten der Bundesbürger_innen: 81 Prozent haben Ersparnisse, ein Fünftel würde gerne mehr sparen, Hauptgrund für fehlende Ersparnisse ist bei 75 Prozent der Befragten ein zu geringes Haushaltseinkommen. Mathias Brandt

https://de.statista.com/infografik/23020/umfrage-zur-anlage-von-100000-euro/

 

465 Artikel zu „Anlage Finanz“

Taping wird auch für Finanzanlageberater und Anlagevermittler Pflicht

Nun ist es beschlossene Sache: Der Telefonmitschnitt wird auch für Anlageberater und -vermittler Pflicht. Mehrfach verschoben, ist die neue Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) entschieden. Der überarbeitete Entwurf ging ohne Änderung durch den Bundesrat. Was seit Anfang 2018 bereits für Banken und Sparkassen gilt, wird damit bei sämtlichen Anlagegeschäften Gesetz: Die Taping-Pflicht. Im Sinne eines besseren Anlegerschutzes und…

Finanzen: Die besten Geldanlagen 2017

Die Deutschen sind fleißige Sparer – und wer klug ist, legt sein Geld in Aktien an. Denn wie die Infografik von Statista zeigt, sind insbesondere Aktien als Geldanlage gut geeignet. Wer zu Jahresbeginn 10.000 Euro in Aktien von DAX-Unternehmen gekauft hat, konnte sich laut Angaben des Bundesverbands deutscher Banken ein Jahr später über 11.100 Euro…

Effekte moderner Datenplattformen: Erfolgreiche digitale Transformation in der Finanzbranche

Digitale Disruption tritt auf allen Ebenen des Finanzsektors auf. Privatkundenbanken, Versicherer, Investmentfirmen und Vermögensverwalter stehen gleichermaßen unter Druck, rund um die Uhr digitale Dienste bereitzustellen. Anderenfalls riskieren sie, hinter den Wettbewerbern zurückzufallen. Ein überfüllter Markt, neue Technologien und steigende Erwartungen der Verbraucher zwingen die Finanzinstitute, große Veränderungen voranzubringen. Markus Grau, Principal Systems Engineering bei Pure…

Schwarmfinanzierungen nehmen stark zu

Die Schwarmfinanzierung in Deutschland verzeichnet auch nach Einführung des Kleinanleger-Schutzgesetzes ein hohes Wachstum. In den 30 Monaten nach Inkrafttreten des Gesetzes 2015 konnten die Schwarmfinanzierer 279 Millionen Euro vermitteln. In den 30 Monaten davor waren es lediglich 70 Millionen. Das geht aus einer Studie des ifo Instituts und der Universität Bremen für das Bundesfinanzministerium hervor.…

Geldanlage: ETFs ohne Ende

ETFs werden als Anlageform immer beliebter. Wie Grafik auf Basis von Daten der Beratungsfirma ETFGI zeigt, ist die Anzahl der weltweit verwalteten ETFs in den letzten 10 Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2018 hat die Anzahl zuletzt noch einmal einen großen Sprung gemacht. Die Entwicklung wird nicht von allen positiv gesehen. Finanzexperten kritisieren, dass Anbieter…

Anlagestrategien der Zukunft: Wachstumspotenziale im automatisierten Trading

Die FinTech-Branche boomt. Nicht nur in London, sondern auch in Deutschland, wächst die Branche der Unternehmen, die digitale oder automatisierte Finanzdienstleistungen anbieten, rasant. Längst ist der unterstützende oder vollautomatisierte Einsatz von Finanzprogrammen keine Zukunftsmusik mehr, die nur für große Finanzunternehmen von Interesse ist. Auch für Privatanleger werden halb- oder vollautomatisierte Finanzprogramme immer interessanter. Vorteile sind…

Staatsfinanzen: Deutschland spart dank Niedrigzinsen 368 Mrd. Euro

Staaten benötigen Kapital, um etwa Haushalte und Projekte zu finanzieren. Dieses Kapital leihen sie sich am Finanzmarkt über die Ausgabe von Staatsanleihen. Für dieses geliehene Kapital zahlen sie den Investoren Zinsen, die durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank auf ein Langzeittief gefallen sind. So musste der deutsche Staat vor Ausbruch der Finanzkrise im Jahr…

Wie Banken und Versicherungen auch wucherisch überteuerte Immobilien finanzieren

Wenn Investorenschrott normale Immobilien zu Schrottimmobilien macht – verantwortungslose Eigentümer auf der Suche nach angeblich Schuldigen.   Schrott-Immobilien sind ein Thema für bis zu mehr als zwei Millionen betroffene Investoren. Der Investorenrat »Investiere nur in Anlagen, die Du auch selbst verstehst«, betrifft den Zeitpunkt des Investments in Geldanlagen sowie die laufende Überwachung von Kapitalanlagen. Häufiger…

Crowdlending statt Hausbank: Planungssicherheit und Schnelligkeit sind Top-Faktoren bei KMU-Finanzierung

Oxford Economics-Studie zeigt auf, was KMU zum Plattform-Lending bewegt. Dem Liquiditätsengpass entgegengewirkt: 51 Prozent der deutschen KMU hätten ohne crowdbasierten Kredit geschäftsfördernde Investitionen nicht getätigt, 42 Prozent Gewinnausfälle erlitten und 32 Prozent geschäftliche Chancen verpasst. KMU gehen zielgerichtet zu Crowdlending-Plattformen: Für viele Unternehmen ist der Gang zur Hausbank nicht mehr die attraktivste Option.   Liquidität…

Renditestarke Anlagen: Welche Fondssparpläne gute Renditen bieten

Die Deutschen sparen fleißig weiter – trotz anhaltender Nullzinspolitik der EZB. Wie die Infografik zeigt, sind Fondssparpläne als Geldanlage gut geeignet. Wer in den letzten 30 Jahren monatlich 100 Euro in deutsche Aktienfonds angelegt hat, kann heute im Schnitt über 123.000 Euro verfügen. Das entspricht einer jährlichen Rendite von rund sieben Prozent. Die Renditen von…

Digitalisierung im Maschinen- und Anlagenbau: Noch ein weiter Weg zur Smart Factory

Ist die Digitalisierung im deutschen Maschinen- und Anlagenbau angekommen? Experten und Entscheider aus 47 verschiedenen Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus wurden zum Entwicklungsstand und der Bedeutung der Digitalisierung in und für ihre Branchen interviewt [1].   Digitalisierung: Hohe Bedeutung, aber die Strategie fehlt noch Die aktuellen Umfrageergebnisse beschreiben einen klaren Aufwärts-Trend in der (strategischen) Bedeutung…

Crowdfunding: Schwarmfinanzierung in Deutschland leicht rückläufig

Crowdfunding bezeichnet das Finanzieren von Projekten, Produkten oder auch Start-ups durch viele Geldgeber über das Internet. Auf deutschen Crowdfunding-Plattformen konnten 2016 insgesamt 9,7 Millionen Euro eingesammelt werden. Damit ist das Geschäft erstmals rückläufig, wenn auch nur geringfügig, um etwa ein Prozent. Wie unsere Infografik zeigt, kamen im Gesamtjahr 2015 noch 9,8 Millionen Euro zusammen. Auch…

FinTech ist der neue Mainstream – sagt die Finanzindustrie

  Neun von zehn Finanzdienstleistern haben sich damit abgefunden, Marktanteile an FinTechs zu verlieren. Kumuliert sind über die vergangen vier Jahre rund 40 Milliarden Dollar in Finanz-Start-ups geflossen. Statt die Newcomer zu bekämpfen, sucht das Establishment den Schulterschluss. 56 Prozent aller Finanzdienstleister wollen das Thema Disruption selbst ins Zentrum ihres Geschäftsmodells stellen.   Banken und…

Finanztechnologie: Die USA sind führend bei Robo-Advisors

Die USA sind weltweit führend bei Robo-Advisors. Dabei handelt es sich um Software, die die Dienstleistungen eines traditionellen Finanzberaters digitalisiert und automatisiert. Laut Statista Digital Market Outlook (DMO) kommen von den zwölf größten Unternehmen aus diesem Bereich allein neun aus den Vereinigten Staaten. Führend ist das Unternehmen Vanguard, über dessen Finanztechnologie nach Statista-Schätzung 47 Milliarden…

Effizienz- und Margenpotenziale: Maschinen- und Anlagenbauer vor der digitalen Transformation

Die Branche reagiert mit Konsolidierung auf schwieriger gewordene Märkte. Zunehmender Protektionismus in den USA, rückläufiges Wirtschaftswachstum in China, Unwägbarkeiten auf der Währungsseite und konjunkturelle Schwankungen führen zu erhöhten Risiken. Digitalisierung als Chance für große Effizienz- und Margenpotenziale steht erst am Anfang: Bis 2030 könnten Industrieunternehmen Wert in einer Größenordnung von mehr als 250 Milliarden Euro…

Digitalisierung der Finanzbranche: Was Banken von Fintechs lernen müssen

»Fintechs« kapern mit ihren digitalen Finanz-Angeboten zunehmend das Geschäft der klassischen Bankenbranche. Die Banken haben den Digitalisierungs-Trend vollkommen verschlafen und verlieren immer mehr Marktanteile. Im Wettbewerb um den Kunden brauchen sie jetzt mehr als ein schickes neues Kunden-Portal. Sie müssen eine digitale Transformation vornehmen und dazu etablierte Strukturen auflösen. Ein Konto eröffnen, einen Kredit beantragen,…

Vision oder Realität: Sind Roboter die neuen Finanzdienstleister?

Was für einen Großteil der Menschen nach wie vor unvorstellbar ist, ist in vielen Bereichen bereits Realität: Roboter werden im Laufe der vierten industriellen Revolution mehr und mehr zum Teil unseres Lebens. Zwar ist der Einsatz von Robotern bisher hauptsächlich auf Produktionshallen beschränkt, zum Beispiel auf die Arbeit am Fließband in der Automobilindustrie, allerdings finden…

Ethik: Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein bei Geldanlagen

Für rund 77 Prozent aller Anleger spielt die ethische Ausrichtung ihrer Geldanlage eine wichtige Rolle. Dies legt der aktuelle »DC Fair Finance Report« des globalen Think Tank Diplomatic Council (DC, www.diplomatic-council.org) nahe. Für den Report wurden mehr als 1.400 Anleger über Corporate Social Responsibility (CSR) befragt. Das Diplomatic Council ist eine »Denkfabrik« mit Beraterstatus bei…

Finanz-Jobmarkt: Aufstiegschancen in 2016

  Welche Fachkenntnisse müssen Kandidaten im Jahr 2016 mitbringen, um sich beste Chancen auf einen lukrativen Job im Finanzbereich zu sichern? Basierend auf den aktuellsten Entwicklungen im Finanzpersonalmarkt hat ein Karrierenetzwerk für den Finanzdienstleistungssektor, eine Trendprognose erstellt [1]. Laut den Ergebnissen, hält die starke Nachfrage in Compliance, Regulierung und Risikomanagement weiter an. IT-Experten müssen hingegen…

Rentner haben oft finanzielle Engpässe im Ruhestand

Schwankender Geldbedarf nimmt in der späteren Ruhestandsphase eher zu. Rentner beschäftigen sich mit Finanzen tendenziell mehr als zuvor im Berufsleben. Erbschaften am seltensten in Berlin erwartet. Alle Bundesländer im Vergleich. Nur 27 Prozent der Rentner und Pensionäre in Deutschland geben an, im Ruhestand noch keinen finanziellen Engpass erlebt zu haben. Von den übrigen, die also…