
Illustration Absmeier foto freepik
Die Cybersicherheitslandschaft in Europa verändert sich deutlich. Unternehmen stehen vor einer Zeitenwende, die von steigenden Bedrohungen, der Durchdringung künstlicher Intelligenz und einem wachsenden Bewusstsein für digitale Souveränität geprägt ist. Der HarfangLab State of Cybersecurity Report 2025 zeigt, dass 40 Prozent der befragten Unternehmen ihr Cyberbedrohungsniveau als »extrem ernst« oder »sehr ernst« einschätzen [1]. Zugleich ist ein bedeutender Wandel im Gange: Es geht nicht mehr nur um reine Abwehrmaßnahmen, sondern um eine ganzheitliche Resilienzstrategie. Ebenso verschiebt sich der Fokus von Abhängigkeiten hin zur digitalen Souveränität. Dieser Wandel wird durch geopolitische Spannungen, den Einsatz von KI sowohl als Angriffs- als auch als Verteidigungstool und eine Rückkehr zu lokalen, kontrollierbaren Infrastrukturen vorangetrieben.
Roland Stritt, Chief Revenue Officer (CRO) von FAST LTA, einem deutschen Experten für Cyberresilienz, wirft einen Blick auf die aktuelle Lage und ordnet ein:
Eine gemeinsame Studie des TÜV-Verbands und des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) zeigt auf, dass auch in Deutschland die Unternehmen bei der Resilienz nachbessern müssen [2]. So wiegen sich derzeit noch viele Unternehmen trotz der verschärften Bedrohungslage in trügerischer Sicherheit.
Mehr als die Hälfte der im Rahmen der HarfangLab-Studie befragten Unternehmen (53 Prozent) sehen Datenlecks als die verheerendste Folge eines Cyberangriffs – ein Befund, der die wachsende Bedeutung von Daten als kritischem Unternehmenswert unterstreicht. Systemausfälle, Spionage, Ransomware und Imageschäden folgen als weitere zentrale Risikofaktoren.
In Deutschland sind derzeit vor allem das Gesundheitswesen, Verkehrsbetriebe, die Industrie und Medienunternehmen im Visier. So war erst Anfang Juni der Klinikkonzern Ameos von einem Cyberangriff betroffen und musste sämtliche IT-Systeme abschalten, was zu erheblichen Störungen an allen deutschen Standorten führte. Wochen später waren die Folgen im Klinikbetrieb immer noch zu spüren. Bereits Anfang des Jahres wurden die LUP-Kliniken im Landkreis Ludwigslust-Parchim zum Ziel eines Cyberangriffs. Zunächst wurden Daten gestohlen und Lösegeld gefördert. Nun folgte eine Meldung, dass Patientendaten im Darknet aufgetaucht sein sollen. Ein weiterer Cyberangriff in Form einer Denial-of-Service-Attacke legte den Internetauftritt der S-Bahn Hannover lahm, die bereits wiederholt Angriffsziel war. Zunehmend ins Visier geraten derzeit auch Zulieferer, die für die Bundeswehr arbeiten. Ebenso betroffen sind Medienunternehmen, wie zuletzt etwa die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH).
Die Verschärfung der Bedrohungslage ist kein Zufall. Drei wichtige Faktoren sind dafür verantwortlich: Erstens haben geopolitische Spannungen Cyberkriegsführung zu einem alltäglichen Phänomen gemacht. Zweitens hat die rasante Zunahme von Endpunkten durch IoT-Geräte und die vermehrte Fernarbeit die Angriffsfläche deutlich vergrößert. Drittens schafft die zunehmende Abhängigkeit von Drittanbietern neue Schwachstellen in der Lieferkette.
Die Rolle der KI und der Wandel hin zur Resilienz
KI spielt in der Cybersicherheit eine bedeutende Rolle – in doppelter Hinsicht. 58 Prozent der Unternehmen sehen die Entwicklung von KI als Hauptgrund für steigende Cyberrisiken, weil Angreifer diese Technologie nutzen, um Angriffe zu automatisieren und zu verschleiern. Gleichzeitig setzen 82 Prozent der Unternehmen auf KI-basierte Sicherheitslösungen, um diese Bedrohungen abzuwehren. Unternehmen erkennen KI als ein unverzichtbares Werkzeug im Kampf gegen Cyberangriffe an, sind aber gleichzeitig skeptisch gegenüber übertriebenen Versprechungen. So befürchten 59 Prozent, dass Anbieter die Möglichkeiten von KI überschätzen, und fast 80 Prozent halten menschliche Analysten trotz fortschrittlicher KI-Systeme für unverzichtbar. Die Zukunft der Cybersicherheit liegt folglich nicht darin, Menschen durch KI zu ersetzen, sondern darin, die Stärken beider – maschinelle Effizienz und menschliche Intuition – klug zu verbinden.
Der vielleicht wichtigste Wandel in der Cybersicherheitsstrategie besteht darin, von einer reinen Präventionshaltung hin zu einer umfassenden Resilienz-Philosophie zu wechseln. Laut HarfangLab sehen sich 69 Prozent der Unternehmen gut auf die Verhinderung von Angriffen vorbereitet. Nur noch 65 Prozent sind jedoch in der Lage, schnell auf Vorfälle zu reagieren. Ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass bei der Reaktionsfähigkeit noch Nachholbedarf besteht.
Sicherheitsverantwortliche sollten sich nicht mehr fragen, ob es zu einem Cyberangriff kommt, sondern wann. Entscheidend ist daher die Fähigkeit, schnell und effektiv zu reagieren. Resilienz bedeutet, Angriffe nicht nur zu erkennen, sondern auch die Geschäftskontinuität zu sichern und schnell wieder zur Normalität zurückzukehren.
Mehr Kontrolle durch Rückkehr zu lokalen Infrastrukturen
Eine interessante Entwicklung zeigt sich mittlerweile in der Infrastrukturstrategie von Unternehmen mit der Rückbesinnung auf On-Premises-Lösungen. Dies ist nach Jahren der Cloud-Dominanz kein Rückschritt, sondern eine bewusste strategische Entscheidung. Die Gründe dafür sind vielfältig und gut durchdacht. Diese Unternehmen möchten die Kontrolle über Updates und Systemänderungen behalten, Datenschutzvorgaben besser einhalten, Risiken durch Drittanbieter reduzieren und sich vor ausländischer Überwachung schützen. Besonders Behörden, das Gesundheitswesen und IT-Unternehmen setzen verstärkt auf lokale Lösungen, um kritische Daten und Systeme direkt unter Kontrolle zu haben.
Die Hinwendung zu digitaler Souveränität schlägt sich auch in der Anbieterwahl nieder: Sieben von zehn Unternehmen erwägen einen Wechsel zu europäischen Cybersecurity-Anbietern. Diese Entwicklung wird durch regulatorische Rahmenbedingungen verstärkt: 94 Prozent halten europäische und lokale Cybersicherheitsregulierung wie DSGVO und NIS2 für notwendig, 70 Prozent sehen Europa als weltweiten Vorreiter bei Datenschutz und Cybersicherheit.
Europäische Lösungen punkten mit technischer Gleichwertigkeit, kultureller Nähe und besserer Einhaltung lokaler Vorschriften, werden aber dennoch teils als weniger funktionsreich angesehen. Dies ist ein Wahrnehmungsproblem, das sich durch kontinuierliche Innovation und bessere Kommunikation der Leistungsfähigkeit lösen lässt.
Herausforderungen bleiben, aber es gibt Lösungen
Trotz der strategischen Fortschritte gibt es weiterhin wichtige Herausforderungen. Besonders der Fachkräftemangel bleibt ein großes Problem. Die komplexe IT-Landschaft und zersplitterte Sicherheitslösungen erschweren es, den Überblick zu behalten und alles effektiv zu steuern. Ebenso bleibt das Arbeiten aus dem Homeoffice eine Schwachstelle, weshalb Unternehmen verstärkt in Endpoint- und Access-Management investieren. Diese Herausforderungen erfordern nicht nur technische Lösungen, sondern auch organisatorische und kulturelle Veränderungen, um sie erfolgreich zu bewältigen.
Unternehmen sollten in transparente Sicherheitsstrategien investieren, die KI-gestützt und menschlich geführt sind. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen europäischen Partnern und der Aufbau eines souveränen Ökosystems. Dabei geht es nicht um Abschottung, sondern um eine ausgewogene Balance zwischen Offenheit und Kontrolle sowie zwischen globaler Vernetzung und lokaler Souveränität. So können Unternehmen zukunftssicher aufgestellt werden.
Neue Ära der Cybersicherheit
Die Cybersicherheitslandschaft 2025 in Europa steht in jedem Fall am Beginn einer neuen Ära. Sie ist geprägt von quantitativ, aber auch qualitativ zunehmenden Bedrohungen, der wachsenden Bedeutung von KI, dem Ruf nach digitaler Souveränität und einer Rückbesinnung auf Kontrolle durch lokale Infrastrukturen.
[1] https://ap-verlag.de/unternehmen-setzen-bei-cybersicherheit-zunehmend-auf-digitale-souveraenitaet/97209/
[2] https://ap-verlag.de/cybersicherheit-bmi-und-bsi-wollen-deutschland-robuster-aufstellen/97146/
719 Artikel zu „digitale Souveränität“
Trends 2025 | News | Trends Security | Infrastruktur | IT-Security | Whitepaper
Unternehmen setzen bei Cybersicherheit zunehmend auf digitale Souveränität

81 Prozent der Führungsetagen in deutschen Unternehmen messen digitaler Souveränität heute mehr Bedeutung bei als noch vor einem Jahr. Eine aktuelle Studie des europäischen Cybersicherheitsunternehmens HarfangLab zeigt, dass Performance allein nicht mehr ausreicht: Bei der Wahl von Cybersicherheitslösungen achten deutsche Unternehmen verstärkt auf Fragen der Rechtszuständigkeit, Kontrolle und Transparenz [1]. Demnach geben 59 Prozent…
Ausgabe 5-6-2025 | News | Cloud Computing | Infrastruktur | Strategien
Digitale Souveränität: Von der Abhängigkeit in die Eigenverantwortung – Digitale Abhängigkeit als strategisches Risiko

Was lange als bequem galt, entpuppt sich zunehmend als Risiko. Viele deutsche Unternehmen haben sich über Jahre hinweg in komfortable technologische Abhängigkeiten begeben – vor allem von großen US-amerikanischen Softwarekonzernen. Doch angesichts geopolitischer Spannungen rückt eine Frage zunehmend in den Fokus unternehmerischer Verantwortung: Wie souverän ist die eigene digitale Infrastruktur?
News | Business | Cloud Computing | Digitale Transformation | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Künstliche Intelligenz | Strategien
Mehr digitale Souveränität für Bildung, Verwaltung und künstliche Intelligenz

Der bundesweite Digitaltag am 27. Juni 2025 steht unter dem Motto »Digitale Demokratie: Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken.« Aus Sicht der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) ist dieser Tag ein guter Anlass, um auf drei zentrale Voraussetzungen einer funktionierenden digitalen Demokratie hinzuweisen: digitale Bildung, eine leistungsfähige digitale Verwaltung sowie digitale Souveränität – auch im Umgang mit neuen…
News | Business | Favoriten der Redaktion | Kommentar | Strategien
»Kauf europäisch« ist nicht genug – digitale Souveränität gibt es nur mit Open Source Software

Standpunkt von Peter Ganten, Vorstandsvorsitzender der Open Source Business Alliance – Bundesverband für digitale Souveränität. Nie war deutlicher als in diesen Tagen, wie kritisch es um unsere digitale Souveränität steht. Der von den USA ausgelöste internationale Zollkrieg tobt, geopolitische Krisen bestimmen die Politik, und die USA sind längst kein verlässlicher Partner mehr, sondern verhalten sich…
News | Infrastruktur | Kommunikation | Marketing
Digitale Souveränität am Rand – Europas Infrastrukturpläne für das MEC-Zeitalter

Digitale Souveränität stärken und den Ausbau moderner Infrastrukturen vorantreiben sind die Vorgaben der Stunde. Ein zentrales Element dieser Strategie ist das Multi-Access Edge Computing (MEC), das insbesondere im Kontext von 5G-Netzen an Bedeutung gewinnt. MEC verlagert Rechenleistung näher an den Nutzer, indem es Datenverarbeitung an den Rand des Netzwerks bringt, beispielsweise in Antennenstandorte oder lokalen…
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Europas digitale Souveränität beginnt bereits in der Grundschule

Ein Kommentar von Christian Gericke, Geschäftsführer der d.velop mobile services GmbH, Chief of Public Affairs bei d.velop und Vizepräsident des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Digitale Souveränität ist ein Schlagwort, das zwar gerne und häufig in politischen Reden und Strategiepapieren verwendet, in der Praxis aber fast immer viel zu kurz gedacht wird. Schnell geht es…
News | Cloud Computing | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Infrastruktur | Rechenzentrum | Strategien
Digitale Souveränität: Wie viele Rechenzentren braucht es für eine Unabhängigkeit von US-Cloud-Diensten?

Wenn geopolitische Realität auf digitale Abhängigkeit trifft. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Europa reagiert auf US-Strafzölle mit Gegenzöllen auf digitale Dienstleistungen – Cloud-Dienste wie AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud könnten dadurch drastisch teurer oder regulatorisch eingeschränkt werden. Dieses Szenario ist längst keine geopolitische Spekulation mehr, sondern eine reale Drohkulisse: Nach der Ankündigung…
News | Cloud Computing | Digitalisierung | Favoriten der Redaktion | Infrastruktur | Rechenzentrum | Services | Strategien
CISPE: Investieren in europäische, digitale Souveränität

CISPE aktualisiert Grundsätze zur digitalen Souveränität und investiert eine Million Euro in Open Source zur Umsetzung verteilter Cloud-Infrastrukturen. Verteilte Cloud-Infrastrukturen sind entscheidend für die Bereitstellung souveräner Cloud-Dienste in Europa. CISPE (Cloud Infrastructure Service Providers in Europe) investiert eine Million Euro in die Entwicklung von Open-Source-Software, um das Fulcrum-Projekt voranzutreiben – ein zentraler Schritt hin…
News | Business | Services | Strategien | Whitepaper
Digitale Souveränität: Bitkom startet neue Publikationsreihe

Ob Chips, Smartphones, Software oder IT-Services: Fast alle Unternehmen in Deutschland (96 Prozent) beziehen digitale Technologien oder Dienstleistungen aus dem Ausland. Die Abhängigkeit ist groß: 90 Prozent der Unternehmen, die digitale Technologien oder Leistungen aus dem Ausland beziehen, können darauf nicht verzichten und sehen sich selbst als von diesen Importen abhängig. Die wichtigsten Herkunftsländer und…
Trends 2025 | News | Cloud Computing
Cloud-Trends 2025: Flexibilität, Kostenkontrolle und digitale Souveränität

Die angespannte Wirtschaftslage stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen, und die Risiken durch Abhängigkeiten von großen Anbietern rücken immer stärker in den Fokus. Diese Herausforderungen erfordern von Unternehmen neue Ansätze, ihre IT-Infrastrukturen flexibler, unabhängiger und widerstandsfähiger zu machen. Multi-Cloud-Strategien, digitale Souveränität und der Ausbruch aus dem Vendor Lock-in werden daher…
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Digitale Souveränität stärken – Strategien für KMU in unsicheren Zeiten

Bitkom-Studie warnt: Wirtschaftliche Risiken durch Abhängigkeit von den USA. Die aktuelle Bitkom-Studie bringt es auf den Punkt: Der Wahlsieg von Donald Trump hat das Vertrauen der deutschen Digitalwirtschaft in die USA massiv erschüttert. 96 Prozent der befragten Unternehmen betonen die dringende Notwendigkeit, die digitale Souveränität Deutschlands zu stärken, um Abhängigkeiten zu reduzieren und Resilienz…
News | IT-Security | Strategien | Ausgabe 9-10-2024 | Security Spezial 9-10-2024
Ausgereiftes, flexibles, vertrauenswürdiges, europäisches Produkt auf Open-Source-Basis – Digitale Souveränität: ein Muss für Cybersicherheit

Digitale Souveränität ist kein Luxus. Gerade für Deutschland, die größte Volkswirtschaft Europas, ist sie nicht nur eine Frage der nationalen Sicherheit, sondern auch eine Notwendigkeit für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung. Deutsche Behörden und Unternehmen müssen in der Lage sein, Kontrolle über ihr digitales Umfeld auszuüben. Dies betrifft Daten, digitale Infrastrukturen, Online-Plattformen und besonders Cybersicherheitsmaßnahmen.
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Digitale Souveränität für Europa aus Überzeugung

Bei einem Austausch Ende Mai zwischen David McAllister, dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament und früherem Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Andreas E. Thyen, dem Verwaltungsratspräsidenten der LizenzDirekt AG, herrschte große Einigkeit über die existenzielle Bedeutung der europäischen digitalen Souveränität. Beide setzen sich seit etlichen Jahren vehement für ihre Stärkung ein. David McAllister,…
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Public-Cloud-GenAI-Services: Nachhaltigkeit und digitale Souveränität

Bis 2027 werden Nachhaltigkeit und digitale Souveränität als Hauptkriterien für die Wahl zwischen verschiedenen Public-Cloud-GenAI-Services immer relevante. Cloud-Technologie wird weiterhin am besten für die Bereitstellung von GenAI-gestützten Anwendungen in großem Maßstab geeignet sein. Bis 2027 werden laut Gartner 70 Prozent der Unternehmen, die generative KI (GenAI) einsetzen, Nachhaltigkeit und digitale Souveränität als Hauptkriterien für…
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Digitale Souveränität gewinnt für Behörden und Unternehmen immer mehr an Bedeutung – und sie haben heute bereits die Möglichkeit, vollständig souveräne Software-Stacks zu nutzen. Content-Collaboration-Spezialist ownCloud erläutert, wodurch sich diese auszeichnen. Unternehmen und Behörden streben zunehmend nach digitaler Souveränität. Da die öffentliche Verwaltung mit hochsensiblen Daten arbeitet, fordert die Digitalstrategie der Bundesregierung, dass Behörden…
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Hochsicherheit in der IT: Fünf Key-Facts für die digitale Souveränität

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Neustart von Gaia-X: Europäische IT-Experten fordern digitale Souveränität

Über 80 Prozent der IT-Experten plädieren für mehr digitale Souveränität in Europa. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) bezeichnet eine eigenständige europäische IT-Sicherheitstechnik als „sehr wichtig“. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von über 500 IT-Sicherheitsexperten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durch censuswide im Auftrag der comforte AG. Grund genug für das Cyber-Security-Unternehmen aus Wiesbaden…
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Digitalstrategie: Mehr Tempo, digitale Souveränität und IT-Sicherheit

Digitale Souveränität ist für rund zwei Drittel der Deutschen wichtig. Der Schlüssel ist nicht Open Source, sondern die Ausbildung von IT-Fachkräften (30 %). Fast 90 Prozent sorgen sich, dass Behörden nicht optimal vor Cyberangriffen geschützt sind. Knapp drei Viertel der BürgerInnen wünscht sich höheres Digitalisierungstempo der Bundesregierung. Digitalisierung bleibt für viele Deutsche ein zentrales…
News | Kommentar
Das soll digitale Souveränität sein?

Die Ausgaben des Bundes für Software von Microsoft steigen und steigen. Wenn es die Bundesregierung mit der digitalen Souveränität wirklich ernst meint, muss sie mit gutem Beispiel vorangehen. Statement von Tobias Gerlinger, CEO und Managing Director von ownCloud in Nürnberg. Als Deutschland im vergangenen Jahr die EU-Ratspräsidentschaft antrat, verkündete die Bundesregierung ein hehres…
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Digitale Souveränität beginnt bei der IT-Beschaffung

In ihrem kürzlich veröffentlichten Statement »Nachhaltiger Open-Source-Einsatz für die digital souveräne Verwaltung« fordert die OSB-Alliance (Open Source Business) ein Umdenken bei IT-Beschaffungsprozessen in öffentlichen Institutionen: weg von produktfokussierten und hin zu anforderungs- und funktionsorientierten Ausschreibungen. Nur diese ermöglichen laut OSB-Alliance einen umfassenden Blick auf die vielfältigen Lösungsansätze und Angebotsmöglichkeiten von Open Source. Nach Ansicht von…