Automatisierte Medikamentenausgabe – Eine Tüte pro Sekunde

Medikamenten-Automaten haben nun auch in Bayern die erste Uniklinik erreicht. Am Uniklinikum Erlangen endet die Pilotphase, der Übergang zur vollautomatisierten Medikamentenversorgung läuft auf allen Stationen an.

Im neu eingerichteten 60 Quadratmeter-Reinraum der klinikeigenen Apotheke rattert es nach dem Startbefehl im Inneren der beiden Zweimeterkästen. Wenige Augenblicke später gleitet aus dem Ausgabespalt der individuell bedruckte Blisterschlauch für »Testpatientin Andrea« auf Station B3-1 im Chirurgischen Zentrum des Uniklinikums Erlangen. Zwei weiße Tabletten und eine gelbe Kapsel sind jeweils separat in durchsichtigen Tüten verschweißt. Ein Barcode liefert zu jedem Tütchen wichtige Informationen: Natriumhydrogencarbonat, 1 g, weiß, rund, einzunehmen am Mittwoch, den 29.05. 2024 um 12.00 Uhr, unabhängig vom Essen. Die Testphase ist von nun an Historie. Ab Juni übernehmen die zwei Unit-Dose-Automaten sukzessive auf allen Stationen den Job, den bislang – meist in der Nachtschicht – auf jeder einzelnen Station das Pflegepersonal erledigte.

Pilot und Copilot für höchste Sicherheit. Bis zu 320 unterschiedliche Standardmedikamente warten in den Automaten am Uniklinikum Erlangen auf ihren Einsatz. »Die beiden neuen Automaten bieten Raum für jeweils Zehntausende einzelner Tabletten oder Kapseln«, lobt Projektleiter Dr. Tobias Borst die neue Technologie. »Ein Unit-Dose-Automat gibt etwa 60 Tüten pro Minute aus. Insgesamt können wir mit beiden Automaten etwa 2000 Patienten täglich sicher mit Arzneimitteln versorgen. In diesen Vorgang sind so viele Kontrollmechanismen eingebaut, dass bei der Fehlerrate eine Null vor und mehrere Nullen hinter dem Komma stehen.« Auch werden so genannte Stellfehler – also Fehler, die im manuellen Ausgabeverfahren entstehen können und deren Quote bei etwa fünf Prozent liegt – vermieden.

Komplett der Maschine überlassen Ärzte und Apotheker den heiklen Prozess der Medikamentenausgabe aber nicht. Im so genannten »Closed-Loop-Medication-Management« (CLMM) folgt auf die elektronische Verordnung des Medikaments eine Plausibilitätsprüfung durch das pharmazeutische Fachpersonal, bevor die Blisterschläuche an die jeweiligen Stationen weitergegeben werden. Mit einem optischen Kontrollgerät prüfen sie auch, ob alle Kapseln und Tabletten von den Automaten korrekt und unversehrt verpackt wurden. Bisher gab der Arzt das Medikament in die elektronische Patientenakte ein und das Pflegepersonal das entsprechende Medikament aus. »Jetzt kommt nach der Eingabe des Medikaments in die Online-Akte die Plausibilitätsprüfung durch den Apotheker hinzu«, sagt Dr. Tobias Borst. »Die elektronische Patientenakte zeigt zwar bestimmte Informationen wie Kontraindikationen oder Doppelverordnungen an. Diese Informationen sind aber nicht allumfassend. Nicht alles geht durch KI. Für individuelle Beurteilungen, beispielsweise Wechselwirkungen von Medikamenten oder Dosisanpassungen, ist das Apothekerhirn eine wertvolle Ergänzung.«

Arzt, Apotheker und Maschine arbeiten im Team. Chefapotheker Professor Dr. Frank Dörje, der die Einführung der Automaten am Uniklinikum Erlangen mit seinem Team vier Jahre lang plante, vergleicht diese Zusammenarbeit gerne mit dem Doppelcheck im Cockpit: »Der Arzt gibt als Pilot das -Procedere vor, der Apotheker prüft als Copilot, ob alles passt.«

Viel Plastik, aber weniger Müll. In Zeiten der Müllvermeidung stellt sich die Frage, wie umweltverträglich ein System ist, das jede einzelne Pille in ein eigenes Tütchen verpackt. Auf den ersten Blick fällt täglich unglaublich viel Plastik an. Betrachtet man die gesamte Müllmenge, sieht das schon anders aus. Denn die Apotheke kauft die Medikamente für die Automaten in großen Teilen als lose Schüttware in Mengen zu 100 oder mehr Tabletten ein. In der manuellen Ausgabe werden die einzelnen Stationen mit kleineren Packungen, beispielsweise zu 20 Stück, beliefert. »In Summe sparen wir Tonnen an CO₂ ein«, fasst Dr. Borst zusammen, »das wurde bereits mehrfach wissenschaftlich belegt.«

 

Patientinnen und Patienten fühlen sich sehr wertgeschätzt, weil auf jedem einzelnen Medikament ihr Name steht. Sie haben den Überblick über ihre Medikamente und die darin enthaltenen Wirkstoffe.

 

Andere Stationen, andere Sitten. Seit Oktober 2023 waren in Erlangen drei Stationen an der Pilotphase beteiligt, davon zwei chirurgische und eine onkologische Station. Die Evaluation ist noch nicht abgeschlossen, doch das Feedback von Patientinnen, Patienten und Personal klingt größtenteils sehr positiv. Die Pflegedienstleitung ist hochzufrieden mit der verbesserten Therapiesicherheit.  »Patientinnen und Patienten fühlen sich sehr wertgeschätzt, weil auf jedem einzelnen Medikament ihr Name steht. Sie haben den Überblick über ihre Medikamente und die darin enthaltenen Wirkstoffe. Auch der QR-Code, über den man den Beipackzettel einsehen kann, wird gerne genutzt«, fasst Dr. Borst die bisherigen Erfahrungen zusammen. Allerdings hätten betagtere Patienten gelegentlich Probleme mit dem Öffnen der Tütchen oder dem Lesen der Informationen.

»Noch sind nicht alle Stationen gleichermaßen begeistert von der Unit-Dose-Versorgung. Beispielsweise laufen die Anordnungen für die Chemotherapie nicht über die Online-Akte. Darum profitieren onkologische Stationen weniger vom Unit-Dose-System. Auf den chirurgischen Stationen ist das anders, das Stellen der Medikamente dauert weniger lang und es gibt weniger Rückfragen. Das Personal ist begeistert. Zwar müssen flüssige Darreichungsformen und einige empfindliche Arzneien sowie BtM-pflichtige Medikamente noch über den herkömmlichen Weg verabreicht werden. Doch die Automatisierung bringt so viele Vorteile, dass die meisten Stationen im Haus so schnell wie möglich an das System angeschlossen werden möchten.«

 

Die Automatisierung bringt so viele Vorteile, dass die meisten Stationen im Haus so schnell wie möglich an das System angeschlossen werden möchten.

 

Die Prozesse auf Station sind derzeit so ausgelegt, dass die Medikamente nachts gestellt werden. Das trifft für 95 Prozent der Stationen zu. Die übrigen Abteilungen müssen ihren eigenen Umgang mit dem System finden. Nicht alle Stationen teilen morgens, mittags und abends Medikamente aus. In dieser Findungsphase sind Stationsapotheker hilfreich, da sie die logistischen Prozesse sowohl auf Station als auch in der Apotheke kennen.

Voneinander lernen.  Im Laufe dieses und des nächsten Jahres werden Kliniken in München, Würzburg, Rosenheim, Memmingen und an weiteren bayerischen Standorten auf die Automatisierung umstellen. »Das Schöne ist, dass der Her-stellermarkt überschaubar ist«, freut sich der Erlangener Projektleiter. »So können sich die Apotheker untereinander austauschen. Auch wir haben uns mit den Unit-Dose-Kollegen aus Kiel und Hamburg ausgetauscht, um Fehler vorab schon zu vermeiden.«

 


Bilder: © Klinikum Erlangen

 

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