Modulare Architektur als Schlüssel für die Zukunft des E-Commerce. Die Idee hinter Composable Commerce und warum es Resilienz fördert.

foto pixabay cc0
Die Anforderungen an E-Commerce-Plattformen steigen stetig. Kunden erwarten eine personalisierte, nahtlose und sichere Customer Experience, während Unternehmen immer häufiger vor der Herausforderung stehen, ihre Systeme schnell an neue Marktbedingungen anzupassen. Composable Commerce bietet für diese Herausforderungen eine modulare Architektur, die genau diese Anforderungen erfüllt und gleichzeitig eine höhere Flexibilität und Widerstandsfähigkeit ermöglicht.
Composable Commerce und MACH-Architektur (Microservices, API-first, Cloud-native, und Headless) beschreiben den Aufbau von E-Commerce-Systemen aus unabhängigen, modularen Komponenten oder Microservices. Diese ermöglichen es, spezifische Funktionen wie Zahlungsabwicklung, Produktinformationsmanagement oder Kundenservice zu trennen und je nach Bedarf zu kombinieren oder auszutauschen. Dies sorgt für eine erhöhte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in einer zunehmend dynamischen und unsicheren Geschäftswelt.
Durch die Entkopplung einzelner Funktionen wird ein System robuster und widerstandsfähiger gegenüber unvorhersehbaren Veränderungen. Diese Flexibilität ist besonders in Krisenzeiten entscheidend, da es dann nötig wird, dass sich Unternehmen schnell anpassen können, ohne das gesamte System überarbeiten zu müssen.
Die Möglichkeit, einzelne Komponenten unabhängig voneinander auszutauschen, erhöht zudem die Reaktionsfähigkeit auf neue Marktanforderungen. In einem zunehmend volatilen Umfeld, in dem technologische Entwicklungen und Kundenanforderungen schnell wechseln, stellt dies einen wesentlichen Vorteil dar. Unternehmen können nicht nur schneller reagieren, sondern auch gezielt Innovationen in die Plattform integrieren, ohne größere Risiken einzugehen.
Der modulare Ansatz von Composable Commerce: Maßnahmen für die Umsetzung
Um Composable Commerce erfolgreich zu implementieren, ist es erforderlich, von einem monolithischen Systemansatz zu einer modularen Architektur zu wechseln. Dies lässt sich mit einer MACH-Architektur umsetzen, bei der sich flexibel kombinierbare Bausteine individuell zusammenstellen und schnell anpassen lassen. Als praktische Beispiele für den modularen Ansatz lassen sich Algolia und Contentstack nennen. Mit Algolia werden KI-gestützte Suchfunktionen für schnelle und intelligente Produktsuchen in E-Commerce-Plattformen integriert; Contentstack bietet als Headless CMS die Möglichkeit, Content zentral zu erstellen und flexibel über APIs an verschiedene Kanäle auszuspielen. Beide Systeme lassen sich in eine modulare Architektur einbinden, wodurch eine anpassbare Infrastruktur entsteht, die sich dynamisch an geschäftliche Anforderungen anpasst.
Der Übergang zu einer solchen Architektur bietet die Chance, einzelne Komponenten gezielt zu optimieren und flexibler zu gestalten. Dafür sollten zunächst bestehende Systeme bewertet und analysiert werden, um zu ermitteln, welche Komponenten unabhängig voneinander funktionieren und modularisiert werden können.
Durch Composable Commerce können Unternehmen schließlich den sogenannten Best-of-Breed-Ansatz umsetzen. Unternehmen können von den besten Anbietern die besten verfügbaren Lösungen für bestimmte Funktionen ihrer E-Commerce-Plattform auswählen und miteinander kombinieren. Dadurch wird vermieden, sich nur auf einen einzigen Anbieter zu verlassen bzw. sich nur von einem einzigen Provider und dessen monolithischer Lösung abhängig zu machen. Dies erhöht den Grad an Unabhängigkeit und senkt das Risiko von technologischen Engpässen.
API-First-Architektur: Der Schlüssel zur Flexibilität
Eine zentrale Säule von Composable Commerce und MACH-Architekturen, neben Microservices, Cloud und Headless, ist die API-First-Architektur. Standardisierten APIs kommt daher eine Schlüsselrolle in der Umsetzung von Composable Commerce zu: APIs (Application Programming Interfaces) ermöglichen es, verschiedene Microservices und neue Funktionen in bestehende Systeme reibungslos zu integrieren sowie einzelne Module einer E-Commerce-Plattform unabhängig voneinander zu entwickeln und zu verwalten. Das eröffnet die Möglichkeit, eine bestehende Plattform ohne umfassende Systemanpassungen schnell zu erweitern und ohne das System neu aufsetzen zu müssen. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben und neue Dienste oder Funktionalitäten zu integrieren, sobald diese benötigt werden.
Durch die Verwendung von APIs wird zudem eine zukunftssichere Basis geschaffen, die es ermöglicht, auf zukünftige technologische Entwicklungen zu reagieren. Diese Architektur fördert eine höhere Agilität und ermöglicht es, jederzeit neue Funktionen hinzuzufügen oder bestehende durch effizientere Lösungen zu ersetzen.
Die Flexibilität dieser Architektur zeigt sich besonders in der Skalierbarkeit. Unternehmen können gezielt nur die Module erweitern, die die für das Unternehmenswachstum nötig sind, ohne das Gesamtsystem zu beeinträchtigen. Das schont nicht nur Kosten und Ressourcen, sondern sorgt auch dafür, dass das System agiler und robuster bleibt.
Kundenzentrierung und schnelle Innovationszyklen
Einer der größten Vorteile von Composable Commerce ergibt sich aus der verbesserten Kundenzentrierung. Durch die modulare Struktur können Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden entwickeln und spezifische Bedürfnisse gezielt adressieren. Die Flexibilität des modularen Ansatzes erlaubt es daher, die Customer Experience besser zu personalisieren und auf die individuellen Anforderungen der Kunden einzugehen.
Darüber hinaus ermöglicht die modulare Architektur von Composable Commerce kürzere Innovationszyklen. Neue Funktionen und Services lassen sich schneller integrieren, was die Time-to-Market reduziert und die Wettbewerbsfähigkeit steigert. Die Möglichkeit, Innovationen schnell zu testen und anzupassen, ohne dabei die Stabilität des Systems zu gefährden, sorgt für eine langfristige Kundenbindung und erhöht den Geschäftserfolg.
Mit Composable Commerce können Unternehmen also ihre Innovationskraft steigern und dabei flexibel und agil bleiben, um neue Marktchancen schneller zu nutzen. Dies trägt auch dazu bei, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, indem auf Kundenwünsche schneller eingegangen wird und die Plattform kontinuierlich optimiert werden kann.
Checkliste: Kriterien für die Composable-Readiness
Vor dem Wechsel zu einer modularen Composable Commerce-Architektur sollten Unternehmen jedoch unbedingt wichtige Fragen klären, um sicherzustellen, dass ihre Systeme und Prozesse für eine solche Struktur geeignet sind. Eine klare Strategie und die Bewertung der vorhandenen IT-Infrastruktur sind entscheidend, um den Übergang zu meistern. Eine Checkliste zur Evaluierung der Composable-Readiness muss daher folgende Punkte umfassen:
- Langfristige Strategie: Unterstützt der Composable Commerce-Ansatz die langfristigen Geschäftsziele und das zukünftige Wachstum des Unternehmens?
- Best-of-Breed-Strategie: Wird bereits eine Strategie verfolgt, die es erlaubt, für jede E-Commerce-Funktion die beste Lösung auszuwählen?
- ROI-Bewertung: Wurde eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt, um die Investitionen in Composable Commerce zu rechtfertigen?
- IT-Infrastruktur: Ist die bestehende Infrastruktur kompatibel mit einer API-First-Architektur? Lassen sich neue Module reibungslos integrieren?
- Skalierbarkeit: Ist das System in der Lage, nur die Komponenten zu skalieren, die für das Wachstum erforderlich sind?
- Datenarchitektur: Wie gut ist die bestehende Datenarchitektur organisiert, um verschiedene Datenquellen nahtlos zu integrieren?
- Sicherheitsanforderungen: Sind die Sicherheits- und Datenschutzanforderungen in die neue Architektur integriert?
- Flexibilität: Wie schnell können bestehende Systeme angepasst werden, ohne die Stabilität zu gefährden?
- Ressourcen und Expertise: Verfügt das Team über die notwendigen Fähigkeiten, um eine modulare Architektur zu implementieren und zu verwalten? Besteht Bedarf an externen Partnern?
- Change-Management: Ist eine klare Change-Management-Strategie vorhanden, um den Übergang zu einer neuen Systemarchitektur zu unterstützen?
Ein solcher Readiness-Check kann allerdings seinerseits zur organisatorischen Hürde und Herausforderung für ein Unternehmen werden. Nicht selten fehlt im Unternehmen auch das erforderliche Knowhow für eine gelungene Durchführung. In solchen Fällen ist die Unterstützung durch externe Partner ratsam und sinnvoll, da sie Erfahrungswissen aus einer Vielzahl an Best Practices ähnlicher Umsetzungsfälle mitbringen und auf das Unternehmen anwenden können. Nicht zuletzt sinkt dadurch auch der Eigenaufwand im Unternehmen und die Erfolgsaussicht auf einen gelungenen Systemumstieg erhöht sich.
Fazit
Composable Commerce bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre E-Commerce-Plattform flexibel, skalierbar und widerstandsfähig zu gestalten. Die modulare Architektur ermöglicht es, neue Innovationen schnell in das System zu integrieren, die Kundenerfahrung zu personalisieren und auf Marktveränderungen zu reagieren, ohne das gesamte System anpassen zu müssen. Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass Unternehmen, die jetzt in Composable Commerce investieren, die Grundlage für langfristige Innovationsfähigkeit und eine höhere Wettbewerbsfähigkeit schaffen.
Dieser Ansatz unterstützt nicht nur die aktuelle Geschäftsstrategie, sondern bildet auch die Basis für ein zukunftssicheres Wachstum. Composable Commerce wird damit zur Schlüsseltechnologie, um im dynamischen E-Commerce-Markt langfristig erfolgreich zu bleiben.
Für Readiness-Check und Systemumstieg sollten Unternehmen jedoch auf Expertise und Best Practices externer Partner zurückgreifen, um einerseits den eigenen Projektaufwand zu reduzieren und andererseits von Erfahrungswissen vorheriger Umsetzungen zu profitieren. Im Tandem mit der externen Unterstützung können E-Commerce-Unternehmen schließlich sicher und erfolgreich den Weg zu einer zukunftssicheren Composable-Commerce-Infrastruktur beschreiten.
Tim Schüning, Strategy & Business Consultant bei SQLI
www.sqli.com
2150 Artikel zu „E-Commerce“
Trends 2025 | News | Trends Wirtschaft | Business | E-Commerce | Trends 2030
E-Commerce-Umsatz in Europa wird bis 2029 565 Milliarden Euro übersteigen

Der E-Commerce-Umsatz wird voraussichtlich jährlich um 7,8 % steigen, da sich der Trend zum Einkauf im Geschäft nach der Pandemie umkehrt und das Wachstum im Offline-Einzelhandel verlangsamt hat. Forrester prognostiziert, dass die E-Commerce-Verkäufe in Europas fünf größten Volkswirtschaften – Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien – in den nächsten fünf Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen…
News | E-Commerce | Services | Strategien | Tipps
Tipps für ein erfolgreiches E-Commerce-Jahr 2025

Günstige Anbieter aus Asien bedienen preisbewusste Käuferschichten mit entsprechenden Strategien und starker Präsenz in Social Media. Das Weihnachtsgeschäft 2024 lief eher enttäuschend. Dazu kommen die drohende Rezession sowie internationale Handelskonflikte und vieles andere mehr. Das alles hat Einfluss auf Konsum- und Investitionsentscheidungen. Der Konkurrenzdruck ist hoch und verlangt neue Strategien, um als Unternehmen am Markt…
News | Trends 2024 | Trends Services | E-Commerce | Trends E-Commerce | Künstliche Intelligenz
Der Wettlauf um die KI und seine Auswirkungen auf den E-Commerce

1969 gewannen die USA den Wettlauf ins All, indem sie den ersten Menschen auf den Mond brachten. Dieser Erfolg war möglich, weil die USA diesem Ziel Priorität einräumten und die NASA mit nahezu unbegrenzten Ressourcen ausstatteten – rund 28 Milliarden US-Dollar pro Jahr, inflationsbereinigt. Heute ist ein neuer Wettlauf im Gange, bei dem viel auf…
News | Business | E-Commerce | Strategien | Ausgabe 11-12-2024
Wie man die Macht der KI im E-Commerce und in der Suche nutzt – Disrupt or be disrupted

Das Ende einer Pandemie, mehrere Kriege, wirtschaftliche Rezessionen und die rasante Entwicklung der KI haben die Art und Weise, wie Menschen Waren im Online-Shop finden und kaufen, völlig umgestaltet. Der E-Commerce hat sich in den letzten 12 Monaten dramatisch verändert, und dies wirkt sich nicht nur auf Unternehmen, sondern auf alle Bereiche der Gesellschaft aus. Während sich die Welt anpasst, werden Unternehmen in unbekanntes Terrain katapultiert. Der Erfolg hängt davon ab, ob man die Disruption anführt und gestaltet – oder ihr zum Opfer fällt. Die Fähigkeit, Innovationen wie KI zu nutzen, war noch nie so wichtig, um das Wachstum voranzutreiben. Im Interview mit der »manage it« erörtert Kristie Collins, CEO von FactFinder, die Strategien, um diese Disruption mithilfe von KI-gestützter Product-Discovery- und Suchtechnologie effektiv zu bewältigen.
News | Business | E-Commerce | Logistik | Services
E-Commerce verändert die Lieferketten: Anpassung an die steigende Luftfrachtnachfrage

Das Einkaufsverhalten der Verbraucher hat sich in den letzten zehn Jahren grundlegend verändert. Mit jährlich 2,8 Milliarden Besuchen bei Amazon, 952 Millionen bei AliExpress und 872 Millionen bei eBay wächst der Online-Handel in einem beispiellosen Tempo. Allein für das Jahr 2024 wird ein weltweiter E-Commerce-Umsatz von 6,3 Billionen US-Dollar prognostiziert. E-Commerce in der Modeindustrie…
News | E-Commerce | Services | Strategien | Whitepaper
E-Commerce unter Druck: Wege aus der Technologiefalle

Globalen Krisen zum Trotz wächst der E-Commerce. Trends wie der Social Commerce und der Wunsch der Kunden nach nahtlosen Customer Journeys bieten wertvolle Umsatzchancen, die viele Händler jedoch mit ihrem bestehenden IT-Setup nicht nutzen können. Wie könnenMarken und Einzelhändler den steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit begegnen? Experten von Actindo haben die Gründe analysiert und…
News | Business | E-Commerce | Künstliche Intelligenz | Strategien | Ausgabe 5-6-2024
Wie KI und Kundendaten den E-Commerce optimieren – Der Einfluss von KI auf das Einkaufserlebnis

Einzelhändler setzen immer stärker auf digitalen Strategien, um ihre Rentabilität und ihre Umsätze zu maximieren und das Kundenerlebnis zu optimieren. Entscheidend für diese Entwicklung ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI), die es Einzelhändlern ermöglicht, personalisierte Einkaufserlebnisse anzubieten, das Kundenverhalten vorherzusagen, die Bestellabwicklung zu optimieren und Abläufe effizienter zu gestalten.
News | Business | E-Commerce | Kommunikation | Strategien
Zukunftsorientierte Strategie im E-Commerce: Wer weiß, wie sich Kunden künftig verhalten, gewinnt

Der Umsatz im E-Commerce-Markt steigt seit Jahren stetig an, für 2023 prognostiziert Statista für Deutschland allein im Bereich B2C einen Umsatz von knapp 85 Milliarden Euro. E-Commerce bietet für Unternehmen also große Chancen, birgt aber auch Gefahren: Wer die wahren Bedürfnisse seiner Kunden verkennt, wird scheitern. Damit Unternehmen in diesem Vertriebszweig erfolgreich sind, müssen sie…
News | Trends 2024 | Business Process Management | E-Commerce | Trends E-Commerce
E-Commerce: Das Produkterlebnis in Zeiten von Cookie-Tod, KI-Revolution und Marktplatz-Hype

Die Welt des E-Commerce befindet sich in einer Phase rasanter Veränderung. Der digitale Wandel formt dabei drei markante Trends: Marktplätze gewinnen immer mehr an Bedeutung, die Ära der Third-Party Cookies nähert sich dem Ende und die KI hält weiterhin rasant Einzug in Prozesse und Systeme. Inmitten dessen wird das Kundenerlebnis im Onlinehandel zur Schlüsselkomponente. Aus…
News | Trends 2024 | Business Process Management | E-Commerce | Effizienz | Trends E-Commerce
E-Commerce-Trends 2024: Technologie bringt frischen Wind in eine stagnierende Branche

Artjom Bruch, CEO bei Trusted Returns, prognostiziert für den E-Commerce 2024 einen Balanceakt zwischen Kundenwunsch und Effizienz. Für den wachstumsverwöhnten Onlinehandel stellt sich vor dem Hintergrund der allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen aktuell ein Paradigmenwechsel ein. Nach Herausforderungen rund um Lieferkettenprobleme sieht sich der E-Commerce auch mit einer Trendumkehr konfrontiert: Es zieht Kunden vermehrt wieder in…
News | Business Process Management | E-Commerce | Geschäftsprozesse | Tipps
Customer Experience im E-Commerce: Mit digitaler Interaktion und ganzheitlichen Prozessen den Kunden an sich kleben

Händler, die den Online-Vertriebsweg nicht mitgehen, werden über kurz oder lang verlieren. Nicht nur, weil Kunden längst den Anspruch stellen, dass sie Produkte und Services online kaufen können. Sondern auch, weil der stationäre Point of Sale bei weitem nicht so viele Touchpoints und Möglichkeiten zur Interaktion mit dem Kunden bietet. Da die Konkurrenz groß –…
News | Cloud Computing | E-Commerce
Wie die Cloud den E-Commerce verändert

Der E-Commerce ist als Vertriebsweg schon lange nicht mehr wegzudenken. Doch der Wettbewerb ist groß und die Anforderungen der Kunden werden immer vielfältiger. Um hier den Überblick zu behalten, Geschäftspotenziale zu erkennen und Umsätze zu realisieren, benötigen Unternehmen flexible und zukunftsfähige IT-Systeme. Cloud-Lösungen können hierbei zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. Doch warum führt an dieser Technologie…
News | Cloud Computing | Lösungen | Services | Ausgabe 9-10-2023
Geschlossene Datenkreisläufe – So bringen Cloud-Plattformen den E-Commerce nach vorn

Mit KI-Technologie lassen sich heute viele Aufgaben bei der Produktbeschreibung in Wort und Bild deutlich verbessern. Doch damit ein positives Einkaufserlebnis entsteht, sind geschlossene Datenkreisläufe nötig. Dabei helfen Cloud-Plattformen, die Systeme integrieren und sämtliche Marktplätze automatisiert bespielen.
News | E-Commerce | Geschäftsprozesse | Whitepaper
Whitepaper: Vergleich führender E-Commerce-Software

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die Digitalagentur dotSource ein Whitepaper zur E-Commerce-Software-Auswahl. Darin werden grundlegende Informationen zum Onlinehandel geliefert sowie verschiedene System-Anbieter analysiert und evaluiert. Als implementierende Agentur mit jahrzehntelanger Expertise im E-Commerce schafft dotSource mit der Vendor-Matrix einen Marktüberblick, wie er für den DACH-Raum sonst nirgends verfügbar ist [1]. Der Onlinehandel ist nach wie…
News | Business | E-Commerce | Strategien
Aldi in China: Was uns die Expansion des Unternehmens über Privatsphäre im E-Commerce lehrt

Prof. Dr. Renata Thiébaut ist Professorin für E-Commerce an der GISMA University for Applied Sciences in Potsdam. Als Sinologin und langjährige China-Expertin versucht sie, erfolgreiche Methoden aus west- und östlichen Geschäftsmodellen zu kombinieren, denn mit Blick auf die moderne Wirtschaft gibt es dort Entwicklungen, von denen Deutschland und Europa weit entfernt sind. Angesichts der aktuellen…
News | E-Commerce | Tipps
Landingpage und E-Commerce – Chancen und Herausforderungen

Was für den Einzelhändler die Schaufensterauslage ist, ist für den Online-Shop-Betreiber die Landingpage. An einem Schaufenster ohne Auslage oder mit lieblos drapierten Waren gehen die Menschen vorüber, ohne einen längeren Blick darauf zu werfen. Und eine schmutzige Scheibe wirkt abschreckend. Wer seine Produkte wirkungsvoll platziert, die Auslage originell dekoriert, lockt Kunden in seinen Laden. Wie…
News | Cloud Computing | E-Commerce
Mega-Cloud-Einführung: Das Geheimnis hinter dem Erfolg des E-Commerce

Die beiden vergangenen Jahre der Pandemie waren für viele Unternehmen herausfordernd. Aber es gab auch einen Sektor, der einen immensen Aufschwung erlebte: der elektronische Handel, auch E-Commerce genannt. Der aktuelle International Trade Administration Report verdeutlicht, dass der E-Commerce besonders in den von den Lockdowns geprägten Zeiten signifikant anstieg. Es wird erwartet, dass die Branche jährlich…
News | E-Commerce | Rechenzentrum
E-Shop Always On: Rund-um-die-Uhr verfügbare E-Commerce-Plattform

Wie der Einzelhandel und E-Commerce-Unternehmen den Anforderungen von Online-Käufern gerecht werden. Eindeutiger Pandemie-Sieger: Der Online-Handel boomt wie nie zuvor und das geht auch in 2022 so weiter. Laut dem Branchenverband BEVH landet jeder siebte Euro in den Kassen des Online-Handels. Dieser erreicht nun alle Altersgruppen, die Deutschen ab 50 miteingeschlossen. Sie tätigten 2021 mindestens…
News | Produktmeldung | E-Government
E-Commerce 2022: Volle Lager und fehlende Lieferungen

Profitable und nachhaltige Vermarktung von Restposten, Überbeständen und Retouren reduziert Wertverluste und hilft, Kundenwünsche zu befriedigen. Der vom Wachstum verwöhnte E-Commerce-Markt erlebte in den letzten beiden Pandemiejahren einen zusätzlichen Boom. Seit Anfang 2022 verzeichnet die Wachstumskurve jedoch einen sichtbaren Knick. Die deutlich gestiegenen Preise sowie die Unsicherheit darüber, wie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt,…
News | E-Commerce
Chance für E-Commerce-Marken und Unternehmen

Gastbeitrag von Maurice Glißmann, CEO von AMZSCALE. Der Milliardenmarkt E-Commerce weist seit Jahren ein hohes Wachstum auf und bietet Menschen mit einer Markenidee als auch Unternehmen mit Investitionsabsichten eine Vielzahl attraktiver Möglichkeiten. Der hohen Nachfrage steht unsere Full-Service E-Commerce-Plattform zur Verfügung. Mit einer Vielzahl an Tools für unterschiedlichste Anforderungen und Herausforderungen positioniert sich…