
Illustration Absmeier foto freepik ki
Faktencheck: Mythen über Low-Code entlarven.
Vorurteile über Anwendungsentwicklung mit Low-Code beeinflussen nach wie vor die Entscheidungen auf C-Level.
Die Low-Code-Anwendungsentwicklung ist weit mehr als eine Spielwiese für Fachbereiche: Sie verändert strukturell, wie Unternehmen Software entwickeln, betreiben und weiterdenken und erhöht ihre Innovationskraft. Laut einer Mendix-Studie setzen 98 Prozent der 2.000 befragten IT-Entscheider Low-Code bereits im Rahmen ihrer Entwicklung ein. Trotz der großen Beliebtheit dieser Technologie halten sich einige Mythen hartnäckig. Sie verhindern eine faktenbasierte Auseinandersetzung auf C-Level-Ebene über die Vorteile, die Low-Code Unternehmen bieten kann.
Mendix, ein Siemens-Unternehmen, unterstützt Entscheider und IT-Strategen dabei, sich von gängigen Mythen zu lösen und schafft die Grundlage für fundierte Entscheidungen über den Einsatz von Low-Code in Organisationen.
Mythos 1: Low-Code eignet sich nur für die Erstellung simpler Anwendungen
Fakt: Die Technologie ist ein leistungsfähiges Werkzeug.
Low-Code ermöglicht Unternehmen die Entwicklung komplexer Anwendungen und die Modernisierung geschäftskritischer Systeme. So verfügen moderne Low-Code-Application-Plattformen (LCAP) über umfangreiche Integrationsfunktionen, darunter vorgefertigte Konnektoren, REST-APIs, Datendienste und Datenbankintegrationen. Dies erlaubt eine einfache Verbindung zu einer Vielzahl von Unternehmenssystemen – von CRM, ERP und HR-Systemen bis hin zu Legacy-Datenbanken und Cloud-Diensten. LCAP können zudem Daten über alle Geschäftsbereiche hinweg in Echtzeit abrufen und aggregieren. Dies hilft Organisationen, schnellere, datengestützte Entscheidungen zu treffen, ohne auf traditionelle Batch-Prozesse oder manuelle Datenerfassung warten zu müssen. Die integrierten Analyse- und Berichterstellungstools, mit denen User benutzerdefinierte Dashboards erstellen können, spiegeln wichtige KPIs und Kennzahlen wider. Dieses »Single Pane of Glass«-Modell bietet umsetzbare Erkenntnisse und einen ganzheitlichen Überblick über die Geschäftsabläufe. Die Realität zeigt also, dass sich Low-Code längst zum Rückgrat unternehmenskritischer IT-Architekturen entwickelt hat.
Mythos 2: Low-Code bietet nicht ausreichend Flexibilität und Skalierbarkeit
Fakt: Cloud-native LCAP sind hoch skalierbar und flexibel.
Dank offener Architektur und Unterstützung für öffentliche, private, hybride und Multi-Cloud-Umgebungen lassen sich Anwendungen individuell bereitstellen. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es Unternehmen, die Infrastruktur zu wählen, die am besten zu ihren betrieblichen Anforderungen und Compliance-Standards passt. Viele Low-Code-Plattformen stellen zudem offene Modellspezifikationen und Tools für die Erweiterbarkeit bereit. Anwendungen können mit wiederverwendbaren Komponenten und Custom Code erweitert werden. Dadurch wird eine nahtlose Integration in bestehende Systeme und Dienste von Drittanbietern erleichtert und maximale Gestaltungsfreiheit garantiert – auch bei zukünftigen Anforderungen. Die Architektur folgt den »Twelve-Factor«-Prinzipien und ermöglicht es Anwendungen, moderne Cloud-Plattformen wie Docker, Kubernetes oder Cloud Foundry zu nutzen. Dieses Design unterstützt automatische Skalierung, Bereitstellung und Fehlerbehebung und stellt sicher, dass Lastspitzen effizient bewältigt werden können. Die Skalierung erfolgt dabei sowohl vertikal als auch horizontal: Bedarfsgerecht lassen sich weitere Ressourcen und Instanzen zuteilen, ohne dass es zu Performance-Einbußen kommt oder die Zuverlässigkeit beeinträchtigt wird. Wer also denkt, dass Low-Code bei Flexibilität oder Skalierbarkeit Kompromisse erfordert, hat das Leistungsvermögen heutiger LCAP nicht im Blick.
Mythos 3: Low-Code fördert Schatten-IT
Fakt: Low-Code verhindert Schatten-IT, bevor sie entsteht.
Ein zentraler Grund für Schatten-IT ist die lange Wartezeit auf neue digitale Anwendungen. Wenn die IT durch hohe Backlogs blockiert ist, verleitet dies Fachabteilungen aus Frust und Zeitdruck dazu, eigene, oft nicht konforme Lösungen, zu entwickeln. Low-Code schafft Abhilfe, da es die Entwicklungsgeschwindigkeit bis um das Zehnfache erhöht und durch die kollaborative Entwicklung auch die Produktivität der IT steigert. Eine gemeinsame Entwicklungsumgebung für IT und Fachbereiche – mit klaren Governance-Regeln und eingebauten Sicherheitsstandards garantiert Transparenz statt Wildwuchs. Wer Low-Code also als Risiko für Schatten-IT betrachtet, verkennt sein Potenzial als strategisches Werkzeug zur aktiven Eindämmung genau dieses Problems.
Mythos 4: Low-Code macht Entwickler überflüssig
Fakt: Low-Code nimmt Entwickler nicht aus dem Spiel, sondern transformiert ihre Rolle.
Low-Code automatisiert vor allem Routinetätigkeiten wie die Erstellung von Formularen, Workflows oder Schnittstellen. Dadurch werden Entwickler spürbar entlastet und können sich auf komplexe, kreative, wertschöpfende und strategisch relevantere Aufgaben konzentrieren. Gleichzeitig fördert Low-Code die enge Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen und IT in sogenannten Fusion Teams: Während Business-Anwender einfache Workflows eigenständig modellieren, behalten professionelle Entwickler die Kontrolle über Architektur, Codequalität und Sicherheit. Das beschleunigt Entwicklungsprozesse und reduziert Abstimmungsaufwand. Auch Junior-Entwickler finden schneller produktiv ins Team. So stärkt Low-Code nicht nur die Effizienz der IT, sondern hebt die Rolle von Entwicklern insgesamt auf eine neue Ebene. Wer Low-Code als Bedrohung wahrnimmt, verkennt seinen Wert als Katalysator für eine kollaborative, beschleunigte und innovationsgetriebene Softwareentwicklung, bei der Entwickler im Zentrum stehen und mehr strategischen Einfluss statt technischer Marginalisierung gewinnen.
Mythos 5: Low-Code priorisiert Sicherheit und Governance nicht
Fakt: Low-Code-Plattformen umfassen Governance-Tools und Sicherheitsprotokolle, die die IT-Abteilung bei der Entwicklung und Bereitstellung sicherer, konformer Anwendungen unterstützen.
Low-Code-Plattformen vereinen präventive, reaktive und defensive Sicherheitsfunktionen. Dazu zählen unter anderem rollenbasierte Zugriffskonzepte, Verschlüsselung sensibler Daten sowie die Unterstützung externer Sicherheitsstandards. Ergänzt wird dies durch integrierte Services und Funktionen, die für umfassende Transparenz und Kontrolle entlang des gesamten Entwicklungszyklus sorgen – von zentralen Dashboards zur Verwaltung der Anwendungslandschaft bis hin zu detaillierten Monitoring-Optionen. Governance ist damit keine nachgelagerte Pflicht, sondern ein integraler Bestandteil der Plattformarchitektur. Audits, Compliance-Vorgaben und Rollenmodelle sind von Anfang an mitgedacht – ebenso wie sichere Deployment-Pipelines und eine lückenlose Nachvollziehbarkeit der App-Entwicklung. Wer behauptet, Low-Code gehe auf Kosten von Sicherheit oder Governance, ignoriert den technologischen Reifegrad führender Plattformen.
Mythos 6: Low-Code nutzt keine neuen Technologien wie GenAI
Fakt: Low-Code-Plattformen sind innovationsfreundlich konzipiert und lassen sich schnell an neue Technologien anpassen.
Unternehmen können mit Low-Code Innovationen schneller nutzen als mit herkömmlichen Entwicklungsmethoden. Hochfrequente Plattform-Updates führen neue Funktionen und Fähigkeiten ein, die aktuelle Technologietrends berücksichtigen. Durch dieses Modell der kontinuierlichen Bereitstellung haben Benutzer stets Zugriff auf die neuesten Tools, Frameworks und Integrationen. LCAP zeichnen sich zudem durch schnelles Prototyping aus, sodass Teams zügig mit neuen Technologien experimentieren und auf der Grundlage von Feedback iterieren können. Die visuelle Entwicklungsumgebung reduziert die Zeit, die zum Testen neuer Funktionen benötigt wird und beschleunigt die Lernkurve, sodass Unternehmen den Wert neuer Technologien schneller einschätzen können. Viele LCAP integrieren KI- und maschinelle Lernfunktionen direkt in die Entwicklungsumgebung. Dazu gehören Funktionen wie automatisierte Arbeitsabläufe, prädiktive Analysen und die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), die es Entwicklern erleichtern, Spitzentechnologie ohne Spezialwissen zu nutzen. Wer also meint, dass Low-Code den technologischen Anschluss verpasst, weiß nicht, das moderne, ganzheitliche LCAP so konzipiert sind, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickeln, mitwachsen und neue Technologien integrieren – ein Eckpfeiler jeder Low-Code-Plattform, die diesen Namen verdient.
»Low-Code ist die Antwort auf die strukturellen Engpässe moderner IT-Organisationen«, sagt Tim Herden, Director Solutions Architecture bei Mendix. »Wer Low-Code strategisch einsetzt, baut Brücken zwischen Business und IT – und schafft die Voraussetzungen, um schneller, zielgerichteter und robuster auf Veränderung zu reagieren. Deshalb ist es wichtig, dass Entscheider das Potenzial von Low-Code erkennen und sich nicht von Vorurteilen leiten lassen«, so Herden weiter.
Low-Code Application Platform (LCAP)
Eine Low-Code Application Platform (LCAP) ist eine Entwicklungsumgebung, die es Fachanwendern und Citizen Developers ermöglicht, Geschäftsanwendungen mit minimalem manuellen Programmieraufwand zu erstellen. Visuelle Werkzeuge, Drag-and-Drop-Komponenten und vorgefertigte Integrationsmodule ersetzen großen Teil der herkömmlichen Codezeilen und beschleunigen so den gesamten Entwicklungsprozess.
Marktüberblick und Relevanz
- Laut Gartner werden bis 2025 rund 70 % aller Unternehmensanwendungen auf Low-Code- oder No-Code-Techniken basieren, da Unternehmen ihre Digitalisierungstempo drastisch erhöhen wollen.
- Führende Anbieter im LCAP-Markt sind Mendix, OutSystems und Microsoft Power Apps (im Gartner Magic Quadrant Leaders-Quadranten), gefolgt von Salesforce, ServiceNow sowie Nischenplayern wie Appian und Pega.
Kernfunktionen einer LCAP
Funktion |
Beschreibung |
Visuelle Entwicklungsoberfläche |
Drag-and-Drop von UI-Elementen, Geschäftslogik und Datenmodellen |
Vorlagen & Bausteine |
Fertige UI-Templates, Workflows, API-Konnektoren und Integrationsszenarien |
Multi-Experience Support |
Erstellung von Web-, Mobile- und Conversational UIs aus einer Plattform heraus |
Automatisierte Tests |
KI-unterstützte Unit-Testing und Continuous Integration/Delivery-Pipelines |
Governance & Sicherheit |
Rollen- und Rechtemanagement, Audit-Logs und Compliance-Kontrollen |
Skalierbarkeit |
Ausführung On-Premise, in Public/Private/Multi-Cloud oder in Hybrid-Szenarien |
Typische Einsatzszenarien
- Prozessautomatisierung Schnellere Abbildung von Freigabe- und Genehmigungsworkflows ohne Entwicklerkapazität.
- Legacy-Modernisierung Frontends für Altsysteme in Tagen statt Monaten erstellen und an moderne Services anbinden.
- Citizen Development Fachabteilungen übernehmen einfache Anpassungen selbst, entlasten die IT und steigern die Agilität.
- IoT & Digital Twins Datenhub-Funktionen und IoT-Analytics direkt in der Plattform verfügbar, um Echtzeit-Use-Cases zu erfüllen.
Vorteile:
- Bis zu 80 % schnellere Entwicklungszyklen und 50 % reduzierte Total Cost of Ownership (TCO).
- Bessere Zusammenarbeit zwischen Fachbereich und IT durch gemeinsame, visuelle Artefakte.
- Geringeres Risiko von Implementation Failure dank vorgefertigter Best-Practice-Bausteine.
Auswahlkriterien für LCAPs
- Funktionsumfang Breite an vorgefertigten Integrationen, UI-Widgets, Automatisierungstools und ML-Features.
- Flexibilität & Erweiterbarkeit Möglichkeit, eigenen Code (z. B. JavaScript, C#) einzubinden und APIs anzupassen.
- Plattformbetrieb On-Premises vs. Cloud-Hosted, Multi-Cloud-Support und Konnektivität zu bestehender Infrastruktur.
- Governance & Sicherheit Identity-Management, Rollen- und Rechtemodelle, Verschlüsselung und Audit-Fähigkeiten.
- Community & Ökosystem Marktplatz (zum Beispiel AppExchange bei Salesforce), Partnernetzwerk und aktive Entwicklercommunity.
Weiterführende Themen
- Integration von Low-Code/No-Code in Data-Ops- und MLOps-Pipelines
- Enterprise-Architektur: Mikrodienste vs. Monolithen im Low-Code-Umfeld
- Change Management und Training von Citizen Developers
- Metriken zur Erfolgsmessung: Time-to-Value, Nutzerzufriedenheit, Wartungsaufwand
Genki Absmeier
437 Artikel zu „Low-Code“
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