Cybersecurity, Fachkräftemangel, Breitbandausbau und mehr – Schlüsselthemen für 2025

Illustration Absmeier foto freepik

Wer nach vorne schaut, ist besser vorbereitet, auf das was kommt – das gilt auch für die Akteure im ICT-Markt. 2024 war das Jahr, in dem vielen deutschen Unternehmen klar wurde, dass die schwierige wirtschaftliche Situation hierzulande nicht nur eine kurze Schwächephase ist. Auch für die kommenden Monate zeichnet sich bislang keine nennenswerte konjunkturelle Erholung ab. Dennoch müssen die Unternehmen sicherstellen, dass sie auch unter den anhaltend unsicheren Rahmenbedingungen ihren Fokus auf die komplexen digitalen Transformationsprozesse nicht verlieren. Hendrik Kahmann, Head of Innovation von Axians Deutschland sieht folgende fünf Trends, die 2025 den Markt für Informations- und Kommunikationslösungen prägen werden:

 

  1. Frische Ideen gegen den Fachkräftemangel in der IT und Telekommunikationsinfrastruktur

Die Zahlen sprechen für sich: Bitkom rechnet aktuell damit, dass bis 2040 über alle Wirtschaftszweige hinweg rund 663.000 IT-Fachkräfte fehlen werden und im Bereich der TI ist die Entwicklung durchaus vergleichbar. Zu den bestehenden Herausforderungen für Unternehmen – bedingt durch globale wirtschafts- und geopolitische Verwerfungen und Lieferkettenprobleme – wird deshalb auch der Fachkräftemangel zu einer geschäftskritischen Herausforderung. Die Folge sind Innovationsstau, steigende Lohnkosten aufgrund einer älteren Belegschaft sowie Engpässe bei Dienstleistungen und Wachstumsinitiativen. Trotz dieser Unwägbarkeiten werden vorausschauende Unternehmen dies 2025 als Chance zu nutzen wissen: Sie werden ihre Bemühungen verstärken, um die Auswirkungen des Fachkräftemangels abzufangen, indem sie – insbesondere bei ihren Leistungsträgern – mehr in Aus- und Weiterbildung investieren, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern, Mädchen und Frauen möglichst früh für den ICT-Sektor gewinnen und attraktive Programme für Quereinsteigende auflegen. Insbesondere wird weiter verstärkt in digitale Technologien investiert: Durch Automatisierung von Routineaufgaben mittels künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen werden Unternehmen ihre Effizienz steigern und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeitenden verbessern. Zudem ermöglicht der Einsatz von digitalen Tools eine bessere Zusammenarbeit und ein effektiveres Wissensmanagement. Die Vorteile sind eine schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeitenden sowie eine Reduzierung von Wissensverlust aufgrund von Fluktuation. Im kommenden Jahr werden Unternehmen zudem ihre Bemühungen verstärken, um sich besser gegen die negativen Auswirkungen der Leaving Experts zu stemmen. Der konsequente Wissenstransfer von älteren Mitarbeitenden, die oft über erfolgskritisches Unternehmenswissen verfügen, hin zur jüngeren Generation sowie spezielle Mentorenprogramme werden häufiger Anwendung finden.

 

  1. Forderung nach mehr Tempo beim Breitbandausbau wird lauter

Der Ausbau der Netze ist Teil der Digitalstrategie Deutschlands und eine nationale Gemeinschaftsaufgabe. Es erfordert das Zusammenspiel der Länder, der Bundesnetzagentur und weiterer Bundesressorts sowie der ausbauenden Unternehmen, die als TK-Dienstleister das dafür notwendige Know-how beisteuern. Vor wenigen Monaten erst hat die Bundesregierung den Entwurf für das neue Netzausbau-Gesetz vorgelegt. Bis zum Jahr 2030 sollen deutschlandweit Glasfaseranschlüsse sowie der neueste Mobilfunkstandard zur Verfügung stehen. 2025 wird ein entscheidendes Jahr sein, um die Fortschritte dieser Strategie zu bewerten und Lösungen zu finden, diese voranzubringen. Unternehmen und Verbände werden den Druck auf die Verantwortlichen erhöhen und die Umsetzung des Gesetzes einfordern. Gleichzeitig werden sie ihrer Kritik in Bezug auf eine überbordende Bürokratie, uneinheitliche Standards, eine schleppende Umsetzung der Gigabitstrategie, die mangelnde Abstimmung zwischen Bund und Ländern sowie die Hürden beim Ausbau alternativer Verlegeverfahren – insbesondere im ländlichen Raum – deutlich mehr Nachdruck verleihen.

 

  1. Nachhaltige Technologien (Green IT) und ressourcenschonende Verlegemethoden im passiven Breitbandausbau (TI)

Die europäische ESG- Verordnung (Environment, Social, Government), die im Zuge der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ab 2025 auch kleine und mittelständische Betriebe zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet, rücken Aspekte rund um nachhaltige Technologien und Green IT immer stärker in den Fokus. Unternehmen werden diese 2025 verstärkt als integralen Bestandteil eines ganzheitlichen Umweltmanagements verstehen. Die Vorreiter unter ihnen werden Green IT als Hebel für eine bessere Klimaneutralität nutzen, indem die Datenverarbeitung und die Bereitstellung der IT-Infrastruktur über den gesamten Lebenszyklus von Managed Services (Entwicklung, Herstellung, Betrieb und Wartung) hinweg so umweltverträglich wie möglich gestaltet werden. Im Rahmen des Breitbandausbaus bedeutet dies konkret, dass zunehmend ressourcenschonende, passive Verlegemethoden zum Einsatz kommen. Neue Techniken wie die Pflug-, Fräs-, und Bohrtechnik (HDD), die mindertiefe Verlegung von Kabeln, der Einsatz von Trenching-Verfahren mit Saugbaggern und Spülbohrungen sowie das Boden- und Betonrecycling werden bei der Umsetzung von Projekten zum Glasfaserausbau immer wichtiger. Die Vorteile liegen auf der Hand: Effizienzsteigerung und Kostenreduktion, eine für Anwohner und städtische Infrastrukturen schonende Bauphase, ein bis zu drei Mal höheres Tempo sowie ein geringerer Materialbedarf. All dies wird Unternehmen ihrem Ziel einer klimaneutralen Geschäftstätigkeit schrittweise näherbringen.

 

  1. IT und OT auf dem Weg zu einer Symbiose mit Zukunft

2025 wird das Jahr der zunehmend engen Verflechtung von IT (Information Technology) und OT (Operational Technology). Während OT in der Vergangenheit für die Steuerung und Überwachung der physischen Prozesse bei der Fertigung, Energieversorgung und der Logistik zuständig war, übernahm die IT die Verarbeitung und Verwaltung digitaler Daten und Informationen. Durch Industrie 4.0 und die stärkere Vernetzung von Geräten (IoT) rücken diese Bereiche immer enger zusammen. Die Nutzung von Datenanalyse und künstlicher Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten für die Automatisierung und damit für Effizienzsteigerung, Kostensenkungen und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle: Daten aus der Produktion (OT) werden in IT-Systeme integriert, dort in Echtzeit analysiert und für die datenbasierte Entscheidungsfindung genutzt. Gleichzeitig ermöglicht dies eine präzisere vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance), die Ausfallzeiten minimiert und Ressourcen optimal einsetzt. Die engere Verzahnung beider Bereiche erhöht allerdings auch das Sicherheitsrisiko: Da die einst isoliert arbeitenden OT-Systeme nun in IT-Systeme integriert werden, sind sie auch anfälliger für Cyberangriffe. Unternehmen werden 2025 deshalb gezwungen sein, Cybersecurity-Strategien neu zu denken und speziell auf die hybride IT/OT-Umgebung auszurichten, um die digitale Resilienz zu stärken. Schützenhilfe kommt dabei auch von der EU: Mit der seit Oktober 2024 geltenden europäischen NIS2-Richtlinie (Network and Information Security Directive) hat sich der Kreis der Unternehmen, die verschärfte Cybersicherheitsvorschriften umsetzen müssen, deutlich erweitert. Dazu gehören auch die Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) aus den Bereichen IT und TK sowie Gas-, Wasser- und Energieversorgung, Transport und Verkehr, Finanzen, Gesundheit, Ernährung, etc. Auf Basis dieser neuen Richtlinie wird es besser gelingen, den Schutz kritischer Infrastrukturen zu gewährleisten, das Sicherheitsniveau zu harmonisieren und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.

 

  1. Die Cybersicherheit wird zur Chefsache

Die IT-Welt rüstet 2025 weiter auf, denn Unternehmen müssen sich im kommenden Jahr noch kurzfristiger auf die dynamische Bedrohungslage durch Cyberkriminelle einstellen. Der Bitkom spricht für 2024 von einem Rekordschaden von 267 Milliarden Euro allein für deutsche Unternehmen – ein Anstieg von 29 % im Vergleich zum Vorjahr. Für Unternehmen kann ein Cyberangriff schnell zu einer existenzbedrohenden Situation werden, weshalb das Thema endgültig zur Chefsache wird. Der Fokus liegt auf ganzheitlichen Lösungen für eine resilientere IT-Infrastruktur. In diesem Zusammenhang wird auch das Thema Security Operation Center (SOC) stärker in den Vordergrund rücken. In Echtzeit spielen Cybersecurity Experten, Prozesse und spezielle Tools zusammen, um IT-Infrastrukturen und Daten zu schützen. Damit Ressourcen im Unternehmen zu schonen, werden 2025 Services rund um SOC zunehmend als Outsourcing–Projekte an spezialisierte Dienstleister vergeben.

Gleiches gilt auch für die Telekommunikation: Gerade im Bereich der digitalen Schiene werden Unternehmen die Cybersicherheit im kommenden Jahr zwingend mitdenken, denn die Gefahr für Cyberangriffe steigt. Grund dafür ist die fortschreitende Digitalisierung der Bahn-Infrastruktur, die zu einer immer komplexeren Systemarchitektur führt: IoT Geräte sammeln fortlaufend Daten, die in Echtzeit überwacht und ausgewertet werden, Zugleit- und Fahrsteuerungssysteme werden automatisiert, unterschiedlichste Systeme und Standorte werden miteinander vernetzt sowie neue Technologien wie KI (Künstliche Intelligenz), ML (Maschinelles Lernen) und Sensorik neu eingeführt. Damit Unternehmen diesen Anforderungen gerecht werden, werden sie 2025 nicht nur technologische Investitionen tätigen, sondern auch ihre Mitarbeitenden für den Umgang mit diesen Technologien schulen. Gefragt sind ganzheitliche Sicherheitslösungen, die den gesamten Lebenszyklus digitaler Assets abdecken.

 

Der Blick ins Jahr 2025 zeigt, dass die Herausforderungen für die Wirtschaft in Deutschland und speziell für den ICT-Sektor bleiben. Vorausschauende Unternehmen werden jedoch die Chancen der Digitalisierung, die aller Unkenrufe zum Trotz an Fahrt aufnimmt, zu nutzen wissen. Der notwendige Strukturwandel kann mittels bestehender Technologien und der Adaption neuer Technologien an Dynamik gewinnen und Unternehmen wieder innovativer und erfolgreicher machen. Digitalisierung ist ein wesentliches Element für den Standortfaktor Deutschland – eine Erkenntnis, die nicht neu, in ihrer Dringlichkeit jedoch 2025 besonders deutlich wird.

 

Quelle: Hendrik Kahmann

Hendrik Kahmann ist Head of Innovation bei Axians Deutschland. Hendrick Kahmann ist seit 2004 in der Telekommunikation tätig. Er war zehn Jahre bei einem regionalen Telekommunikationsanbieter und Carrier im technischen und kommerziellen Produktmanagement tätig und hat zudem fünf Jahre Erfahrung in der Digitalisierung im Handel gesammelt, bis er 2019 zur Axians wechselte. Hier war er zunächst für das segmentübergreifende Business Development verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehörte dabei auch die Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen und Partnerschaften rund um sein Kernthema 5G. Seit Juli 2023 ist er als Head of Innovation bei Axians Deutschland für die Organisation der Innovationsprozesse innerhalb der Business Units, insbesondere in den Bereichen Business Development und Green Offerings, zuständig.

 

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