Managed Services: Lohnende Alternative für KMU

Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Unternehmenserfolge erzielen.

Wir lassen Lebensmittel liefern, beschäftigen Handwerker und Babysitter. Unsere Zeit ist knapp, die Aufgaben vielfältig. Daher gehört es im Privaten zur Gewohnheit, Aufgaben abzugeben. Im Geschäftsalltag führen wir dies gerne fort – ob nun bei Workshops, der Getränkelieferung oder der Reinigung der Büroräume. Warum also nicht auch das IT-Management in die Hände derer geben, die es besser machen können?

Die Mehrheit der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist kaum mehr in der Lage, die Anforderungen an eine moderne unternehmenseigene IT zu stemmen. Die Kosten hierfür explodieren durch komplexere gesetzliche Bestimmungen, einen Mangel an geeigneten Fachkräften und fehlende oder ungenügende Skalierbarkeit. Da die IT nicht zum Kerngeschäft gehört, wird sie zunehmend zum Belastungsfaktor.

Vor diesem Hintergrund lagern immer mehr Unternehmen IT-Dienstleistungen aus und beziehen externe Fachleute, wie sogenannte Managed Services Provider, ein. Diese bieten den Vorteil, gezielt Teilbereiche der IT outzusourcen, etwa bestimmte Anwendungen, Sicherheitsdienste oder Netzwerkdienstleistungen. Doch bei der Wahl des richtigen Dienstleisters ist Sorgfalt angebracht, handelt es sich schließlich um sensible Daten unserer Kunden und Mitarbeiter.

 

Wichtige Kriterien bei der Auswahl des IT-Dienstleisters

Wir sind es gewohnt, Experten zu vertrauen. Insbesondere Menschen und Unternehmen mit nachgewiesener Erfolgsbilanz. Ein weiteres Entscheidungskriterium sind dann häufig auch die Kosten. Dabei ist es gerade bei Managed Services ratsam, genauer hinzusehen. Ein gutes Bauchgefühl reicht nicht aus. Zögern Sie im Zweifelsfall nicht, eine Zweitmeinung von einem anderen Anbieter einzuholen!

Zunächst einmal sollten Sie unter die Lupe nehmen, ob der Managed Service Provider die Dienstleistung auch wirklich erbringen kann, die Sie brauchen. Das mag sich banal anhören. Es lohnt sich aber, hier genauer hinzuschauen. Was genau gehört zu der angebotenen Dienstleistung und was nicht? Wie gut kennt sich der Anbieter mit den Themen Cybersicherheit und Cloud-Storage aus? Ist unter Umständen ein Wechsel des Anbieters möglich – wenn etwa vertragliche Regelungen nicht eingehalten werden? Und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Ganz wichtig: Behalten Sie die Hoheit über die Daten?

Leider werden diese Dinge oft nicht detailliert genug im Vertrag festgehalten. Das zeigt, dass viele Unternehmer noch zu unbekümmert mit dem Thema Managed Services umgehen. Also: Schließen Sie aktiv mögliche Hintertürchen! Bringen Sie Ihre Wünsche und Erwartungen bereits bei den Vertragsverhandlungen konkret mit ein!

 

Die Vorteile eines starken Partners

Ist die Entscheidung für Managed Services gefallen, profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen. Dazu gehört neben der Entlastung auch das Wissen des IT-Partners über die neuesten Entwicklungen auf dem Markt. Zudem sind Managed Services vollständig skalierbar. Das rentiert sich vor allem dann, wenn sich die Kapazitäten Ihres Unternehmens verändern. Dies ist bei starkem Wachstum der Fall, aber auch bei großen Schwankungen im E-Mail-Aufkommen, welche den Datenverkehr drastisch verlangsamen können.

Neben all den praktischen Überlegungen können Managed Services auch einen strategischen Vorteil bieten – wenn Unternehmen und Dienstleister auf Augenhöhe kommunizieren. Verknüpfen Sie Ihr eigenes Wissen über Ihren Markt klug mit den Kompetenzen Ihres IT-Dienstleisters und finden sie gemeinsam innovative Lösungen für Ihren Erfolg!

Thomas Kuckelkorn, Manager PR & Kommunikation der BCT Deutschland GmbH

 

533 Artikel zu „IT-Dienstleister“

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