Millennials: Paul und die zwanghafte Liebe zur modernen Technik

https://blog.friendsurance.de/millenials-zwanghafte-liebe-handy/

Sie werden als Millennials oder Generation Y bezeichnet, junge Erwachsene zwischen 25- und 34 Jahren. Sie haben meist ein gutes Technikverständnis, egal ob sie die Technik schon in die Wiege gelegt bekommen haben oder als Jugendliche erstmals Kontakt mit der Technik hatten. Und diesen technischen Fortschritt, der so selbstverständlich geworden ist, möchten sie auch nicht missen. Aufgrund einer breiten Datenbasis haben wir ein mentales Modell durchgespielt, wie der digitale Alltag eines jungen Erwachsenen aussieht.

 

Millenials – Junge Erwachsene – Handy – Digitales Profil

Zur Vereinfachung stellen wir uns Paul vor. Er ist 29 Jahre alt, ledig, hat eine Freundin, er hat studiert und arbeitet in einem Start-up in der Großstadt. Seine Wohnung ist nicht geräumig, bietet aber genügend Platz für etwas Komfort und die täglich (alternativ oder gleichzeitig) genutzten Geräte: Handy, Tablet, Laptop, Fernseher und natürlich die Kaffeemaschine. Das Handy steht jedoch ganz oben auf der Sympathieskala.

 

Kurzer Faktencheck zwischendurch: Wie viel hat Paul für sein Smartphone ausgegeben?

Für sein Samsung Galaxy S20 Ultra 5G 128GB (wir wollen hier ganz genau sein, denn schließlich sind Millenials mit technischen Details bestens vertraut), hat Paul über 1.000 € gezahlt. Und ja, es musste nach 2 Jahren wieder das neueste Smartphone her.

 

Natürlich gut vernetzt

Am liebsten nutzt Paul die Social-Media-Kanäle Facebook, Youtube und Whatsapp. Auf Instagram hält Paul sich auch gern auf, jedoch sind die meisten seiner Freunde Facebook immer noch treu geblieben. Sein jüngerer Bruder Anton, 24 Jahre alt, ist hingegen ein großer Instagram-Fan.

 

Die innige Beziehung

Paul ist mit der Technik groß geworden. Seine Eltern haben ihm und seinem Bruder früh beigebracht, mit dem Computer umzugehen.

Sehr gern unternimmt Paul Fahrradausflüge mit seiner Freundin. Beinahe noch mehr Zeit verbringt er jedoch mit seiner heimlichen Geliebten, seinem Handy. Heimlich? Sie werden über meine Wortwahl lachen. Ok, ganz so heimlich ist diese Beziehung nicht. Jedoch so intensiv, dass es ihm zeitweilig unangenehm ist, offen darüber zu sprechen.

Früh morgens weckt ihn das Handy mit personalisierten Klängen, er steht auf und betrachtet es interessiert, trotz des Schleiers der noch auf seinen Augen liegt. Der frühmorgendliche Austausch lässt ihn selten kalt, von der Euphorie über eine herzerwärmende Nachricht seiner Freundin bis hin zum Wutausbruch über den Klempner, der den heutigen Termin erneut verschiebt. Das Gefühlskarussell ist schon morgens in vollem Gange. Sein Handy begleitet ihn durch Höhen und Tiefen und hält dabei stets seine Hand. Dabei ist es ihm wirklich eine große Stütze. Ja, mit einem Bildschirm von 6,9 Zoll ist das Samsung Galaxy S20 Ultra durchaus kaum zu übersehen.

Nach dem Frühstück gehen sie gemeinsam aus dem Haus. Paul fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit. Seine Smartwatch trackt dabei den Puls, dokumentiert die zurückgelegte Strecke und benachrichtigt ihn, dass sein Meeting in 20 Minuten beginnt.

 

Wie ein offenes Buch

Paul hat mit seinem Handy ein wohl überlegtes Kennwort ausgemacht, für den Fall, dass dem Handy etwas zustoßen sollte. Nur sie beide wissen es. Seine intimsten Passwörter, Bedürfnisse, seine Standorte, seine politische Gesinnung, sein Liebesleben, sein Netzwerk an Freunden und Bekannten, seine Geschmacksrichtungen, seine Lieblingsmannschaft, seinen Bildungsgrad, seine religiöse Ausrichtung, sein Nutzerverhalten, seine präferierten Apps, seine finanzielle Situation, seine persönlichsten Fotos und Videos und noch so Vieles mehr vertraut er bereits seit Jahren seinem Handy an. Die Liste an Dingen, die sein Handy über Paul weiß, ist so lang, dass Paul vorzieht, sich keine Gedanken darüber zu machen. Gelegentlich aber (und bei jedem öffentlich gewordenen Datenskandal), bereitet ihm jeder Gedanke daran ein gewisses Unbehagen.

 

Das fokussierte Arbeiten

Paul ist nun im Büro und muss sich konzentrieren, er steckt tief im kreativen Prozess drin. Er schaltet bei der Arbeit sein Handy fast immer auf lautlos. Er ist dabei einer von 77 % der 25-34-Jährigen die darauf achten, ihr privates Handy bei der Arbeit zumindest auf lautlos zu stellen. Er arbeitet schließlich in einem Start-up und da gehört es zum guten Ton seine Kollegen nicht mit lauten Klingeltönen und Vibrationen auf blanken Holztischen aufschrecken zu lassen. Alle 15 Minuten schaut Paul bei der Arbeit auf sein Handy. Sogar im Meeting darf das Handy an der Seite seines Beschützers bleiben.

Die Versuchung auf den Bildschirm zu schauen, um nichts zu verpassen ist jedoch groß, ein wenig erinnert ihn dieses Gefühl an Entzugserscheinungen. Täglich kommen Paul Bedenken, dass er eventuell möglicherweise ein klein wenig süchtig nach seinem Smartphone sein könnte. Er beruhigt sich jedoch schnell, als er um sich schaut und feststellt, wie viele andere völlig absorbiert auf ihre Bildschirme schauen. So schlimm kann es dann ja nicht sein.

Im Hintergrund rattern die Updates, Push-Nachrichten von Facebook und Pinterest lassen den Bildschirm immer wieder aufleuchten, die E-Mail zur Urlaubsbuchung blinkt auf und der Reminder erinnert daran, dass Paul bei Bringmeister noch seinen Wocheneinkauf bestellen wollte, um Zeit zu sparen.

Paul schwankt zwischen neugierig und genervt, weil er sich wieder nicht auf die Arbeit konzentrieren kann. Dabei hatte er sein Handy extra auf lautlos gestellt. Auch wenn der Bildschirm sich mal nicht meldet, empfindet Paul ein großes Verlangen, sein Smartphone zu checken. Sein Gehirn sucht, wie der Pawlowsche Hund nach Belohnung durch eine positive oder spannende Nachricht. Zum Glück kann er auf seinen Arbeitslaptop ausweichen und hier seine Benachrichtigungen auf Linkedin und Xing prüfen. Es muss doch jemand geschrieben haben.

 

Feierabend, nur nicht vom Display

Es ist bereits 18 Uhr. Die Arbeit ist geschafft. Morgen macht Paul Home Office. Er wünscht seinen Kollegen noch einen schönen Feierabend, schnappt sich sein Handy und macht sich los. Nach kurzer Zeit beginnt jedoch der Regen. Paul greift (entgegen jeder Erwartung) nicht zum Schirm, sondern zum Handy und öffnet die ShareNow-App. Schon ist ein passendes Fahrzeug in der Nähe gefunden. Doch bevor Paul einsteigt, schaltet der das Smartphone noch auf lautlos, wie er das, anders als seine Eltern, beim Autofahren immer macht.

Zu Hause angekommen, wäscht er seine Hände und zückt sofort das Handy. Nach dem Abendessen geht das gemeinsame Abenteuer wieder los: Krimis, Nachrichten (die manchmal noch aufregender als ein Krimi sind), Dokus, spannende Spiele, Adrenalin, aufregende Telefonate, entspannende Musik.

Ausschalten? Kommt nicht in Frage. Paul gehört nämlich zu den 39 % der Deutschen zwischen 25 und 34- Jahren, die ihr Handy nie ausschalten, höchsten direkt neu starten, um es wieder etwas schneller werden zu lassen.

Abends nimmt Paul sein Handy noch mit ins Bett, als Einschlafhilfe sozusagen. Nachdem er sich auf dem Laptop bei Netflix noch 3 Folgen seiner aktuellen Lieblingsserie angesehen hat, muss er ja nun ein wenig abschalten. Also hört er sich noch die Nachrichten an, um nichts Wichtiges zu verpassen und morgen im Büro mitreden zu können. Anschließend hört er noch etwas Musik, um nun wirklich zur Ruhe zu kommen. Ja, er schaltet sein Handy sogar stumm um besser schlafen zu können, wie die restlichen 75 % der Deutschen die nachts auch mal die Ruhe genießen wollen. Ganz abschalten ist für Paul aber auch keine Option, so wie für die meisten in seinem Alter. Denn gerade mal jeder Zehnte zwischen 18 und 34 Jahren schaltet sein Gerät nachts gänzlich aus, ab 45 Jahren ist es schon jeder Dritte.

https://blog.friendsurance.de/millenials-zwanghafte-liebe-handy/

Infografik – Digitales Profil eines Millenials

 

Die bittere Einsicht

Paul merkt aber immer wieder, dass er tagsüber müde und unkonzentriert ist, weil er zu wenig schläft. Nicht selten hat er Probleme beim Einschlafen, fühlt sich gereizt oder erschöpft. Er hat gelesen, dass es rund der Hälfte derer in seinem Alter ähnlich ergeht. Langsam fragt er sich, ob es nicht auch für ihn Zeit für ein Digital Detox ist. Sobald er in den Armen seiner Freundin Entspannung findet, ist dieser Gedanke jedoch wieder verworfen und sie streamen gemeinsam die nächste Serie.

Mit jedem weiteren Jahr merkt Paul jedoch, dass er sich vom Handy und den vielen Bildschirmen um sich herum gestresst fühlt. Selbst am Bahnhof oder in der Apotheke verfolgt ihn irgendein Bildschirm, der ihm etwas andrehen oder erklären will. Sogar im Wald kann er mental erst abschalten, nachdem er noch kurz das GPS benutzt und die Wetter-App gecheckt hat.

Er fängt langsam an, sein einfaches analoges Leben zu vermissen. Daher hat er beschlossen, er braucht in gewissen Situationen Abstand von seinem Handy, um mehr von seinem Umfeld wahrzunehmen: wenn er in der Natur ist, mit seinen Freunden zu Tisch sitzt (auch andere 74 % der Handynutzer in seinem Alter schalten dabei ihr Handy stumm oder aus) oder die Zweisamkeit mit seiner Freundin genießt. Vor Kurzem hat Paul gelesen, dass 66 % seiner Altersgenossen zumindest beim Sex den Störfaktor Handy auf stumm schalten.

 

Die guten Vorsätze

Eine Corona-Krise und viele Monate Home Office später: Die Vorzüge des Smartphones möchte Paul im Alltag wahrlich nicht aufgeben, aber Dauererreichbarkeit und den übertriebenen Medienkonsum will er auch nicht mehr. Es muss auch anders gehen. Er möchte sich wieder frei und ungezwungen fühlen. Erst einmal stürzt er sich jedoch in die Hochzeitsplanungen, denn in 8 Monaten steht das große Ereignis an. Wie gut, dass sein Handy ihm bei der Recherche, der Organisation und den Absprachen so nützlich ist. Digital Detox und das Thema Datenschutz müssen noch ein wenig warten. 😉

Andra Lipinski, friendsurance

 

160 Artikel zu „Millennials“

Millennials und Generation Z pessimistischer als je zuvor

Deutsche Millennials und Generation-Z-Vertreter sind pessimistisch, dass sich die Lage in Deutschland im nächsten Jahr verbessern wird. Die »Fridays for Future«-Bewegung spiegelt sich auch in der Studie wider: Klimaschutz ist das Hauptthema für junge Generationen. Rund 30 Prozent der deutschen Millennials sind zufrieden mit ihren aktuellen Lebensumständen.   Die achte Ausgabe des Deloitte Millennial Survey…

Eingestaubte Kommunikation vergrault Millennials

Digital, vernetzt und kommunikativ – gestatten, Millennial! Die Generation der zwischen 1981-1997 Geborenen macht heute den weitaus größten Anteil der Arbeitnehmer aus und bereiten ihren Chefs neben guter Leistung vor allem eins: Kopfzerbrechen. Die bange Frage lautet: Wie kann man ihren hohen Ansprüchen gerecht werden, um sie als Leistungsträger im Unternehmen zu halten? Eine aktuelle…

Generation Online: Millennials und GenZ können nicht ohne Internet

In einer Welt des digitalen Wandels aufgewachsen, kann sich eine große Mehrheit der Millennials (88 %) und der Gen Z (92 %) ein Leben ohne das Internet nicht mehr vorstellen. Das ergab die repräsentative Studie #MeetTheMillennials des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos [1]. Die Studie gewährt Einblicke in die Lebenswelt der Generation der Millennials (22-37 Jahre…

Beruf & Karriere: Was ist Millennials beim Arbeitgeber wichtig?

Ein gutes Verhältnis zu den Kollegen und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben – das sind die Hauptkriterien von Millennials bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber. Eine gute Bezahlung ist nur für knapp 40 Prozent der Befragten entscheidend. Wichtiger sind hingegen Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie die Grafik von Statista zeigt. Befragt wurden für die Kienbaum-Studie…

»Zwischen Einfluss und Kaufkraft – wie Millennials und Babyboomer den globalen Einzelhandel von Heute und Morgen prägen«

Zwar kaufen die Unter-30-Jährigen häufiger im Internet ein als die Über-60-Jährigen, die ältere Generation gibt dabei aber deutlich mehr Geld aus. Einzelhändler sollten mobile Services ausbauen. Alle Altersgruppen begeistern sich für Innovationen, die einen Nutzwert bringen. Verbraucher werden immer anspruchsvoller. Sie erwarten heute einen Service, der auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Auch beim Einkaufen…

Mobile Geräte sind der Schlüssel zu Millennials

Weltweite Studie zu Hotels, Restaurants, Bars oder Coffee Shops: Vor allem in Deutschland gibt es Nachholbedarf beim Einsatz neuer Technologie. Die Studie »Millennials und Hospitality: Die neue Definition von Service« zeigt, wie Unternehmen im Gastgewerbe ihre Services an die Bedürfnisse von sogenannten »Millennials«, also der Generation im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, anpassen müssen.…

Die Zielgruppe Millennials

Wer sie sind, welche Branchen sich für sie interessieren und wie man sie am besten erreicht. Eine Datenanalyse von Turn, Anbieter einer Programatic Advertising-Plattform für Werbetreibende, hat jetzt offengelegt, dass 500 Prozent mehr in Marketingbudgets für Millennials investiert werden, als in andere Zielgruppen. Dabei fließt vier Mal so viel Budget in Bannerwerbung und das Marketing…

Millennials bevorzugen lokale Händler mit aktiver Online-Präsenz

Eine europäische Studie zeigt: Viele junge Menschen misstrauen Unternehmen, die sie auf gängigen Informationsportalen nicht finden. Vor allem bei jungen Deutschen unter 30 Jahren, den sogenannten »Millennials«, führt es zu einem erheblichen Imageverlust, wenn lokale Händler und Unternehmen auf bekannten Online-Plattformen nicht präsent sind: 29 Prozent der unter 30-Jährigen geben an, ein Unternehmen in diesem…

Millennials lieben Smartphones und Tablets

Global betrachtet verbringt die Zielgruppe der sogenannten Millennials – also Onliner im Alter zwischen 16 und 30 Jahren – durchschnittlich 3,2 Stunden pro Tag mit ihren mobilen Devices. Das entspricht 22,4 Stunden und damit fast einem Tag pro Woche. Im Laufe eines Jahres nutzen die Millennials 1.168 Stunden oder 49 Tage lang ihre Smartphones oder…

Deshalb folgen Millennials Marken auf sozialen Netzwerken

Es gibt viele Gründe, warum Millennials (geboren zwischen 1990 und 2000) Fan einer Marke auf den sozialen Netzwerken werden. Einer der wichtigsten Beweggründe für die Kunden ist der, die Marke unterstützen zu wollen. Andere wiederum wollen lediglich regelmäßige Updates erhalten oder keine Sonderrabattaktionen versäumen. Ein weiterer Teil will die Marke nur beobachten um zu sehen,…

Inkompetentes Management? Welche Führungskompetenzen benötigen Unternehmen heute?

7 Kriterien, die Führungsanforderungen im digitalen Zeitalter beeinflussen Der heutige Status der Führungskräfte-Entwicklung ist ernüchternd. Laut einer McKinsey-Studie mit über 500 CEOs sind nur 11 Prozent von ihnen davon überzeugt, dass ihre Initiativen zur Entwicklung von Führungskräften die gewünschten Ergebnisse bringen (i). Die Studie »Revamping Leadership Development« von Skillsoft und HR.com bestätigt dieses Ergebnis. Nur…

Perfect Match: So finden Unternehmen den idealen Mitarbeiter

Worauf Arbeitgeber unbedingt achten müssen, wenn sie Stellen besetzen. Unternehmen sind einem ständigen Wettbewerb ausgesetzt. Um sich erfolgreich am Markt behaupten zu können, sollten sie die besten und vor allem für die Position geeignetsten Mitarbeiter beschäftigen. Leichter gesagt als getan, denn für viele Firmen ist es eine Herkulesaufgabe, potenzielle Arbeitnehmer mit passenden Qualifikationen zu finden.…

Wie Unternehmen das neue Normal in der Zusammenarbeit kultivieren

Die Wirtschaft nimmt langsam wieder Fahrt auf. Aber wie genau geht es weiter? Wird alles anders bleiben/werden? Oder können wir doch einfach so weitermachen wie zuvor? Nicht nur Betriebe, die mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu kämpfen haben, mögen genau davon träumen. Nichts vermittelt uns mehr Sicherheit als das Gewohnte, das Normale. Klar ist…

Digitale Medien: Warum zahlt sich »Digital« in Deutschland nicht aus?

31 Prozent des weltweiten Medien-Umsatzes werden Prognose des Statista Advertising & Media Outlook im laufenden Jahr digital generiert – das sind vier Prozentpunkte mehr als 2019. Ähnlich stark wachsen die digitalen Umsätze in Asien und Europa. In Deutschland wächst der Umsatzanteil 2020 dagegen nur von 14 auf 16 Prozent. Damit ist hinkt die hiesige Medienlandschaft…

Technikkenntnisse werden immer entscheidender – in fast jeder Position

9 Punkte, die Unternehmen bei Schulungsprogrammen beachten sollten. Technikkenntnisse sind längst nicht mehr nur auf die IT-Abteilungen und technische Fachkräfte beschränkt. Heute gehören technische Qualifikationen zu den Voraussetzungen für fast jeden Arbeitsplatz. Unternehmen verbessern ständig Prozesse mithilfe neuer Technologien. Eine entsprechende Umstellung zwingt auch die Mitarbeiter, sich ständig mit neuen Funktionen und Tools auf ihrem…

Unternehmen können in der Rezession über Mehrwertstrategien und Innovationen wachsen

Globale Besorgnis durch Covid-19 weiterhin auf hohem Niveau. Die Corona-Pandemie sorgt weiterhin für weltweite Sicherheitsbedenken und erzeugt einen erhöhten finanziellen Druck auf die Menschen. In Kombination mit den zunehmend neuen Verhaltensweisen beim Einkaufen, Reisen oder der Wahl des Verkehrsmittels, zeichnet sich keine baldige Rückkehr in frühere Verhaltensmuster ab. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, in der…

Mit Optimismus und Zuversicht durch die Krise

Generell sind die Deutschen in der Krise, verglichen mit anderen Ländern, relativ optimistisch und zuversichtlich. Eine knappe Mehrheit fühlt sich gut und sicher – 68 Prozent können sich sogar vorstellen langfristig von Zuhause aus zu arbeiten. Die größten Sorgen machen sich die Befragten in Deutschland um ihre körperliche Gesundheit (42 Prozent sehr oder extrem besorgt)…

Drei von vier Managern fehlt die Zeit, sich mit neuen Technologien zu beschäftigen

Manager sprechen sich selbst hohe Digitalkompetenz zu. Rund jeder Zweite gibt sich die Note »Sehr gut« oder »Gut«. Aber jeder Fünfte sieht neue Technologien grundsätzlich skeptisch.   Geschäftsführer und Vorstände in Unternehmen in Deutschland sprechen sich selbst eine hohe Digitalkompetenz zu. Etwa jeder Sechste (16 Prozent) benotet die eigene Digitalkompetenz mit »sehr gut«, jeder Dritte…

Recruiting-Trends 2020: Mit neuen Arbeitsweisen und digitalen Tools zu geeigneten Mitarbeitern

Experten sehen in der aktuellen Ausnahmesituation die Chance, das Recruiting schneller zu digitalisieren. Home Office ist nur eine von acht Entwicklungen, die MHM HR als Treiber identifiziert. Auch New Work, Social Recruiting oder interne Programme prägen künftig die Suche nach den perfekten Kandidaten. Bei allen Prozessoptimierungen gilt: Candidate first – der Mensch steht im Mittelpunkt.…