Auswirkung von KI auf die Arbeitswelt: Welche Berufe sind besonders betroffen?

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Die Arbeitsmärkte weltweit werden sich zwangsläufig verändern, wenn die Entwicklung der KI in der Arbeitswelt allgegenwärtig wird. Glücklicherweise sind Arbeitnehmer mit Hochschulausbildung am besten dafür geeignet, sich den durch KI ausgelösten Veränderungen zu stellen und der Verdrängung von Arbeitsplätzen entgegenzuwirken [1].

Vor diesem Hintergrund wollten die Lebenslaufexperten von cvapp.de herausfinden, welche deutschen Hochschulabsolventen am besten gerüstet sind, um nach ihrem Abschluss einen Job in ihrem Bereich zu finden. Dabei wurden das durchschnittliche Einstiegsgehalt in den mit dem jeweiligen Abschluss verbundenen Bereichen sowie die Jobnachfrage gemäß den deutschen Arbeitsmarktberichten und die potenziellen Auswirkungen der KI berücksichtigt.

 

Diese Studienfächer bieten die besten Jobchancen

Rang Studienfächer Durchschnittliches Einstiegsgehalt Jobnachfrage KI-Auswirkungen Bewertung / 30
1. Medizin 56.000 Hoch Gering 27
2. Wirtschaftsingenieurwesen 54.000 Hoch Moderat 23
3. Wirtschaftsinformatik 52.000 Moderat Gering 22
4. Naturwissenschaft 52.000 Hoch Moderat 21
5. Pharmazie 43.000 Hoch Gering 20
6. Maschinenbau 51.000 Hoch Moderat 19
7. Informatik 51.000 Sehr Hoch Hoch 18
8. Umweltwissenschaft 41.000 Sehr Hoch Moderat 18
9. Rechtswissenschaft 51.000 Moderat Moderat 17
10. Wirtschaftswissenschaft 51.000 Moderat Moderat 17

 

Die Medizin bietet die besten Chancen für Absolventen, was auf das höchste Einstiegsgehalt von 56.000 € und die starke Nachfrage im Gesundheits- und Pharmasektor zurückzuführen ist. Die geringe Auswirkung von KI in dieser Branche deutet auf eine hohe Arbeitsplatzsicherheit hin, da die Automatisierung kaum eine Bedrohung für Arbeitsplätze in diesem Bereich darstellt. Diese Kombination aus hoher finanzieller Entlohnung, Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen und Stabilität macht diesen Studiengang zum Spitzenreiter in der Rangliste.

An zweiter Stelle steht das Wirtschaftsingenieurwesen mit einem Einstiegsgehalt von 54.000 € und einer hohen Nachfrage in der Automobil- und Fertigungsindustrie. Auch wenn sich KI nur mäßig auf diesen Bereich auswirkt und möglicherweise bestimmte Aufgaben automatisiert, ist die Nachfrage nach qualifizierten Ingenieuren nach wie vor groß, was gute Berufsaussichten und langfristige Chancen garantiert.

Wirtschaftsinformatik bietet ebenfalls gute Chancen, insbesondere im Finanz- und Beratungssektor, und liegt damit im Ranking auf Platz 3. Die Nachfrage ist zwar mittelgroß – es gibt viele Absolventen dieses Studiengangs -, aber die geringe Auswirkung der KI macht ihn zu einer attraktiven Option für eine langfristige berufliche Stabilität. Das wettbewerbsfähige Gehalt und die Anpassungsfähigkeit des Fachs an verschiedene Branchen machen es für Absolventen noch attraktiver.

 

Welche Studienabschlüsse sind am stärksten gefragt?

Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren liegt die Informatik bei der Nachfrage mit 9,5/10 Punkten auf dem ersten Platz. Offizielle deutsche Quellen fordern mehr Arbeitskräfte in der Technologiebranche und geben an, dass es eine Fülle von offenen Stellen gibt [2].

Gemeinsam mit Informatik liegt Umweltwissenschaft an erster Stelle (9,5/10) – ein weiteres MINT-Fach, das in Deutschland viele Möglichkeiten bietet. Dieser Studiengang öffnet den Absolventen die Türen zum Umwelt- und Nachhaltigkeitssektor – Bereiche, die durch die deutsche und die EU-Gesetzgebung stark gefördert und finanziert werden.

 

Hohe KI-Auswirkung – ein Risiko oder eine Chance für Hochschulabsolventen?

Es wird erwartet, dass bis 2030 nur die Länder, die sich frühzeitig mit KI befassen, die positiven Beschäftigungseffekte von KI wirklich realisieren werden [3]. Deutschland ist in der Tat einer dieser Vorreiter, da EU-Rechtsakte der europäischen Industrie aktiv Empfehlungen und Warnungen zum Einsatz von KI geben.

Daher sind die Auswirkungen der KI nicht immer ein Hindernis für die Wahrscheinlichkeit eines Hochschulabsolventen, in die von ihm gewählte Branche einzusteigen – es ist sogar sehr unwahrscheinlich, dass Hochschulabsolventen durch KI negativ beeinflusst werden. Wenn Absolventen KI-Fähigkeiten in Berufen entwickeln können, in denen die Auswirkungen der KI mäßig oder hoch sind, dann verschwindet das Risiko, durch KI ersetzt zu werden.

Vor diesem Hintergrund erhält Informatik die höchste Punktzahl von 9,6/10 für die Auswirkungen der KI. Die Entwicklung der KI könnte auch erhebliche Auswirkungen auf Absolventen der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften haben. Die Topsektoren der Wirtschaft (Finanz- und Bankwesen) werden KI einbeziehen, und Prozesse können durch KI beschleunigt werden, was eine potenzielle »Ersetzbarkeit durch KI« darstellt. Wirtschaftstrends können durch KI-Software vorhergesagt werden, und die Aufgaben in neuen KMU werden KI-Technologie in den Mittelpunkt stellen.

 

Rechtswissenschaft – überraschenderweise von AI betroffen?

Das Rechtswesen steht bei den Auswirkungen von KI hoch im Kurs (6,4/10), da das Rechtssystem durch KI viele Veränderungen erfahren wird. Das KI-Gesetz deutet darauf hin, dass Rechtsangelegenheiten das höchste Risiko bergen und am stärksten reguliert werden müssen, was darauf hindeutet, dass Absolventen der Rechtswissenschaften ein komplexes und fundiertes Verständnis von KI benötigen, da der Rechtssektor beginnt, sie in der Gesetzgebung zu berücksichtigen. Die »Ersetzbarkeit durch KI« von Juraabsolventen gehört jedoch zu den niedrigsten Werten im KI-Auswirkungsdatensatz, was auf die Notwendigkeit menschlicher Beiträge im Diskurs über KI zurückzuführen ist, z. B. Anwälte, die Fälle von KI-Betrug bearbeiten.

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Methode:
  1. Die Lebenslaufexperten von cvapp.de wollten herausfinden, welche Absolventen in Deutschland nach dem Studium am besten einen Job in ihrem Bereich finden
  2. Sie sammelten zunächst eine Startliste der bestbezahlten Einstiegsgehälter für Absolventen in Deutschland
  3. Diese Abschlüsse wurden dann nach Jobnachfrage und KI-Einfluss analysiert. Die Jobnachfrage umfasste verfügbare Arbeitsmarktinformationen, offene Stellen und die Finanzierung in diesem Bereich. Die KI-Auswirkungen umfassten die für die Stelle erforderlichen KI-Fähigkeiten, den Einsatz von KI in der Branche und die Ersetzbarkeit eines Arbeitnehmers durch KI.
  4. Die gewichtete Bewertung dieser Teilsektoren wurde verwendet, um einen Gesamtwert für den Stellenbedarf und die KI-Auswirkungen zu ermitteln. Dieser Wert wurde dann qualitativ auf einer Skala von sehr hoch, hoch, mäßig und niedrig bewertet.
  5. Diese qualitativen Bewertungen wurden dann mit neuen Skalen versehen, um die Daten umfassender darstellen zu können. Aus diesen neuen Bewertungen, die dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt, der Nachfrage nach Arbeitsplätzen und den Auswirkungen der KI zugeordnet wurden, wurde eine neue Gesamtbewertung für jeden Abschluss erstellt.
  6. Alle Bewertungen im Text beruhen auf gewichteten Punktzahlen und nicht auf vereinfachten Punktzahlen, die später im Datensatz berechnet werden.
  7. Alle Daten wurden zwischen dem 7. und 9.10.24 erhoben und sind zu diesem Zeitpunkt korrekt.
  8.  Den vollständigen Datensatz finden Sie hier.
Quellennachweis:
[1] – International Monetary Fund | Gen-AI: Artificial Intelligence and the Future of Work
[2] – EURES | Labour market information: Germany
[3] – European Commission | Artificial intelligence – critical industrial applications

 

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